Hi!
Mal ne ganz blöde Frage: Kann man ein Motorrad (6V) mit einer Autobatterie (12V) überbrücken?
MfG, Jo
Hi Jo,
> Mal ne ganz blöde Frage: Kann man ein Motorrad (6V) mit einer Autobatterie (12V) überbrücken?
wenn du mit einer 12V-Spannung eine 6V-Motorrad-Batterie bei schwachem Strom überbrücken möchtest reicht einfach einen zusätzlichen 6V-Stromabnehmer in Reihe zuschalten: http://de.wikipedia.org/wiki/Reihenschaltung#Spannung
Gruß T.J.
Hallo T.J.,
das geht nur, wenn der 2. 6 V Verbraucher den gleichen Widerstand hat wie der Anlasser des zu startenden Motorrads! Ich würde solche Experimente seinlassen.
Viele Grüße,
Olli
> Hi Jo,
> wenn du mit einer 12V-Spannung eine 6V-Motorrad-Batterie
> bei schwachem Strom überbrücken möchtest reicht einfach
> einen zusätzlichen 6V-Stromabnehmer in Reihe zuschalten:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Reihenschaltung#Spannung Gruß
> T.J.
Bloß nicht!
Das funktioniert nur bei zwei Verbrauchern, die den gleichen Widerstand aufweisen. Ansonsten "teilt sich" die Spannung nicht auf 2 x 6 V auf, sondern auf z.B. 10 und 2 oder 11,5 und 0,5.
Und das wäre je nach Aufteilung nicht schön.
Ich hatte früher einen alten Ford mit 6V-Anlage. Den konnte ich mit 12V starten, wenn ich den Anlasser betätigt und erst dann den Kontakt zur externen 12V-Batterie hergestellt hatte, weil der Starter durch seine Stromaufnahme die Spannung hinreichend in die Knie zwang.
Sobald der Motor Anzeichen zeigte anzuspringen, musste ich aber den Kontakt sofort unterbrechen...
Beim Ford gab es aber auch noch keine Elektronik. Der hatte eine Kontaktzündung, wie es damals üblich war. Bei der Transe dürften im Rahmen eines solchen Startversuchs mit hoher Wahrscheinlichkeit mindestens die CDIs die Grätsche machen.
Nachtrag:
6V ... dann ist es ja wohl keine Transe?! - Habe ich nicht dran gedacht.
und hat vielleicht Kontaktzündung und auch sonst nur grobe Elektrik an Bord.
Trotzdem würde ich mich das beim Motorrad nicht so schnell trauen, wie beim Auto. So aus dem Bauch heraus (und davon habe ich ja einiges).
Hi Jo,
nein, das geht nicht. Auto -> Motorrad mit 12V Motorrad-Elektrik geht, sogar ohne das Auto anzulassen. Aber: Bist Du sicher, dass das Motorrad nur ein 6 V System hat? Was ist es denn für eins?
Viele Grüße,
Olli
> Hi Jo,
> nein, das geht nicht. Auto -> Motorrad mit 12V
> Motorrad-Elektrik geht, sogar ohne das Auto anzulassen.
> Aber: Bist Du sicher, dass das Motorrad nur ein 6 V System
> hat? Was ist es denn für eins?
> Viele Grüße,
> Olli
Is ne alte CY. Die hat sicher 6V. Dannb leibt halt nur der längere Weg über's Ladegerät.
Vielen Dank, Jo
> Klar geht das!!!!! aber nur Sylvester um 00Uhr. da haste womöglich den besten Knaller...
Mann, haste in Physik oder bei E-Technik nicht aufgepasst????
Paul
> Mann, haste in Physik oder bei E-Technik nicht
> aufgepasst????
> Paul
Wenn ich's wüsste würd ich ja net fragen. Und deswegen gibt es ja Foren.
Hi, die TA mit der Autobatterie überbrücken hat neulich ganz gut geklappt. Wäre es auch möglich das Ladegerät zur Starthilfe zu verwenden? Und muss man die Batterie unbedingt zum Laden abklemmen (mach ich zwar meistens wg Wasser nachfüllen)?
Gruß Marcus
> Hi, die TA mit der Autobatterie überbrücken hat neulich
> ganz gut geklappt. Wäre es auch möglich das Ladegerät zur
> Starthilfe zu verwenden? Und muss man die Batterie
> unbedingt zum Laden abklemmen (mach ich zwar meistens wg
> Wasser nachfüllen)?
> Gruß Marcus
DAS Ladegerät das Du zum Laden der Batterie nehmen SOLLST reicht zum starten nicht, und das was reichen würde (Autoladegerät) sollst nicht zum Laden nehmen.
> DAS Ladegerät das Du zum Laden der Batterie nehmen SOLLST
> reicht zum starten nicht
@ Warum denn nicht? Hängt nur von der Höhe des Anlasserstroms und der Kurzstromfestigkeit des Ladegerätes ab.
Der Steckerlader um 9,- ist aber nicht geeignet
> und das was reichen würde
> (Autoladegerät) sollst nicht zum Laden nehmen.
@ Warum denn nicht? Intelligente und trotzdem günstige Ladegeräte können meist 6V und 12V und stellen den Ladestrom auf die Batteriekapazität ein.
Der Steckerlader um 9,- ist aber nicht geeignet
.
PS: Ob es besser ist die Batterie vorm Laden abzuklemmen oder nicht hängt von der Qualität des Ladegerätes ab.
Beim Steckerlader um 9,- der gerade mal ein parr mA schafft ist Abklemmen nicht notwendig
Markus
Intelligente und trotzdem günstige
> Ladegeräte können meist 6V und 12V und stellen den
> Ladestrom auf die Batteriekapazität ein.
Seit wann gibts was inteligentes für günstig.
> Intelligente und trotzdem günstige
hallo
kann ich nur unterstreichen
die TA lichtmaschine leistet 310watt (PD06)
das entspricht 25A
an sich ist es richtig dass eine batterie im idealfall nur mit 1/10 bis maxc. 1/3 der kapazitaet, bei 12Ah also nur mit max. 1,2A bis 3,6A geladen werden sollte, aber wenn die LiMa im bedarfsfall mit 25A reinballert dann wird das die batterie auch mal vom ladegeraet aushalten
intelligente lader wie zb das CTEK gibts schon um relativ wenig geld, je nach stromstaerke deutlich unter 100,-. ist aber nur fuer saeurebatterien uneingeschraenkt zu empfehlen, bei gelbatterien haette ich vorbehalte
lg
g
> aber nur fuer saeurebatterien uneingeschraenkt zu
> empfehlen, bei gelbatterien haette ich vorbehalte
um ca. 100,- gibt's das WLGN 30/100 ... das kann vieles
Markus
> um ca. 100,- gibt's das WLGN 30/100 ... das kann vieles
>
> Markus
hallo
da meinen wir wohl unterschiedliche dinge
seine wir doch ehrlich, wegen der 30,- die eine neue VARTA 12Ah markenbatterie kostet zahlt es sich ned aus grossartig ueber ladetechnologien zu diskutieren.
wenn die nach zwei jahren hin sein sollte dann ist sie halt hinueber, basta
ich habe fallweise mit grossen zyklenfesten solarbatterien ect zu tun, da kostet so ein 250Ah ding gleich mal einige hundert euro.
dort wird auch sehr genau auf ladetechnik ect geachtet
und aus dieser richtung besehen ist das WLGN 30/100 so ziemlich ein musterbeispiel fuer ein absolut ungeeignetes ladegeraet zur regelmässigen nutzung (einmal fuer den notfall is es sicher ok, aber nicht planmässig)
wesentlich aus sicht der batterielebensdauer ist dass die batterie die richtige ladespannung zum richtigen ladzeitpunkt erhaelt. solange bis sie die - je nach temperatur unterschiedliche - ladeschlussspannung erreicht hat sollte das ledegeraet volle kanne reinladen (nennt man "bulk" phase). danach sollte fuer ca 4 bis 6 stunden die ladeschlusspannung um ca 0,6volt uberschritten werden (saettigungsladung) und danach - wenn es unbedingt sein muss (ich bin kein freund davon) sollte die batterie an ca der erhaltungsladespannung (je nach temperatur um die 13,8volt rum) mit leichten entladungen und ladungen gehalten werden. besser ist es allemal die batterie bei laengeren stehzeiten voll aufzuladen und rumstehen zu lassen. vor allem im winter ist die selbstentladung sehr gering.
der von dir gepostet lader ist ein W-kennlinie lader, auf gut deutsch er richtet sich nach der energie, seiner eigenen energie nämlich, also eigentlich richtet er sich nach garnix....
fuer die recht billigen motorradbatterien just egal, und fuer fallweises notfall aufladen auch kein thema - solange es säurebatterien sind.
bei gelbatterien oder groesseren, teurere batterien sollte man beim laden auf
- kennlinienladung
- saettigungsladung und
- gegebenenfalls temperaturkompensation
achten
eine ladekennlinie schaut zb so aus:
http://www.ctek.com/DE/Multi-XS-3600.aspx?p=characteristics
das kann zb der da ganz gut:
ist wohl das richtige fuer die 12 bis 14Ah akkus in den TAs
hats sogar schon mal recht guenstig bei ATU gegeben ...
lg
g
> wenn die nach zwei jahren hin sein sollte dann ist sie
> halt hinueber, basta
@ Wenn du nur eine kleine Motorrad-Batterie hast, zahlt es sich wohl nicht aus, aber meist gibt's dann in einem "Haushalt" noch 1 oder 2 Autos mit unterschiedlichen Batterien, ev. noch ein Boot und ein paar andere Geräte ... und dafür ist es von vorteil, nur ein Ladegerät für alles zu haben.
Aus diesem Grund habe ich mir auch für die kleinen mobilen Geräte
eine Powerbank zugelegt, damit habe ich für unterwegs nur 1 (akkugestützes) Ladegerät für Handy, Navi, Digicam und Notebook etc.
> und aus dieser richtung besehen ist das WLGN 30/100 so
> ziemlich ein musterbeispiel fuer ein absolut ungeeignetes
> ladegeraet zur regelmässigen nutzung (einmal fuer den
> notfall is es sicher ok, aber nicht planmässig)
@ So ein Ladegerät braucht man doch nicht zur "regelmäßigen" Nutzung !?!? Das "regelmäßige Laden" sollen in der Regel die geeigneten und abgestimmten Einrichtungen erledigen, also die Lichtmaschine und/oder Ladeelektronik der Geräte bzw. Fahrzeuge.
> 13,8volt rum) mit leichten entladungen und ladungen
> gehalten werden.
@ Das ist eine Überwinterungsmaßnahme - von deren Aufwand ich übrigens auf Grund der von dir oben angesprochenen Batteriekosten - nicht viel halte.
Dafür gibt's selbstverständlich auch bessere und teurere Geräte.
(Mein Schulze Modellbau-Akkupfleger hat vor etwa 4 Jahren etwas über 900,- gekostet, dafür kann er von allen Blei-Varianten über NC bis zu LiION und LiPos alles laden ... leider muß ca. 1-2x jährlich ein FW-Upgrade drübergezogen werden !!!).
Aber hier geht's - zumindest habe ich es so verstanden - um ein Ladegerät, dass die verschiedensten Fahrzeug-Blei-Batterietypen und -größen mal eben schnell wieder aufpumpen kann oder im Notfall auch mal als Stütze beim Starten herhalten soll.
> bei gelbatterien oder groesseren, teurere batterien sollte
> man beim laden auf .... achten
@ Für ein (Not-)Ladegerät egal, viele Automatiklader in dieser Preisklasse laden auch Vlies- und Gelbatterien und das WLGN (aber auch z.B. das kleine AFEN) schadet selbst den Batterien auf Vollcalziumtechnologie nicht.
Markus
> Seit wann gibts was inteligentes für günstig.
@ Seit die Asiaten für bekannte Marken (Einhell, Ansmann, Absaar, Waeco, Black&Decker, Mannesmann etc.) High-Tech Patente in Millionenstückzahlen nachbauen ... also seit mehr als 10 Jahren
z.B. mit einem Lader um ca. 100,- kannst du so ziemlich alles laden, warten und starten ... vom kleinen Gel-Akku im Massagesessel bis zur riesigen Säurebatterie im Traktor.
Markus
Ja ist klar aber 100 für ein Ladegerät ist nix billiges das ist für mich Premium Klasse für daheim.
> @ Seit die Asiaten für bekannte Marken (Einhell, Ansmann,
> Absaar, Waeco, Black&Decker, Mannesmann etc.) High-Tech
> Patente in Millionenstückzahlen nachbauen ... also seit
> mehr als 10 Jahren
> z.B. mit einem Lader um ca. 100,- kannst du so ziemlich
> alles laden, warten und starten ... vom kleinen Gel-Akku im
> Massagesessel bis zur riesigen Säurebatterie im Traktor.
> Markus
> Ja ist klar aber 100 für ein Ladegerät ist nix billiges
> das ist für mich Premium Klasse für daheim.
@ Naja, ist eben Einstellungssache.
Alles 10 Jahre mal 100,- für einen Lader auszugeben ist für mich keine Luxusanschaffung (trotz Wirtschaftskrise ).
Aber es gibt ja auch Leute, die sich chinesische Hartgummis an's Auto montieren lassen, weil der Reifensatz alle 4-5 Jahre um 100,- billiger kommt ... Einstellungsache eben
Markus