Für meinen 'Loobman'-Öler suche ich jetzt das passende Öl. Ist das Scott-Öl von der Viskosität vergleichbar mit normalem Getriebeöl? Dann würde ich das nehmen, da ich denke die Leutz von Scott-Oiler wreden sich damit am meisten auseinandergesetzt haben.
Ich hab schon viel über Kettensägeöl gelesen (z.B. das teilsynthetische von Stihl), zum Teil wird aber gesagt, dass das zu dickflüssig sei und der Dreck dadurch nicht abgeschleudert wird?
> Für meinen 'Loobman'-Öler suche ich jetzt das passende Öl.
> Ist das Scott-Öl von der Viskosität vergleichbar mit
> normalem Getriebeöl? Dann würde ich das nehmen, da ich
> denke die Leutz von Scott-Oiler wreden sich damit am
> meisten auseinandergesetzt haben.
> Ich hab schon viel über Kettensägeöl gelesen (z.B. das
> teilsynthetische von Stihl), zum Teil wird aber gesagt,
> dass das zu dickflüssig sei und der Dreck dadurch nicht
> abgeschleudert wird?
Hallo,
Scottoiler lassen sich erfahrungsgemäß ausschließlich mit ScottOil betreiben. Obs an der außergewöhnlichen Viskosität liegt oder an einer höheren Macht, hat noch niemand so richtig befriedigend ergründet... Aber scheinbar ist es einfach ein anderes Zeug als normales Getriebeöl (wobei der Begriff "normal" natürlich auch beliebig in alle Richtungen gedehnt werden kann...).
Mit Kettensägenöl habe ich keine so guten Erfahrungen gemacht. Ich hatte biologisch abbaubares genommen, fürs Gewissen; ich glaube es war auch von Stihl. Das Zeug war ziemlich "pampig" und hat sogar Fäden gezogen. Gefiel mir irgendwie überhaupt nicht und hat auch eine ziemliche Dreckspur in der ganzen Umgebung der Kette hinterlassen. Das Scottoil geht ja problemlos ab, aber das Kettensägenöl war eine Herausforderung für meinen schlecht ausgeprägten Sinn für Sauberkeit.
Grüße!
André
BIO soll man nicht nehmen, weil es angeblich verharzt. Scheint wohl zu stimmen. ;)
Ich hab eben getriebeöl gekauft, werd Morgen mal einfüllen. Ich hab keinen Scottoiler sondern die Billigalternative von 'Loobman'. Ich fragte nur nach Scott-Öl, weil die vermutlich am meisten untersucht haben, welches Öl am besten ist.
Hi Alex,
laut Bikersjournal wird der Loobman mit normalem Motoröl betrieben.
Viele Grüße
Joachim
OK, werd auch mal testen wie sich Getriebeöl macht.
> OK, werd auch mal testen wie sich Getriebeöl macht.
Irgendwie machst du dir zu viele und zu große Gedanken ums Öl, und das beim Loobman. Der frisst alles. Egal, wirklich alles. Je nach Viskosität drehst du unten halt die Schraube auf oder zu. Insofern kauf billig. Salatöl hab ich nicht getestet, könnte aber auch gehen.
Den Loobman hatte ich an der PD06. Einziger Nachteil ist, dass "unschuldige Passanten"[tm] oft nicht der Versuchung widerstehen können, das Fläschchen liebevoll zu drücken. Du hast morgens dann ein leeres Fläschchen, dafür eine Ölpfütze darunter.
Woher ich das weiß, hab ich vergessen.
Im Moment denke ich über eine drücksichere Eigenkreation nach. Eine Art No-Frills-Oiler. Keine Elektrik, kein Unterdruck, kaum Mechanik.
cu,
Bernhard
Hallo!
Ich nehme für meinen Öler Getriebeöl .Bin sehr glücklich damit.
Motoröl würde ich nicht nehmen ,da Motoröl die O-Ringe mit der Zeit zersetzt! MVG Alfons
> Motoröl würde ich nicht nehmen ,da Motoröl die O-Ringe mit
> der Zeit zersetzt! MVG Alfons
Sorry, aber das ist Quatsch. Jedes Motoröl ist o-ring-verträglich!
Die O-Ringe der Kette bestehen aus NBR und damit aus dem gleichen Material wie diverse Dichtungen im Gehäuse von Motor und Getriebe. Motoröl dürfte nicht eingefüllt werden, wenn es NBR in irgendeiner Form angreifen würde.
Gruß, Richard
Ich habe bisher Motoröl für den Loobman genommen, das fliegt mir aber etwas zu schnell ab, nach jeder kleinen Fahrt hab ich im Bereich des Hinterrads überall schwarze Punkte auf dem Krad.
Darum wollte ich mal ein etwas zäheres Öl testen.
Frech, dass mit den Passanten. Vielleicht warens auch die Temperaturunterscheide, die das Öl in die Leitung gedrückt haben? Darum soll man ein kleines Loch in den Schlauch stechen.
> nach jeder kleinen
> Fahrt hab ich im Bereich des Hinterrads überall schwarze
> Punkte auf dem Krad.
Ok, da bin ich - zugegeben - schmerzfrei.
> Darum soll man ein kleines Loch in den Schlauch
> stechen.
Ach?
cu,
Bernhard
Ja, wurde irgendwann dazugeschrieben, weil sich die Leute beschwerten dass das Ding ohne Zutun ausläuft.
Das Loch muss, wenn ich mich richtig erinnere, in den Schlauch, der noch in der Flasche ist, knapp unter dem Deckel. Und es muss sehr klein sein, sonst klappt das mit dem Pumpen nicht mehr.
Hallo,
> Im Moment denke ich über eine drücksichere Eigenkreation
> nach. Eine Art No-Frills-Oiler. Keine Elektrik, kein
> Unterdruck, kaum Mechanik.
Halt uns mal auf dem laufenden. An der Alp tut es seit 10 Jahren mein Scottie, aber beim Fahrrad geht mir die ständige Ölerei ein bisschen auf den Nerv.
Gruss Manfred