Reifenfreigabe - Infos
hy leuts , da selbst TÜV-Rheinland und Polizeipräsidium Stuttgart unrichtige Auskünfte betr. Reifenfreigaben abgaben , forschte MO bißchen genauer nach und listete die wirklich geltenden gesetzl. Bestimmungen auf und brachte " Licht ins Behördenchaos". Also wer sich in .de endlich da bißchen genauer auskennen will , einfach ins MO schaun - auch wenns nicht ganz preiswert ist 
, mg ernst
Hallo Ernst,
ja, war ein interessanter Artikel. Auch wenn sie bei den Reifenseiten Schlauchreifen schmählich vernachlässigt haben!
Auch interessant war eine Frage zum Ölstand. Da kam der Tipp, eher nicht bis zum Maximum aufzufüllen, da weniger Öl schneller warm wird und somit auf Kurzstrecken im Winter besser sein kann als ein Stand nahe Maximum.
Viele Grüße,
Olli
> Hallo Ernst,
> ja, war ein interessanter Artikel. Auch wenn sie bei den
> Reifenseiten Schlauchreifen schmählich vernachlässigt
> haben!
hy Olli , ja daß da noch 20 Seiten über Reifen waren , hab ich erst nachher gesehn
> Auch interessant war eine Frage zum Ölstand. Da kam der
> Tipp, eher nicht bis zum Maximum aufzufüllen, da weniger Öl
> schneller warm wird und somit auf Kurzstrecken im Winter
> besser sein kann als ein Stand nahe Maximum.
jo , und drum hab ich eh schon immer Hälfte der Markierung. Kannst dir aber nicht bei allen Moppeds leisten .
Aber interesssant fand ich vor allem den Bericht über die Tunesien-Trophy mit den BMW 800 GS. Und da den Absatz , daß sich die Räder so eingraben und " die Motoren so heißlaufen , daß Kühlflüssigkeit meterhoch in den abendlichen Himmel schießt".
Und daß das die Motoren überlebt haben . Naja , die werden halt bißchen sportlicher unterwegs gewesen sein .....
Ist aber diesmal wirklich ne tolle Ausgabe geworden , wenn über 5 Euros fürs Heftl auch nicht gerade preiswert sind , mg ernst
Hallo
> Aber interesssant fand ich vor allem den Bericht über die
> Tunesien-Trophy mit den BMW 800 GS. Und da den Absatz , daß
> sich die Räder so eingraben und " die Motoren so
> heißlaufen , daß Kühlflüssigkeit meterhoch in den
> abendlichen Himmel schießt".
Dann hat man das mit roher Gewalt provoziert und war dann auch noch so dämlich und hat den Kühlerdeckel geöffnet...
> Und daß das die Motoren überlebt haben .
Das ist nicht verwunderlich. Solange noch Flüssigkeit im Kreislauf ist der auch am Zylinderkopf noch ankommt macht das nem Motor recht wenig.
Naja , die werden
> halt bißchen sportlicher unterwegs gewesen sein .....
Naja in der Wüste schaffst du das auch wenn du den Motor einfach im Standgas Stundenlang vor sich hintuckern lässt. (musst dann aber den Lüfter abhängen)
Ohne Fahrtwind kühlt auch der beste Kühler schlecht.
Aber wahrscheinlich hast du recht, als Journalist will man ja wissen was geht und muss sich ums Material ja keine Gedanken machen...
HzG, René
> Hallo
> Dann hat man das mit roher Gewalt provoziert
nö - die Route ging halt einfach durch Tief-Sandfelder: Und wer mir da erzählt ( nicht du ) , daß da ein Motor nicht heiß wird , dem glaub ich sowieso nix mehr
und war dann
> auch noch so dämlich und hat den Kühlerdeckel geöffnet...
darüber schweigt der Bericht
> Das ist nicht verwunderlich. Solange noch Flüssigkeit im
> Kreislauf ist der auch am Zylinderkopf noch ankommt macht
> das nem Motor recht wenig.
> Naja in der Wüste schaffst du das auch wenn du den Motor
> einfach im Standgas Stundenlang vor sich hintuckern lässt.
> (musst dann aber den Lüfter abhängen)
ne , wie gesagt war ja ne Trophy mit 33 GS 800 über 3000 km. Und zwar mit den bestqualifizierten BMW - Fahrern aus paar Ländern ( zB drei aus .de ) und paar begleitenden Journalisten
> Ohne Fahrtwind kühlt auch der beste Kühler schlecht.
> Aber wahrscheinlich hast du recht, als Journalist will man
> ja wissen was geht und muss sich ums Material ja keine
> Gedanken machen...
solltest bei Journalisten ( und Beamten ) mal wieder bißchen lockerer werden . Auch Ings haben zb schon jede Menge Fehlkonstruktionen hingekriegt - und zwar auch ohne den Rechenstift des Controllers , auf die das dann des öfteren geschoben wird , mg ernst
Auch Ings haben zb schon jede
> Menge Fehlkonstruktionen hingekriegt - und zwar auch ohne
> den Rechenstift des Controllers , auf die das dann des
> öfteren geschoben wird
PS : jüngstes Beispiel - die Kolbenböden der Duc 1098 waren zu wenig verstärkt , sodaß im Betrieb ein Stück rausbrach. Jetzt gibts an dieser Stelle schöne Rippen , ernst
> Das ist nicht verwunderlich. Solange noch Flüssigkeit im
> Kreislauf ist der auch am Zylinderkopf noch ankommt macht
> das nem Motor recht wenig.
naja. Aber du hast ja mal geschrieben , daß die Kühlflüssigkeitstemperatur ( und wohl sicher auch die des Motoröls ) von so riesigen Schiffsdieseln auf ein Zehntelgrad genau eingehalten werden soll. Warum sollte das jetzt eigentlich bei nem kleinen Motor so ganz anders sein . Vielleicht weil er tausendefach billiger ist , weil sowieso nur ein Bruchteil der Lebendauer erwartet wird und lauter ähnliche Gründe - die aber keinen techn. relevanten Grund dafür ergeben , einen Motor wirklich zum kochen zu bringen lassen , ernst.
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Hallo,
Wenn du einen Kolben hast der einen Durchmesser von 1100mm hat so ist dieser was Wärmedehnung angeht sehr viel empfindlicher als einer der nur 80mm gross ist...
...Das Spiel zwischen Kolben und Zylinder steht ebenfalls in einem ganz anderen Verhältnis.
Je grösser ein Motor wird umso mehr spielen Form- und Dimensionsänderungen aufgrund der Wärmedehnung eine Rolle. Noch dazu ist die umspülte Oberfläche auch eine ganz andere Hausnummer. Kühlsysteme von Grossmotoen stellen daher ganz andere Anforderungen als bei kleinen Maschinen.
Nen grossen Motor kann man auch nicht so fahren wie einen Kleinen. Von Leerlaufdrehzahl bis Vollgas geht bei nem Grossmotor nicht so einfach indem man den Gashebel aufzieht. Da muss man sachte über mehrere Stunden beschleunigen damit sich die Temperaturen und damit die Dimensionen aneinander anpassen können. Es ist nämlich ziemlich ärgerlich wenn sich ein 2Tonnen schwerer Kolben schneller erwärmt und damit ausdehnt als der dazugehörende Zylinder.
Die Öltemperatur hat hier aber weniger Einfluss.
Um einen Motor an die termischen Grenzen zu bringen die das Material vorgibt brauchts schon einiges mehr als die 100-150°C die so ein Kühlwasser warm wird.
Hohe Kühlwassertemperaturen sind bei kleinen Motoren gewollt weil man dann kleinere Kühler verwenden kann.
Merke: Man will Wärme abführen. Temperatur und Wärme sind zwei paar Stiefel.
Beim Kühler steigt bei gleichbleibendem Wasserdurchsatz die Leistung je grösser das Temperaturgefälle wird.
Solange sich im Kopf keine gröberen Dampfblasen bilden wird also auch die termische Belastung des Materials nicht an die Grenzen kommen. Genau das will man ja mit einem Überdrucksystem erreichen - heisses aber noch flüssiges Kühlmedium.
HzG, René
> naja. Aber du hast ja mal geschrieben , daß die
> Kühlflüssigkeitstemperatur ( und wohl sicher auch die des
> Motoröls ) von so riesigen Schiffsdieseln auf ein
> Zehntelgrad genau eingehalten werden soll. Warum sollte das
> jetzt eigentlich bei nem kleinen Motor so ganz anders sein
> . Vielleicht weil er tausendefach billiger ist , weil
> sowieso nur ein Bruchteil der Lebendauer erwartet wird und
> lauter ähnliche Gründe - die aber keinen techn. relevanten
> Grund dafür ergeben , einen Motor wirklich zum kochen zu
> bringen lassen , ernst.
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