Hallo Freunde,
ich hab mir eine Transalp PD06 (aktuell 107.000km) als Zweitmotorrad zugelegt und möchte diese als Reisemotorrad verwenden.
So weit so gut.
Habe bisher lediglich härtere Gabelfedern eingebaut und war auch sonst sehr zufrieden nachdem ich nun neue Radlager vorne und hinten sowie neue Lenkkopflager montiert habe sowie einige andere Servicetätigkeiten durchgeführt habe.
Lediglich der Ölverbrauch ist mit gut 1 Liter auf 2000 km extrem hoch aber damit werd ich wohl noch leben müssen.
Als Reifen habe ich die Pirelli Scorpion Trail montiert (bisher ca. 2500-3000 km)
Seit neuestem habe ich nun das Problem mit heftigen, absolut nicht angekündigten Vorderrad-Rutschern.
Lenkkopflager, Radlager, Speichenspannung, Luftdruck habe ich als Fehlerquellen bereits ausgeschlossen und kontrolliere ich regelmäßig, jemand eine Idee?
Das Phänomen tritt vorwiegend in Linkskurven auf und ich habe bereits einige erfahrene Fahrer testen lassen, jeder bescheinigt mir das etwas nicht ganz stimmt, keiner weiß jedoch woher das Übel kommt...
Wäre für alle Ideen und Ratschläge dankbar!
Ratloser Stefan
Hallo Stefan
sind denn die Gabelholme Standrohre masshaltig Gleitbuchse usw. Spielfrei, evtl ist die Gabel verschlissen. Gabelholme ausbauen, am Tauchrohr in Schraubstock mit Schutzbacken spannen und am Standrohrende das Spiel messen, bei 0,2mm Auslenkung sind die Führungen verschlissen. Ansonsten hab ich auch grad keine andere Idee
Grüssle
> Gabelholme
> ausbauen, am Tauchrohr in Schraubstock mit Schutzbacken
> spannen und am Standrohrende das Spiel messen, bei 0,2mm
> Auslenkung sind die Führungen verschlissen.
... diese Methode ist aber nicht "WHB-konform"! Die 0,2 mm sind das Maß für einen "Schlag" des Standrohrs an sich.
Der Holm, in zusammengebauten Zustand und unbelastet mit den Enden auf Prismen liegend, darf überhaupt kein Spiel haben. Wenn doch, kann man das mit einem Stethoskop sehr deutlich klacken hören, noch bevor es (mit normalen Mitteln) messbar wird. Wenn der Gilb erst mal drin ist, bauts rasant ab!
HW
Die 0,2 sind das Verschleissmaß wenn die Gleitführung nicht mehr Spielfrei ist, steht zumindest in meinem WHB da gehts nicht um verbogene Holme. Auf die Länge brauchts da nicht viel Verschleiss an den Buchsen bis man auf 2 Zehntel ist.
> ... diese Methode ist aber nicht "WHB-konform"!
> Die 0,2 mm sind das Maß für einen "Schlag" des
> Standrohrs an sich.
> Der Holm, in zusammengebauten Zustand und unbelastet mit
> den Enden auf Prismen liegend, darf überhaupt kein Spiel
> haben. Wenn doch, kann man das mit einem Stethoskop sehr
> deutlich klacken hören, noch bevor es (mit normalen
> Mitteln) messbar wird. Wenn der Gilb erst mal drin ist,
> bauts rasant ab!
> HW
Hallo Zusammen,
Besten Dank für eure raschen Antworten und Ideen.
Bei den Gabelholmen wäre mir kein wie auch immer geartetes Spiel aufgefallen.
Hundertprozent ausschließen möchte ich ein 0,2 mm Spiel auf die Länge jedoch nicht.
Rein vom Gefühl jedoch hätte ich eher auf ein Problem mit der Felge getippt als mit der Gabel.
Wisst ihr eventuell ob die Felge samt Nabe einer XR650 für die PD06 passt oder wo man Felgen zu vernünftigen Preisen bekommt?
Gruß,
Stefan
> Die 0,2 sind das Verschleissmaß wenn die Gleitführung
> nicht mehr Spielfrei ist, steht zumindest in meinem WHB da
> gehts nicht um verbogene Holme. Auf die Länge brauchts da
> nicht viel Verschleiss an den Buchsen bis man auf 2 Zehntel
> ist.
... dann unterscheiden sich hier die Geister und die Handbücher. Ich habs Original, sogar mit Abbildungen, wie es gemacht wird. Ist im Übrigen auch bei der Pan so. Die 0,2 mm tauchen hier wie dort ausschließlich im Zusammenhang mit der Messung des Standrohrs auf Schlag auf.
Aber spielt ja keine allzu große Kontrolle. Egal, wie man das "Spiel" feststellt, es sollte keins dort sein. Meine Horch- und Lauschmethode funktioniert einwandfrei, 0,2 mm mittig zu messen stell ich mir schon schwieriger vor. Mit einer Magnetmeßuhr hab ichs nicht geschafft, auf vernünftige Werte zu kommen, weil man nur ganz schlecht realisieren kann, wann eines der Ende denn nun wirklich von der Auflage abhebt oder eben nicht. Wenn schon, dann müsste man sie auf irgend eine Art fixieren. Hatte ich auch versucht mit Gurten, war aber nix,. da ist einfach zu viel Reck drin. Auf einem geeigneten Tisch mit Zwingen einspannen wäre noch eine Option, aber gegen horch und lausch alles zu viel Aufwand.
Ob das Standrohr zusätzlich noch einen Schlag, eben jene ominösen 0,2 mm hat, ist noch eine andere Geschichte. Schlag heißt "verbogen" und ein neues Rohr ist fällig.
HW
> Ob das Standrohr zusätzlich noch einen Schlag, eben jene
> ominösen 0,2 mm hat, ist noch eine andere Geschichte.
> Schlag heißt "verbogen" und ein neues Rohr ist
> fällig.
Bis 15mm wenns kein Knick hat sind richtbar, kostet bei Bursig 60Euro hab aber noch ne Adresse wos 35 kostet.
> Bis 15mm wenns kein Knick hat sind richtbar, kostet bei
> Bursig 60Euro hab aber noch ne Adresse wos 35 kostet.
... die Adressen kannst mir mal rüber schicken, könnte ich evtl. demnächst gebrauchen .
HW
> ... die Adressen kannst mir mal rüber schicken, könnte ich
> evtl. demnächst gebrauchen .
> HW
http://www.motorradteile-bursig.de/ des ist der teurere aber mit der informativeren Internetseite
Der günstigere ist der hier http://www.enten-bikes.de/
Hallo
Hast du dich beim Einbau der Gabelfedern an die Einbauanleitung gehalten.Richtiges und die richtige Menge an Gabelöl verwendet?LG.Ralle
Hallo Ralle,
Vielen Dank auf für deinen Input.
Sowohl Menge als auch Type des Gabelöls passen.
Einbau lt. Anleitung.
Das für mich merkwürdige ist das es ja auch die ersten ~2500km perfekt funktioniert hat.
Abwinkeln bis zu den Fußrasten mit herrlicher Rückmeldung, hartes anbremsen ohne wegsackende Front...
Eigentlich besser als ich es mir erhofft hatte.
Nachdem ich zwischenzeitlich auch an mir gezweifelt hatte ob ich nicht das fahren verlernt hab, hab ich wie gesagt noch andere Fahrer um Tests gebeten die mir das gleiche Problem bestätigen.
Hab auch mit meinem zweiten Motorrad (2006'er SpeedTriple 1050) dazwischen nun wieder mehr km abgespult nachdem ich nun schon meine Fähigkeiten angezweifelt hab, kein Problem....
Jemand vielleicht Erfahrungen mit Pirelli Scorpion Trail? Sind da ev. Probleme bekannt?
Gruß,
Stefan
Hallo
Welchen Reifendruck fährst du denn?Hast da mal was mit dem Druck Probiert,rauf runter.An den Reifen hatte ich auch sofort gedacht.Nur dann hatte ich das mit den Federn gelesen.LG.Ralle
Hallo Ralle,
jap, die Federn hab ich umgebaut weil mir die Transalp vorne einfach zu weich war...
Reifendruck war natürlich mein erster Verdacht.
Fahre mit ca 2.2 - 2.5 bar, also eher etwas mehr als weniger..
Hab auch experimentiert mit +/- keine Verbesserung.
Derzeit bin ich noch am überlegen die Gabelholme ev. 1-1,5 cm durchzuschieben um mehr Druck auf den Vorderreifen zu bekommen, eventuell bekomm ich den Reifen nicht ausreichend auf Temperatur, angeblich ist der Reifen ja für wesentlich stärkere Enduros ausgelegt...
LG,
Stefan
> Hallo
> Welchen Reifendruck fährst du denn?Hast da mal was mit dem
> Druck Probiert,rauf runter.An den Reifen hatte ich auch
> sofort gedacht.Nur dann hatte ich das mit den Federn
> gelesen.LG.Ralle
Hallo,
ich tippe auf einen verschlissenen Vorderreifen. Bei zügiger Fahrweise, und insbesodere "scharfem Bremsen (das geht mit den härteren Federn gut )", ist dies erstaunlich schnell der Fall.
Gruß
dan
> Hallo Ralle,
> jap, die Federn hab ich umgebaut weil mir die Transalp
> vorne einfach zu weich war...
> Reifendruck war natürlich mein erster Verdacht.
> Fahre mit ca 2.2 - 2.5 bar, also eher etwas mehr als
> weniger..
> Hab auch experimentiert mit +/- keine Verbesserung.
> Derzeit bin ich noch am überlegen die Gabelholme ev. 1-1,5
> cm durchzuschieben um mehr Druck auf den Vorderreifen zu
> bekommen, eventuell bekomm ich den Reifen nicht ausreichend
> auf Temperatur, angeblich ist der Reifen ja für wesentlich
> stärkere Enduros ausgelegt...
> LG,
> Stefan
Hi Dan,
werde als nächstes mal die Jungs vom ÖAMTC um Rat fragen und auch meinen Reifenhändler aufsuchen.
Sollten es tatsächlich die Reifen sein, wäre ich mehr als enttäuscht.
Eigentlich hab ich mir die Transalp als Reisemobil für zwei Personen mit Gepäck angeschafft.
Touren von mindestens 5000-6000 km, Off- wie Onroad.
Sollten die Reifen dann tatsächlich derart rasch soweit verschleißen das sie zwar noch mehr als genug Profiltiefe aufweisen, aber praktisch unfahrbar sind, ist das ein totaler Reinfall und würde für mich ein K.O-Kriterium für Pirelli's Scorpion Trail bedeuten.
Kann's mir aber auch schwer vorstellen, eigentlich noch genug Profiltiefe vorhanden und der Reifen sollte ja wensentlich größere Enduros spielend schaffen...
Selbst Michelin Pilot Power und Pilot Power 2CT verschleißen erst nach 3000-3500 km mit meiner SpeedTriple 1050. Selbst dann kündigt sich der Grenzbereich vorm Rutscher eindeutig an und bleibt kontrollierbar, selbst wenn man eindeutig am Indikator unterwegs ist...
Da sollte ein Enduroreifen auf einer Transalp doch wesentlich länger halten...
Der Reifenhändler wird trotzdem ein Anlauf werden, möchte versuchen den Reifen nochmals wuchten zu lassen um zu sehen ob eventuell ein Schlag oder ähnliches die Probleme verursacht hat.
Gruß,
Stefan
> Hallo,
> ich tippe auf einen verschlissenen Vorderreifen. Bei
> zügiger Fahrweise, und insbesodere "scharfem Bremsen
> (das geht mit den härteren Federn gut )", ist dies
> erstaunlich schnell der Fall.
> Gruß
> dan
Hi,
habe auch den Scorpion Trail, allerdings das erste Mal. Hab damit nun ca 4000km abgespult, nun wirds langsam kritisch mit dem Vorderreifen. Allerdings ist bisher alles noch gut kontrollierbar, aber es kann halt schonmal rutschen. Deine Beschreibung "unfahrbar" kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen. War ja auch nur ein Verdacht.
Jedenfalls war es eigentlich immer so, dass ich mit der Alp zwei Vorderreifen pro einem Hiterreifen verschlissen habe (bei entspr. Fahrweise).
Bei reinen Straßenmopeds mit entspr. Bereifung halten die Vorderreifen bei mir tendentiell "länger" als bei der Transalp.
Bzgl. Vorderreifenverschleiss halte ich übrigens das Argument "für grössere Enduros gemacht" für nicht besonders wichtig, da die Alp eher schwer, und zumindest die Doppelscheibenbremse ok ist.
Der Verschleiss, von welchem ich spreche, ist übrigens nicht einfach die Profiltiefe, sondern es sind eher "Auswaschungen", oder wie ich den einseitigen Verschleiss der Profilblöcke nennen soll.
Bei deiner Beschreibung scheint aber vielleicht doch noch was anderes "im Argen" zu sein.
Gruß
dan
> Hi Dan,
> werde als nächstes mal die Jungs vom ÖAMTC um Rat fragen
> und auch meinen Reifenhändler aufsuchen.
> Sollten es tatsächlich die Reifen sein, wäre ich mehr als
> enttäuscht.
> Eigentlich hab ich mir die Transalp als Reisemobil für
> zwei Personen mit Gepäck angeschafft.
> Touren von mindestens 5000-6000 km, Off- wie Onroad.
> Sollten die Reifen dann tatsächlich derart rasch soweit
> verschleißen das sie zwar noch mehr als genug Profiltiefe
> aufweisen, aber praktisch unfahrbar sind, ist das ein
> totaler Reinfall und würde für mich ein K.O-Kriterium für
> Pirelli's Scorpion Trail bedeuten.
> Kann's mir aber auch schwer vorstellen, eigentlich noch
> genug Profiltiefe vorhanden und der Reifen sollte ja
> wensentlich größere Enduros spielend schaffen...
> Selbst Michelin Pilot Power und Pilot Power 2CT
> verschleißen erst nach 3000-3500 km mit meiner SpeedTriple
> 1050. Selbst dann kündigt sich der Grenzbereich vorm
> Rutscher eindeutig an und bleibt kontrollierbar, selbst
> wenn man eindeutig am Indikator unterwegs ist...
> Da sollte ein Enduroreifen auf einer Transalp doch
> wesentlich länger halten...
> Der Reifenhändler wird trotzdem ein Anlauf werden, möchte
> versuchen den Reifen nochmals wuchten zu lassen um zu sehen
> ob eventuell ein Schlag oder ähnliches die Probleme
> verursacht hat.
> Gruß,
> Stefan
> Der Verschleiss, von welchem ich spreche, ist übrigens
> nicht einfach die Profiltiefe, sondern es sind eher
> "Auswaschungen", oder wie ich den einseitigen
> Verschleiss der Profilblöcke nennen soll.
... Sägezahn genannt (wahrscheinlich). Kommt meistens von falschem, zu hohem Luftdruck, wobei da schon 0,1 - 0,3 bar ausreichen können. Ist ein ausgeprägtes Problem an der Pan, weil die nach Honda mit 2,9 bar, also 0,4 bar über dem Hersteller-Bridgestone-Wert zu fahren ist. Die 0,4 verträgt sie noch einigermaßen, gehts dann aber darüber hinaus (bei 3,1 - 3,5 wie manche fahren) wirds ausgesprochen komisch - eirig und extreme Sägezahnbildung. Aber jeder, wie er es mag. Ist natürlich ein reiner Straßenreifen und nicht unmittelbar mit den Stollenreifen auf der Transe vergleichbar.
Auf der Transe fahre ich den Metzler Tourance und bin sehr zufrieden damit, für meine Bedürfnisse wie maßgeschneidert.
HW
Hallo Zusammen,
folgendes zur Situation.
Bin heute wieder ca. 100 km ausgefahren.
Diesmal alleine ohne Sozia.
Nicht ein Rutscher, einfach glasklare Rückmeldung von der Front, abwinkeln bis zum aufsitzen kein Problem, Reifen bekommt ordentlich Temperatur und ich kann nicht das Geringste finden. Hab alle möglichen Manöver versucht, extrem hartes und spätes bremsen, war eigentlich schwer grenzwertig unterwegs und kann nicht das geringste finden.
Frage:
Das Federbein ist eigentlich beinahe völlig vorgespannt aber ist vielleicht jemand im Forum mit Erfahrung bzgl. Federgabelumbau und daraus resultierenden Problemen im Soziabetrieb?
Kann es sein, dass durch die härteren Gabelfedern im Sozia-Betrieb und der daraus resultierenden Schwerpunktverlagerung nach hinten zuwenig Last auf die Front kommt und daher die Rutscher simpel durch zu geringe Temperatur und Last kommen?
Sollte vielleicht anmerken ich bin mit meinen 60 kg eher in der Fliegengewichtsklasse unterwegs und daher verschiebe ich allein den Schwerpunkt wohl nur unwesentlich nach hinten, zu zweit sieht die Sache jedoch natürlich anders aus...
Wäre Dankbar für alle möglichen Infos falls jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder generell Infos zum Fahrwerksumbau bei der Transalp hat.
Besten Dank schon mal für euer brainstorming :o)
Gruß,
Stefan
Mit der Sozia hinten drauf, fährt man auch nicht so streng.
Ich persönlich kann zum Gabelfederumbau nur sagen, in jeder Hinsicht eine Verbesserung gerade wenn man mit mehr Gewicht unterwegs ist und gerne Kurvenwetzen tut sind die progressiven Gabelfedern allein und auch zu zweit oder mit Gepäck eine Wohltat. Kann auch nicht nachvollziehen dass das Vorderrad weniger Haftung haben soll im Sozibetrieb warum auch, im Vergleich originale Federn und progressive Federn mein ich.
Hallo Stefan!
Als ich vorne auf Wilbers Gabelfedern umgestiegen bin, habe ich mir kurz danach ein Federbein mit hydraulischer Verstellung gekauft. Proressive Federn vorne und originales Federbein hinten passen m.M. einfach nicht zusammen.
LG Andi
Hallo Andi!
Welches Federbein hast du wo gekauft?
Überlege auch gerade die Transalp noch weiter fahrwerkstechnisch umzubauen da ich mit der Original-Gabel nicht glücklich war und derzeit eben mit dem Gedanken an ein neues Federbein spiele...
Bzgl. Reifen wurde mir mittlerweile von mehreren Transalp-Fahrern gesagt das der Pirelli einfach nicht gut mit der Alpi harmoniert und ich auf Michelin bzw. Bridgestone umsteigen soll.
Mal sehen wielange der Reifen noch hält, ich denke für den Urlaub werd ich eben eine neue Reifenpaarung anschaffen.
Gruß,
Stefan
Hi
Ob die Alp vorne zu weich ist,ist eher doch Geschmacksache.Gabelholme versetzen ist auch son Ding,verlierst an Bodenfreiheit.Würde dann doch lieber einen anderen Reifen testen.Hast nicht einen Kumpel mit dem gleichen Mopped,mal eben die komplette Felge wechseln.Um die Reifentemperatur zu erhöhen wähle einen Luftdruck von 2,1 bis 2,2 Bar.LG.Ralle
Hallo Stefan,
hatte im letzten Jahr das gleiche Problem!
Wobei bei mir das Vorderrad gerne in links und rechts Kurven rutschte.
Nach Rücksprache mit meinem Reifenhändler meinte der, dass diese Reifen nicht in Europa (ich glaube er sagte Argentinien bzw. Südamerika) produziert werden und daher die Gummimischung etwas härter wären.
Nun ja, mir ging so manchmal fast ein 1/8 in die Hose bzw. glaubte auch schon ich könne nicht mehr richtig fahren! ;0)
Daher hab ich mir noch in der ersten Septemberwoche meinen alten Heidenau K60 Satz montiert und siehe da die bösen Kurven hatten mich wieder lieb.
Heuer hab ich den Trail Attak von Conti drauf und bin um Häuser zufriedener als mit dem Pirelli.
lg
Gerald
> Das Phänomen tritt vorwiegend in Linkskurven auf und ich
> habe bereits einige erfahrene Fahrer testen lassen, jeder
> bescheinigt mir das etwas nicht ganz stimmt, keiner weiß
> jedoch woher das Übel kommt...
> Wäre für alle Ideen und Ratschläge dankbar!
> Ratloser Stefan
Besten Dank für die Info!
Ich hab für Morgen einen Termin mit meinem Reifenhändler vereinbart.
Das "Verschleißbild" - sofern man überhaupt schon von Verschleiß sprechen kann - ist absolut normal, keine Sägezahnbildung oder was auch immer...
Sollte der Reifenhändler auch keine Ideen haben, so wird mir nichts anderes übrig bleiben als den Reifen einfach zu tauschen.
Denke ich werde jedoch nicht mehr auf Pirelli bleiben sondern wenn dann einfach beide wegschmeisse - auch wenns schmerzt da bisher noch nicht der geringste Verschleiß erkennbar ist...
Bin mal gespannt was mein Händler dazu sagt.
Bin seit Jahren Kunde mit zwei Motorrädern
Gruß an alle und Danke für eure Inputs
Stefan