> Tolle Reise. Wie sind denn die Temperaturen da oben?

Die Nacht auf dem Stella Alpina war schon recht frisch, unter 10 Grad würd' ich mal schätzen. Tagsüber bei gutem Wetter war die LGKS mit der beladenen Transalp eine eher schweisstreibende Angelegenheit...

Gruß, Andi

> Danke! Für das nächste Frühjahr ist Albanien im Gespräch
> (ein paar Leute vom AfricaTwin Stammtisch München). Weiss
> ja nicht wo du so bist, aber vielleicht geht da ja was wo
> du dich mit dranhängen kannst. Ich war froh die ersten
> derartigen Touren nicht allein zu machen...

> Gruß, Andi

Du weisst schon, daß Du gerade glänzende Augen fabriziert hast, oder? ;)

Würde für so etwas auch weiter fahren..... da hier ja eh nicht viel ist.

> Da schließe ich mich in doppelter Hinsicht an! Alpen
> generell war ich allerdings noch nie und ich weiß nicht, ob
> das so der richtige Einstieg wäre für einen Flachländler
> wie mich

> Grüße!
> André

Danke! Ob das der richtige Einstieg ist hängt v.a. davon ab was man sich selbst zutraut. Auf der diesjährigen ADVRider Rally war ich viel mit Magnus aus Schweden unterwegs, der auch noch nie in den Alpen war (er war einmal in Norwegen, wo es wohl auch ein paar Hügel geben soll), und er hat sich sehr gut gemacht. Überhaupt ist das ADVRider Treffen eine super Gelegenheit um Offroad-Erfahrung zu sammeln. Man ist in einer großen Gruppe, es ist immer jemand da der helfen kann, es sind einige Leute mit sehr viel Erfahrung dabei, und wir hatten sogar noch Einheimische, die die besten Strecken kannten. Vielleicht könnten wir ja auch auf dem nächsten Stella Alpina ein inoffizielles Transalptreffen machen? Ich hätte nichts dagegen nochmal in den Westalpen rumzugurken, ist echt schön da.

Gruß, Andi

> Achja, nochwas ...

> Ich versteh nicht ganz, warum du - und wahrscheinlich auch
> andere - ihr Mopped immer mit soviel Zeugs anladen. Da wird
> das fahren, vor allem auf solchen Pisten wie dem Sommeiller
> und der LGKS nur künstlich noch schwieriger gemacht.

> Kurt

Die Alukisten waren halb leer, aber irgenwo muss die Zahnbürste, das frische T-Shirt und die Brotzeit ja hin. Und Zelt, Isomatte und Schlaftsack habe ich für das Stella Alpina gebraucht. Ausserdem war es ein Konzept-Test für die diesjährige Tunesientour wo wir auch das ganze Camping-Gerödel mitschleppen müssen. Fazit: als ich das erste Mal so den Someiller hoch bin habe ich noch gedacht dass man so ja gar nicht fahren kann, am Ende der LGKS hat mich dann nur noch gestört dass ich für die zweite Schranke alles abladen und wieder aufrödeln musste.

Gruß, Andi

> Hi Kurt,

> klingt gut, nachdem wir ja schon lange immer gegenseitig
> unsere Reiseberichte verfolgen. Euer Trip zum Vara-Treffen
> war auch nicht schlecht. Wenn ich mich richtige erinnere
> seid ihr noch weiter südlich als ich? Kennst du das ATWC
> (Treffen der AfricaTwin Wahnsinnigen vom Chiemsee)? Ist
> Mitte September. Oder kommt ihr vielleicht sogar auf das
> MRT nach Gieboldehausen?

> Gruß, Andi

Ja Andi - wir sind ein paar Kilometer weiter südlich. Oberndorf bei Salzburg.

Zum ATWC hab ich zwar überlegt zu kommen, aber nachdem ich mit ein paar alten Herren aus dem deutschen Varaderoboard von 19. - 26.9. mit der Vara in der Toskana bin, geht sich das Treffen leider nicht aus.

Aber wie wärs mit unserem österr. Varaderotreffen am ersten Septemberwochenende in der Steiermark? Schau dir mal die HP an und wenn du interesse hast, nimm mal Kontakt mit dem Orga-Team auf. Es scheint zwar, dass das Hotel ausgebucht ist, aber irendwas geht immer. Du wärst dann der 18. Deutsche der an dem Treffen teilnimmt, und nicht der Einzige mit einer TransAlp. Wir sind da nicht so tierisch - schließlich nennen wir uns ja Varadero & Friends.

Nachdem wir heuer solange auf Tour waren und uns das nicht jedes Jahr leisten können (nicht aus finanziellen Gründen sondern aus Gründen der Kinderbetreuung) wird es uns nächstes Jahr wohl wieder nach Frankreich verschlagen. Ob Westalpen oder Zentralmassiv ist noch nicht festgelegt.

Kurt

wenn einer auf der Strecke
> bleiben muss ist man immernoch zu zweit... und ich weiss
> dass alleine Endurofahren gefährlich ist, aber wenn die
> Frage ist alleine oder gar nicht fahr' ich lieber allein.
> Wir sind hier immerhin in Europa wo man alle Nase lang
> jemanden trifft.

... und außerdem, je kleiner die Gruppe ist umso geringer/kleiner sind die Kompromisse, die man machen muss um alle Wünsche Vorstellungen unter einen Hut zu bekommen. Deswegen fahr ich inzwischen auch fast nurmehr mit meiner Frau, meiner liebsten aller Tourpartnerinnen. Wir sind in den letzten Jahren schon ein recht gu eingespieltes Team geworden. Nur an ihrer Freund am Schotterfahren muss ich noch arbeiten. Ich denke da an ein Endurowochenende im Europark Hechingen im nächsten Jahr.

Kurt

> Hmm, was heisst immer? Auf dieser Tour war ich komplett
> allein unterwegs, warum? Ansonsten bevorzuge ich kleine
> Gruppen von max. 5 Leuten. Das klappt aber (zumindest bei
> mir, ich arbeite 24x7 Schichten) fast nie. Drei ist vom
> Fahren her fast optimal. Man kann festgefahrene Moppeds zu
> dritt viel leichter bergen, wenn einer auf der Strecke
> bleiben muss ist man immernoch zu zweit... und ich weiss
> dass alleine Endurofahren gefährlich ist, aber wenn die
> Frage ist alleine oder gar nicht fahr' ich lieber allein.
> Wir sind hier immerhin in Europa wo man alle Nase lang
> jemanden trifft.

> Gruß, Andi

Ich denke da zumindest an das auf der Strecke bleiben. In dem Fall wo man stürzt und allein nicht mehr weiter kommt. Ich würde zumindest zu zweit fahren um das Risiko des verschollen seins zu mindern
Gruß Christian