Hallo zusammen.
Meine Transalp hat seit ein paar Wochen folgendes Problem und habe es noch nicht bei den FAQ gefunde.
Nach einer längeren Fahrt habe ich sie ganz normal geparkt. Nach etwa einer Stunde wollte ich dann weiter, und es rührte sich nichts mehr. Der Starter drehte nicht, obwohl Strom und alles OK war (Leerlauf und so).
Beim ersten Vorfall reichte es, das ich am Gasgriff die Kabel hi nund her bewegte, dann sprang sie an. OK nun vermute ich ein lockeres Kabel oder so.
Beim zweiten mal war es anders.Ausgemacht, wieder starten wollen, alles rappeln und machen half nicht. Stehen gelassen für 2 Tage, nichts gemacht und sie sprang ohne Murren an.
Habe große Augen gemacht.Zusatzinfo: Es war etwas kühler am Tag, als ich den zweiten Versuch machte.
Ist es der Kill-Schalter oder eher ein Wackelkontakt bei anderem Kabel? Bin etwas ratlos und technisch wenig versiert.
Freue mich auf Hilfe, am besten per mail an mich. ulenards@yahoo.de
Danke im Voraus und linke Hand zum Gruß
Uwe
Hallo Uwe,
eine Antwort per E-Mail macht wenig Sinn. Von der Problemlösung wollen alle profitieren und vielleicht sucht in ein paar Monaten mal jemand nach dem gleichen Problem und stößt dann hier auf einen Thread ohne Antworten.
Darum:
Ich würde an deiner Stelle mal den Kill-Schalter in die engere Wahl nehmen. Schraub die Lenkerarmatur mal auf, reinige den Kill-Schalter und seine Innereien, schmier alles wieder schön mit Polfett ein und schraubs wieder zusammen. Könnte mir denken, dass das dein Problem für lange Zeit behebt.
Grüße!
André
Hallo André,
nur so zu deiner und aller Information: Polfett ist elektrisch nicht leitend s.a.: http://de.wikipedia.org/wiki/Polfett
Gruß T.J.
> Hallo André,
> nur so zu deiner und aller Information: Polfett ist
> elektrisch nicht leitend s.a.:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Polfett Gruß T.J.
Hallo T.J.,
mir ist durchaus bewusst, dass Polfett elektrisch nicht leitend ist - wie alle Lipide. Man setzt es ein um die Korrosion an elektrischen Verbindungen weitgehend zu verhindern. Denn diese verursacht einen größeren Übergangswiderstand als das Polfett es tut.
Ergo: Polfett dran, dann hat man länger Freude am wieder funktionierenden Schalter.
Grüße!
André
Hi zusammen,
nur zum ergänzen:
Das Polfett an den Batteriepolen soll nur verhindern das die Batteriesäure aus der Batterie ausdünstet. Das geschieht vornehmlich an den Polen da dort 2 verschiedene Materialien zusammen kommen (Kunststoff und Messing). Durch die Ausdünstungen würden diee Messingpole korrodieren und irgenwann abfallen.
Evtl. würden je nach Standzeeit und Menge auch andere Teile (z.B. Kabelenden) in Mitleidenschaft gezogen.
Gruß
Michael
> Hallo T.J.,
> mir ist durchaus bewusst, dass Polfett elektrisch nicht
> leitend ist - wie alle Lipide. Man setzt es ein um die
> Korrosion an elektrischen Verbindungen weitgehend zu
> verhindern. Denn diese verursacht einen größeren
> Übergangswiderstand als das Polfett es tut.
> Ergo: Polfett dran, dann hat man länger Freude am wieder
> funktionierenden Schalter.
> Grüße!
> André
Bei mir wars der Killschalter
> Bei mir wars der Killschalter
Wie so oft war ja Dein erster Gedanke der richtige!
Hast Du ihn mit Ballistol geflutet oder auseinandergebaut?
> Hallo T.J.,
> mir ist durchaus bewusst, dass Polfett elektrisch nicht
> leitend ist - wie alle Lipide. Man setzt es ein um die
> Korrosion an elektrischen Verbindungen weitgehend zu
> verhindern. Denn diese verursacht einen größeren
> Übergangswiderstand als das Polfett es tut.
> Ergo: Polfett dran, dann hat man länger Freude am wieder
> funktionierenden Schalter.
> Grüße!
> André
ich hab das problem mit einem contakt60 spray ( bei conrad gekauft) in den griff bekommen. das ist wie da richtig beschrieben -oxidlösend, seit dem funkt das zeug wieder super
cheers armin