www.mopedreifen.de
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So langsam komme ich davon ab, online einzukaufen.
Da habe ich mir bei mopedreifen.de einen Satz K60 bestellt, die an den Schrauber um die Ecke zur Montage geliefert werden sollten, und erhalte nach der Auftragsbestätigung plötzlich eine Mail mit dem nicht sehr informativen Inhalt
Hallo,
Danke für die Bestellung.
Wir können den Auftrag leider nicht ausführen und müssen diesen stornieren.
Na toll. Ich hatte mit dem Schrauber auch schon alles geklärt, so dass er sich trotz voller Auslastung um das Aufziehen und Auswuchten kümmern wollte, und dann sowas.
Kann ja vorkommen, aber einen Grund dafür hätte ich schon ganz gerne gewusst. Also habe ich mal höflich nachgefragt, ob die Reifen nicht lieferbar sind, es Ärger mit der Werkstatt gäbe oder andere Gründe für die Stornierung vorlägen.
Darauf kam eine noch knapper formulierte Mail:
lohnt sich nicht zu vermitteln
Ich könnte jetzt zwar auf Vertragserfüllung bestehen, da seitens des Verkäufers kein Rücktrittsrecht besteht, aber das schenke ich mir.
Entweder ich biete etwas an, verkaufe und liefere, oder ich nehme unrentable oder nicht lieferbare Artikel aus dem Programm.
Oder ich berechne bis zu einem vernünftigen Warenwert Versandkosten. Und wenn das alles nicht gemacht wird, kann man als Kunde wenigstens erwarten in einer anständigen Form informiert zu werden: "Es tut uns leid, aber haben Sie bitte Verständnis dafür, dass ...". Die "kundenfeindliche" Art, die mopedreifen.de hier M.E. an den Tag legt, ist unter aller Kanone.
Ich mache jetzt das, wozu ich bereits seit einiger Zeit tendiere: Ich informiere mich online und kaufe dann wenn möglich beim Laden um die Ecke.
Bei den Reifen habe ich das jetzt so gemacht. Ob es dadurch 10 oder 20% teurer wird, ist mir dabei egal.
Und mopedreifen.de ist bei mir ganz oben auf der Liste der Firmen, bei denen nicht mehr gekauft wird.
Das gleiche bei nem Kumpel, Reifen bestellt und zum Schrauber schickn wollen, kam Storo. Er musste dann neu bestellen und sich das heim schicken lassen
> So langsam komme ich davon ab, online einzukaufen.
> Da habe ich mir bei mopedreifen.de einen Satz K60
> bestellt, die an den Schrauber um die Ecke zur Montage
> geliefert werden sollten, und erhalte nach der
> Auftragsbestätigung plötzlich eine Mail mit dem nicht sehr
> informativen Inhalt
> Hallo,
> Danke für die Bestellung.
> Wir können den Auftrag leider nicht ausführen und müssen
> diesen stornieren. Na toll. Ich hatte mit dem Schrauber
> auch schon alles geklärt, so dass er sich trotz voller
> Auslastung um das Aufziehen und Auswuchten kümmern wollte,
> und dann sowas.
> Kann ja vorkommen, aber einen Grund dafür hätte ich schon
> ganz gerne gewusst. Also habe ich mal höflich nachgefragt,
> ob die Reifen nicht lieferbar sind, es Ärger mit der
> Werkstatt gäbe oder andere Gründe für die Stornierung
> vorlägen.
> Darauf kam eine noch knapper formulierte Mail:
Bestell doch mal 100 Stück und storniere dann kurz vor Ablauf der Frist. Würd ich machen als alter Revanchist.
Gerda
> lohnt sich nicht zu vermitteln Ich könnte jetzt zwar auf
> Vertragserfüllung bestehen, da seitens des Verkäufers kein
> Rücktrittsrecht besteht, aber das schenke ich mir.
> Entweder ich biete etwas an, verkaufe und liefere, oder
> ich nehme unrentable oder nicht lieferbare Artikel aus dem
> Programm.
> Oder ich berechne bis zu einem vernünftigen Warenwert
> Versandkosten. Und wenn das alles nicht gemacht wird, kann
> man als Kunde wenigstens erwarten in einer anständigen Form
> informiert zu werden: "Es tut uns leid, aber haben Sie
> bitte Verständnis dafür, dass ...". Die
> "kundenfeindliche" Art, die mopedreifen.de hier
> M.E. an den Tag legt, ist unter aller Kanone.
> Ich mache jetzt das, wozu ich bereits seit einiger Zeit
> tendiere: Ich informiere mich online und kaufe dann wenn
> möglich beim Laden um die Ecke.
> Bei den Reifen habe ich das jetzt so gemacht. Ob es
> dadurch 10 oder 20% teurer wird, ist mir dabei egal.
> Und mopedreifen.de ist bei mir ganz oben auf der Liste der
> Firmen, bei denen nicht mehr gekauft wird.
> So langsam komme ich davon ab, online einzukaufen.
> Da habe ich mir bei mopedreifen.de einen Satz K60
> bestellt, die an den Schrauber um die Ecke zur Montage
> geliefert werden sollten, und erhalte nach der
> Auftragsbestätigung plötzlich eine Mail mit dem nicht sehr
> informativen Inhalt
> Hallo,
> Danke für die Bestellung.
> Wir können den Auftrag leider nicht ausführen und müssen
> diesen stornieren. Na toll. Ich hatte mit dem Schrauber
> auch schon alles geklärt, so dass er sich trotz voller
> Auslastung um das Aufziehen und Auswuchten kümmern wollte,
> und dann sowas.
> Kann ja vorkommen, aber einen Grund dafür hätte ich schon
> ganz gerne gewusst. Also habe ich mal höflich nachgefragt,
> ob die Reifen nicht lieferbar sind, es Ärger mit der
> Werkstatt gäbe oder andere Gründe für die Stornierung
> vorlägen.
> Darauf kam eine noch knapper formulierte Mail:
> lohnt sich nicht zu vermitteln Ich könnte jetzt zwar auf
> Vertragserfüllung bestehen, da seitens des Verkäufers kein
> Rücktrittsrecht besteht, aber das schenke ich mir.
> Entweder ich biete etwas an, verkaufe und liefere, oder
> ich nehme unrentable oder nicht lieferbare Artikel aus dem
> Programm.
> Oder ich berechne bis zu einem vernünftigen Warenwert
> Versandkosten. Und wenn das alles nicht gemacht wird, kann
> man als Kunde wenigstens erwarten in einer anständigen Form
> informiert zu werden: "Es tut uns leid, aber haben Sie
> bitte Verständnis dafür, dass ...". Die
> "kundenfeindliche" Art, die mopedreifen.de hier
> M.E. an den Tag legt, ist unter aller Kanone.
> Ich mache jetzt das, wozu ich bereits seit einiger Zeit
> tendiere: Ich informiere mich online und kaufe dann wenn
> möglich beim Laden um die Ecke.
> Bei den Reifen habe ich das jetzt so gemacht. Ob es
> dadurch 10 oder 20% teurer wird, ist mir dabei egal.
> Und mopedreifen.de ist bei mir ganz oben auf der Liste der
> Firmen, bei denen nicht mehr gekauft wird.
Meist haben die Werkstätten oder Reifenhändler sowieso super Konditionen. So habe ich bei meinem Schrauber für einen Satz K60 inkl. Montage 95 Euronen gezahlt 
> Meist haben die Werkstätten oder Reifenhändler sowieso
> super Konditionen. So habe ich bei meinem Schrauber für
> einen Satz K60 inkl. Montage 95 Euronen gezahlt
Die Werkstätten und Reifenhändler haben miese Konditionen, ich hab mit einem geredet der zB. als Reifendienst bei reifenvorort.de hinterlegt ist, dort kann man auch günstige Reifen kaufen und die zum Reifendienst schicken lassen, in der gleichen Stadt waren noch mehr Reifendienste die um +-1Euro lagen, bin dann zu meinem Händler direkt gegangen und hab ihn gefragt ob ich die Reifen zu den Konditionen wie bei reifenvorort auch bei ihm so bestellen kann, da hat er gesagt sein Händler EK liegt über dem Endverbraucher VK, wenn bei reifenvorort einer Reifen zu ihm schicken lässt, bekommt er am Reifen eine Provision von 2Euro und er verdient sein Geld letztlich nur durch die Montage, die anderen Händler in der Stadt verzichen dann halt auf 1Euro Provision und deshalb ists bei denen der Euro günstiger. Der Markt ist bis auf die Knochen ausgereizt, online Preise kann kein Händler mit Ladengeschäft bieten.
So meine Erfahrungen zu dem Thema
> Der Markt ist bis auf die Knochen ausgereizt, online Preise
> kann kein Händler mit Ladengeschäft bieten.
> So meine Erfahrungen zu dem Thema
Und wenn es keine Händler vor Ort mehr gibt und alle Werkstätten nur noch auf die Onlinefraggles angewiesen sind, die ihnen auch noch die Montagekosten vorschreiben, verhalten sich irgendwann wahrscheinlich alle so wie mopedreifen.de.
Bei mir heißt es jetzt "support your local dealer".
Mit diesem Erlebnis habe ich den Schritt zurück zum Einzelhandel und zu den kleinen Betrieben gemacht.
Ich investiere lieber etwas mehr Geld und Zeit, statt diese Entwicklung weiter zu fördern.
Finde ich gut Deine Einstellung, sollten viel mehr Leute auf die Idee kommen
> Finde ich gut Deine Einstellung, sollten viel mehr Leute
> auf die Idee kommen
Du kannst Das Thema noch weiter treiben:
Wer schafft lokal (zumindest in eher ländlichen Gebieten) Arbeits - und Ausbildungsplätze? Einzelhandel, Handwerk und viele andere "kleine" Gewerbebetriebe- solange sie noch leben.
Reifenfuzzi.de am anderen Ende der Republik bildet meine Nichte oder Nachbarsjungen bestimmt nicht aus. Also tu ich was für die lokale Wirtschaft, das Gewerbesteueraufkommen in meiner Gemeinde und mein eigenes, soziales Umfeld und kaufe- was immer möglich am Ort oder in der Region. Klar gibt es nicht alles auf dem Land und machmal muss auch das Internet herhalten um an heißbegehrte Ware zu kommen.
Gruß
Martin
> Du kannst Das Thema noch weiter treiben:
> Wer schafft lokal (zumindest in eher ländlichen Gebieten)
> Arbeits - und Ausbildungsplätze? Einzelhandel, Handwerk und
> viele andere "kleine" Gewerbebetriebe- solange
> sie noch leben.
Hallo
Das erinnert mich an Gebrauchtwagen übers Internet kaufen .
Wenn du das Superangebot kaufen willst , heißt es :
Nur für den Export ohne Tüv usw.
Gruß
Danke für die Info über diese Firma. Solchen kann man am besten das Handwerk legen, indem man heftig Anti-Mundpropaganda macht.
Interessant, dass es heutzutage immer noch Firmen gibt, die das Internet unterschätzen.....
Hier aber ein Tipp für Online-Kauf von Reifen, der wirklich was kann: http://shop.sendmetires.at