Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit...
Startschwierigkeiten nach längerer Standzeit...
Hi Alper,
ich habe ein massives Problem mit meiner jüngst erworbenen RD 11, Bj. 04....
Wenn die GUTE mal ein -oder 2 Wochen steht oder wie im Winter, noch länger, dann kriegste den Motor fast nicht mehr an..Unzählige Orgeleien sind da fällig bis das Ding läuft.....Grausam.!!..
Das war bei meiner alten TENERE noch einfach....Benzinhahn schließen...Vergaser leerfahren und abstellen.......nach 2 (!!) Monaten Standzeit lief der Motor auf den 1. Klick......
Habt ihr mir einen Tipp, was man da bei der 650er machen kann..die hat ja keinen Benzinhahn....
Wäre euch dankbar..
Sportliche grüße
Rolf
Hallo Rolf
bei meiner PD 06 lasse ich die Schwimmerkammern immer leerlaufen.Das geht mit den Ablaßschrauben an den Schwimmerkammern ganz gut.
Ich weiß aber nicht, ob die RD Ablaßschrauben an den Schwimmerkammern hat.
ciao,Ralf
Unsere RD10 machen erst bei ca. 4-5 Wochen leichte Probleme, deshalb gibts dann immer ne kleine Batterie-Auflade-Runde ...
> bei meiner PD 06 lasse ich die Schwimmerkammern immer
> leerlaufen.Das geht mit den Ablaßschrauben an den
> Schwimmerkammern ganz gut.
... das mach ich bei absehbar längeren Standzeiten ...
Gruß
Siggi
> Ich weiß aber nicht, ob die RD Ablaßschrauben an den
> Schwimmerkammern hat.
> ciao,Ralf
Hat sie, aber für 2 Wochen lohnt das wohl kaum. Die Ursache ist woanders zu suchen, habe aber leider auch keine Idee, vielleicht Wasser im Tank? Das setzt sich ja dann unten ab.
Der Benzinhahn ist Unterdruckgesteuert, Motor aus-Hahn zu.
Ist ganz leicht zu überprüfen.
Gruß Oliver
Hallo Rolf
Das Problem hatte ich kürzlich auch, nach ca. 2 Mt. Standzeit. Ich bin der Meinung, dass es nicht sein kann, dass man an einer fast neuen Maschine runtrickesen muss, dass sie dann wieder anspringt. Ich bin auch der Meinung, dass sie genügend durstig ist, so dass man nicht gerade behaupten kann, sie wäre halt zu sehr optimiert. Also mir passt das ehrlich gesagt auch nicht.
Grüsse Urs
Hi Urs,
> Das Problem hatte ich kürzlich auch, nach ca. 2 Mt.
> Standzeit. Ich bin der Meinung, dass es nicht sein kann,
> dass man an einer fast neuen Maschine runtrickesen muss,
> dass sie dann wieder anspringt. Ich bin auch der Meinung,
> dass sie genügend durstig ist, so dass man nicht gerade
> behaupten kann, sie wäre halt zu sehr optimiert. Also mir
> passt das ehrlich gesagt auch nicht.
Du sprichst mir voll aus der seele....schon meine damalige RD 11 - Bj.02 hatte diese Startschwierigkeiten und hat Benzin gesoffen wie ein Loch...das macht die neue heute anscheinend besser...
aber einen Schwachpunkt muss die RD 11 ja auch haben...nobody is perfect...
lieben gruß
Rolf
Hallo!
Also bei meiner RD11 kenne ich das Problem nicht, die springt auch nach ein paar Wochen sofort an und ich stelle sie immer einfach ab.
Lg Andi
Hi Rolf,
die Vergaser von Honda neigen in den feinen Vergaserkanälen bei längerer Nichtbenutzung zu Verharzungen. Wenn es soweit ist, hilft nur noch eine Ultraschallreinigung.
ZUdem verliert der Sprit in den Vergasern bei längeren Standzeiten die zündfähgen Anteile, so dass mit diesem alten Sprit in den Vergasern nicht mehr viel anzufangen ist.
Daher ist es immer sinnvoll, den Sprit abzulassen bzw. die Vergaser leerlaufen zu lassen.
Dein Problem ist, wenn ich das richtig verstehe, dass deine Transe keinen Benzinhahn hat,der sich einfach schließen lässt. Bei Louis/Polo etc. gibt es Benzinhähne, die du nachträglich einbauen kannst. Setze so ein Teil an einer zugänglichen Stelle in den Benzinschlauch ein. Wenn du die Transe länger stehen lassen möchtest, schließe diesen Hahn und lasse die Vergaser bei laufendem Motor einfach leersaugen (bis sie von alleine ausgeht - kann im Stand ein paar Minuten dauern).
Als Alternative könnte es auch helfen, den Unterdruckschlauch vom automatischen Benzinhahn abzuziehen. Dann müsste der Hahn auch bei laufendem Motor automatisch schließen. Das hab ich allerdings noch nicht ausprobiert.
Das hab ich bisher mit allen meinen Hondas (Gülle, 2xVFR, CBR1000F, PD10) so gemacht. Und sie sprangen immer sofort nach längerer Standzeit an. Ist anscheinend eine echte Hondamarotte, denn dieses Problem zieht sich durch alle Hondaforen.
Viele Erfolg...
Ralf
Hallo, also meine RD 11 / 04 hat bisher damit keine Probleme. Springt auch nach mehr als 4 Wochen problemlos an. Auch nach der Winterpause, Batterie vollgeladen und wieder eingebaut. Nach spätenstens 10 Sek. läuft das Teil. Lasse keinen Sprit ab und mache auch keine sonstige Wintereinmottungen>
Grüße
Klaus
Also nachdem diese Maschine quasi neu ist, würde ich vor Starten einer Bastelaktion (von wegen Benzinhahn nachträglich einbauen) erst einmal versuchen herauszubekommen, was wirklich die Ursache ist. Ich kenne dieses Problem bei meiner Maschine jedenfalls nicht (und andere im Forum auch nicht) - genauso gut könnten Verunreinigungen/Wasser im Tank sein oder einfach die Batterie schon hinüber sein.
LG,
Erik
> Hi Alper,
> ich habe ein massives Problem mit meiner jüngst erworbenen
> RD 11, Bj. 04....
> Wenn die GUTE mal ein -oder 2 Wochen steht oder wie im
> Winter, noch länger, dann kriegste den Motor fast nicht
> mehr an..Unzählige Orgeleien sind da fällig bis das Ding
> läuft.....Grausam.!!..
> Das war bei meiner alten TENERE noch einfach....Benzinhahn
> schließen...Vergaser leerfahren und abstellen.......nach 2
> (!!) Monaten Standzeit lief der Motor auf den 1.
> Klick......
> Habt ihr mir einen Tipp, was man da bei der 650er machen
> kann..die hat ja keinen Benzinhahn....
> Wäre euch dankbar..
hy , also ich werd einen simplen Ein/Aus - Schalter fürs Licht einbaun. Hab heute beide Alps starten wollen , RD 10 ging gar nix aber die RD 11 zündete immer wieder , aber nur solange als das Licht nicht brannte. Kaum wurde der Starterknopf losgelassen und als das Licht dann brannte , schon ging der Motor wieder aus. Bis dann doch die Batterie alle war - sch....
Wenn bloß irgendwelche unterbeschäftigten Ings solche verschlimmbessernden Spielerein mal lassen würden 
, mg ernst
. Hab heute beide Alps starten wollen , RD 10
> ging gar nix aber die RD 11 zündete immer wieder , aber nur
> solange als das Licht nicht brannte. Kaum wurde der
> Starterknopf losgelassen und als das Licht dann brannte ,
> schon ging der Motor wieder aus. Bis dann doch die Batterie
> alle war - sch....
ja , es ist wirklich das Dauerlicht. Hab jetzt beide Alps 1/2 h geladen und dann die Alps zum starten an die Autobatterie gehängt. RD 10 sprang sofort ohne Muckem an und lief auch gleich ohne Probs weiter . RD 11 wieder das gleiche Theater mit dem Licht - trotz laufendem Dosenmotor. Aber als sie dann lief - super . Läuft noch viel weicher und leiser als die 10er 
, mg ernst.
Hallo,
ein kleiner Tipp, der wahrscheinlich jedoch schon allgemein bekannt ist: meine RD10 mag beim Starten (besonders nach längerer Standzeit) absolut keine Betätigung des Gasgriffs; bei niedrigen Temperaturen bis ca. 6 Grad ziehe ich den Chokehebel bis zum Anschlag, bei Temperaturen darüber geringfügig weniger weit. Standzeiten von bis zu 6 Wochen waren bei dieser Vorgehensweise bisher kein Problem (noch erste Batterie; allerdings schalte ich beim Startvorgang das Licht aus). Als meine Alp kürzlich bei warmem Motor Startschwierigkeiten (natürlich ohne Choke) zeigte, wirkten sich neue Zündkerzen sehr positiv aus (obwohl diese erst 20tkm in Betrieb waren).
Gruß
Dirk
(obwohl diese erst 20tkm in Betrieb waren).
> Gruß > Dirk
Hmm!
Die sollen doch alle 12,000 KM NEU???!!!!
Ansonsten sind diese Startschwierigkeiten nach 2 Wochen Standzeit absolut untypisch, da is was faul.......
Cu
Hallo an alle,
> Ansonsten sind diese Startschwierigkeiten nach 2 Wochen
> Standzeit absolut untypisch, da is was faul.......
Na das wundert mich ja auch...allerdings hatte ich vor jahren ähnliche Probleme mit meiner damaligen RD 11, Bj.02......
bei meinem jetzigen Modell RD 11 Bj.04 ist ja die Batterie voll geladen.....na und habe hier im Forum auch unterschiedliche Meinungen und Tipps gehört....
Naja...das waren noch Zeiten, als es noch die Benzinhähne gab...da konnte man das Ding schließen und so lange fahren bis der Motor aus war.....das funktionierte bei meiner 660er TENERE letzten Winter wunderbar......nach 2 Monaten Standzeit...Chokehebel raus ....ein Klick auf den Startknopf und der Einzylinder lief wie ein "Örgele"....
Grüße an alle..
Ich mach bei meiner Transe auch nie den Benzinhahn zu. Moped ausstellen, in die Ecke schmeissen, 2 Monate später aus der Ecke holen, aufs Knöpfchen drücken, läuft..........................
> Hallo an alle,
> Na das wundert mich ja auch...allerdings hatte ich vor
> jahren ähnliche Probleme mit meiner damaligen RD 11,
> Bj.02......
> bei meinem jetzigen Modell RD 11 Bj.04 ist ja die Batterie
> voll geladen.....na und habe hier im Forum auch
> unterschiedliche Meinungen und Tipps gehört....
> Naja...das waren noch Zeiten, als es noch die Benzinhähne
> gab...da konnte man das Ding schließen und so lange fahren
> bis der Motor aus war...
hy , der fehlende Benzinhahn ist ganz sicher nicht der Grund - kannst ja aber ganz leicht testen , indemst beim abstellen den Unterdruckschlauch abziehst. Wenn bei der RD 10 die Batterie gut geladen ist und du RICHTIG startest , gibts null Probs. Bei der RD 11 mit diesem Dauerlicht ist mMn einfach die Batterie unterdimensioniert oder es reicht sonst irgendwie nicht für nen Zündfunken der kräftig genug ist . Ich werd mal schaun , ob man ne Sicherung für das Hauptlicht zum checken rausmachen kann . Übrigens , im Handbuch sind nicht mal die Sicherungen beschrieben , mg ernst
> Wenn bei der RD
> 10 die Batterie gut geladen ist und du RICHTIG startest ,
> gibts null Probs.
ich glaub auch, da könnte der hund begraben liegen.
richtiges starten nach längerer standzeit: choke ziehen, KEIN zusätzliches gas geben und dann starten.
lg,
erik
> ich glaub auch, da könnte der hund begraben liegen.
> richtiges starten nach längerer standzeit: choke ziehen,
> KEIN zusätzliches gas geben und dann starten.
richtig - hab ich aber vor paar Tagen genauso gemacht. Und als das Licht anging , ging der Motor wieder aus. Heut aber klappte es auf Anhieb , mg ernst
> richtig - hab ich aber vor paar Tagen genauso gemacht. Und
> als das Licht anging , ging der Motor wieder aus. Heut aber
> klappte es auf Anhieb , mg ernst
gibt noch einen trick: letztes jahr wollt nach dem winter meine gackerlgrüne auch nicht anspringen. dann habe ich den staub abgewischt, das mopperl gestreichelt und gut zugeredet - und siehe da, auf den ersten funken ist sie wieder angesprungen. also: moppeds sind auch nur menschen. 
lg,
erik
> gibt noch einen trick: letztes jahr wollt nach dem winter
> meine gackerlgrüne auch nicht anspringen. dann habe ich den
> staub abgewischt, das mopperl gestreichelt und gut
> zugeredet
das muß ich ja sowieso - sonst wird sie mir noch eifersüchtig auf die rotschädlade , mg ernst