Weiss jemand, ab wann der hintere Stoßdämpfer die neue / längere Feder hat?
Laut Modellgeschichte auf dieser Seite ab Model -VM (1991). Im Haynes steht aber, dass die Modelle -V bis -H (1987-1988) die kurze Feder haben und alle Modelle ab -K (1989) die längere Feder haben.
Ich hab bei meiner 89er US-Transalp nachgemssen, sind eingebaut ca. 25,8cm. Für die neuen Modelle wäre dass das Minimum, für die alten fast Standard. Eigentlich wollte ich die Feder ausbauen und die Länge vergrößern, ich ging aber davon aus dass meine 89er die längere Feder hat.
In der Börse verkauft einer ein Wilbers Federbein zu moderatem Preis, das ist der der das Mopped in beige gespritzt hat
Vielleicht legste Dir das als vorverlegtes Weihnachtsgeschenk zu, sicher gut angelegt und sicher 10 mal besser als irgendwas an der Feder rummachen
Gruss Michael
> Weiss jemand, ab wann der hintere Stoßdämpfer die neue /
> längere Feder hat?
> Laut Modellgeschichte auf dieser Seite ab Model -VM
> (1991). Im Haynes steht aber, dass die Modelle -V bis -H
> (1987-1988) die kurze Feder haben und alle Modelle ab -K
> (1989) die längere Feder haben.
> Ich hab bei meiner 89er US-Transalp nachgemssen, sind
> eingebaut ca. 25,8cm. Für die neuen Modelle wäre dass das
> Minimum, für die alten fast Standard. Eigentlich wollte ich
> die Feder ausbauen und die Länge vergrößern, ich ging aber
> davon aus dass meine 89er die längere Feder hat.
> Weiss jemand, ab wann der hintere Stoßdämpfer die neue /
> längere Feder hat?
> Laut Modellgeschichte auf dieser Seite ab Model -VM
> (1991). Im Haynes steht aber, dass die Modelle -V bis -H
> (1987-1988) die kurze Feder haben und alle Modelle ab -K
> (1989) die längere Feder haben.
> Ich hab bei meiner 89er US-Transalp nachgemssen, sind
> eingebaut ca. 25,8cm. Für die neuen Modelle wäre dass das
> Minimum, für die alten fast Standard. Eigentlich wollte ich
> die Feder ausbauen und die Länge vergrößern, ich ging aber
> davon aus dass meine 89er die längere Feder hat.
Ein Wilbers-Anbieter aus der Bucht hat mir mitgeteilt, dass für meine 92er (Modell N) das Federbein von Lochmitte zu Lochmitte 27,6 cm habe. Das entspricht der bei mir verbauten, die ich mit 27,5 über den Daumen gemessen habe. (lt. Aufkleber Teile-Nr. MS6-901, das entspricht auch der Teile-Nr. im Honda-Online-Shop)
Du dürftest älteres, also ein "kurzes" F-Bein haben.
Der Anbieter hat aber auch geschrieben, dass Wilbers jederzeit ohne Aufpreis längere oder kürzere Federbeine als den Standart liefert.
Bist Du sicher, dass Du ein Modell K hast? US-Modell und Zulassungsdatum müssen ja nicht zwingend darauf hindeuten. Lass Dich doch einfach von so einem Anbieter beraten, die kennen sich bestens aus (hoffe ich, meiner war ok).
HW
> Ein Wilbers-Anbieter aus der Bucht hat mir mitgeteilt,
> dass für meine 92er (Modell N) das Federbein von Lochmitte
> zu Lochmitte 27,6 cm habe. Das entspricht der bei mir
> verbauten, die ich mit 27,5 über den Daumen gemessen habe.
> (lt. Aufkleber Teile-Nr. MS6-901, das entspricht auch der
> Teile-Nr. im Honda-Online-Shop)
> Du dürftest älteres, also ein "kurzes" F-Bein
> haben.
> Der Anbieter hat aber auch geschrieben, dass Wilbers
> jederzeit ohne Aufpreis längere oder kürzere Federbeine als
> den Standart liefert.
> Bist Du sicher, dass Du ein Modell K hast? US-Modell und
> Zulassungsdatum müssen ja nicht zwingend darauf hindeuten.
> Lass Dich doch einfach von so einem Anbieter beraten, die
> kennen sich bestens aus (hoffe ich, meiner war ok).
> HW
Sorry, Asche auf mein Haupt, die 27,6 cm Länge sind etwas kurz geraten , das Federbein ist 37,6 cm!!!
Hier der Originaltext von dem Anbieter:
Hallo, die originale Länge ist 376mm. Man kann die Wilbersfederbeine auch ohne Aufpreis in einer anderen Länge haben.
> Bist Du sicher, dass Du ein Modell K hast? US-Modell und
> Zulassungsdatum müssen ja nicht zwingend darauf hindeuten.
Ist ein Modell von 1989, steht auf der Plakette am Rahmen. Müsste also -K sein.
Der hier schreibt, dass die kuürzeren Federbeine bis 90/91 verbaut wurden, passt zu transalp.de, widerspricht aber dem Haynes:
Ich glaube. so kommst Du nicht mehr weiter ...
zum Vergleichen:
Ich habe alle WHB's -3 St.-, das Hauptwerk und 2 Ergänzungen.
Vom Federbeim als solchem ist nur in dem Haupt-WHB und in der ersten Ergänzung -ab XL600V (K)- die Rede.
Problem ist, dass in beiden lediglich die Längenangaben zur FEDER stehen, vom Dämpfer und seiner Länge -Abstand Lochmitte-Lochmitte der Aufhängung- keine Rede; zum Dämpfer werden lediglich die Werte für Kompressionsdruck angegeben.
Haupt-WHB, Abschn. 14-11
Feder: Soll: keine Angaben
Verschleißgr.: 256,5 mm
Stoßdämpferkompr. Soll: 28,5 kg
Verschleißgr.: 23,5 kg
Ergänzungband an XL 600 V (K), Abschn. 22-14
Feder: Soll: 268,5 mm
Verschleißgr.: 265,5 mm
Stoßdämpferkompr. Soll: 33 kg
Verschleißgr.: 28 kg
Die Feder meiner 92er ist trotz aller Belastungen noch im Soll, ich habe sie mit ca 270 mm gemessen, der Dämpfer hat die von Wilbers genannte Standartlänge. Bemerkenswert ist, dass die Feder-Einstellmutter und Kontermutter bis etwa in die Mitte des zur Verfügung stehenden Gewindes eingedreht waren, deshalb war ich der Meinung, noch genügend Vorspannung reindrehen zu können. Fehlanzeige, die Feder war praktisch überhaupt nicht vorgespannt und das zur Verfügung stehende Gewinde nach unten waren höchstens 15 mm. Liegt daran, dass die Gewinde-Innenseite der Einstellmutter mehr als die halbe Materialstärke des Federstahls hat, das kann man von außen nicht erkennen.
HW
Diese Daten entsprechen denen im Haynes. Dann wären die Angaben auf transalp.de aber falsch, da dort erst ab -VM (1991) die längere Feder verbaut ist.
Uahhhhh!
So, nach nochmaligem Lesen bin ich völlig durcheinander. Laut Modellgeschichte auf transalp.de bekamen sowohl das 89er als auch 91er Modell ein neues Federbein. Von der Länger der Feder steht da nichts, vielleicht hab ich mich verlesen.
Leider weiss ich nun noch immer nicht, ob meine Feder mit ca. 25,8cm (eingebaut) die alte oder neue ist. Wenn sie die neue ist, möchte ich sie auf den Normwert entspannen (frei: 26,85cm, eingabeut 26,29).
> So, nach nochmaligem Lesen bin ich völlig durcheinander.
> Laut Modellgeschichte auf transalp.de bekamen sowohl das
> 89er als auch 91er Modell ein neues Federbein. Von der
> Länger der Feder steht da nichts, vielleicht hab ich mich
> verlesen.
> Leider weiss ich nun noch immer nicht, ob meine Feder mit
> ca. 25,8cm (eingebaut) die alte oder neue ist. Wenn sie die
> neue ist, möchte ich sie auf den Normwert entspannen (frei:
> 26,85cm, eingabeut 26,29).
Dann warte erst mal ab, bis Du das Mutternproblem gelöst hast, vorher kommst Du ja auch eh gar nicht dran.
Zum Ausbau der Feder empfiehlt sich die Vorgabe des WHB: Einspannen des unteren Gabelbocks in den Schraubstock. Hat natürlich so nicht funktioniert, weil sich das ganze Monstrum mitgedreht hat. Ultima ratio: oberen Gabelbock eingespannt. Hakenschlüssel natürlich nicht vorhanden, stattdessen mit einem Stück Flacheisen (weich!), in das ich vorher eine gewisse Stufung zur Anpassung an das Kronenmuster der Konter-/Einstellschraube gefeilt hatte und leichte Hammerschläge. Ging ganz gut *). Leider total erfolglos: die Spannung der Feder mittels Federnspanner rauszunehmen. Was ich da habe, passt wohl eher auf große PKW / kl. LKW aber bei Motorradfedern mache ich damit keinen Stich. Müssten wohl spezielle Geräte sein. Wäre auch ansonsten Gefahr, dass sie von der Feder abspringen und man keine Gelegenheit (mehr) hat, den Kopf einzuziehen oder die Finger weg zu nehmen.
*) bei dem Wiedereinbau habe ich den Federsitz der Einstellmutter mit MOS2-Fett eingeschmiert, das Gewinde jedoch nur "unter der Gürtellinie", damit die Kontermutter "trocken" bleibt und besser festsitzt.
HW
> Leider total
> erfolglos: die Spannung der Feder mittels Federnspanner
> rauszunehmen. Was ich da habe, passt wohl eher auf große
> PKW / kl. LKW aber bei Motorradfedern mache ich damit
> keinen Stich. Müssten wohl spezielle Geräte sein.
Hallo!
Es geht relativ einfach mit (guten) Spanngurten. Die kann man zwischen den Windungen einfädeln und dann die Feder damit spannen.
Viele Grüße,
Olli
> Wenn sie die
> neue ist, möchte ich sie auf den Normwert entspannen (frei:
> 26,85cm, eingabeut 26,29).
Mal ne blöde Frage: Warum?
Viele Grüße,
Olli
Weil ich die Maschine gerne etwas höher hätte. :)
> Weil ich die Maschine gerne etwas höher hätte. :)
Und dazu musst Du die Feder entspannen?
Viele Grüße,
Olli
> Und dazu musst Du die Feder entspannen?
Nicht?!
> Nicht?!
Nein, stärker spannen! Je höher die Vorspannung, desto geringer ist der Negativfederweg.
Du solltest die Federvorspannung so einstellen, dass die Schwinge (wenn Du drauf sitzt) ca. 1/3 des Gesamtfederwegs einfedert. Dazu Schwinge ganz ausfedern (Hauptständer), Abstand zwischen z. B. einer Schraube am Gepäckträger und Achse messen, drauf setzen, der Abstand sollte sich dann um ca. 6-7 cm verkleinern.
Von diesem Soll-Wert kann man natürlich leicht abweichen, um z. B. besseren Bodenkontakt zu bekommen oder das Heck zu erhöhen. Eine richtige Höhenverstellung ist das aber nicht(!), sondern eher ein Nebeneffekt. Das Einstellen der Vorspannung dient lediglich zum Anpassen an eine Beladung.
Um die Federspannung einzustellen, brauchst Du das Federbein aber nicht auszubauen. Mit einem langen Schraubenzieher und einem Hammer geht das auch im eingebauten Zustand.
Viele Grüße,
Olli
> Um die Federspannung einzustellen, brauchst Du das
> Federbein aber nicht auszubauen. Mit einem langen
> Schraubenzieher und einem Hammer geht das auch im
> eingebauten Zustand.
hatte ich mal vorsichtig probiert. Vielleicht war mein Schraubendreher zu klein, aber ich hab da nur ne Kerbe in die Zähne geschlagen...
Ich würde er gerne nochmal probieren, ich will da aber nichts kaputt machen.
> Nein, stärker spannen!
Meinst du je stärker sie vorgespannt ist, desto höher ist das Heck?!
> Meinst du je stärker sie vorgespannt ist, desto höher ist
> das Heck?!
Das meine ich nicht nur, das ist so. Wobei die Formulierung nicht präzise ist: Korrekter wäre: je höher die Vorspannung, desto weniger federt die Schwinge bei gleicher Belastung ein. Aber grundsätzlich stimmt die Aussage bzw. Du meinst das Richtige.
Viele Grüße,
Olli
OK
Falls Dich das Thema weiter interessiert: Google spuckt relativ direkt zwei Seiten raus, auf denen das Relevante recht schön beschrieben ist. Seite 1 (dort Abschnitt "Eine Frage des Niveaus") und Seite 2.
Ansonsten wird hier bei konkreten Fragen bestimmt gerne geholfen.
Zur Info: bei meiner elfenhaften Statur (dürften mit Helm und Klamotten knapp 100 kg sein) ist die Serienfeder maximal vorgespannt, um einen vernünftigen Negativfederweg zu bekommen.
Viele Grüße,
Olli
*Hüstel*
jetzt muss ich doch noch mal fragen: Ich dachte, die Federung der Transalp wäre eh zu weich. Warum stellt Honda die Vorspannung dann nicht immer so stramm ein wie bei meiner Feder? Die Federung wäre damit härter, also besser. Oder ist die weiche federung fürds Gelände gedacht?
> *Hüstel*
> jetzt muss ich doch noch mal fragen: Ich dachte, die
> Federung der Transalp wäre eh zu weich. Warum stellt Honda
> die Vorspannung dann nicht immer so stramm ein wie bei
> meiner Feder? Die Federung wäre damit härter, also besser.
> Oder ist die weiche federung fürds Gelände gedacht?
Hier wirfst Du einige Begriffe durcheinander! "Weich" kann vielerlei bedeuten! Wenn die Federvorspannung erhöht wird, dann wird das Fahrwerk nicht "härter", da sich die Federrate und die Hebelverhältnisse nicht ändern. "Härter" wird es z. B. durch eine andere Feder. "Härter" kann aber auch eine andere Dämpfung meinen, aber darüber könnte man jetzt ein Buch schreiben. Mein Vorschlag: Les' Dir als Einstieg die genannten Seiten durch ...
Viele Grüße,
Olli
> Hier wirfst Du einige Begriffe durcheinander!
> "Weich" kann vielerlei bedeuten! Wenn die
> Federvorspannung erhöht wird, dann wird das Fahrwerk nicht
> "härter", da sich die Federrate und die
> Hebelverhältnisse nicht ändern. "Härter" wird es
> z. B. durch eine andere Feder. "Härter" kann aber
> auch eine andere Dämpfung meinen, aber darüber könnte man
> jetzt ein Buch schreiben. Mein Vorschlag: Les' Dir als
> Einstieg die genannten Seiten durch ...
> Viele Grüße,
> Olli
Kleine Ergänzung, wenn gestattet:
wie Du schon richtig bemerkt hast, redet man bei diesem Thema gerne aneinander vorbei.
Im Zusammenhang mit der Federvorspannung bezeichne ich als (sehr) hart, wenn ich mit meinem Gewicht beim Aufsitzen die Feder nicht weiter oder nur geringfügig zusammendrücke *), also das Mopped nicht in die Knie geht und sein Niveau beibehält.
Das ist doch das, was man mit dem Vorspannen der Feder erreichen (minimieren) will: die Feder soll einen Großteil des Fahrergewichts ohne Veränderung schlucken, das heißt kleineren "Federweg" machen.
Heißt im Klartext, wenn ich mich mit meinen 130 Kg auf ein nicht vorgespanntes Mopped setze, geht sie erst mal gewaltig in die Knie, macht also großen Federweg. Ist das gleiche Mopped aber vorgespannt, spricht die Feder nur mit dem überschießenden Gewichtsanteil an, der von der Vorspannung nicht abgedeckt wird.
"Ganz überraschendes" Ergebnis dieser Aktion, wenn ich drauf sitze, ist die Fuhre in beiden Fällen gleich hoch oder tief - ganz wie mans betrachtet. Lediglich für den theoret. Fall, dass die Vorspannung so hoch wäre, dass die volle Achslast abgedeckt wäre, stünde das Heck halt um jenen Betrag höher, weil das Eigengewicht die Feder ja nicht einzudrücken vermag (betrachtet in Bezug auf Hauptständer stehen und anschl. auf den Rädern stehen). Wäre hingegen eine Feder so stark vorgespannt, dass das Fahrergewicht sie auch mit Schwung (Bodenwelle usw.) nicht mehr eindrückt, hätte der Fahrer oder eher Fahrerin (?) keine Federung mehr in der Karre
Dann kommt aber die Gretchenfrage, wie verhält sich die Fuhre im Fahrbetrieb? Mit jeder Bodenerhebung, über die man drüber weg donnert, werden der Fahrer und sonstige Massen "hochgeschleudert", verharren, um dann um so tiefer zu fallen, weil auf den "Buckel" in aller Regel eine "Delle" folgt und sich dass Mopped mit allem Balast ja weiter bewegt. Setzt man das jetzt auf vorgespannte oder nicht vorgespannte Feder um, hat man entweder einen Steh-Spring-Auf-Männchen oder einen harte Schläge einsteckenden Fahrer. Beides ist grob unkommod und kann bis zur Instabilität des Fahrzeugs führen (man hat ja schließlich noch Kurvenfahrten -mit und ohne Bodenwellen oder Schlaglöchern u.dgl. mehr zu bewältigen). Kurzum, es gilt den ganz persönlichen Mittelweg, der alle Wenns und Abers unter einen Hut zu bringen hat, finden müssen. Nicht umsonst haben höherwertige Motorräder voll verstellbare Federbeine sozusagen für alle Fälle (wobei der deutlich größere Teil des Veränderungskatalogs zugunsten der Dämpfung geht). Auch wenn die Wenigsten damit richtig umzugehen verstehen.
Ich übrigens auch nicht, bin auch zu bequem, ständig dran rum zu drehen. Bei meiner Dicken habe ich irgendwann mal eine solide Mittelstellung gefunden und die bleibt ...
*) mein Test: aufsitzen und frei stehend mit beiden Beinen auf den Boden. Lasse ich jetzt mein volles Gewicht "in die Maschine fallen", also so mal richtig runter stampfern, muss sie sich in einem Maß einfedern, dass ich für mein Gefühl damit eine komfortable Federungsrate spüre. Dann stimmts. Für mich!
@ Olli
Deinen Tipp mit den Spanngurten werde ich demnächst testen - wenn mein Wilbers in 2 Wochen da ist
HW
> Diese Daten entsprechen denen im Haynes. Dann wären die
> Angaben auf transalp.de aber falsch, da dort erst ab -VM
> (1991) die längere Feder verbaut ist.
> Uahhhhh!
Ich kanns auch nicht zuordnen, da gibts eine Menge Ungereimtheiten!
In meinem vorherigen Beitrag habe ich mich ja nur auf die Angaben Haupt-WHB Abschn. 14-11 bezogen, um nicht noch mehr Verwirrung reinzubringen.
Hier die volle Wahrheit:
Abschn. 14-1 (Tabelle Techn. Daten), ungespannte Länge der Feder 259,5 mm, Verschleißgrenze 256,5 mm, soweit übereinstimmend mit Abschn. 14-11.
Abschn. 14-13 greift Angaben zum Dämpfer und Feder ohne Vorwarnung nochmals auf, obwohl m.E. das Thema mit der Seite 14-12 (Entsorgung Dämpfereinheit) logisch abgeschlossen wäre.
Und da steht:
Standard-Federlänge: 254,8
Maximale Länge: 258,5
Minimale Länge: 249,8
So, jetzt such Dir raus was passt. Keine Ahnung, was richtig ist, in jeden Fall beißen sich Stand.Federlänge und deren Verschleißgrenze .... kann nicht sein. Vielleicht ist dieser Abschnitt im WHB noch ein Relikt aus vergangenen Tagen der Vorläufer-Modelle zur Transe und Honda hats übersehen, diesen Abschnitt rauszunehmen. Es passt weder nach den Daten noch nach der Themenlogik. Immerhin wirds im Ergänzungsband ab dem K-Modell nicht wiederholt.
Habe den Bucheli (ab 1987) aus der Garage geholt, da stehts auch so drin, wobei der Text eher dahin interpretiert werden kann, dass es sich bei den (gleichnamigen) Daten aus Abschnitt 14-13 nur um die Einstellungen handelt , also normale - weiche - harte Einstellung der Feder. Das widerspricht auch nicht dem WHB Abschn. 14-1, wonach ja die ungespannte Feder 259,5 mm sein soll.
Bedeutet im Klartext, dass die ungespannte Feder eben die 259,5 mm hat, eingebaut und leicht vorgespannt 258,5 mm, standardmäßig 254,8 mm und knallhart mindestens noch 249,8 mm haben soll. Das gäbe einigermaßen Sinn. Das alles gilt aber nur für das alte Federbein. Im Ergänzungsband ist nichts derartiges enthalten, ich finde zumindest nichts.
HW
Bedeutet im Klartext, dass die ungespannte Feder eben die 259,5 mm hat, eingebaut und leicht vorgespannt 258,5 mm, standardmäßig 254,8 mm und knallhart mindestens noch 249,8 mm haben soll. Das gäbe einigermaßen Sinn. Das alles gilt aber nur für das alte Federbein. Im Ergänzungsband ist nichts derartiges enthalten, ich finde zumindest nichts.
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So sehe ich das auch, ist soweit auch logisch, und passt auch zu den 'alten' Federn, die laut Haynes nur '87 und '88 verbaut wurden.
Also alte Feder:
- ausgebaut, Standard: 25,95cm
- augebaut, Verschleiß: ab 25,65cm
- eingebaut, Standard: 25,48cm
- eingebaut, max. Länge: 25,85cm
- eingebaut, min. Länge: 24,98cm
Neue Feder:
- ausgebaut, Standard: 26,85cm
- ausgebaut, Verschleiß: ab 26,55cm
- eingebaut, Standard: 26,29cm
- eingebaut, max. Länge: 26,65cm
- eingebaut: min. Länge: 25,78cm
Nur ist halt für mich die Frage, ob MEINE Feder (US 89er) eine alte (kurze) oder neue (lange) ist. Pi-Mal-Daumen hab ich eingebaut 25,8cm gemessen. Das könnte beides sein: Die alte auf maximale Länge, oder die neue auf minimale Länge.
Falls es die neue Feder wäre, würde sich sie gerne länger einstellen (auf Standard der neuen, also 26,65cm).
Leider hatte meine Transalp schon einige Vorbesitzer, und der letzte weiss auch nichts darüber. Ich befürchte, auch die Hondwerkstatt wird das bei der US-Transalp nicht mit Sicherheit sagen können.
Das ging schnell! Ich habe gerade im advrider-forum gefragt, welche Federlänge für das US-Modell 89 angegeben ist. Laut Serviceheft ist die längere Feder verbaut, meine ist also von einem Vorbesitzer auf die minmale Länge geschraubt worde.
> Das ging schnell! Ich habe gerade im advrider-forum
> gefragt, welche Federlänge für das US-Modell 89 angegeben
> ist. Laut Serviceheft ist die längere Feder verbaut, meine
> ist also von einem Vorbesitzer auf die minmale Länge
> geschraubt worde.
... und damit knallhart. So richtig was für meine 130 Kg (mit Klamotten und kleinem Reisegepäck ).
> ... und damit knallhart. So richtig was für meine 130 Kg
> (mit Klamotten und kleinem Reisegepäck ).
Da bin ich ja mal gespannt. Besonders hart fand ich die Federung bisher nicht, vielleicht such ich demnächst ein Federbein von Wilbers...