TECHNIK Startverweigerung

TECHNIK Startverweigerung

Geschrieben von: Christopher - Datum: 22.1.2006 12:50

Tag zusammen!

Habe mit meiner Alp - RD10 - momentan ein Problemchen. So aus dem Archivstöbern grenze ich das Problem auf das Anlasserrelais ein, will aber sicher gehen.

Problem: Schlüssel rum, Knopf drücken = ratterndes Geräusch des Relais und Starter tut nix.

Lösung ein neues Teil? Oder krieg ich das alte wieder hin?

Christoph

P.S.: Bei uns war es letztlich ar***kalt uns sie ist etwa drei Wochen gestanden

Re: TECHNIK Startverweigerung

Geschrieben von: Gunnar - Datum: 22.1.2006 13:14

> P.S.: Bei uns war es letztlich ar***kalt uns sie ist etwa
> drei Wochen gestanden

Batterie hast Du wahrscheinlich schon gecheckt, ob sie genug Power hat?

Re: TECHNIK Startverweigerung

Geschrieben von: Carsten TA99 - Datum: 22.1.2006 13:18

Tach Christoph!

Klingt irgendwie nach schwächlicher Batterie. Hast Du mal die überprüft? Nach 3 Wochen Eiseskälte wäre ich auch nicht mehr zu 100%iger leistung bereit...:-)
Batterie mal nachladen oder Starthilfe in Anspruch nehmen.

Gruß, Carsten

Re: TECHNIK Startverweigerung

Geschrieben von: Christopher - Datum: 22.1.2006 13:51

> Tach Christoph!

> Klingt irgendwie nach schwächlicher Batterie. Hast Du mal
> die überprüft? Nach 3 Wochen Eiseskälte wäre ich auch nicht
> mehr zu 100%iger leistung bereit...:-)
> Batterie mal nachladen oder Starthilfe in Anspruch nehmen.

War der Benz als Starthelfer drann - alles gleich.

Re: TECHNIK Startverweigerung

Geschrieben von: Gerda - Datum: 22.1.2006 18:31

> War der Benz als Starthelfer drann - alles gleich.

Du darfst den Motor des Benz n i c h t laufen lassen !!!!!
Das Relais reagiert auch auf zu viel Spannung mit klackern.

Ansonsten, mach mal die Kontakte der Batterie blank, und check das Massekabel zum Motor.

Gerd

Re: TECHNIK Startverweigerung

Geschrieben von: Ralf T. - Datum: 22.1.2006 19:09

Moin moin,

> Du darfst den Motor des Benz n i c h t laufen lassen !!!!!
> Das Relais reagiert auch auf zu viel Spannung mit
> klackern.

und warum sollte der Benz bei laufendem Motor zu viel Spannung liefern? Sind die Benz-Regler ähnlich schlecht wie die der alten Alps und liefern mehr als 14,4V?
Oder mag das Relais nicht mehr als die 12,x Volt einer vollen Batterie? Dann ist meines wohl kaputt. Denn ich habe meiner Alp in den Jahren des öfteren Autostrom verschiedener Autos bei laufendem Automotor gegeben, das ging immer. Alp und Autos sind wohlauf.

Ralf.

Re: TECHNIK Startverweigerung

Geschrieben von: Gerda - Datum: 22.1.2006 22:12

> Denn ich habe
> meiner Alp in den Jahren des öfteren Autostrom
> verschiedener Autos bei laufendem Automotor gegeben, das
> ging immer. Alp und Autos sind wohlauf.

dann isses doch schön für dich, ich und ein paar andere haben die Erfahrung gemacht, dass bei laufendem Motor das Relais spinnt. Wozu also rumprobieren, die Autobatterie schafft das locker, auch ohne Ladung über die Lima.

Gerda

Re: TECHNIK Startverweigerung

Geschrieben von: Carsten Hütter - Datum: 23.1.2006 15:43

> Moin moin,

Moin!

> und warum sollte der Benz bei laufendem Motor zu viel
> Spannung liefern? Sind die Benz-Regler ähnlich schlecht wie
> die der alten Alps und liefern mehr als 14,4V?
> Oder mag das Relais nicht mehr als die 12,x Volt einer
> vollen Batterie? Dann ist meines wohl kaputt. Denn ich habe
> meiner Alp in den Jahren des öfteren Autostrom
> verschiedener Autos bei laufendem Automotor gegeben, das
> ging immer. Alp und Autos sind wohlauf.

Glück gehabt. Bei mir ist gleich beim ersten Mal des Starthilfeversuchs (mit laufendem Automotor) die Hauptsicherung durchgeschmort. Seither hänge ich die Batterie zum Wiederauffüllen lieber an das Ladegerät.

Tschüss

Carsten

Re: TECHNIK Startverweigerung

Geschrieben von: Christopher - Datum: 23.1.2006 17:13

> Tach Christoph!

> Klingt irgendwie nach schwächlicher Batterie. Hast Du mal
> die überprüft? Nach 3 Wochen Eiseskälte wäre ich auch nicht
> mehr zu 100%iger leistung bereit...:-)
> Batterie mal nachladen oder Starthilfe in Anspruch nehmen.

Tja heute war ich gleich mal bei Honda, der Händler ist gleich gegenüber *ggg

Problem beschrieben und gleich Tipp in Richtung Batterie. Also gut, kaufma halt a neue (grmpf). Alte raus, neue rein, starten und LÄUFT - wia a oansa! Zum Spaß mal alte Batterie mit dem Multimeter bearbeitet: bringt immer noch runde 12V zusammen jedoch Nullinie bei Ampere (häh?).

Fazit: war das Dingens wohl wirklich fertiggefahren :-)

Christoph

der vielleicht mal am Samstag zum Tauerntreffen schaut um a bisserl mitzudriften.

Re: TECHNIK Startverweigerung

Geschrieben von: Thomas PD 10 - Datum: 22.1.2006 14:38

> Tag zusammen!

> Habe mit meiner Alp - RD10 - momentan ein Problemchen. So
> aus dem Archivstöbern grenze ich das Problem auf das
> Anlasserrelais ein, will aber sicher gehen.

> Problem: Schlüssel rum, Knopf drücken = ratterndes
> Geräusch des Relais und Starter tut nix.

> Lösung ein neues Teil? Oder krieg ich das alte wieder hin?

> Christoph

> P.S.: Bei uns war es letztlich ar***kalt uns sie ist etwa
> drei Wochen gestanden

Hallo Christoph !

Kannste das Starterrelai nicht einfach mal mit einem Draht überbrücken.
Habe ich im Winter immer bei meiner Kawasaki auch so gemacht.
Schraubendreher auf beide Anschlüsse und das Teil gibt den Weg zum E-Starter frei.
Vielleicht hat der einfach Feutigkeit gezogen.

Gruß
Tom

Re: TECHNIK Startverweigerung

Geschrieben von: Christopher - Datum: 22.1.2006 15:20

> Hallo Christoph !

> Kannste das Starterrelai nicht einfach mal mit einem Draht
> überbrücken.
> Habe ich im Winter immer bei meiner Kawasaki auch so
> gemacht.
> Schraubendreher auf beide Anschlüsse und das Teil gibt den
> Weg zum E-Starter frei.

Versuche ich mal.

> Vielleicht hat der einfach Feutigkeit gezogen.

Hab es grad auf dem Heizkörper liegen *ggg

Re: TECHNIK Startverweigerung

Geschrieben von: Thomas PD 10 - Datum: 22.1.2006 17:19

> Versuche ich mal.

> Hab es grad auf dem Heizkörper liegen *ggg

Hallo!

Hätte besser nicht geantwortet. Meine Trans weigert sich anzuspringen.
Ist ihr wahrscheinlich auch zu kalt.
Werde dann morgen früh es mit anschiebn probieren.
Mal sehen wie das geht?????
Gruß
Tom

Re: TECHNIK Startverweigerung

Geschrieben von: Olaf Hahn - Datum: 22.1.2006 17:40

> Hallo!

> Hätte besser nicht geantwortet. Meine Trans weigert sich
> anzuspringen.
> Ist ihr wahrscheinlich auch zu kalt.
> Werde dann morgen früh es mit anschiebn probieren.
> Mal sehen wie das geht?????
> Gruß
> Tom
Hi Tom!
Vorgehensweise ist bekannt? Wenn nicht: Zündung an, losschieben mit voll gezogenem Choke, aufspringen, 2.-besser 3. Gang einlegen und beim ruckartigen Belasten des Hinterrades durch den Po auf dem hinteren Teil der Sitzbank Kupplung schnell kommen lassen... Viel Erfolg!!
Aber aufbasse- bei kleiner Unachtsamkeit macht man sich auch schnell mal lang... Starthilfe wäre schon eleganter.
Gruß Olaf

Re: TECHNIK Startverweigerung

Geschrieben von: Helmut Böning - Datum: 22.1.2006 18:27

Hallo Olaf,

> losschieben mit voll gezogenem Choke, aufspringen,
> 2.-besser 3. Gang einlegen und beim ruckartigen Belasten
> des Hinterrades durch den Po auf dem hinteren Teil der
> Sitzbank Kupplung schnell kommen lassen

Besser: Bergab rollen lassen, denn das mit dem Anschieben und schnell aufspringen, klappt in der Ebene sicher nicht, dazu ist das Krad zu schwer; außerdem bekommst du die nötige Geschwindigkeit nicht her. Ich brauchte bergab (ca 4-6% Gefälle) drei Versuche bis die Karre ansprang.
Batterie laden, dann klappt es meist, sogar ohne Choke.

Gruß

Helmut Böning

Re: TECHNIK Startverweigerung

Geschrieben von: Peter TA 88,97 - Datum: 22.1.2006 22:33

Hallo Helmut wink

> ... klappt in der Ebene sicher nicht,
> dazu ist das Krad zu schwer; außerdem bekommst du die
> nötige Geschwindigkeit nicht her.

Ich will mich jetzt hier nicht als Held der Anschieber darstellen und eine Figur wie Arnold schwarzer Neger hab ich sicher auch nicht, aber ich habs bei meiner PD10 bislang immer noch hinbekommen. Muss aber auch zugeben, dass ich eine Zeitlang viel Gelegenheit zum Üben hatte. Wollte halt ein paar Wochen bevor ich nach Japan abgehauen bin, nicht extra eine neue Batterie einbauen und dann für ein 3/4 Jahr in der Ecke stehen lassen.
Mit Gefälle ist die ganze Sache bestimmt einfacher, aber wenn man grad mal nicht auf einem Berg steht, ist Raufschieben auch doof.
Das Gewicht merkt man natürlich schon, - ne Alp ist halt kein Fahrrad - aber wenn's dann mal rollt, ist es halb so schlimm. Nur der Moment mit dem Aufspringen und dem Kuppeln ist halt wichtig, denn sonst blockiert das Hinterrad und nix ist mit schieben.

> Batterie laden, dann klappt es meist, sogar ohne Choke.
Das kann ja jeder ;-)

Auch von mir viele Grüße

Peter

Re: TECHNIK Startverweigerung

Geschrieben von: Carsten Hütter - Datum: 23.1.2006 15:52

Hallo Helmut!

> Besser: Bergab rollen lassen, denn das mit dem Anschieben
> und schnell aufspringen, klappt in der Ebene sicher nicht,
> dazu ist das Krad zu schwer;

Ist sie zu schwer, bist Du zu schwach! :-D

Also zumindest mit 'ner PD06 geht das schon noch. Obwohl ich kein Schwarzenegger-Typ bin. Aber wie oben schon geschrubselt: 2. oder 3. Gang nehmen (bei mir geht's mit dem 2. am Besten). Bergab ist aber natürlich eleganter. Dazu muss man sich allerdings rechtzeitig den richtigen Parkplatz und die richtige Landschaft aussuchen, bevor man sich dazu entschließt, eine Panne zu haben. ;-)

Tschüss

Carstme

Re: TECHNIK Startverweigerung

Geschrieben von: Thomas PD 10 - Datum: 22.1.2006 21:01

> Hi Tom!
> Vorgehensweise ist bekannt? Wenn nicht: Zündung an,
> losschieben mit voll gezogenem Choke, aufspringen,
> 2.-besser 3. Gang einlegen und beim ruckartigen Belasten
> des Hinterrades durch den Po auf dem hinteren Teil der
> Sitzbank Kupplung schnell kommen lassen... Viel Erfolg!!
> Aber aufbasse- bei kleiner Unachtsamkeit macht man sich
> auch schnell mal lang... Starthilfe wäre schon eleganter.
> Gruß Olaf

Hallo Zusammen !!

Leider habe ich morgens um 5 Uhr nicht die besten Möglichkeiten der Starthilfe.
Aber hier im tiefen Sauerland geht es fast immer nicht nur bergauf sondern auch mal bergab.
Und wir Wohnen ganz oben in der Stadt !!!!
Ich traue mich nicht den Starter zu benutzen denn der wird morgen mit Sicherheit wieder eingefror---rren sein.
Das Auto bleibt bei den Wetter stehen, denn es gilt: SOLANGE DIE STRASSE NOCH ZU SEHEN IST WIRD GEFAHREN !!!!!

Gruß
Tom

Re: TECHNIK Startverweigerung

Geschrieben von: Klaus aus Villach - Datum: 22.1.2006 22:28

Ich bin vorgestern ja mit etwas mulmigen Gefühl an meine Alp gegangen.
Nachdem sie wegen meiner angeknacksten Rippe und dem Rekordwinter jetzt 6 Wochen Standzeit hatte (soviel wie nie seit dem Kauf) mußte ich sie zuerst von eine Haufen Schnee befreien (Dank an den Hausmeister der sie nahezu verschüttet hat), dann etwas orgeln und voilá - kam etwas zögernd aber ohne Probleme. Der Tank war übrigens nehezu leer, die Batterie natürlich eingebaut.