Hallo zusammen,
demnächst soll es wieder mal auf tour gehen und dazu hätte ich gern ein zelt das sich selbst aufbaut. da ich meist täglich den lagerort wechsel geht das auf und abgebaue mit der dauer auf den sack und ca. 150 auf- und abbaue hat mein altes auf dem buckel und
kenn mich aber nicht aus mit den dingern.
hat einer tipps und erfahrungsberichte?
dank im voraus
alex
> Hallo zusammen,
> demnächst soll es wieder mal auf tour gehen und dazu hätte
> ich gern ein zelt das sich selbst aufbaut. da ich meist
> täglich den lagerort wechsel geht das auf und abgebaue mit
> der dauer auf den sack und ca. 150 auf- und abbaue hat mein
> altes auf dem buckel und
> kenn mich aber nicht aus mit den dingern.
> hat einer tipps und erfahrungsberichte?
> dank im voraus
> alex
Hallo Alex
selbstaufbauende Zelte sind toll, diejenigen aber, die ich kenne, haben einen gravierenden Nachteil: das Packmass! Ringdurchmesser 61 cm, die musst Du erst mal unterbringen.
Das Auf- und Abbauen hingegen ist erste Sahne, wenige Sekunden reichen.
Kuckst Du hier:
http://www.decathlon.de/DE/2-seconds-einfach-ii-33692758/
Supergünstiges Zelt für unter 40.--, günstiger gehts kaum.
Jetzt liegt die Entscheidung bei Dir
Gruss aus der sonnigen Schweiz
Mike
Wieviel Personen sollen den rein ist Zelt?
Es gibt doch ne ganze Menge kleine (1,5 Personen) Zelte, die sehr schnell aufzubauen sind. Leider kosten diese etwas mehr als 40!
Ich bin auch sehr viel mit dem Zelt unterwegs und habe auch schon Bekanntschaft mit so einem "Ring"-Selbstaufbau-Zelt machen dürfen. Sehr leicht, schnell aufzubauen (muss aber trotzdem abgespannt werden) aber eben nicht so richtig wasserdicht und auch nicht sehr windstabil, von dem Packmaß man ganz abgesehen!
was hast Du denn jetzt für ein Zelt?
Ich benutze ein kleines Tunnelzelt mit nur 2 Bögen, das reicht aus und ist sehr schnell aufgebaut. Vorn und hinten Heringe rein, dann die Bögen rein und die Laschen straff ziehen und fertig!! Steht! Nur bei sehr viel Wind wird noch abgespannt!
Gruß
Andreas
> Hallo zusammen,
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> ich gern ein zelt das sich selbst aufbaut. da ich meist
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> altes auf dem buckel und
> kenn mich aber nicht aus mit den dingern.
> hat einer tipps und erfahrungsberichte?
> dank im voraus
> alex
noch zusätzlich:
schau mal bei McTrek, die haben immer wieder sehr gute Vorjahresmodelle für extrem gute Preise!
Hier:
Nordisk Tunnelzelt Typhoon für 70
http://www.yeah-ag.com/yeahshop/shop/detail.php4?artnr=303918
> Hallo zusammen,
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> ich gern ein zelt das sich selbst aufbaut. da ich meist
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> hat einer tipps und erfahrungsberichte?
> dank im voraus
> alex
Hallo Alex,
vielleicht kennst du es ja schon, aber odoo.tv hat das Quechua 2 Seconds Light mal getestet. Odoo.tv typisch ein sehr schönes Video vom Test: http://www.odoo.tv/Quechua-2-Seconds-Light.237.0.html
Ich habe mir gerade ein Nordisk Vitus 2 Personen Tunnelzelt gekauft. Astreine Verarbeitung und Qualität, ich freue mich schon auf den Urlaub damit. Ist ein Vorjahresmodell. Letztes Jahr bei Globetrotter 299 Euro, jetzt habe ich es bei einem anderen Anbieter für 150 Euro bekommen!
Grüße!
André
Hallo Alex,
gerade beim Camping halte ich es mit der Devise: billig wird teuer! Der ganze Billigkram (egal ob Zelt, Schlafsack oder LuMa) taugt nämlich nur bedingt und wird meist nach einem verregneten Aufenthalt durch bessere Qualität ersetzt. Für ein Festival bei schönem Wetter mag das alles ok sein aber damit in den Urlaub zu fahren, käme für mich nicht in Frage.
Beim Zeltkauf unbedingt auf die Wassersäule achten. Dir nützt der schnelle Aufbau mal gar nix wenn die Bude ruckzuck feucht ist. Der Boden sollte nach Möglichkeit schon Werte zwischen 8 - und 10.000 aufweisen. Ebenso sollte das Gestänge aus eloxiertem Alu sein, um auf Dauer haltbar zu sein.
Qualität hat leider ihren Preis, zahlt sich in diesem Bereich auf Dauer jedoch immer aus. Aber lieber kaufe ich ein im Preis reduziertes Vorgängermodell als so ´ne Kaufhaus Hundehütte.
Schau Dir mal die Vaude Mark Zelte an. Innen- und Außenzelt kannst Du auch getrennt aufbauen (günstig wenn das Zelt naß ist). Ich habe das große Mark IV, das leider nicht mehr gebaut wird, und baue es notfalls auch allein völlig stressfrei in weniger als 5 Minuten auf. Und soviel Zeit sollte im Urlaub schon sein
Gruß
Jutta
Völlige Zustimmung!
Wir haben das Vaude allerdings das Mark III seit etlichen Jahren im Einsatz, das ist superschnell aufgebaut und hat schon das fieseste Wetter überlebt. Beim Mark III ist ganz praktisch, dass man quer zu den Eingängen liegt. Da kann man lässig ein- und aussteigen, und auch das Raum- und Frischluftgefühl ist besser, weil nicht nur Kopf und Fuß am Ausgang liegen, sondern die ganze Körperseite. Vom Klimaeffekt in heißen Nächten ganz zu schweigen.
Leider teuer, aber sonst 1 a. Angucken kann man das und andere motorradtaugliche Modelle auch unter www.touratech.de
Grüße
Berti
Hallo
habe mir grad aus Interesse das Filmchen angeschaut. Finde die Idee als solche schon der Hammer.
Allerdings: Ohne Apsis wird das auf Motorrad Tour nichts, wenns mal regnet, brauchts schon Platz, wenigstens Stiefel und nen kleinen Kocher unterzubringen...
Ausserdem ist der Regentest ein Witz: 2 Std. beregnen lassen, wenn brandneu, das ist zum lachen. Das kann man sinnvoll nur testen, nach einigem Gebrauch und nach realistischen 10Std. Dauerregen, wo auch der Boden ums Zelt herum nass ist.
Ich hänge immer noch an meinem 15J. alten Wolfskin Zelt, da hängen Innen- und Aussenzelt aneinander, Stange wird am drüber eingeclipst. Steht ohne abspannen.
Dauert auch nicht länger wie 90sec... also was solls...
Allerdings ist mir aufgefallen, dass viele neue Zelte die Stangen UNTER dem Aussenzelt haben, und somit mehr Frickelei angesagt ist, wobei es da bestimmt noch Ausnahmen geben sollte.
> Hallo zusammen,
> demnächst soll es wieder mal auf tour gehen und dazu hätte
> ich gern ein zelt das sich selbst aufbaut. da ich meist
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> der dauer auf den sack und ca. 150 auf- und abbaue hat mein
> altes auf dem buckel und
> kenn mich aber nicht aus mit den dingern.
> hat einer tipps und erfahrungsberichte?
> dank im voraus
> alex
Hi, ich hab seit Jahren ein Taiga3 von McKinley / Intersport (Nachfolger ist glaub das Denali), kostet unter 200 Eus.
Dank durchgehenden außenliegenden Gestängekanälen und fertig eingehängtem Innenzelt geht das Aufbauen recht flott.
Es hat ne schöne große Apside, ist absolut dicht (in Schottland getestet!) und hat nette Detaillösungen (Ablagen, Deckenlüftung)
Es ist nur etwas kurz, meine 176 cm sind gerade noch angenehm.
Bilder gibts auf meiner Website...
Gruß Marcus
So, ich hab den Beweis, daß es auch günstige gute Zelte gibt, das Nordisk Carry Light für 50. Einfaches Einbogenzelt, für 95% unserer Wetterlagen ausreichend stabil,Wasserdicht(Schweden-Regen getestet) und haltbar. Hab es jetzt im 7 Jahr, jetzt löst es sich langsam auf. Hab es fast in jedem Urlaub dem Wechsel Intrepid vorgezogen, genau aus dem selben Grund wie Du, Aufbau zu nervig. Platz für 1 Person +Jacke Hose Tankrucksack Helm,Stiefel und Kleinkram, die Koffer bleiben auf dem Bike. Und das Beste: Wiegt nur 2Kg, Innenzelt ist auch alleine aufbaubar.
Für mich im Preisleistungsverhältnis absolut unschlagbar.
Und der Aufbau ist in 3 Min erledigt, also eine gute Alternative zum sperrigen Selbstaufbarem Zelt.Mein Tip!!
Gruß Oliver
Moinsen!
> ich gern ein zelt das sich selbst aufbaut. da ich meist
Du meinst bestimmt ein ARZ (siehe Link) - Vorteil, da passt das Moped UND die Küchenzeile noch mit rein...Problem ist da eher das Packmaß SCNR...
Viel Erfolg beim Shoppen,
Olaf TA89
Hallo!
Ich besitze mehrere dieser Schnellaufbauzelte, die unter dem Namen "One Touch Zelt" vertrieben werden und bin immer wieder davon begeistert. Mehrere deshalb, weil es sie in verschiedene verschiedenen Größen gibt und ich dann das Modell je nach Platzbedarf wählen kann.
Bei der Grösse muss man immer eine Person abziehen. Das 2-Mann-Zelt reicht nur für eine Person plus Gepäck. Ein 3-Mann-Zelt passt für maximal 2 Personen...
- Bei Gewicht und Packmass muss man deutliche Abstriche machen. Du wirst nie auf den Gedanken kommen, solch ein Zelt mit auf eine Wanderung zu nehmen. Wenn Gewicht und Volumen bei der Motorradreise keine Rolle spielen, dann kann man diese Nachteile aber auch verkraften.
- Die Zelte sind relativ windempfindlich. Bei starkem Wind federt das Fiberglasgestänge nach.
- Selbst bei starkem Regen hatte ich noch nie Probleme - alles dicht. Wichtig ist, dass es eine gute Bodenwanne besitzt. Meine Zelte haben eine Bodenwanne aus dem Material, das man von Abdeckplanen her kennt (Polyuretan?). Wenn der Boden nur aus verstärktem Stoff besteht, würde ich das Zelt nicht nehmen.
- Der Aufbau des Zeltes ist wirklich in weniger als 3 Minuten erledigt. Gestänge, Innen- und Aussenzelt sind bereits komplett integriert. Man rollt das Zelt aus, greift es an der zentralen Stelle und fixiert 4 Scharniere. Schon steht das Zelt stabil. Wenn man Regen oder Wind erwartet, sollte man noch ein paar Heringe einstecken. Aber bei schönem Wetter ist das ist nicht notwendig.
Der Aufbau macht wirklich Spass. Man muss kein Gestänge einfädeln, kein Überzelt montieren. Klick, klick, klick und fertig. Wenn andere noch aufbauen, komme ich schon aus der Dusche.
Der Abbau braucht nur unwesentlich länger. Die mitgelieferte Tasche ist normalerweise so gross, dass man nicht kämpfen muss, um wieder alles verstauen zu können.
Fazit:
Die One-Touch-Zelte sind weder Expeditionszelte noch sind sie für jeden Zweck geeignet. Für Reisen, bei denen man täglich den Standort wechselt, machen sie den Auf- und Abbau zu einem Kinderspiel.
P.S.
Ich habe auch 2 von den Seconds-Zelten (Decathlon), habe sie aber bisher noch nicht eingesetzt. Wegen ihrer sperrigen, runden Form halte ich sie für das Motorradgepäck für weniger geeignet.
Gruß, Richard