Hallo,
muß an meinem Mopped den Simmering der Getriebewelle wechseln.
Also das Teil, welches auf der Welle hinterm Ritzel sitzt.
Brauchts dafür Spezialwerkzeug, oder kann man das irgenwie runterhebeln?Oder muss man dafür etwa die Welle ausbauen?
mfg
Jürgen
> Hallo,
> muß an meinem Mopped den Simmering der Getriebewelle
> wechseln.
> Also das Teil, welches auf der Welle hinterm Ritzel sitzt.
> Brauchts dafür Spezialwerkzeug, oder kann man das irgenwie
> runterhebeln?Oder muss man dafür etwa die Welle ausbauen?
> mfg
> Jürgen
Hat vor einiger Zeit jemand beschrieben >>> an-/aufbohren ..., dann soll man ihn relativ einfach aufbiegen und rausziehen können.
Die Welle lässt sich nicht ausbauen, ohne den Motor komplett zu zerlegen
Wenn Du mit der Suche für den erwähnten Tipp nicht weiter kommst , ich habe so eine "Nebenwellendichtung" rumliegen, könnte ich Dir ausmessen oder fotografieren, das gibt ein sicheres Gefühl dafür, was man macht.
Gruß
HW
> Hat vor einiger Zeit jemand beschrieben >>>
> an-/aufbohren ..., dann soll man ihn relativ einfach
> aufbiegen und rausziehen können.
> Die Welle lässt sich nicht ausbauen, ohne den Motor
> komplett zu zerlegen
> Wenn Du mit der Suche für den erwähnten Tipp nicht weiter
> kommst , ich habe so eine "Nebenwellendichtung"
> rumliegen, könnte ich Dir ausmessen oder fotografieren, das
> gibt ein sicheres Gefühl dafür, was man macht.
> Gruß
> HW
Hallo
kannst du ein Bild der Dichtung und die Maße hier einstellen?
Möchte nämlich wg. Spam hier keine Mailadresse preisgeben.
Wie macht das eigentlich die Werkstatt, zerlegen die tatsächlich den Motor?
Vielen Dank für deine Mühe!
mfg Jürgen
Für den Simmerring wechseln, braucht man keinen Motor zerlegen, kleinen flachen Schraubendreher reinklopfen ins Simmerringgehäuse und raushebeln, den neuen vorsichtig mit nem Holz oder Aluklötzchen reintreiben. Reinbohren würde ich eher lassen wegen Späne.
Gruss Michael
Müsste Pos 17 sein
91204MG3003 SIMMERRING, 25X45X7(ARAI) 11,85 EUR
http://zsf-motorrad.de/de/Ersatzteile/XL650VY-ED/E-14-KURBELGEHAEUSE
> Hallo
> kannst du ein Bild der Dichtung und die Maße hier
> einstellen?
> Möchte nämlich wg. Spam hier keine Mailadresse preisgeben.
> Wie macht das eigentlich die Werkstatt, zerlegen die
> tatsächlich den Motor?
> Vielen Dank für deine Mühe!
> mfg Jürgen
> Für den Simmerring wechseln, braucht man keinen Motor
> zerlegen, kleinen flachen Schraubendreher reinklopfen ins
> Simmerringgehäuse und raushebeln, den neuen vorsichtig mit
> nem Holz oder Aluklötzchen reintreiben. Reinbohren würde
> ich eher lassen wegen Späne.
Hallo,
so wollte ich's machen.Würde mich trotzdem interessieren, wie's
die Werkstatt macht.Vielen Dank für den Link!
mfg jürgen
> Hallo
> kannst du ein Bild der Dichtung und die Maße hier
> einstellen?
> Möchte nämlich wg. Spam hier keine Mailadresse preisgeben.
> Wie macht das eigentlich die Werkstatt, zerlegen die
> tatsächlich den Motor?
> Vielen Dank für deine Mühe!
> mfg Jürgen
Für Bilder hier einzustellen war ich bisher leider immer zu blöde ...
Geht aber auch so.
Das Ding sieht aus wie der Deckel einer Niveadose, mit großem Loch in der Oberseite. Und außenrum gummiert.
Die Abmessungen, die Michael gepostet hat, bedeuten:
45 mm Lochweite der Bohrung im Motorgehäuse;
25 mm Lochweite der Antriebswelle
7 mm Höhe des Kragens, der im Motorgehäuse sitzt.
Die Materialstärke einschl. der Gummierung an der Außenseite ist ca. 2 mm
@ Michael:
die Gefahr, dass Späne nach innen fallen ist so groß wie die Gefahr, mit Deinem Schraubendreher-Einschlagen durchzufahren und das Lager dahinter zu beschädigen. Späne kann man aber ggf. absaugen ..., durchs Lager kommen die nie. Aber da habe ich keine einschlägigen Erfahrungen, das behaupte ich einfach mal so!
Gruß
HW
Ich mach Simmerringe halt so raus, da das Lager dahinter ohne Abdichtung ist, können da schon Späne reinkommen. Mit nem kleineren Schraubendreher kann man da wenig Schaden anrichten, da man das Simmerringgehäuse ohne Späne durchschlägt und wenn man bisl Feinmotorik besitzt, geht das
Ist aber jedem selber überlassen was er gut findet.
Gruss Michael
> @ Michael:
> die Gefahr, dass Späne nach innen fallen ist so groß wie
> die Gefahr, mit Deinem Schraubendreher-Einschlagen
> durchzufahren und das Lager dahinter zu beschädigen. Späne
> kann man aber ggf. absaugen ..., durchs Lager kommen die
> nie. Aber da habe ich keine einschlägigen Erfahrungen, das
> behaupte ich einfach mal so!
> Gruß
> HW
Hallo
Ich würde es so machen.2 Löcherin den Metallkragen bohren ca,2-3mm zwei Blechschrauben eindrehen bis sie geifen und dann aushebeln.Sollten die Blechschrauben ausreissen mit nem Schraubenzieher in das Loch gehen und aushebeln.Zu den Spänen mach an den Bohrer ein bischen Fett dann bleiben sie dort kleben.Reste die reinfallen absaugen oder abwischen.Gruß Ralle