TECHNIK nervoeses Lenkkopflager?

TECHNIK nervoeses Lenkkopflager?

Geschrieben von: m!cele - Datum: 22.10.2007 12:33

Hallo lieber Gemeinde,

eine ganze Zeit habe ich hier nur lesend verbracht aber nun benoetige ich mal wieder euren Rat.
Vor ca. 15 Monaten tauschte ich das doch sehr angeschlagene Lenkkopflager meiner 97er TA. Ich habe es nach Anraten aus dem Forum gegen ein Kegelkopflager ersetzt und hatte damit auch so weit keine Probleme. Nun ist es aber so, dass sich wieder Spiel gebildet hat. Das aeussert sich so, dass zB bei etwas staerkeren Lenkmanoevern dem Eintauchen der Gabel ein deutlich hoerbares "KLACK" folgt. Dieses Geraeusch kenne ich, da es das gleiche Symptom wie damals bei dem defekten alten Lager ist.
Am Anfang dachte ich, dass es schlichtweg ein wenig Spiel ist, dass sich ergibt nachdem das neue Lager sich "festgedrueckt" hat. Nun hab' ich aber schno mehrfach nachgezogen und so recht krieg ich das Phaenomen (welches natuerlich bei stark holpriger Strasse von vielerlei Klacker-Geraeuschen begleitet wird) nicht weg. Ich hab sicher schon mehrfach (via Schraubendreher und Hammer) nachgedreht aber irgendwann merkt man dass das Lager festgezogen ist (der Lenker kippt nichtmehr von allein zur Seite), das Einrasten (klack) aber noch da ist.
Hat jemand eine Idee?

Gruss - Michael

Re: TECHNIK nervoeses Lenkkopflager?

Geschrieben von: michaels - Datum: 22.10.2007 13:11

Hallo!

Hast Du damals die Lagerschalen richtig eingezogen??
Also wirklich bis zum Ende drin?
Vor allem; grade drin?

Wenn Du das Lager ständig spürbar nachziehen musst, dann ist was oberfaul! Hätte da auch bedenken mit zu fahren!

Gruss

Michael

> Hallo lieber Gemeinde,

> eine ganze Zeit habe ich hier nur lesend verbracht aber
> nun benoetige ich mal wieder euren Rat.
> Vor ca. 15 Monaten tauschte ich das doch sehr
> angeschlagene Lenkkopflager meiner 97er TA. Ich habe es
> nach Anraten aus dem Forum gegen ein Kegelkopflager ersetzt
> und hatte damit auch so weit keine Probleme. Nun ist es
> aber so, dass sich wieder Spiel gebildet hat. Das aeussert
> sich so, dass zB bei etwas staerkeren Lenkmanoevern dem
> Eintauchen der Gabel ein deutlich hoerbares
> "KLACK" folgt. Dieses Geraeusch kenne ich, da es
> das gleiche Symptom wie damals bei dem defekten alten Lager
> ist.
> Am Anfang dachte ich, dass es schlichtweg ein wenig Spiel
> ist, dass sich ergibt nachdem das neue Lager sich
> "festgedrueckt" hat. Nun hab' ich aber schno
> mehrfach nachgezogen und so recht krieg ich das Phaenomen
> (welches natuerlich bei stark holpriger Strasse von
> vielerlei Klacker-Geraeuschen begleitet wird) nicht weg.
> Ich hab sicher schon mehrfach (via Schraubendreher und
> Hammer) nachgedreht aber irgendwann merkt man dass das
> Lager festgezogen ist (der Lenker kippt nichtmehr von
> allein zur Seite), das Einrasten (klack) aber noch da ist.
> Hat jemand eine Idee?

> Gruss - Michael

Re: TECHNIK nervoeses Lenkkopflager?

Geschrieben von: Arne PD06 - Datum: 22.10.2007 13:12

Hallo Michael,

das Klack kann auch vom Radlager oder von verschlissenen Gabelführungen kommen. Hatte beides schon gehabt und hört sich auch ähnlich wie ein kaputtes Lenkkopflager an.

Tschüß,

Arne

> Hallo lieber Gemeinde,

> eine ganze Zeit habe ich hier nur lesend verbracht aber
> nun benoetige ich mal wieder euren Rat.
> Vor ca. 15 Monaten tauschte ich das doch sehr
> angeschlagene Lenkkopflager meiner 97er TA. Ich habe es
> nach Anraten aus dem Forum gegen ein Kegelkopflager ersetzt
> und hatte damit auch so weit keine Probleme. Nun ist es
> aber so, dass sich wieder Spiel gebildet hat. Das aeussert
> sich so, dass zB bei etwas staerkeren Lenkmanoevern dem
> Eintauchen der Gabel ein deutlich hoerbares
> "KLACK" folgt. Dieses Geraeusch kenne ich, da es
> das gleiche Symptom wie damals bei dem defekten alten Lager
> ist.
> Am Anfang dachte ich, dass es schlichtweg ein wenig Spiel
> ist, dass sich ergibt nachdem das neue Lager sich
> "festgedrueckt" hat. Nun hab' ich aber schno
> mehrfach nachgezogen und so recht krieg ich das Phaenomen
> (welches natuerlich bei stark holpriger Strasse von
> vielerlei Klacker-Geraeuschen begleitet wird) nicht weg.
> Ich hab sicher schon mehrfach (via Schraubendreher und
> Hammer) nachgedreht aber irgendwann merkt man dass das
> Lager festgezogen ist (der Lenker kippt nichtmehr von
> allein zur Seite), das Einrasten (klack) aber noch da ist.
> Hat jemand eine Idee?

> Gruss - Michael

Re: TECHNIK nervoeses Lenkkopflager?

Geschrieben von: m!cele - Datum: 22.10.2007 13:33

Hm, das verunsichert mich jetzt ;)
Ich war so sicher, dass es das LKL ist. Aber nach 45.000km kann es vermutlich auch eine der anderen erwaehnten Sachen sein...
wie kontrollier ich das am Besten?

gruss - michael

> Hallo Michael,

> das Klack kann auch vom Radlager oder von verschlissenen
> Gabelführungen kommen. Hatte beides schon gehabt und hört
> sich auch ähnlich wie ein kaputtes Lenkkopflager an.

> Tschüß,

> Arne

Re: TECHNIK nervoeses Lenkkopflager?

Geschrieben von: Arne PD06 - Datum: 22.10.2007 14:08

Hallo,

also das Radlager kontrolliert man so: Vorderrad entlasten (am besten mit zweiter Person), und am Vorderrad in Höhe der Tauchrohre nach rechts und links wackeln.
Das mit den Gabelführungen ist schwieriger. Ich glaube ich hatte sogar das Vorderrad ausgebaut, um genau festzustellen, das es die Führungen waren.
Dann konnte ich einzeln an den Tauchrohren wackeln und es war eindeutig.

Tschüß,

Arne

> Hm, das verunsichert mich jetzt ;)
> Ich war so sicher, dass es das LKL ist. Aber nach 45.000km
> kann es vermutlich auch eine der anderen erwaehnten Sachen
> sein...
> wie kontrollier ich das am Besten?

> gruss - michael

Re: TECHNIK nervoeses Lenkkopflager?

Geschrieben von: m!cele - Datum: 29.10.2007 10:08

Hi,

also ein deffektes Radlager konnte ich nicht verifizieren. Bin dann letzte Woche nach der Arbeit mal beim oertlichen HH vorbei gefahren. Der hat die Gabel 1,2 mal runtergedrueckt und meinte direkt "LKL nachziehen!". Nun hab ich das schon bestimmt 3 mal gemacht. Wie schnell bildet sich denn neues Spiel wenn man die dicke Konter nicht nachzieht (kann gut sein, dass ich das beim letzten Mal vergessen hab).

gruss - micele

> also das Radlager kontrolliert man so: Vorderrad entlasten
> (am besten mit zweiter Person), und am Vorderrad in Höhe
> der Tauchrohre nach rechts und links wackeln.
> Das mit den Gabelführungen ist schwieriger. Ich glaube ich
> hatte sogar das Vorderrad ausgebaut, um genau
> festzustellen, das es die Führungen waren.
> Dann konnte ich einzeln an den Tauchrohren wackeln und es
> war eindeutig.

Re: TECHNIK nervoeses Lenkkopflager?

Geschrieben von: ernstRD - Datum: 22.10.2007 15:17

> Hallo lieber Gemeinde,

> eine ganze Zeit habe ich hier nur lesend verbracht aber
> nun benoetige ich mal wieder euren Rat.
> Vor ca. 15 Monaten tauschte ich das doch sehr
> angeschlagene Lenkkopflager meiner 97er TA. Ich habe es
> nach Anraten aus dem Forum gegen ein Kegelkopflager ersetzt
> und hatte damit auch so weit keine Probleme. Nun ist es
> aber so, dass sich wieder Spiel gebildet hat. Das aeussert
> sich so, dass zB bei etwas staerkeren Lenkmanoevern dem
> Eintauchen der Gabel ein deutlich hoerbares
> "KLACK" folgt. Dieses Geraeusch kenne ich, da es
> das gleiche Symptom wie damals bei dem defekten alten Lager
> ist.
> Am Anfang dachte ich, dass es schlichtweg ein wenig Spiel
> ist, dass sich ergibt nachdem das neue Lager sich
> "festgedrueckt" hat. Nun hab' ich aber schno
> mehrfach nachgezogen und so recht krieg ich das Phaenomen
> (welches natuerlich bei stark holpriger Strasse von
> vielerlei Klacker-Geraeuschen begleitet wird) nicht weg.
> Ich hab sicher schon mehrfach (via Schraubendreher und
> Hammer) nachgedreht aber irgendwann merkt man dass das
> Lager festgezogen ist (der Lenker kippt nichtmehr von
> allein zur Seite), das Einrasten (klack) aber noch da ist.
> Hat jemand eine Idee?
hy, ja ich auch noch :-). Zuerst solltest das Lager wieder soweit lockern , das du prüfen kannst ob das Lager in Ordnung ist. VR muß frei beweglich sein , dann führst du den Lenker mit 2 Fingerspitzen nach rechts und nach links und es darf dabei keine Rastung spürbar sein. Wenn doch ist Lager Schrott und dann würd ich in deiner Stelle ein orig. Hondalager von nem wirklich guten Schrauber einbaun lassen. Weil das einbaun und einstelln entscheidet hauptsächlich über die funktionsfähige Lebensdauer des LKL , mg ernst
> Gruss - Michael