Liebe Gemeinde!
Ich hätt' da gerne mal 'ne Frage: HAbe vorn bei meiner RD10 die Bremsscheiben getauscht (incl. Beläge, na klar), weil die Originalscheibe wohl einen ganz leichten Schlag hatte, der beim leichten Bremsen zu einer nervig 'stuckernden' Verzögerung führte. Außerdem waren die Dinger eh fast an der Verschleißgrenze (Dank Sinterbelägen, vermute ich...). Also alles hübsch getauscht, gereinigt, zusammengebaut, Bremskolben alle beweglich. Bremst wie Hulle, prima. Nur das frei-schwebende Vorderrad läuft nicht so leicht und frei wie ich mir das vorstelle. Also nochmal alles auseinander und wieder schön pingelig zusammen - etwas besser, aber nicht leichtgängig. Frage: schleift sich das ein? Oder lieber nochmal alles auseinanderfummeln?
Schonmal Dank für Ideen und Anregungen!
Ulf
Gegenfrage, warum solls denn durch zerlegen und wieder zusammenbauen leichter gehen? Wenn die Bremszangen sich leicht bewegen lassen evtl hilft da bisl Kupferpaste auch was. Ansonsten wird sichs wohl einschleifen.
> Lieber Ulf.
Manchmal hilft auch Denken! Wenn im System einfach zuviel Bremsflüssigkeit ist, weil bei runtergeschliffenen Scheiben/Belägen schön aufgefüllt wurde (Werkstatt), dann muss die gemäß der Gesetze der Hydraulik irgendwo hin. Vermutlich dahin, wo der Widerstand am geringsten ist - sprich: Bremskolben. Die Erkenntnis dämmerte mir leider erst etwas später. Inzwischen nochmal alles schön sauber und gängig gemacht (schad' nix...) Bremsflüssigkeit auf passenden Stand gebracht, und siehe da: es bewegt sich doch!
Na, geht doch...
Gruß Ulf