1. Rahmen hat eine RD11 Nummer, Motor aber ein RD10 Nummer. Ist das normal oder habe ich einen Ersatzmotor verbaut?
2. Wie viel verbraucht so eine RD10 / RD11 normalerweise (bitte mit Angabe der Fahrweise). Grund ist: meine schluckt 6 Liter bei gemächlicher Landstraßenfahrt und bei sportiver Fahrweise (ohne die 120 zu übeschreiten) gerne 7.
Grundsätzlich aber nichtmal bei 80km/h im Windschattene ines LKW unter 5,5L.
Das ist mir zu viel für ne 650er - also hätte ich gern etwas Erfahrungswerte, bevor ich das nächste mal zum Händler gehe.
Danke!
Technik: Hilfe: 2 Fragen an RD10/RD11 Fahrer
- Meine RD10 verbraucht normal gute 5 Liter. Wenn ich mal richtig an Seil ziehe, dann auch gute 6 Liter (mir ist egal ob 6,2 oder 6,4 Liter)
- Jetzt im Sommer mit mir alleine gut 5 Ltr. In den Pyrenäen mit zwei Personen auch gut 6 Ltr. Im Winter hab ich sie auch schon über 7 gehabt.
Fahrweise zügigohne rasen.
Zu deinen Nummernproblemen kann ich nix sagen - Motor hat sich ja nichts geändert bei RD10 und 11, bei der PD10 steht am Motor auch PD06E, wird also normal sein dass bei der RD11 am Motor RD10 steht, wenns eh der gleiche ist.
Zum Verbrauch, meine damalige RD10 liess sich nicht unter 5,5 Liter fahren, wenn man richtig am Kabel zieht dann 6,5. War etwa 0,5 mehr als ich immer mit der PD10 gebraucht habe und danach in etwa die RD13 verbrauchte ähnlich "viel" "wenig" wie die PD10 - Die Motorräder brauchen alle zu viel Sprit, mir konnte noch niemand sagen warum.
Wenn ich mir überlege, dass z.b. ein moderner VW-Polo locker mit 5 Litern auskommt (eher weniger),
und berücksichtige, dass der Polo ähnliche Fahrleistungen aufzeigt wie meine Transe, dann komme ich ins grübeln. Insbesondere weil der Polo mal mind. 4 mal so viel wiegt wie meine TA 650... - habe gerade mal meine Aufzeichnungen der letzten Jahre durchstöbert, bei mir sind es über die ganzen Jahre im Jahresdurchschnitt so um die 4,8 l/100 km.
überwiegend Landstraßen und kleinste zu findende und halbwegs legal zu befahrende Wege, wenig bis fast keine Kurzstrecke und auch recht wenig Autobahn, ab und zu etwas Schotter/Wald/Gelände und ca. 80 % Solo.
Winterbetrieb nur gelegentlich.
über die 5,x l komme ich ganz selten.
Die Motorräder brauchen alle zu viel Sprit, mir konnte noch niemand sagen warum.
Wenn ich mir überlege, dass z.b. ein moderner VW-Polo locker mit 5 Litern auskommt (eher weniger),
und berücksichtige, dass der Polo ähnliche Fahrleistungen aufzeigt wie meine Transe, dann komme ich ins grübeln. Insbesondere weil der Polo mal mind. 4 mal so viel wiegt wie meine TA 650...
ja schwierig das zu verstehen. Zum einen hat man bei Miniaturisierung technische Einschränkungen zum anderen gehts auch um Geld bzw. Investitionen in Grundlagenforschung und auch sicherlich ein Thema die Stückzahlen auf die Kosten umgelegt werden können.
Ohne jetzt technisch fundierte Aussagen treffen zu können, da ich kein Motorrad Motorenentwickler bin, kann ich doch nachvollziehen, dass das Problem über alle Marken hinweg besteht und somit wohl recht klar sein dürfte, dass es wohl nicht so einfach zu beheben ist, sonst würde sich ja der ein oder andere Hersteller das als Alleinstellungsmerkmal sichern wollen.
Auf der anderen Seite gehts auch um Hobby und Spass, wo es dann auch nicht ganz so kritisch gesehen wird, wenn etwas mehr Verbrauch vorhanden ist, aber wohl dem Absatz hinderlich wäre, hohe Kosten auf den Kaufpreis umlegen zu müssen.- Danke für die vielen schnellen Antworten - bitte wegen den Nummern nochmal nachgucken, das irritiert mich wirklich, obs normal ist, dass Rahmen- und Motornummer komplett verschieden sind.
Jau beim verbrauch gehts um Geld, dann wirds schnell mal emotional und philosophisch :)
4,8 Schnitt (!) (dietmar) ist ja schon mal was anderes als 5,5 (andere Meinungen) oder 6 bei mir.
Meine Erfahrung ist, das ich auf Fernreisen (diesmal 8500 km) eher 80 fahre und nur in Pässen aufdrehe. Mit der ´93er Yamaha XJ 600 bin ich da auf 4,0 - 4,5 l / 100km gekommen - im Soziusbetrieb-, da haben mich die 6 L /100km der TA bei normalerweise extrem spritsparender Fahrweise halt enttäuscht.
Sie rußt aber auch stark, patscht regelmäßig mit dem Auspuff und stinkt etwas. - Auch bei meiner RD11 steht am Rahmen RD11 und am Motor RD10. Der Motor ist ja auch beim Modellwechsel unverändert übernommen worden. Hersteller verändern diese Nummer erst bei technischen Veränderungen. Also ist das völlig normal.
Benzinverbrauch ist immer sehr vom Fahrer abhängig. Aber im guten Mittel sollte sie nicht über 6 l/100 km gehen beim gemütlichen befahren von Landstraßen.
Wie lange hast du deine TA und wieviel KM hast du seid dem gefahren?
Gruß Michael - Meine RD11 braucht bei konstant 130 auf der Autobahn ziemlich genau 6 Liter. Was sie auf der Landstraße verbraucht hab ich noch nicht gemessen, aber mit Sicherheit weniger. Jedoch denke ich nicht, dass sie weniger als 5 Liter verbraucht.
Das der Verbrauch in diesem Bereich liegt, liegt auf jeden Fall am Vergaser. Motorräder mit Einspritzung kommen teilweise auf unter 4 Liter.
Die neuen NC750er Modelle sollen wohl ziemlich sparsam sein... - Habe anfänglich ähnliche Verbrauchserfahrungen mit meiner PD06 gemacht.
Dabei bin ich Stadt und Autobahn gefahren, hatte schonmal die Koffer dran. 6,8 l waren mir auch zu viel. Da bei meiner die Ventilspielkontrolle nicht erledigt war habe ich das zusammen mit einer Vergasersynchronisation gemacht. Da es sich nur um 2 Vergaser handelt ist das recht einfach. Parallel Vergaserreiniger in den Tank (ob es hilft, wer weis das schon ...) und den Reifenluftdruck der K 60 Scout auf die Herstellervorgabe erhöht. Nun verbraucht sie auf nicht zu langsamen Landstrassentouren unter 5 Liter. Mit Koffern unwesentlich mehr. Und wenn ich jetzt wieder schnelle Autobahnfahrten einstreue komme ich nicht mal mehr auf 6.
Vielleicht solltet ihr alle mal erwähnen mit welchen Reifen ihr unterwegs seid. Das Abrollverhalten dieser macht enorm viel aus. - Meine RD11 nimmt ziemlich genau 6 Liter (meist mit einem Koffer).
Mir ist das auch etwas zu hoch, habe deswegen aber auch noch nichts unternommen.
Mit einem aktuellen PKW kann man die TA (bis RD11) nicht vergleichen. Kaum ein Vergaser wird an eine Einspritzung herankommen können. Bei ganz aktuellen Motorrädern sind die Verbräuche im Vergleich allerdings zu hoch. - Verbrauch:
Ohne Gepäck auf "Schleichfahrt" 5L, ohne Gepäck "normale Fahrweise" 5,5-6L. Auf Tour mit vollem Gepäck Landstraße: 6L, Auf Tour Autobahn konstant 140km/h 6,5L.
Guck mal nach dem Lufi.
LG: Frank - Meine (EZ 2001) braucht bei normaler Fahrweise auch ca. 5,5 l.
Letztes Jahr auf der A5, auf dem Rückweg aus dem Urlaub, mit 140 km/h aufwärts, hat sie noch deutlich mehr gesoffen :)
Ist aber für mich ok.
Interessant finde ich, dass mein Erstmopped, eine Kawasaki mit doppeltem Hubraum, doppelter PS-Zahl und doppelter Zylinderanzahl genau die gleiche Menge Sprit braucht, bei eher etwas flotterer Fahrweise. Ist auch noch ein Vergasermodell... - Normalerweise bei flotter Landstraßenfahrt so 5,5l.
Autobahn(schnell) treibt den Verbrauch hoch, ich kann aber mangels langer Autobahnstrecken nicht sagen wie hoch, aber wie es scheint, weit über 6L.
Die letzten Tankfüllungen habe ich gerade mal 4,5l verbraucht. Meine Frau hat gerade den Führerschein gemacht und sich eine 750er Breva geholt, das hat meinen Verbrauch stark gedrückt... Aber das wird sich bei der nächsten Soloausfahrt wieder erledigen
Jürgen - Ich fasse zusammen:
1. Bei der RD11 sind Rahmen- und Motornummern völlig unterschidlich - das widerspricht jedem Gebauchtkaufratgeber.
2. Mit ner RD10/11 kann man bei langweiliger Fahrweise (!) normalerweise 4,5-5,0 Liter verbrauchen.
Der Normalverbrauch schient unisono 5,5 Liter zu sein.
Der Autobahnverbrauch bei Winddruck liegt bei 6,0 - 6,5 Litern oder vereinzelt auch höher.
Für mich:
Da mein absoluter Nierigst (!) Verbrauch bei 5,5 Litern liegt und der Normalverbrauch bei etwa 6,5 Litern gehe ich im Zusammenhang von Rußbildung und Auspuffpatsschen von einem Fehler im Bereich des Vergasers aus, der zu einem Mehrverbrauch von etwa einem Liter führt.
@Frank:
Lufi sieht gut aus, aber kein K&N, der kommt aber bei der nächsten Vergaseraktion rein.
@Blitzbirne:
Ich fahr den Mitas E-07 mit 3,0 bar (hinten).
@Frank:
Lufi sieht gut aus, aber kein K&N, der kommt aber bei der nächsten Vergaseraktion rein.
Wie lange ist der Lufi denn schon in Gebrauch ?
Beim Ventile eintellen Choke-Kolben nicht richtig eingehängt ?
Spürst du beim Choke den Rastpunkt ?
Gruß: Frank- Die Maschine hat 28Tkm beim Kauf gehabt, jetzt 42Tkm. Keine Ahnung von wann der Filter ist, aber ich habe ihn gesehen und in der Hand gehabt und er sah unauffällig aus.
Den Rastpunkt beim Choke spüre ich nicht. Meinst du, das ist ein Indiz dafür, dass die Züge vertauscht sein können?
Die Choke-Kolben wurden schon geöffnet und auf Verschmutzung und Leichtgängigkeit geprüft. Dabei müsste man ja gesehen haben, dass der eine in ganz anderer Stellung ist als der andere oder die sich nicht bewegen. War aber alles okay.
Ich glaube, bei dem Bike wurde vor Verkauf trotz Vertragswerkstatt einfach keine große Inspektion gemacht, der Vergaser nicht gereinigt und das Ventilspiel nicht gecheckt. (Hinweis dafür ist, dass die Vergaser nicht synchronisiert waren und die GRS völlig verstellt waren, die eine ganz draussen, die andere komplett drin - beides wurde mittlerweile zögerlich gemacht.)
Und jetzt muss ich diese Wartungsarbeiten vom Händler auf Basis der Gewährleistung raus-diskutieren, was nervig werden könnte, wenn ich das nur mit dem Verbrauch begründe.
Deshalb bin ich fast schon froh, dass sie noch rußt und patscht. Die Maschine hat 28Tkm beim Kauf gehabt, jetzt 42Tkm. Keine Ahnung von wann der Filter ist, aber ich habe ihn gesehen und in der Hand gehabt und er sah unauffällig aus.
Ich würde den LuFi dennoch tauschen, es könnte gut sein, dass es noch der erste ist (ist eine "Hondanummer" eingeprägt?) Ich dachte auch, dass meiner gut aussah (38Tkm), bis ich neu und alt in der Hand hielt.
Gruß Christian
Die Maschine hat 28Tkm beim Kauf gehabt, jetzt 42Tkm. Keine Ahnung von wann der Filter ist, aber ich habe ihn gesehen und in der Hand gehabt und er sah unauffällig aus.
Den Rastpunkt beim Choke spüre ich nicht. Meinst du, das ist ein Indiz dafür, dass die Züge vertauscht sein können?
Die Choke-Kolben wurden schon geöffnet und auf Verschmutzung und Leichtgängigkeit geprüft. Dabei müsste man ja gesehen haben, dass der eine in ganz anderer Stellung ist als der andere oder die sich nicht bewegen. War aber alles okay.
Ich glaube, bei dem Bike wurde vor Verkauf trotz Vertragswerkstatt einfach keine große Inspektion gemacht, der Vergaser nicht gereinigt und das Ventilspiel nicht gecheckt. (Hinweis dafür ist, dass die Vergaser nicht synchronisiert waren und die GRS völlig verstellt waren, die eine ganz draussen, die andere komplett drin - beides wurde mittlerweile zögerlich gemacht.)
Und jetzt muss ich diese Wartungsarbeiten vom Händler auf Basis der Gewährleistung raus-diskutieren, was nervig werden könnte, wenn ich das nur mit dem Verbrauch begründe.
Deshalb bin ich fast schon froh, dass sie noch rußt und patscht.
Wenn du den Rastpunkt vom Choke nicht spüren kannst, dann wird da das Problem liegen. (+evt. zusätzlich am LuFi) Entweder die Chokezüge schwergängig oder die Kolben.
LG: FrankVielleicht solltet ihr alle mal erwähnen mit welchen Reifen ihr unterwegs seid. Das Abrollverhalten dieser macht enorm viel aus.
Ich hab mir mal wieder die "Mühe" gemacht nach zu rechnen. Letzten Samstag mit Sozia eine kleine Talsperrentour (von Hagen aus zur Sorpe, Öster, Verse, Glör wieder nach Hagen) gemacht. Sicher keine wahnsinnige Anforderung für die Alp. Fahrweise zügig ohne rasen. Danach noch mal ein paar Kilometer Stadtverkehr. Gestern dann mal 'ne Autobahnetappe (Tempo 110 bis 130).
Gefahrene Kilometer, 218 km getankt 11,47 Ltr.. Macht einen Verbrauch von 5,3 Ltr. Ich fahre Michelin Anakee3.
Ich denke das die Einstellung, Vergaser, soweit in Ordnung ist. Mit dem Verbrauch bin ich zufrieden.
Trotzdem mal 'ne Frage: Schwankt bei euch auch die Leerlaufdrehzahl? Meine schwankt um geschätzte 200 1/min. Bei Sohnis CB500 ist das nicht so. Ist ja auch 'ne Zweizylinder. Allerdings Reihe und nicht V.- sollte nicht schwanken, schon garnicht um 200Umin
- Ok, war geschätzt. Hab gerade mal drauf geachtet. Aber 100 werden's sein.
- Die RD10/11 wird bei den meisten mit knapp 6L/100Km bewegt:
http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/18-Honda/729-XL_650.html?fueltype=2&vehicletype=2&powerunit=2
Interessanterweise bewegen sich die älteren 600er bei knapp über 5L/100km
http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/18-Honda/728-XL_600.html?fueltype=2&vehicletype=2&powerunit=2
Die moderne 700er hat mit knapp 5L/100km die Sparkrone auf.
http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/18-Honda/1131-XL_700.html?fueltype=2
Die RD10/11 wird bei den meisten mit knapp 6L/100Km bewegt:
http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/18-Honda/729-XL_650.html?fueltype=2&vehicletype=2&powerunit=2
Ja, das sind schon Saufziegen.
Bislang hat mir das nicht so viel ausgemacht. Bis an´s rote Meer kommt man auch mit dem original Tank ohne Kanister mitnehmen zu müssen. Aber letzten Monat in Griechenland musste ich mich zum ersten Mal ernsthaft mit der Reichweite auseinandersetzen. Einen Tag vor dem Referendum (an diesem Tag sind wir eingereist) wurde überall erzählt das der Sprit ab morgen knapp werden könnte. Haben dann ohne Ende 1L PET-Flaschen als Reserve missbraucht, damit wir zur Not wieder wegkommen. (Geht übrigens ganz gut, bleiben tagelang dicht, auch bei 40 Grad und Schotter) Letztendlich war das alles nur Panikmache, es gab an fast allen Tankstellen noch Sprit. Vielleicht 20% der Tanken hatten zu, mehr nicht. Für mich aber trotzdem kein Grund mich nach etwas Anderem umzusehen.
Gruß: Frank