letzte woche hat mich der teufel geritten...
stand vor einer überfluteten unterführung-und gab gas und bin einfach durch----leider nur 3/4 des weges
ist dann abgestorben-bzw. im warsten sinne des wortes gesoffen.
hab sie dann zurückgeschoben---wasser war in schritthöhe---ca. auf 80 cm.
hab die batterie ausgebaut und neu geladen---war leer hatte einen kurzschluss, die vergaser entleert und den endtopf abmontiert.
nachdem ich sie mit der hand einmal durchgedreht habe hab ich sie mit einer autobatterie gestartet--sprang an---aus dem auspuff sprotzte das wasser wie toll----habs zusammengebaut und bin dann gestern so ca. 80km ohne probleme gefahren
(öl schaut o.k. aus-nicht getrübt durchs wasser/Emulsion.....luftfilter hab ich von K+N-denke der hats auch überlebt, elektrik scheint auch i.O.)
was kann denn sonst noch sein??---hoffe ich hatte glück und meine RD10 --hat jetzt den spitznamen "blue submarine" ---hats ohne schäden überlebt
Das schlimmste was hätte passieren können ist dass sie Wasser ansaugt in den Brennraum und der Kolben auf ein sehr sehr schlecht zu verdichtendes Medium mit voller Wucht stösst und es Dir die Pleuel abreisst. Da sie aber noch läuft, wirds wohl gut gegangen sein. Vielleicht den nächsten Ölwechsel mit Filter etwas früher machen
> was kann denn sonst noch sein??---hoffe ich hatte glück
> und meine RD10 --hat jetzt den spitznamen "blue
> submarine" ---hats ohne schäden überlebt
Hi,
solange Du kein Wasser angesaugt hast, dürfte es gut gegangen sein, ...
Ansonsten kann ein "Wasserschlag" der durch eingesaugtes Wasser bzw. eine geplatzte Zylinderkopfdichtung dazu führen dass Wasser in den Brennraum gelangt ist, ...
Wasser lässt sich nicht so gut verdichten wie ein Benzin-Luftgemisch, ... Folge ist dass der Druck auf die Pleule und Lager schlagartig ansteigt, ... Deshalb auch Wasserschlag genannt, ... Folge sind dann u.U. verzogene / verbogene Pleule mit den etsprechenden Schäden, ...
VG!
Der Ro