H Lutz,

> habe ich dann eine Möglichkeit, den abschlägigen Bescheid des TÜV-Heinis anzufechten?

eine Nachprüfung kostet lediglich ca. 15 €, was willste da anfechten?

M.f.G.

T.J.

Mir gehen die Prüfer (die in CH sind schliesslich auch nicht besser) schon mal vornweg ziemlich auf die E..r. Weswegen die manchmal ein riiiiesen Geschiss los lassen können, ist ja schier unglaublich.

Aber auf Gefahr hin, dass du das jetzt nicht hören willst:
Wenn die Bremsleitungen tatsächlich an vorstehenden Schrauben, insbesondere deren Kanten, scheuern, hat er IMHO mehr als nur Recht, das Mopped nicht zuzulassen.
Da hilft auch Isoband recht wenig. Das ist reine Symptombekämpfung !

Cheers
Lex

Hallo Lutz
also wenn die Bremsleitungen an den Schrauben des Sturzbügels scheuern, ist das für den Prüfer schon ein Grund dir die Plakette zu verweigern, denn es könnten sich ja
1. die Bremsleitungen beim Ein- und Ausfedern der Gabel darin verfangen und das wär mal gar nicht gut für dich
oder
2. die Leitungen könnten auf Dauer Schaden nehmen wenn sie ständig daran scheuern.

Aber mal ne ganz einfache Frage:
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann hast du an diesen überstehenden Resten Tape angebracht da die Schrauben halt zu lang sind und sonst an der Bremsleitung scheuern würden, korrekt ?
Warum schneidest du dann das überstehende Gewinde der Schrauben nicht einfach passend ab ??
War bei meinen Motad-Bügeln z.B. auch der Fall dass die Schrauben der unteren Halterung vorn an der Stirnseite des Motors zu weit in Richtung Vorderrad rausgekuckt haben. Da hätten sich die (etwas längeren) Stahlflexleitungen im schlimmsten Fall auch verhäddern können. Aber einfach schnell die Flex angeworfen und schon war das Problem erledigt. Hat noch keine Minute gedauert und gab dann später bei der TÜV-Abnahme keinerlei Probleme.

Gruß Markus

> Hallo allerseits,

> der TÜV-Prüfer verweigert mir die Plakette, weil die
> Bremsleitung angeblich irgendwo scheuert. Nun vermute ich,
> dass es darum geht, dass die Schrauben von den Sturzbügeln
> ganz schon vorstehen und dort auch Kontakt mit der
> Bremsleitung haben. Deswegen habe ich die vorstehenden
> Schraubenenden und die Leutungen von Anfang an sehr
> großzügig mit Tape umwickelt, als "Pufferung" und
> zum Schutz der Leitung, es ist also unter dem Tape alle
> i.O. Ich vermute, der Prüfer hat das Tape nicht abgemacht
> (habe das Mopped noch nicht gesehen). Wenn meiner Vermutung
> stimmt, habe ich dann eine Möglichkeit, den abschlägigen
> Bescheid des TÜV-Heinis anzufechten?

> Viele Grüße
> Lutz
Hei

Es dürfte auch Dir nicht unbekannt sein , dass wenn etwas ( z.b. ein Gummiband ) nur eine winzige Kerbe hat , bei etwas Belastung reisst .
Willst Du es wirklich riskieren , daß der Bremsschlauch , wenn Du mal sehr fest bremst ( z.b. bei einer Notbremsung ) platzt ?

TA Maxl

Da gibt´s grundsätzlich Nichts anzufechten.
Der TÜVler muß mit der Plakette bestätigen, daß das Fahrzeug voraussichtlich für die nächsten 2 Jahre verkehrssicher ist. Ob er dafür bei dem geprüften Fahrzeug einstehen möchte oder kann, entscheidet er nach seinem Ermessen, nicht nach Deinem.
Und solange der Punkt des Anstoßes definitiv und nachweislich vorhanden und nicht beseitigt ist, wirst Du keinen Gutachter finden, der dafür seinen nackten Ar... in die Brandung hält.

(Ganz davon abgesehen, daß Du mit der Prüfbescheinigung über die Hauptuntersuchung kein "Gutachten" in der Hand hast, die sind etwas teurer...)