schon wieder Tachoantrieb Problem
Hallo,
nach dem Wechsel des Tachoantriebsplastikteil funzte alles wieder gut, aber nur 1000km. Jetzt ist wieder Tacho-Totalausfall.
Die beiden Mitnehmerlasche auf der Rückseite sind nun schief (weiß nicht, ob sie vorher rechtwinklig waren). Die Mitnehmernippel vom Teil, was im Rad sitzt und das Platikrad antreibt, sind sehr rundlich, nicht eckig.
Weiß net, was defekt ist, Tachowelle ist leicht drehbar, wenn ich den Akkuschrauber dranklemm, zeigt der Tacho bis 35km/h (guter Schrauber 
)...
Langsam nervt das Radausbauen ohne Hauptständer.... .
Danke schonmal für die Ratschläge
Gruß, Rob
> Hallo,
> nach dem Wechsel des Tachoantriebsplastikteil funzte alles
> wieder gut, aber nur 1000km. Jetzt ist wieder
> Tacho-Totalausfall.
> Die beiden Mitnehmerlasche auf der Rückseite sind nun
> schief (weiß nicht, ob sie vorher rechtwinklig waren). Die
> Mitnehmernippel vom Teil, was im Rad sitzt und das
> Platikrad antreibt, sind sehr rundlich, nicht eckig.
> Weiß net, was defekt ist, Tachowelle ist leicht drehbar,
> wenn ich den Akkuschrauber dranklemm, zeigt der Tacho bis
> 35km/h (guter Schrauber )...
> Langsam nervt das Radausbauen ohne Hauptständer.... .
> Danke schonmal für die Ratschläge
> Gruß, Rob
Hast du auch geprüft ob das Ritzel leichtgängig ist, und alles reichlich mit Fett geschmiert?
Tom
> Hast du auch geprüft ob das Ritzel leichtgängig ist, und
> alles reichlich mit Fett geschmiert?
> Tom
Hi Tom,
ja, es ist alles leichtgängig und gut gefettet, wie sich das gehört.
Frage: Sind die Mitnehmernippel vom metallische Antriebteil, was im Rad sitzt leicht abgrundet oder müssen sie eckig sein?
Hatte das Gefühl, dass, als es wieder losging, zuerst übergesprungen, dann ging ganz schnell nichts mehr... .
Gruß,
Rob
> Hi Tom,
> ja, es ist alles leichtgängig und gut gefettet, wie sich
> das gehört.
> Frage: Sind die Mitnehmernippel vom metallische
> Antriebteil, was im Rad sitzt leicht abgrundet oder müssen
> sie eckig sein?
> Hatte das Gefühl, dass, als es wieder losging, zuerst
> übergesprungen, dann ging ganz schnell nichts mehr... .
> Gruß,
> Rob
Hallo
Da ist die Tachowelle verrostet . Dreh die mal mit der Hand , oder besser zieh die mal raus .
Gruß
> Frage: Sind die Mitnehmernippel vom metallische
> Antriebteil, was im Rad sitzt leicht abgrundet oder müssen
> sie eckig sein?
Der Mitnehmer ist - vereinfacht gesagt - nur ein geformtes Blech.
Die "Ecken" sind daher rundlich, was aber bei einem intakten Plastikteil dann kein Problem darstellt.
Wichtig ist nur, dass alles ausreichend geschmiert ist.
> Der Mitnehmer ist - vereinfacht gesagt - nur ein geformtes
> Blech.
> Die "Ecken" sind daher rundlich, was aber bei
> einem intakten Plastikteil dann kein Problem darstellt.
> Wichtig ist nur, dass alles ausreichend geschmiert ist.
Danke, da ist der erste Punkt abgehakt.
Nun die zweite Frage:
sind die Mitnehmernippel auf dem weißen Plastikteilschräg abgeschert oder original eckisch? Bei mir sind sie schräg. Wenn dies nun vorzeitiger Verschleiß ist, was tue ich, um es nochmals zu vermeiden?
-kein Späne
-gut gefettet (alles: Tachowelle usw)
Alles teuer und nervig... .
Danke,
Gruß vom Rob
der jetzt noch den Unfallschaden am Syncro richten muss
> sind die Mitnehmernippel auf dem weißen Plastikteilschräg
> abgeschert oder original eckisch? Bei mir sind sie schräg.
> Wenn dies nun vorzeitiger Verschleiß ist, was tue ich, um
> es nochmals zu vermeiden?
Aus dem Stand weiß ich jetzt nicht, wie die original aussehen, aber wenn du mal alles reinigst und die beiden Enden vergleichst, müsstest du erkennen können, ob sie beschädigt (ungleich) oder unbeschädigt (gleich aussehend) sind.
Bei den Enden an meinem Tachozahnkranz waren relativ große Stücke abgebrochen - das war damals recht eindeutig.
Wie man - außer durch ordentliches Reinigen und gute Schmierung - Beschädigungen in Zukunft an dieser bekannten Schwachstelle vermeiden kann, weiß ich leider nicht. Man kann natürlich zusätzlich einen "Fahrradcomputer" installieren, aber das würde ich nur machen, wenn sich kein anderer, vernünftiger Weg findet, oder ich Funktionen ähnlich denen beim Tripmaster der AT haben wollte.
> Wie man - außer durch ordentliches Reinigen und gute
> Schmierung - Beschädigungen in Zukunft an dieser bekannten
> Schwachstelle vermeiden kann, weiß ich leider nicht.
Bei mir hat der Tachoantrieb 110 000 km gehalten . Danach war die Tachowelle durch Wassereintritt gerostet und sehr schwergängig .
Für das Kunstoffrad war das zu schwergängig .
Ich habe dann die Tachowelle mit ausgetauscht .
Am besten , immer beim Reifenwechsel schön fetten , damit kein Wasser rein kommt . Beim Zusammenbauen dh beim Radeinbau muss man natürlich aufpassen , sonst geht gleich was kaputt .
MfG Ewald
Servas,
dreh mal den Tachoantrieb im ausgebauten Zustand alleine. Zum einen drückst die Welle dabei in den Tachoantrieb rein beim nächsten Versuch ziehst sie raus und drehst dann. Du kannst natürlich auch das Rad im komplett zusammengebauten Zustand einfach mal bissal vorwärts und rückwärts drehen. Stellst du dabei irgendwelche Blockaden fest, wovon ich ausgehe, heißte es Welle rausziehen, an der Spitze den überflüssigen Metallspan entfernen und wieder schon glatt schmiergeln, Fett in den Tachoantrieb rein, Welle wieder rein und gut ists.
....der Span hat mich auch innerhalb von wenigen Tausend Kilometern ein neues überteuertes Plastikantriebsrad gekostet...
Gruß
Chris
> Hallo,
> nach dem Wechsel des Tachoantriebsplastikteil funzte alles
> wieder gut, aber nur 1000km. Jetzt ist wieder
> Tacho-Totalausfall.
> Die beiden Mitnehmerlasche auf der Rückseite sind nun
> schief (weiß nicht, ob sie vorher rechtwinklig waren). Die
> Mitnehmernippel vom Teil, was im Rad sitzt und das
> Platikrad antreibt, sind sehr rundlich, nicht eckig.
> Weiß net, was defekt ist, Tachowelle ist leicht drehbar,
> wenn ich den Akkuschrauber dranklemm, zeigt der Tacho bis
> 35km/h (guter Schrauber )...
> Langsam nervt das Radausbauen ohne Hauptständer.... .
> Danke schonmal für die Ratschläge
> Gruß, Rob
Hallo Chris, habe vor kurzem auch das Plastikantriebsrad wechseln müssen und wollte jetzt nach dem thread hier die Welle noch mal kontrollieren...
Was meinst du mit "überflüssigen Metallspan"? Nach was muss ich schauen?
Danke und Gruß
Maik
Hi,
im Tachoantrieb findest ja zum einen die Sollbruchstelle Plastikzahnrad. Nimmst du dieses raus (sind auch noch zwei Unterlegscheiben darunter) siehst du die Welle dich im meine. Zur einen Seite geht sie ja zur Tachowelle zur anderen steckt sie im Gußteil selbst. Dort am Ende der Welle hat sich bei mir dieser Span gezogen und sich gelegentlich im gratigen Gußteil verhackt, je nach Position der Welle (hat ja etwas Spiel. Außerdem war der Widerstand bzw. das Blockieren auch deutlich spürbar wenn man das Rad aufgebogt gedreht hat. Dieser Span hat dann über kurz (oder lang) zur Folge das die zwei Mitnehmer am Plastikzahnrad hinüber sind.
Der Grund könnte durchaus eine mangelnde Schmierung sein wenn also die Welle im Guß dreht oder einfach "Materialermüdung", bei mir wars bei rund 80TKm der Fall.
Schmieren im Tachoantrieb selbst hilft hier jedoch eher wenig weil das Fett gar nicht erst dorthin kommt. Zuviel Fett im Tachoantrieb selbst ist aus meiner sicht eher kontraproduktiv und nicht der richtige Weg!
Hab dann die Welle rausgezogen (geht etwas streng), den Span weg geschmiergelt, den vorderen Bereich mit Fett gefüllt, Welle wieder reingesteckt und seit 50Tkm ist so nun wieder ruhe.
Ciao
Christian
> Hallo Chris, habe vor kurzem auch das Plastikantriebsrad
> wechseln müssen und wollte jetzt nach dem thread hier die
> Welle noch mal kontrollieren...
> Was meinst du mit "überflüssigen Metallspan"?
> Nach was muss ich schauen?
> Danke und Gruß
> Maik
Ahh, meinst du mit 'Welle' evtl. das Schneckenrad? (Ist aus Messing glaube ich) - Das sich dort ein Span gebildet hat?
ja den Schneckenantrieb hab ich gemeint. Läuft vorne ja als Lagerung im Gußgehäuse und dort drinnen hat sich der Span gezogen und blockiert was die beiden Plastikmitnehmer übel nehmen.
> Ahh, meinst du mit 'Welle' evtl. das Schneckenrad? (Ist
> aus Messing glaube ich) - Das sich dort ein Span gebildet
> hat?
> überflüssigen Metallspan entfernen und wieder schon glatt
> schmiergeln, Fett in den Tachoantrieb rein, Welle wieder
> rein und gut ists.
> ....der Span hat mich auch innerhalb von wenigen Tausend
> Kilometern ein neues überteuertes Plastikantriebsrad
> gekostet...
Da gibt es keinen überflüssigen Metallspan. Es sei denn, irgendwas hat sich aufgelöst und geistert stückweise im Tachoantrieb herum.
> Servas,
> dreh mal den Tachoantrieb im ausgebauten Zustand alleine.
> Zum einen drückst die Welle dabei in den Tachoantrieb rein
> beim nächsten Versuch ziehst sie raus und drehst dann. Du
> kannst natürlich auch das Rad im komplett zusammengebauten
> Zustand einfach mal bissal vorwärts und rückwärts drehen.
> Stellst du dabei irgendwelche Blockaden fest, wovon ich
> ausgehe, heißte es Welle rausziehen, an der Spitze den
> überflüssigen Metallspan entfernen und wieder schon glatt
> schmiergeln, Fett in den Tachoantrieb rein, Welle wieder
> rein und gut ists.
> ....der Span hat mich auch innerhalb von wenigen Tausend
> Kilometern ein neues überteuertes Plastikantriebsrad
> gekostet...
> Gruß
> Chris
Hi Chris,
danke für den Tipp. Aber die Seite zum Schneckenantrieb ist o.k., die Seite zur Felge macht mir Sorgen, da sind die Mitnehmernippel schief abgeschert.
Gruß,
Rob