Wird auf der Tokyo Motor Show vorgestellt:
Suzuki Crosscage mit Brennstoffzellen-Antrieb. Angesichts der Benzinpreise wird das vielleicht mal ein Ding.
Grüße
Berti
Keine Studie, sondern schon da:
Leichte Enduro mit Brennstoffzellen-Antrieb von www.envbike.com
Grüße
Berti
Tach auch!
Daher: Wenn Fläche vorhanden + geeignet, - Photovoltaik installieren (lassen)!
Das wird in 20 Jahren Deine Energiequelle sein.......
(Und zur Zeit kriegste die sozusagen geschenkt)
Cu
> Tach auch!
> Daher: Wenn Fläche vorhanden + geeignet, - Photovoltaik
> installieren (lassen)!
> Das wird in 20 Jahren Deine Energiequelle sein.......
> (Und zur Zeit kriegste die sozusagen geschenkt)
> Cu
von allen Moeglichkeiten, Sonnenenergie zu nutzen, ist die Fotovoltaik der denkbar schlechteste Weg;
dann lieber Brennstoffzelle, oder mit Wasserstoff oder Alkohol fahren, oder wegen meiner auch mit Autogas oder sogar Druckluft;
kein alltagstaugliches Fahrzeug laesst sich heutzutage mit Fotovoltaik betreiben, geschweige denn abends ^^
> von allen Moeglichkeiten, Sonnenenergie zu nutzen, ist die
> Fotovoltaik der denkbar schlechteste Weg;
> dann lieber Brennstoffzelle, oder mit Wasserstoff oder
> Alkohol fahren, oder wegen meiner auch mit Autogas oder
> sogar Druckluft;
> kein alltagstaugliches Fahrzeug laesst sich heutzutage mit
> Fotovoltaik betreiben, geschweige denn abends ^^
hy, ich schätze mal er meinte paar Einheiten davon aufs Haus-Dach - so ein größeres und geeignetes davon vorhanden , mg ernst
> hy, ich schätze mal er meinte paar Einheiten davon aufs
> Haus-Dach - so ein größeres und geeignetes davon vorhanden
> , mg ernst
dort gilt es fast genauso;
die Sonnenenergie lieber direkt nutzen, also z.B. Wasser auf dem Dach erwaermen und als Nutz oder Heizwasser verwenden;
gibt auch die Moeglichkeit, das im sommer mit Sonnenenergie erhitzte Wasser tief in die Erde zu leiten, dort den Boden aufzuheizen, und dann im Winter mit der Waermemenge das Haus zu heizen;
sehr elegant diese Sache!
Aber Solarzellen sind immernoch nicht sehr wirkungsgratstark, eigentlich teuer in der herstellung, auch wenn die momentanen Subventionen darueber hinwegtaeuschen, und Sondermuell, da gift, wenn sie nach 8 bis spaetestens 15 Jahren ersetzt werden muessen;
ist immer sehr schwer, dem Normalverbraucher gewisse Sachverhalte verstaendlich zu machen, wenn es um eben solche Dinge wie die Methoden des Umweltschutzes geht, die mit fast schon religioeser Ueberzeugung an deren Richtigkeit verfochten werden.
Ich schweiffe wieder ab... ^^
> dort gilt es fast genauso;
> die Sonnenenergie lieber direkt nutzen, also z.B. Wasser
> auf dem Dach erwaermen und als Nutz oder Heizwasser
> verwenden;
hy, also an die Sonne als besten Energielieferant glaub ich auch. Und heißes Wasser ist gut , aber fernsehn oder ins Forum schaun willst ja auch
> gibt auch die Moeglichkeit, das im sommer mit
> Sonnenenergie erhitzte Wasser tief in die Erde zu leiten,
> dort den Boden aufzuheizen, und dann im Winter mit der
> Waermemenge das Haus zu heizen;
> sehr elegant diese Sache!
also da gibts ja jetzt ne Sache , die bei uns fast alle Häuslbauer machen - statt der Öl oder Gasheizung. Da werden drei 60m Löcher in die Erde gebohrt und dann strömt in denen irgendnen Gas auf und ab ( wie beim Kühlschrank , nur verkehrt) und mit dieser Wärme kannst dann das Haus mit Fußboden und Wandheizung beheizen. Habs schon wieder vergessen , wie`s genau funktioniert , aber vielleicht hast eh schon davon gehört
> Aber Solarzellen sind immernoch nicht sehr
> wirkungsgratstark, eigentlich teuer in der herstellung,
> auch wenn die momentanen Subventionen darueber
> hinwegtaeuschen, und Sondermuell, da gift, wenn sie nach 8
> bis spaetestens 15 Jahren ersetzt werden muessen;
ja , das isn Schwachpunkt so mancher neuer Technik , mg ernst
Hi Wurzel!
Da schmeist Du einiges durcheinander! Klar nicht direkt den Strom in die Karre einspeisen! Den Umweg hast Du bereis erwähnt! Wasserstoff: die Erzeugung von Wasserstoff ist sehr energieintensiv, wieso dann nicht mit kostenloser sonnenenergie mit Null-Emission?
Druckluft: Auch die Erzeugung benötigt Energie!
Klar dürfte auch sein das unsere Einzelpersonentransportmittel bereits in 20 Jahren ganz anders aussehen wie heute!
Autogas ist ja nur ein Abfallprodukt aus der fossiler Energiewirtschaft (entsteht bei der Benzinherstellung) und ist damit also ungeeignet!
Leider kann ich nicht in die ZUkunft schauen, aber wir werden sehen.............
> Hi Wurzel!
> Da schmeist Du einiges durcheinander! Klar nicht direkt
> den Strom in die Karre einspeisen!
aber genau das klarzustellen, darum ging es mir ^^
klar sollte man Sonnenenergie nutzen, irgendwann erden wir das auch, aber wenn man heutzutage die Sonnenenergie nutzen will, sollte man das auf direktem Weg, also entweder Wasser mit der Sonnenwaerme erhitzen, die wiederrum Turbinen antreiben oder mit der Sonnenwaerme Wasserstoff vom Sauerstoff spalten, oder was weiss ich;
um direkt Strom draus zu gewinnen, muessen die Zellen besser werden;
natuerlich haben diese Solarzellen ihre Daseinsberechtigung, z.B. in Bereichen wie Satelliten,
denn bei all den Oeko-Diskussionen wird immer gern vergessen, wie viele Schadstoffe bei der Herstellung freigesetzt werden;
auch als z.B. CO2-Equivalent bekannt;
alle 2 Jahre wird ne neue Abgasnorm rausgebracht, und vor allem die Gruenen bruesten sich damit, ach wie Umweltfreundlich doch solch eine Entscheidung ist, aber es wird bewusst verschwiegen, dass bei der Herstellung eines Neuwagen die freigesetzten Stoffe, dargestellt als CO2-Equivalent alles andere als vernachlaessigbar sind!
Wer das mal selber durchrechnet, wird schnell feststellen, dass es viel umweltfreundlicher ist, einen 6 Jahre alten Wagen noch ein paar Jahre laenger zu fahren, als einen Neuen zu kaufen!
Unter Vergegenwaertigung dieses Sachverhaltes wird dann klar, wem diese aus "oekologischen Gesichtspunkten" strengeren Abgasnormen eigentlich dienen; den Absatzquoten der neuen Fahrzeuge;
es ist traurig, dass niemand selber darauf kommt, wie unoekologisch es ist, sich alle 2-4 Jahre einen Neuen PKW zulegen zu muessen, obwohl man nur eins und eins zusammen zaehlen muss!
Hi -Wurzel!
Woher hast Du Deine Info´s/Wissen?
Deine Rechnung mit den Autos funktioniert nur dann wenn Du nach dem Neukauf die Karre wegschmeisst!
Solaranlagen sind heute hocheffizient!
Lebenserwartung der Module ca, 30 bis 40 Jahre!
Die Technik ist auch nix neues mehr und längst aus den Kinderschuhen!
Klar kannst Du mit Solarmodulen Wärme erzeugen, ist aber im Winter Kontraproduktiv und soviel Energie brauch ich da gar nicht! ich brauche Energie für mein Fahrzeug und die ist grade im Sommer im absoluten überfluss vorhanden!
Solarzellen werden bereits heute recycelt,
Ausserdem:
Beim Atomstrom stört uns das nicht!
Gruss
Michael
> Hi -Wurzel!
> Woher hast Du Deine Info´s/Wissen?
> Deine Rechnung mit den Autos funktioniert nur dann wenn Du
> nach dem Neukauf die Karre wegschmeisst!
Wenn mam die Neuwagen dann faehrt, wuerden Sie ja noch mehr Schadstoffe emmitieren, wo ist da das Argument?
> Solaranlagen sind heute hocheffizient!
definiere "hocheffizient"
der Wirkungsgrad modernster Solarzellen liegt etwa bei 35-40 %, vielleicht noch etwas mehr, und das nur unter Laborbedingungen;
genau diese Solarzellen sind aber teuer in der Herstellung
preiswertere sind meisst viel ineffizienter
> Lebenserwartung der Module ca, 30 bis 40 Jahre!
diese Zahlen heor ich zum ersten Mal
in Fachkreisen werden maximale Lebenerwartungen von ca. 25 Jahren genannt, bei den Solarzellen neuester Bauart, wobei sie dann wohlgemerkt bei ca. 80% ihrer Leistung stehen
> Die Technik ist auch nix neues mehr und längst aus den
> Kinderschuhen!
die Technik ist schon lange aus den Kinderschuhen, das ist die Dampfmaschinentechnik auch, aber deshalb ist Sie noch lange nicht wirtschaftlich oder auf breiter Basis sinnvoll einzusetzen
> Klar kannst Du mit Solarmodulen Wärme erzeugen,
aber mit jeder anderen Methode der Waermegewinnung kannst Du es sehr viel besser;
man kann sich rein technisch auch mit nem Kaesehobel am Kopf kratzen, aber warum sollte man das tun, wenns mit dem Finger schneller, besser und weniger blutig geht??
> ist aber
> im Winter Kontraproduktiv und soviel Energie brauch ich da
> gar nicht!
warmes Wasser braucht man im Winter sehr viel mehr als im Sommer, wo ist das Argument?
> ich brauche Energie für mein Fahrzeug und die
> ist grade im Sommer im absoluten überfluss vorhanden!
die ist immer im absoluten ueberfluss vorhanden
es ist die Methode der Speicherung, die der Menschheit Probleme bereitet, eine Frage des Verhaeltnisses zwischen Masse/Volumen und der in dieser/dem Masse/Volumen gespeicherten freisetzbaren Energie;
unterm Strich ist ein durch Sonnenenergie hergestellter hochpotenter Treibstoff, zumindest im Augenblick noch, der mit Abstand sinnvollste Energiespeicher, wie Wasserstoff, Alkohol oder vergleichbares
> Solarzellen werden bereits heute recycelt,
> Ausserdem:
> Beim Atomstrom stört uns das nicht!
sicherlich, und verstrahlte Materialien sind tatsaechlich was ganz anderes als giftige alte Solarzellen, aber wenn man in 20-30 Jahren davon in 1000 Tonnen- Groessenordnungen ueberhaeuft wird, dann kommen auf einmal ganz andere Sprueche, meisst von denjenigen, die einst Befuerworter der selben waren;
und wirklich vergleichbar ist es ehh net, denn ich kann mich nicht daran erinnern, dass jeder seinen eigenen Atom-Meiler ins Dachgeschoss bauen soll ^^
Gruss
Wurzel
Hi Wurzel!
unterm Strich ist ein durch Sonnenenergie hergestellter hochpotenter Treibstoff, zumindest im Augenblick noch, der mit Abstand sinnvollste Energiespeicher, wie Wasserstoff, Alkohol oder vergleichbares!
*Genau das sag ich doch!!!
wenn man die Neuwagen dann faehrt, wuerden Sie ja noch
> mehr Schadstoffe emmitieren, wo ist da das Argument?
Falsch verstanden:
*Ich meinte Du müsstest nach dem Neuwagenkauf deinen alten Wagen wegschmeissen! Das machst Du aber nicht, der wird ja weiterhin (von jemand anders) bis an sein wirtschaftliches Lebensende genutzt! Von daher zieht Dein Argument nicht!
> definiere "hocheffizient"
*In der Physik und Technik beschreibt die Effizienz das Verhältnis zwischen der Größe der erbrachten Leistung und der Größe des Aufwandes (z. B. Lumen/Watt). Sind beide Größen von der Dimension Energie, ist dies gleichbedeutend mit dem Wirkungsgrad einer Maschine oder eines Prozesses.
Wiederhole mich: solarmodule sind hocheffizient!
> die Technik ist schon lange aus den Kinderschuhen, das ist
> die Dampfmaschinentechnik auch, aber deshalb ist Sie noch
> lange nicht wirtschaftlich oder auf breiter Basis sinnvoll
> einzusetzen
*Die Atomenergie wird auch eingesetzt obwohl sie weder (nachhaltig) wirtschaftlich, geschweige denn sinnvoll (angesichts vorhandener Alternativen) ist!
> warmes Wasser braucht man im Winter sehr viel mehr als im
> Sommer, wo ist das Argument?
*Reine Warmwassersolaranlagen rechnen sich fast gar nicht! In einem Einfamilienhaus mit 1800 Euro GEsamtenergieverbrauch (Heizung/Warmwasser) werden ca. 10% der Kosten für Warmwasser benötigt = 180,--! Davon kann die Solaranlage max. 60% decken = 108,-- Euro! Was son Ding kostet weist Du selber. Im verhältnis zu den Anschaffungskosten lohnt sich die nicht. Eine Heizungsunterstüzte rechnet sich übrigens eher!
> Atom-Meiler ins Dachgeschoss bauen soll ^^
*Wie gesagt! Solarzellen = nix Sondermüll da Recycling!
> Gruss
> Wurzel
Hallo
> *Die Atomenergie wird auch eingesetzt obwohl sie weder
> (nachhaltig) wirtschaftlich, geschweige denn sinnvoll
> (angesichts vorhandener Alternativen) ist!
wirtschaftlich: Die Kernenergie ist die mit Abstand wirtschaftlichste Art Energie zu erzeugen. aber vieleicht hast du ja belastbares Material wie du mit anders mit lediglich 0.02/kWh Energie erzeugen kannst. Dabei sind sowohl Bau, Betrieb, Rückbau, Entsorgung und großzügigste Rücklagen für die Endlagerung schon mit eingerechnet.
Den energieträger der das auch nur ansatzweise hinkriegt will ich sehen.
nachhaltig: Der Bau eines AKW´s ist um 10er Potenzen ökologischer als wenn du die gleiche Leistung in Solar Wind oder Wasser aufstellen willst.
Auch der Betrieb ist sehr viel ökologischer zu machen wenn du auch die An- und Abfahrten des Wartungspersonals mit einbeziehst.
Es fallen während des Betriebs keinerlei Umweltbelastende Abgase, Abwässer oder sonstiges an.
Und der Atommüll lässt sich problemlos ausserhalb der Biosphäre lagern (so man politisch denn will). Die Größenordnungen liegen dabei um ettlich 10er Potenzen niedriger als bei sämtlichen anderen Energieträgern die sämmtliche giftige bis hochgiftige Abfälle produzieren.
Im unterschied zu diesen Giftabfällen lässt die Gefährlichkeit strahlenden Materials allerdings mit der Zeit nach.
sinnvoll: Wenn du mir auch nur eine einzige Alternative nennen kannst die zuverlässig auch nur annähernd die Menge an Energie zur Verfügung stellt wie sie mit der Kernspatung heute üblich ist, und dabei ihre Abfälle nicht in der Atmosphäre oder im Meer endlagert dann darfst du den Sinn in Frage stellen.
Wind macht nur dann Strom wenn er auch in der richtigen Stärke bläst, Solar funktioniert nur am Tag und auch dann je nach Bewölkung sehr unterschiedlich, Mit Biomasse kannst du mangels Anbaufläche auch beim besten Willen nix reissen, und Wasserkraft ist nicht mehr arg ausbaufähig ohne gröbere ökologische Eingriffe - wo sind denn nun deine Alternativen...?
Kohle, Öl und Gas kannst du ja wohl nicht meinen.
Ach ja, natürlich erwarte ich dass ALLES berücksichtigt wird, eben so wie man die AKW´s auch bewertet.
Also Bau der Anlage, Flächenverbrauch, Betrieb und Wartung, Rückbau zur grünen Wiese, Kosten und Verfahren der Abfallbehandlung, und natürlich zu welchen Kosten dann, am Ende der Rechnung, die Kilowattstunde erzeugt wird.
Nur mal als Anhaltspunkt zur entsorgung weil das ja immer das supertolle Argument der Gegner ist: Sämtliche 5 Schweizer AKW´s werden in 60 Jahren Betriebszeit insgesamt eine Menge an Atommüll produzieren der problemlos im Züricher Hauptbahnhof Platz hätte (ca 10t/a inklusive Verfestigung).
Ein einziges Kohlekraftwerk schafft diese Menge hochgiftigen Filterabfall bereits in weniger als einem Jahr (500´000t/a Filterabfälle), verstrahlt dabei die Umgebung mit ca 0,1mS/a pustet locker 1000t/a CO und 8´000´000t/a CO2 in die Luft und hat dabei 20Mrd m³/a Luft den Sauerstoff entzogen.
Wenn du also tatsächlich mal eine Alternative gefunden hast mit der man wirklich wirtschaftlich tragbar ein Grundlastkraftwerk ersetzen kann dann währe es ökologisch sehr viel sinnvoller man verzichtet zunächst auf Kraftwerke die fossile Brennstoffe verheizen als auf AKW´s
Ansonsten zitiere ich in solchen Fällen gerne den Herrn Nuhr: "wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Schnauze halten"
Wenn ihr schon gerne mit elektrolytischem Wasserstoff rumfahren wollt dann ist ein AKW das zur Zeit sinnvollste mit was man den nötigen Strom produzieren kann. Und ganz nebenbei fällt da auch noch radiolytisch erzeugter Wasserstoff an.
Wenn du mit Solarzellen auf dem Dach sowohl dein eigenes Haus elektrifizieren und nebenher auch noch ein KFZ betreiben willst dann brauchst du ein sehr grosses Dach mit einem winzigen Häuschen drunter. Und deine Ausfahrten werden trotzdem nicht sehr weit führen.
kannst ja spasshalber mal ausrechnen wie viel m² du bräuchtest allein um 44kW Transalp bei jährlich 10´000km und 100kW PKW mit järlich 30´000km Fahrleistung zu betreiben - den Elektrolysewirkungsgrad und die zur Druckspeicherung notwendige Energie darfst du sogar grosszügig unter den Tisch fallen lassen damit dein Gesicht beim rechnen nicht zu lang wird. Dann hast du allerdings in deinem Haus noch nicht eine einzige Lampe angeschaltet, keinen Toast getoastet, keine Sekunde ferngesehen, nicht eine Tasse Kaffee gebrüht...usw usf.
HzG, René
PS: effiziente Solarnutzung auch in unseren Breiten nennt sich Photosynthese und die kann man indirekt als Biomasse auch energetisch verwertbar machen.
, Mit Biomasse kannst
> du mangels Anbaufläche auch beim besten Willen nix reissen,
hy, kannst so einfach auch nicht sagen. Gab grad vor paar Wochen nen Bericht , wie aus den Bio-Tonneninhalten jetzt schon in .de tausende Tonnen Bioethanol erzeugt werden. Und das ist wohl allemal gscheiter , als diesen Müll auf die Kippen zu karren. Und wenn in Flächenländern wie zB der Ukraine richtig intensiv Energiepflanzen angebaut würden , würde zum einen das Land reicher und zum andern Milionen Tonnen Erdöl einsparn.
Andrerseits zahlts sich auch jetzt schon für unsre Bauern aus , den Wald nach Holzschnitzel zu "durchforsten" - was ihnen einerseits money einbringt ( weil hier alle leuts Holzschnitzelheizungen einbaun und die Ölheizungen raushaun ) und andrerseits die Gefahr von Waldbränden drastisch eindämmt uswusw , mg ernst.
Hallo
> hy, kannst so einfach auch nicht sagen. Gab grad vor paar
> Wochen nen Bericht , wie aus den Bio-Tonneninhalten jetzt
> schon in .de tausende Tonnen Bioethanol erzeugt werden. Und
> das ist wohl allemal gscheiter , als diesen Müll auf die
> Kippen zu karren.
Richtig, ich hab ja auch nix grundsätzlich gegen die Biomasseverwertung gesagt. Im Gegenteil, da wo sie sinnvoll einsetzbar ist soll man sie selbstverständlich nutzen.
Aber sag bitte nicht "Bioethanol" das was da rauskommt ist Ethanol. Ob der aus ner Zuckerrübe oder aus nem Biotonneninhalt destilliert wird ist völlig egal.
Warum meinen die Leute nur man müsste überall diese Vorsilbe dranklatschen...
Und wenn in Flächenländern wie zB der
> Ukraine richtig intensiv Energiepflanzen angebaut würden ,
...dann würde das zu riesigen Monokulturflächen führen, und deren ökologische Sinnhaftigkeit muss ich ja wohl nicht erläutern.
Ausserdem sind auch in Flächenländern diese Flächen von bestimmten Lebewesen bereits ökologisch besetzt.
Eine natürliche Flora durch eine "nützlichere" zu ersetzen ist nicht immer so Umweltfreundlich. Bestes Beispiel: Brasilien, wo man Küstenurwälder durch Zuckerrohrplantagen ersetzt hat. Jetzt hat man zwar massenweise toll umweltfreundlichen Alkohol zum verfahren, aber keine Küstenurwälder mehr...
> würde zum einen das Land reicher und zum andern Milionen
> Tonnen Erdöl einsparn.
...und das zu den oben erwähnten Bedingungen.
Wirds mit dem Reichtum übertrieben ist bald auch die letzte Ernte eingefahren und zurück bleiben unfruchtbare Böden oder solche die nur mit extremem Chemieeinsatz noch zu nennenswertem Ertrag gebracht werden können.
Im übrigen wird der Reichtum wohl in diesen Gegenden nur wenige Politker heimsuchen die sich die Devisen in den eigenen Sack stecken. Der Rest des Landes wird davon nicht viel haben und kann sich am Ende mit den kaputten Böden rumplagen.
Biomasse ist ne tolle Sache, aber um sie wirklich ökologisch Sinnvoll zu nutzen muss man schon recht sorgfältig überlegen was man macht.
Unter diesen Gesichtspunkten wird sie aber leider immer nur eine Nische besetzen können. Ist zwar besser als Nix, aber damit ernsthaft Grosskraftwerke zu ersetzen oder gar eine nennenswerte Fahrzeugflotte zu versorgen ist einfach nicht drin weil unser Planet das halt nicht hergibt.
HzG, René
> Hallo
> Richtig, ich hab ja auch nix grundsätzlich gegen die
> Biomasseverwertung gesagt. Im Gegenteil, da wo sie sinnvoll
> einsetzbar ist soll man sie selbstverständlich nutzen.
> Aber sag bitte nicht "Bioethanol" das was da
> rauskommt ist Ethanol. Ob der aus ner Zuckerrübe oder aus
> nem Biotonneninhalt destilliert wird ist völlig egal.
> Warum meinen die Leute nur man müsste überall diese
> Vorsilbe dranklatschen...
> Und wenn in Flächenländern wie zB der
> ...dann würde das zu riesigen Monokulturflächen führen,
> und deren ökologische Sinnhaftigkeit muss ich ja wohl nicht
> erläutern.
> Ausserdem sind auch in Flächenländern diese Flächen von
> bestimmten Lebewesen bereits ökologisch besetzt.
> Eine natürliche Flora durch eine "nützlichere"
> zu ersetzen ist nicht immer so Umweltfreundlich. Bestes
> Beispiel: Brasilien, wo man Küstenurwälder durch
> Zuckerrohrplantagen ersetzt hat. Jetzt hat man zwar
> massenweise toll umweltfreundlichen Alkohol zum verfahren,
> aber keine Küstenurwälder mehr...
> ...und das zu den oben erwähnten Bedingungen.
> Wirds mit dem Reichtum übertrieben ist bald auch die
> letzte Ernte eingefahren und zurück bleiben unfruchtbare
> Böden oder solche die nur mit extremem Chemieeinsatz noch
> zu nennenswertem Ertrag gebracht werden können.
> Im übrigen wird der Reichtum wohl in diesen Gegenden nur
> wenige Politker heimsuchen die sich die Devisen in den
> eigenen Sack stecken. Der Rest des Landes wird davon nicht
> viel haben und kann sich am Ende mit den kaputten Böden
> rumplagen.
ja , da hast mit vielen ja leider recht
> Biomasse ist ne tolle Sache, aber um sie wirklich
> ökologisch Sinnvoll zu nutzen muss man schon recht
> sorgfältig überlegen was man macht.
okay , aber du darfst doch nicht vergessen , als es noch Pferde und Ochsen statt Traktoren gab , mußte auch ein erheblicher Teil der Felder dafür verwendet werden - und es ging auch. Und zur intensiven Nutzung: hier in meiner Gegend wird echt Jeder Quadratmeter landwirtschaftlich genutzt - als ich nach der Wende zum ersten Mal in Tschechien war , konnt ich es kaum glauben , wieviele Flächen da unbearbeitet waren. Und in der Ukraine und ähnlichen Ländern wird das wohl nicht anders sein. Und auch Getreide und so braucht eine Änderung der Fruchtfolge. Also da müßt doch einiges gehn - was sowohl den Bauern als auch der Umwelt nutzt.
> Unter diesen Gesichtspunkten wird sie aber leider immer
> nur eine Nische besetzen können. Ist zwar besser als Nix,
> aber damit ernsthaft Grosskraftwerke zu ersetzen oder gar
> eine nennenswerte Fahrzeugflotte zu versorgen ist einfach
> nicht drin weil unser Planet das halt nicht hergibt.
naja , bis jetzt tragen ja die AKW`s zur Mobilität der Fahrzeugflotten auch noch nix bei - kommt vielleicht noch.
Lieber wär mir aber das 1 L Bioethanolauto , mg ernst
> okay , aber du darfst doch nicht vergessen , als es noch
> Pferde und Ochsen statt Traktoren gab , mußte auch ein
> erheblicher Teil der Felder dafür verwendet werden - und es
> ging auch.
Klar gings auch. Man kann durchaus auch mit weniger Energieverbrauch überleben. Ein Buschmann im Amazonas verbraucht kaum Energie, braucht keinen Tropfen Sprit, kocht sich sein Süppchen mit nem kleinen Feuerchen und lebt auch sein Leben.
Zu den von dir beschriebenen Zeiten wurden locker 2/3 des Einkommens für Lebensmittel ausgegeben, es lebten mehrere Generationen in einem Haus zusammen und Annehmlichkeiten wie wir sie heute kennen gabs nicht. Ein Auto war was für Steinreiche Leute - also ich will solche Zeiten nicht zurück haben.
Machbar, klar, die Frage ist aber wie du die Menschen hier dazu bringen willst auf Elektrogeräte, ihren Urlaub, Mobiltelefone, den ganzen schönen Luxus eben den wir so gern haben, zu verzichten.
Tschuldigung, aber das ist utopische Ökoträumerei von der 1kW Gesellschaft - theoretish machbar aber fernab jeglicher Realität.
Die sieht nämlich so aus dass wir jährliche Verbrauchssteigerungen um die 8% haben und das wird sich auch kaum ändern.
Global gesehen wird der Energiehunger noch stark zunehmen denn in den Schwellenländern leben ne menge Leute die auch mal so auf die Kacke hauen wollen wie wir das in der sogenannten entwickelten Welt schon seit hundert Jahren tun.
Und zur intensiven Nutzung: hier in meiner
> Gegend wird echt Jeder Quadratmeter landwirtschaftlich
> genutzt - als ich nach der Wende zum ersten Mal in
> Tschechien war , konnt ich es kaum glauben , wieviele
> Flächen da unbearbeitet waren. Und in der Ukraine und
> ähnlichen Ländern wird das wohl nicht anders sein. Und auch
> Getreide und so braucht eine Änderung der Fruchtfolge. Also
> da müßt doch einiges gehn - was sowohl den Bauern als auch
> der Umwelt nutzt.
Klar, möglich ist da schon noch vieles, Biomasse hat Zukunft, aber es reicht halt nicht. Und wenns dann auch noch ökologisch sein soll wirds noch weniger.
Und der Anbau, Ernte, Weiterverarbeitung sind Zeit und damit kostenintensiv - wettbewerbsfähig ist Biomasse nunmal auch nicht so wirklich.
> naja , bis jetzt tragen ja die AKW`s zur Mobilität der
> Fahrzeugflotten auch noch nix bei - kommt vielleicht noch.
Aber hallo, und ob die beitragen. Die Bahn weiss sehr wohl wo sie ihren Strom bezieht - nämlich da wo er am billigsten ist, und nun rate mal mit welchen Kraftwerken da produziert wird...
> Lieber wär mir aber das 1 L Bioethanolauto
Ethanol (und andere Alkohole) sind nicht optimal und können nur ein Zwischenschritt zu Wasserstoff, Silanen oder ähnlichem sein.
Und den Kraftstoff darf man dann auch nicht mit offener Flamme verbrennen sondern muss ihn elektrochemisch umwandeln, denn nur dann isses wirklich ein sauberer Kreislauf.
Mit Wasserstoff klappt das schon recht gut in Brennstoffzellen. Der Wasserstoffmotor von z.B.BMW hat immer noch den Nachteil des Stickoxidausstosses (Allerdings den Vorteil eines besseren Leistungsgewichts (verglichen mit Brennstoffzellen).
Man muss aber auch wissen dass es in Europa an bestimmten Stellen wohl öfter Neblig wird wenn alle mit Wasserstoff rumfahren.
Die Energieprobleme lassen sich eigentlich ganz einfach lösen - es braucht lediglich einen billigen, zuverlässigen, kleinen und effizienten Speicher.
Nur ist der noch nirgendwo in Sicht.
HzG, René
> Klar gings auch. Man kann durchaus auch mit weniger
> Energieverbrauch überleben. Ein Buschmann im Amazonas
> verbraucht kaum Energie, braucht keinen Tropfen Sprit,
> kocht sich sein Süppchen mit nem kleinen Feuerchen und lebt
> auch sein Leben.
> Zu den von dir beschriebenen Zeiten wurden locker 2/3 des
> Einkommens für Lebensmittel ausgegeben, es lebten mehrere
> Generationen in einem Haus zusammen und Annehmlichkeiten
> wie wir sie heute kennen gabs nicht. Ein Auto war was für
> Steinreiche Leute - also ich will solche Zeiten nicht
> zurück haben.
ist ja alles richtig - aber so hab ichs echt nicht gemeint
> Machbar, klar, die Frage ist aber wie du die Menschen hier
> dazu bringen willst auf Elektrogeräte, ihren Urlaub,
> Mobiltelefone, den ganzen schönen Luxus eben den wir so
> gern haben, zu verzichten.
ne , ich will ja im Gegenteil , daß es unsren leuts ( also den Europäern) besser geht. Und wenn sie wirklich ALLE landwirtschaftlichen Produkte verkaufen können , gehts ihnen ganz sicher besser. Weiß noch genau , wie mein Vater ( Ungarndeutscher ) erzählt hat , wie sie die Schweine und Gänse auf den Markt getrieben haben und am Abend total enttäuscht wieder unverkauft heimtreiben mußten. Und wennst jetzt soviel Fläche europaweit ( oder weltweit) zur Energiegewinnung hernimmst daß die Lebensmittel nen anständigen , vernünftigen Preis erzielen , brauchst nicht das Halbe Budget der EU zu den Bauern pumpen und den Arabern wird halt bißchen weniger für ihr Öl in den A.. geschoben.
> Tschuldigung, aber das ist utopische Ökoträumerei von der
> 1kW Gesellschaft - theoretish machbar aber fernab jeglicher
> Realität.
> Die sieht nämlich so aus dass wir jährliche
> Verbrauchssteigerungen um die 8% haben und das wird sich
> auch kaum ändern.
ja , soll ja Riesenkraftwerke weiter geben - aber eben auch soviel Energie lokal erzeugt werden wie nur geht.Bei uns ist schon ne kleine Stadt total energieautark - inclusive Dosen.
> Global gesehen wird der Energiehunger noch stark zunehmen
> denn in den Schwellenländern leben ne menge Leute die auch
> mal so auf die Kacke hauen wollen wie wir das in der
> sogenannten entwickelten Welt schon seit hundert Jahren
> tun.
ja das hast voll recht
> Und zur intensiven Nutzung: hier in meiner
> Klar, möglich ist da schon noch vieles, Biomasse hat
> Zukunft, aber es reicht halt nicht. Und wenns dann auch
> noch ökologisch sein soll wirds noch weniger.
> Und der Anbau, Ernte, Weiterverarbeitung sind Zeit und
> damit kostenintensiv - wettbewerbsfähig ist Biomasse nunmal
> auch nicht so wirklich.
das muß dann eben steuerlich gesteuert werden
> Aber hallo, und ob die beitragen. Die Bahn weiss sehr wohl
> wo sie ihren Strom bezieht - nämlich da wo er am billigsten
> ist, und nun rate mal mit welchen Kraftwerken da produziert
> wird...
okay
> Ethanol (und andere Alkohole) sind nicht optimal und
> können nur ein Zwischenschritt zu Wasserstoff, Silanen oder
> ähnlichem sein.
> Und den Kraftstoff darf man dann auch nicht mit offener
> Flamme verbrennen sondern muss ihn elektrochemisch
> umwandeln, denn nur dann isses wirklich ein sauberer
> Kreislauf.
> Mit Wasserstoff klappt das schon recht gut in
> Brennstoffzellen. Der Wasserstoffmotor von z.B.BMW hat
> immer noch den Nachteil des Stickoxidausstosses (Allerdings
> den Vorteil eines besseren Leistungsgewichts (verglichen
> mit Brennstoffzellen).
> Man muss aber auch wissen dass es in Europa an bestimmten
> Stellen wohl öfter Neblig wird wenn alle mit Wasserstoff
> rumfahren.
denk ich mir auch - und im Winter wirds dann wohl bißchen rutschig. Also ich mein , mit der Alkverbrennung müßt man umweltmäßig wohl leben können . Man muß schon die Kirche im Dorf lassen
> Die Energieprobleme lassen sich eigentlich ganz einfach
> lösen - es braucht lediglich einen billigen, zuverlässigen,
> kleinen und effizienten Speicher.
> Nur ist der noch nirgendwo in Sicht.
ja den bräuchte es wohl - denn ein Tag Sonnenenergie gespeichert , würde angeblich fürn ganzes Jahr oder so reichen - hab ich mal wo gelesen mg ernst
Hallo
> ist ja alles richtig - aber so hab ichs echt nicht gemeint
> ne , ich will ja im Gegenteil , daß es unsren leuts ( also
> den Europäern) besser geht. Und wenn sie wirklich ALLE
> landwirtschaftlichen Produkte verkaufen können , gehts
> ihnen ganz sicher besser.
Aber nur wenn die die verkaufen für ihre Arbeit vernünftig bezahlt werden und wenn die die kaufen sollen das zu einem möglichst günstigen Preis können.
Mit Biomasse wirds da schon schwierig denn da steckt ne Menge Arbeit drin und das ist sicher keiner bereit zu bezahlen.
Weiß noch genau , wie mein Vater
> ( Ungarndeutscher ) erzählt hat , wie sie die Schweine und
> Gänse auf den Markt getrieben haben und am Abend total
> enttäuscht wieder unverkauft heimtreiben mußten.
Warum, weil Angebot und Nachfrage nicht gepasst haben.
Der Spritbauer wird auch enttäuscht sein wenn er den Liter Sprit für einen Preis abgeben soll der ihm seine Arbeit nicht ansatzweise bezahlt macht.
Verlangt er dagegen einen angemessenen Preis wird kaum einer bei ihm kaufen.
So oder so, einer von beiden, Käufer oder Bauer, wird unglücklich sein.
Und wennst
> jetzt soviel Fläche europaweit ( oder weltweit) zur
> Energiegewinnung hernimmst daß die Lebensmittel nen
> anständigen , vernünftigen Preis erzielen , brauchst nicht
> das Halbe Budget der EU zu den Bauern pumpen und den
> Arabern wird halt bißchen weniger für ihr Öl in den A..
> geschoben.
Bei den Lebensmitteln geb ich dir recht - die sind für unsere Bauern zu billig.
Warum? weils die eben anderswo auf der Welt billiger einkaufen kannst.
So ist es auch mit Energie wenn man sie transportieren kann.
Das nennt sich Globalisierung - kann man schlecht finden, ist aber Realität und an der muss sich auch die Spritversorgung orientieren.
> ja , soll ja Riesenkraftwerke weiter geben - aber eben
> auch soviel Energie lokal erzeugt werden wie nur geht.
Riesenkraftwerke brauchts so oder so, denn ohne deren Netzstützung gibts kein Netz.
Bei
> uns ist schon ne kleine Stadt total energieautark -
> inclusive Dosen.
Rechnerisch gibts einige Ortschaften die das hinkriegen. In der Realität gibts aber nicht eine einzige wirkliche Insellösung. Auch deine Ortschaft hängt am europäischen Verbundnetz und ist froh dass Spannung und Frequenz von den Grosskraftwerken so prima konstant gehalten werden.
Wer hier nur die Kilowatts hin und her schiebt rechnet nicht ehrlich.
> ja das hast voll recht
> das muß dann eben steuerlich gesteuert werden
Hmm, oben beschwehrst du dich noch dass man den Bauern das halbe EU-Budget hinterherwirft, und jetzt willst du das selbe machen?
Passt nicht. Ein Produkt dass man aufwändig herstellen muss aber nur billig verkaufen kann ist schlicht und einfach nicht marktfähig.
Entweder der Verbraucher ist bereit für seinen Ökosprit tief in die Tasche zu langen oder es wird nix werden.
Mit knapper werdenden Ölreserven wird sich das irgendwann mal angleichen, aber einfach zu warten bis auch die Konkurenz teuer wird ist für micht keine Lösung.
> okay
> denk ich mir auch - und im Winter wirds dann wohl bißchen
> rutschig.
Kaum, das war nicht wirklich ernst gemeint. Damit wollt ich nur überspitzt aufzeigen dass alle Seiten berücksichtigt werden sollten.
Also ich mein , mit der Alkverbrennung müßt man
> umweltmäßig wohl leben können.
Mit der Alkverbrennung gewinnst du gar nix. Einen zweifelhaften Nutzen hinsichtlich der Abgase erkaufst du dir mit unabsehbaren Folgen durch massenhaften Landbau.
Man muß schon die Kirche im
> Dorf lassen
eben. Drum dort nutzen wo es sinnvoll ist. Auch Nischen zu füllen ist ne tolle Sache.
Warum nur wird immer und überall nach totalen Lösungen gesucht?
Ich hab allerdings massiv Probleme wenn künstlich Industrieen gepusht werden nur damit sie überhaupt einer einsetzt.
Windkraft und Photovoltaik in Deutschland sind da leider Negativbeispiele allererster Güte. Oder kennst du irgendein Produkt bei dem ein Hersteller gezwungen wird sein eigenes Erzeugnis in beliebiger Menge teurer einkaufen zu müssen als er es anschliessend selbst weiterverkaufen darf...???
> ja den bräuchte es wohl - denn ein Tag Sonnenenergie
> gespeichert , würde angeblich fürn ganzes Jahr oder so
> reichen - hab ich mal wo gelesen
klar, wenn man die komplette Strahlungsenergie der Sonne nutzen würde.
Davon abgesehen dass das nicht machbar ist währe es auch keine gute Idee das zu tun, denn dann bleibt nix mehr übrig um unseren Planeten zu Wärmen, das Wetter zu machen und so weiter.
HzG, René
>klar, wenn man die komplette Strahlungsenergie der Sonne nutzen würde.
Davon abgesehen dass das nicht machbar ist währe es auch keine gute Idee das zu tun, denn dann bleibt nix mehr übrig um unseren Planeten zu Wärmen, das Wetter zu machen und so weiter.
Wieso?
Energie kann doch weder erzeugt noch vernichtet, sondern nur von einer Energieform in eine andere umgewandelt werden.
Oder seh ich das falsch?
> >klar, wenn man die komplette Strahlungsenergie der
> Sonne nutzen würde.
> Davon abgesehen dass das nicht machbar ist währe es auch
> keine gute Idee das zu tun, denn dann bleibt nix mehr übrig
> um unseren Planeten zu Wärmen, das Wetter zu machen und so
> weiter.
> Wieso?
Wenn du sämtliche Energie die von der Sonne kommt für den Energiehunger der Menschheit nutzen würdest mit was sollen dann die Pflanzen ihre Photosynthese machen? womit soll sich unser Planet erwärmen, wie sollen dann Wolken entstehen? Winde? Meeresströmungen?
Ausser bisschen Vulkanismus, bisschen Waldbrand und einem Magnetfeld hat unser Planet nix eigenes zu bieten und ist daher für sämtliche Vorgänge die Energie benötigen auf die Sonne angewiesen.
Klar kann man Energie nur umwandeln, aber nicht zwei mal zur selben Zeit (oder nur jeweils zur Hälfte der Menge).
Und wenn der Mensch sie für sich in Strom wandelt dann steht das Blümchen unter dem Solarpanel im Schatten und stirbt.
Jedes Kilowatt Windenergie, Photovoltaik, Solarthermik, Geothermik, Biomasse und auch Wasserkraft entziehst du der Natur.
Der Wind hat hinter deiner WKA weniger Kraft, Der Fluss hinter dem Laufwaserkraftwerk weniger Strömungsenergie, die Erde um dein Geokraftwerk kühlt sich ab, die genutzte Biomasse verrottet nicht mehr und die Sonnenenergie die du in deinen Panels einfängst steht der Natur auch nicht mehr zur Verfügung.
All das, mit Ausnahme der Geothermie ist nix anderes als umgewandelte Solarenergie. Die Sonne lässt Wasser verdunsten das dann abregnet und Flüsse bildet, sie sorgt in der Pflanze für Photosynthese mit der sie dann Biomasse bildet, sie erwärmt Landflächen und es entstehen Gebiete unterschiedlichen Luftdrucks und damit Winde kurz, sämtliche Ökosystheme beziehen ihre Energie von der Sonne (Ausnahme Tiefseeökosysteme, die leben vom Vulkanismus - Stichwort: Black Smoker)
Nicht nur der Mensch hat einen gewaltigen Energiehunger...
HzG, René
> Hi Wurzel!
> unterm Strich ist ein durch Sonnenenergie hergestellter
> hochpotenter Treibstoff, zumindest im Augenblick noch, der
> mit Abstand sinnvollste Energiespeicher, wie Wasserstoff,
> Alkohol oder vergleichbares!
> *Genau das sag ich doch!!!
> wenn man die Neuwagen dann faehrt, wuerden Sie ja noch
> Falsch verstanden:
> *Ich meinte Du müsstest nach dem Neuwagenkauf deinen alten
> Wagen wegschmeissen! Das machst Du aber nicht, der wird ja
> weiterhin (von jemand anders) bis an sein wirtschaftliches
> Lebensende genutzt! Von daher zieht Dein Argument nicht!
bin ich denn so schwer zu verstehen
genau den Sachverhalt stell ich doch grad in Frage
es ist eben nicht oekologisch, sich alle paar Jahre einen Neuen zu holen und den 4 Jahre alten zu verschrotten;
wenn ich einen Wagen 12 Jahre fahr, ist das Schadstoffaufkommen von Herstellung und Schprit ueber die Zeit viel geringer, als die Emission der Herstellung von 3 Wagen, die alle 4 Jahre ersetzt werden und deren Spritaufkommen
die geringere Verbrauch der "neueren" Wagen macht das nicht mal ansatzweise wieder gut
> *In der Physik und Technik beschreibt die Effizienz das
> Verhältnis zwischen der Größe der erbrachten Leistung und
> der Größe des Aufwandes (z. B. Lumen/Watt). Sind beide
> Größen von der Dimension Energie, ist dies gleichbedeutend
> mit dem Wirkungsgrad einer Maschine oder eines Prozesses.
> Wiederhole mich: solarmodule sind hocheffizient!
eben
dann solltest Du vielleicht auch wissen, dass bis tief in die 90-er Solarzellen gebaut wurden, die die Energie, die aufgewendet wurde, um Sie herzustellen, in ihrer gesamten Lebenszeit nicht eingespielt wurde, und moderne Solarzellen dies auch erst nach vielen Jahren des Betriebs schaffen
soviel mal zur Effizienz!
einfach mal bei Wiki unter solarzellen und Energieruecklaufzeit nachschauen!
> *Die Atomenergie wird auch eingesetzt obwohl sie weder
> (nachhaltig) wirtschaftlich, geschweige denn sinnvoll
> (angesichts vorhandener Alternativen) ist!
da spricht der Fachmann ^^
ich erspar mir jeden weiteren Kommentar dazu
> *Reine Warmwassersolaranlagen rechnen sich fast gar nicht!
> In einem Einfamilienhaus mit 1800 Euro
> GEsamtenergieverbrauch (Heizung/Warmwasser) werden ca. 10%
> der Kosten für Warmwasser benötigt = 180,--! Davon kann die
> Solaranlage max. 60% decken = 108,-- Euro! Was son Ding
> kostet weist Du selber. Im verhältnis zu den
> Anschaffungskosten lohnt sich die nicht. Eine
> Heizungsunterstüzte rechnet sich übrigens eher!
dazu kann ich nix sagen, die Rechnung muss ich Dir mal so abnehmen
Gruss
Wurzel
> bin ich denn so schwer zu verstehen
> genau den Sachverhalt stell ich doch grad in Frage
> es ist eben nicht oekologisch, sich alle paar Jahre einen
> Neuen zu holen und den 4 Jahre alten zu verschrotten;
mann Wurzel , das hat der michaels doch grad erklärt - dieser 4 Jahre alte Wagen wird doch NICHT verschrottet . Den fährt nur wer , der sich nen neuen nicht leisten kann , ernst
>
Mann Ernst...,
Jetzt musst du nur noch erklären worin der ökologische Nutzen bestehen soll indem der Fahrzeugbestand erhöht wird (weltweit).
Denn dadurch dass wir uns ständig Neuwagen kaufen sollen, sausen die Gebrauchtwagenpreise in den Keller so dass sich plötzlich auch Leute einen Wagen leisten können die das sonst nicht könnten...
Ein Altfahrzeug dass in Afrika oder Rumänien plötzlich bezahlbar wird weil man den bei uns nicht mal angemessen verschrotten kann, nutzt der Umwelt genauso wie wenn man den selbst zugrundefährt.
Im Gegenteil, zur alten Schleuder, die (nun wohl auch noch schlechter gewartet) immer noch den selben Schadstoffaustoss hat kommt ja noch die Belastung durch das Neufahrzeug dazu.
Sowas freut zwar den Afrikaner und den Rumänen, aber der Umwelt nutzt das nix.
HzG, René
> mann Wurzel , das hat der michaels doch grad erklärt -
> dieser 4 Jahre alte Wagen wird doch NICHT verschrottet .
> Den fährt nur wer , der sich nen neuen nicht leisten kann ,
> ernst
> >
... denn die Transportkosten für die ganze Karre wären zu hoch.
Und die Afrikaner können ja die Karrosserien auch von Uraltkarren jederzeit selber restaurieren. Aber den Austauschmotor kann man nach ein paar Mio.KM nicht so leicht neu zimmern. Also doch lieber den sog. bösen Stinkermotor aus Euroland holen.
Bei der Rechnung mit den neuen/alten Karren ging noch vergessen, dass die glücklichen Armen sich über die alten Karren freuen... haha, komischerweise gehen doch gerade bei den Alten Wagen die Steuern immer mehr hoch, so dass sich das Fahren eben nicht mehr allzulang rentiert... aber das fördert ja eben wieder den Absatz der neuen Autos..
> Mann Ernst...,
> Jetzt musst du nur noch erklären worin der ökologische
> Nutzen bestehen soll indem der Fahrzeugbestand erhöht wird
> (weltweit).
> Denn dadurch dass wir uns ständig Neuwagen kaufen sollen,
> sausen die Gebrauchtwagenpreise in den Keller so dass sich
> plötzlich auch Leute einen Wagen leisten können die das
> sonst nicht könnten...
> Ein Altfahrzeug dass in Afrika oder Rumänien plötzlich
> bezahlbar wird weil man den bei uns nicht mal angemessen
> verschrotten kann, nutzt der Umwelt genauso wie wenn man
> den selbst zugrundefährt.
> Im Gegenteil, zur alten Schleuder, die (nun wohl auch noch
> schlechter gewartet) immer noch den selben
> Schadstoffaustoss hat kommt ja noch die Belastung durch das
> Neufahrzeug dazu.
> Sowas freut zwar den Afrikaner und den Rumänen, aber der
> Umwelt nutzt das nix.
> HzG, René
> Mann Ernst...,
> Jetzt musst du nur noch erklären worin der ökologische
> Nutzen bestehen soll indem der Fahrzeugbestand erhöht wird
> (weltweit).
> Denn dadurch dass wir uns ständig Neuwagen kaufen sollen,
> sausen die Gebrauchtwagenpreise in den Keller so dass sich
> plötzlich auch Leute einen Wagen leisten können die das
> sonst nicht könnten...
> Ein Altfahrzeug dass in Afrika oder Rumänien plötzlich
> bezahlbar wird weil man den bei uns nicht mal angemessen
> verschrotten kann
warum denn nicht , hab grad nen Bericht über nen Riesenschrottplatz in .de gesehn - wo aber u.a. Afrikaner die noch halbwegs brauchbaren Motoren mitn Schiff nach Afrika bringen ( dabei müssen sie die Türen der Transporter zuschweißen , weil sonst schon im afrik. Hafen alles geklaut wäre )
, nutzt der Umwelt genauso wie wenn man
> den selbst zugrundefährt.
> Im Gegenteil, zur alten Schleuder, die (nun wohl auch noch
> schlechter gewartet) immer noch den selben
> Schadstoffaustoss hat kommt ja noch die Belastung durch das
> Neufahrzeug dazu.
da hast mal echt recht
> Sowas freut zwar den Afrikaner und den Rumänen, aber der
> Umwelt nutzt das nix.
doch - zumindest und zuerst mal der Umwelt hier. Und da die Schwarzen ja auch mit der Dose fahrn wolln , was wär denn die Alternative . Willst ihnen nagelneue Dosen schenken oder sollen sie ihre Klapperkisten ewig weiterfahrn ( wie in Kuba zB ). Dadurch , daß die Schwarzen auch immer wieder ne neue gebrauchte Generation an Dosen bekommen , wirds ja da unten auch irgendwann mal beser mit der Luftverschnutzung , mg ernst
> mann Wurzel , das hat der michaels doch grad erklärt -
> dieser 4 Jahre alte Wagen wird doch NICHT verschrottet .
> Den fährt nur wer , der sich nen neuen nicht leisten kann ,
> ernst
> >
eben, und das findet er falsch, ich find es aber richtig, also oekologisch
na egal
meine Prognose:
entweder wir finden bald eine Methode, Elektroenergie eleganter zu speichern (neue Akku-Generation) oder wir benutzen gute chemische Speicher, die eokologischer abbrennen als Benzin!
Ich sag einfach mal:
Alkohol (Methanol/Ethanol) oder Wasserstoff (als Brennstoff in einem Verbrennungsmotor oder in einer kalten Brennstoffzelle)
das ist die Zukunft!
Oder vielleicht Druckluft?!?
Aber im Endeffekt steht und faellt alles mit der globalen Energieerzeugung!
Atomkraftwerke, Solarturm-Kraftwerke, Offshore-Stroehmungs- oder Gezeitenwasserkraftwerke, Offshore-Windkraftwerke, vielleicht irgendwann mal Fusionskraftwerke;
alles moegliche Methoden, global Energie zu erzeugen
es muss immer A oekologisch und B machbar und global einsetzbar sein
alles andere ist Oeko-Romantik
Gruss
Wurzel
> Wer das mal selber durchrechnet, wird schnell feststellen,
> dass es viel umweltfreundlicher ist, einen 6 Jahre alten
> Wagen noch ein paar Jahre laenger zu fahren, als einen
> Neuen zu kaufen!
@ Genau, deshalb kaufe ich mir Autos erst wenn sie mindestens 6 oder 8 Jahre oder älter sind ... dann sind sie auch im Anschaffungspreis schon erheblich günstiger
Und das gesparte Geld sowie die höhere Umweltfreundlichkeit des Gebrauchten kompensiere ich dann mit teuren V-Power Diesel, damit der alte Dieselschlapfen bei Vollgas besser wegzieht an der Kreuzung ...
Markus
> @ Genau, deshalb kaufe ich mir Autos erst wenn sie
> mindestens 6 oder 8 Jahre oder älter sind ... dann sind sie
> auch im Anschaffungspreis schon erheblich günstiger
> Und das gesparte Geld sowie die höhere
> Umweltfreundlichkeit des Gebrauchten kompensiere ich dann
> mit teuren V-Power Diesel, damit der alte Dieselschlapfen
> bei Vollgas besser wegzieht an der Kreuzung ...
> Markus
hehe, stimmt, wenn ich FDH mache, esse ich auch immer das Doppelte, weil ja alles nur halb so viel Kalorie hat ^^