Hallo Öler-Fanblocks,
hab mir mal ein paar Threads durchgelesen und die Pros und Contras der Öler gewogen.
Unterstellt man verlegte ein vergrössertes Äquivalent des Hexschalters des McCoi in das Cockpit - wo wäre dann noch der Nachteil gegenüber dem Pro-Oiler?
Danke für Tipps,
Rainer
> Hallo Öler-Fanblocks,
> hab mir mal ein paar Threads durchgelesen und die Pros und
> Contras der Öler gewogen.
> Unterstellt man verlegte ein vergrössertes Äquivalent des
> Hexschalters des McCoi in das Cockpit - wo wäre dann noch
> der Nachteil gegenüber dem Pro-Oiler?
> Danke für Tipps,
> Rainer
...ehm - für die die sich nicht so intensiv mit dem McCoi auseinander gesetzt haben:
Der Hexschalter bestmmt die Dosierung des Öls:
0 - Testmodus, keine Ölung 8 - 5000 Meter
1 - 2666 Meter 9 - 5333 Meter
2 - 3000 Meter A - 5666 Meter
3 - 3333 Meter B - 6000 Meter
4 - 3666 Meter C - 6333 Meter
5 - 4000 Meter D - 6666 Meter
6 - 4333 Meter E - 7000 Meter
7 - 4666 Meter F - 7333 Meter
nochmal Danke, Rainer
Hallo Rainer,
ich habe mir vor 3 Jahren den MCCOI gebaut, allerdings mehr, um die kalten dunklen Wintertage zu überbrücken!
Wirklich brauchen tu ich den nicht, bei ca. 3000km im Jahr!
Das Bauen hat Spass gemacht, da ich noch die alte Pumpe habe, tropft sie, dementsprechend sieht mein Carport hinten aus! Ich mache nach dem Fahren immer einen Stopfen auf das Röhrchen.
Nun aber zu Deiner Frage, ich würde mir nicht die Mühe machen, den Selector nach vorne zu legen, das Gerät wird einmal eingestellt und gut. Wenn Du wirklich öfter ranmusst, baue das Gehäuse auf den Sicherungskasten und mach die Achse des Selectors von aussen zugänglich, meiner sitzt übrigens unter der Sitzbank. Koste lagen so bei 75 im Selbstbau. Übrigens, auf der MCCOI Seite gibt es auch einen Blinkerwarner, der piept 4x nach ca. 30x Blinken, den kann ich nur empfehlen!!!
Gruss, Rainer
Hallo Rainer,
ich würd da dem Vorschreiber zustimmen. Selbst beim Scottie - wo aufgrund des anderen Prinzips die Viskosität und damit die Temperatur noch mit reinspielt, hat man ziemlich bald zwei Stellungen rausgefunden - eine für Sommer und eine für Kälte/Regen. Man hört ziemlich schnell auf, mit dem Kram rumzuspielen. Also einfach nach persönlichen Vorlieben und Geldbeutel entscheiden.
Gruss Manfred
> Unterstellt man verlegte ein vergrössertes Äquivalent des
> Hexschalters des McCoi in das Cockpit - wo wäre dann noch
> der Nachteil gegenüber dem Pro-Oiler?
Hallo Rainer,
Du hast gefragt, also versuche ich zu antworten. Hier ein paar Unterschiede (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
Ein paar weitere Unterschiede PO/McCoi, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
1. fertige Doppelspritzeinheit mit cnc-gefräßtem Block, die auch hohen Belastungen standhält. Die aktuelle Halterung der Spritzeinheit ist so konzipiert, daß sie sich automatisch auf das Kettenblatt zentriert. Die richtige Montage ist dadurch höchst einfach.
2. absolut temperaturunabhängig arbeitende Pumpe, selbst bei Minusgraden (die verwendete Pumpe ist speziell für PO modifiziert, damit sie temperaturabhängig arbeitet). Herkömmliche Schwingkolbenpumpen arbeiten temperatursensibel (auch wenn das selten zugegeben wird).
3. Bedieneinheit, mit der bei nassen oder staubigen Straßen (Feldwege, Baustellen) die Dosierung in 12 Stufen geändert werden kann.
4. 15 Dosierungstabellen mit denen die Grundeinstellung passend für das jeweilige Motorrad eingestellt wird (15 Dosierungstabellen mit jeweils 12 Stufen ergeben insgesamt 180 mögliche Dosierungseinstellungen. Das klingt jetzt vermutlich in der Anwendung komplizierter als es ist).
5. wetterfestes Display mit tageslichttauglichen LEDs und 2 Bedientasten. Damit können alle Funktionen und Einstellungen bequem vorgenommen werden.
6. (abschaltbare) Anzeige der aktuellen Dosierungsstufe über das Display
7. Displayanzeige bei Problemen mit dem Eingang des Tachosignals. Störsignale oder ein fehlendes Tachosignal wird dadurch sofort erkannt.
8. einfacher Wechsel auf zeitgesteuerte Dosierung (per Tastendruck), z.B. wenn Signal nicht eingehen sollte
9. weitere Dosierungsprogramme, z.B. für Offroadeinsatz u.a.
10. bei Bedarf zusätzliche Öldosierung per Tastendruck (Plustaste gedrückt halten: löst 20 Pumpstöße aus), z.B. nach starkem Regen, bei staubiger Kette, nach im Regen abgestelltem Motorrad, Korrektur zu niedriger Dosierung...
11. einfache Messung des Tachosignals per Bedieneinheit (keine Meßgeräte beim Einbau erforderlich)
12. einfachste Anpassung auf das elektronische Tachosignal per Bedieneinheit (bei Motorrädern mit elektr. Tachosignal)
13. Filterung von unerwünschten Doppelimpulsen bei Verwendung des Reedschalters.
14. Zählfunktion per Display für die Pumpenauslösung und das Tachosignal
15. CE-zertifiziert und EMV-geprüft
Gruß, Richard
16. zweijährige Herstellergarantie
Da haben sich ja ein paar Schreibfehler eingeschlichen. Hier eine korrigierte Version:
------
Hallo Rainer,
Du hast gefragt, also versuche ich zu antworten. Hier ein paar Unterschiede (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
1. fertige Doppelspritzeinheit mit cnc-gefräßtem Block, die auch hohen Belastungen standhält. Die aktuelle Halterung der Spritzeinheit ist so konzipiert, daß sie sich automatisch auf das Kettenblatt zentriert. Die richtige Montage ist dadurch höchst einfach.
2. absolut temperaturunabhängig arbeitende Pumpe, selbst bei Minusgraden (die verwendete Pumpe ist speziell für PO modifiziert, damit sie temperaturunabhängig arbeitet). Herkömmliche Schwingkolbenpumpen arbeiten temperatursensibel (auch wenn das selten zugegeben wird).
3. Bedieneinheit, mit der bei nassen oder staubigen Straßen (Feldwege, Baustellen) die Dosierung in 12 Stufen geändert werden kann.
4. 15 Dosierungstabellen mit denen die Grundeinstellung passend für das jeweilige Motorrad eingestellt wird (15 Dosierungstabellen mit jeweils 12 Stufen ergeben insgesamt 180 mögliche Dosierungseinstellungen. Das klingt jetzt vermutlich in der Anwendung komplizierter als es ist).
5. wetterfestes Display mit tageslichttauglichen LEDs und 2 Bedientasten. Damit können alle Funktionen und Einstellungen bequem vorgenommen werden.
6. (abschaltbare) Anzeige der aktuellen Dosierungsstufe über das Display
7. Displayanzeige bei Problemen mit dem Eingang des Tachosignals. Störsignale oder ein fehlendes Tachosignal wird dadurch sofort erkannt.
8. einfacher Wechsel auf zeitgesteuerte Dosierung (per Tastendruck), z.B. wenn Signal nicht eingehen sollte
9. weitere Dosierungsprogramme, z.B. für Offroadeinsatz u.a.
10. bei Bedarf zusätzliche Öldosierung per Tastendruck (Plustaste gedrückt halten: löst 20 Pumpstöße aus), z.B. nach starkem Regen, bei staubiger Kette, nach im Regen abgestelltem Motorrad, Korrektur zu niedriger Dosierung...
11. einfache Messung des Tachosignals per Bedieneinheit (keine Meßgeräte beim Einbau erforderlich)
12. einfachste Anpassung auf das elektronische Tachosignal per Bedieneinheit (bei Motorrädern mit elektr. Tachosignal)
13. Filterung von unerwünschten Doppelimpulsen bei Verwendung des Reedschalters.
14. Zählfunktion per Display für die Pumpenauslösung und das Tachosignal
15. CE-zertifiziert und EMV-geprüft
16. zweijährige Herstellergarantie
Gruß, Richard
Neben den funktionalen Unterschieden, unterscheiden sich die beiden System natürlich auch im Preis:
Der McCoi in der "DeLuxe"-Version kostet 127,50 EUR. Der PRO-OILER kostet regulär 199,- EUR, bzw. über mich 175,- EUR, also noch 47,50 EUR Unterschied (alle Preise zzgl. Versand).
Gruß, Richard
Hi Rainer,
hab auch den McCOI, bei mir ist er unter der Sitzbank (PD10) verstaut, muss also schrauben um dranzukommen.
Aber bis auf so 3-4 mal justieren am Anfang hab ich das nie mehr gemacht. Dank Feuchte- Bzw. regensensor hast >Du auch keine Probleme wenns mal "etwas mehr sein darf". Und mit den Pumen der neueren Generation is auch mit dem Trofen Ende. (Übrigens der Tank passt ziemlich Perfekt in das eh unbrauchbare Werkzeugfach).
Was evtl zu überlegen wäre ist eine Kontrollschaltung mit LED in den Cockpitbereich so kannst Du sehen das er seine Arbeit tut. Ich habs nicht und vertrau daraf das der Öler ölt. (ok ab und an schau ich mir halt die Kette an).
Ansonsten war der Aufbau nicht allzuschwer (wer schon mal nen Lötkolben in der Hand hatte schafft das).
Fazit: Ich kann ihn nur empfehlen.
Gruß McQuack