Moin @all,
gestern stellte ich fest, meine Transe hat ein paar Schrauben locker u.a. auch die 3 an der rechten Schwinge (nicht kettenseitig) und die silberne Abdeckplatte (roter Pfeil) hatte richtig schön Spiel. Wir haben die 3 Schrauben einfach mal festgezogen.
Nun meinte einer, daß Rad würde jetzt schief sein, weil das Gewinde (blauer Pfeil) aus der Schwinge erheblich weiter austritt als das von der Kettenseite.
Wie sieht das die Fachwelt und was habe ich zu tun?
Danke schon mal für Eure hilfreichen Antworten.
Schöne Sonntagsgreets
Emma

> Moin @all,
> gestern stellte ich fest, meine Transe hat ein paar
> Schrauben locker u.a. auch die 3 an der rechten Schwinge
> (nicht kettenseitig) und die silberne Abdeckplatte (roter
> Pfeil) hatte richtig schön Spiel. Wir haben die 3 Schrauben
> einfach mal festgezogen.
> Nun meinte einer, daß Rad würde jetzt schief sein, weil
> das Gewinde (blauer Pfeil) aus der Schwinge erheblich
> weiter austritt als das von der Kettenseite.
> Wie sieht das die Fachwelt und was habe ich zu tun?
hy, das ganze lösen und neu einstellen ( mit ZWEI Schrauben ). Die Markierungsstriche müssen li. und rechts gleich viele sein , sonst steht das Rad schief und die Kette läuft ungleichmäßig ab. Ja das Ketteneinstelln und das Rad schön parallell einstelln ist halt keine 5 min Angelenheit , auch wenns manche so meinen , Wennst es bißchen genauer wissen willst , am Abend könnt ich mehr schreiben , jetzt muß ich Obst klauben und dann noch bißchen biken
, mg ernst
> Danke schon mal für Eure hilfreichen Antworten.
> Schöne Sonntagsgreets
> Emma
Moin Emma,
ich kenne das nur mit zwei Muttern. Die eine ist zur Verstellung des Rads und die andere ist eine Kontermutter.
Drei Schrauben machen keinen Sinn. Man trägt ja nicht einen Gürtel und zusätzlich noch Hosenträger.
Wenn die Schrauben nicht fest sind, hat die "Spannplatte" natürlich Spiel. Stell die Markierungen, die seitlich in dem kleinen "Fenster" an der Schwinge sind, auf beiden Seiten gleich ein. Dann sitzt das Rad gerade.
Bei meiner TA messe ich mit einem Messschieber den Abstand von der Einstellschraube zur "Spannplatte". Wenn der Abstand gleich ist, ist alles gerade. Ich bin aber nicht sicher, ob das bei allen TAs geht (Fertigungstoleranzen).
Gruß, Heinz
P.S.: Die Felge habe ich zwischenzeitlich geputzt.

Tach´ Heinz,
> P.S.: Die Felge habe ich zwischenzeitlich geputzt.
das nützt aber nix, was´n das für 4 fiese Aufkleber, das schaut richtig besch...en aus.
M.f.G.
T.J.
Hallo Christoph,
ich schreib mal nicht den "Spitznamen - ist doch albern!?
Die drei beschissen aussehenden Aufkleber habe ich schon entfernt. Der SCHÖNE Scott-Aufkleber bleibt natürlich an seinem Platz. Ich werde Dir auf jeden Fall in den nächsten Tagen ein aktuelles Foto zukommen lassen.
Gruß, Heinz
Moin Heinz,
Du machst es Dir ein bißchen zu einfach mit dem messen, denn die Durchmesser der Unterlegscheibe rechts und des Schraubenkopfes links an der Achse sind um ca 1,5mm unterschiedlich. Diese Differenz muß natürlich immer eingerechnet werden, sonst steht das Rad logischerweise schief.
Ciao
Ondolf
Moin Ondolf,
so habe ich das auch nicht gemeint. Ich messe vom Ende der Gewindestange bis zur Aluplatte. Wenn also die Gewindestangen auf beiden Seiten gleich lang aus den Aluplatten ragen, steht das Rad gerade.
Gruß, Heinz

Hallo Heinz,
> so habe ich das auch nicht gemeint. Ich messe vom Ende der
> Gewindestange bis zur Aluplatte. Wenn also die
> Gewindestangen auf beiden Seiten gleich lang aus den
> Aluplatten ragen, steht das Rad gerade.
hast du das mal anhand der Markierungen überprüft?
Deine Methode funktioniert nur, wenn es bei den beteiligten Abmessungen (Entfernung Achsloch - Schwingenende, Entfernung Kettenspannerauflagefläche - Ende Gewinde) keine größeren Toleranzen gibt. Warum also nicht gleich die Markierungen, die genau dafür gemacht worden sind?
Gruß,
Gregor
Hallo Gregor,
das ist reine Bequemlichkeit. Der Vorteil ist, dass ich hinter dem Motorrad stehend beide Seiten einstellen kann. Die TA steht recht nah an der Garagenwand und braucht nicht bewegt werden.
Ich habe das nätürlich mit den Markierungen verglichen. Das passt.
Ich habe beruflich sehr oft einen Messschieber in der Hand. Das kann einen verderben.
Gruß, Heinz
Hallo Heinz,
da schliesse ich mich Gregor an!
die Gewindestangen sind bestimmt nicht so eng toleriert, dass sie für eine Messung taugen. Die werden normal nur abgeschert +- (min.) 1 mm.
Aber Deine Steckachse kommt mir eh extrem weit hinten vor!?
Ist die Kette schon so hinüber oder hast Du ein-zwei Glieder zuviel?
Auf den Pfeil und den Aufkleber brauchst nicht zu gehen, aber der Bereich pass schon in etwa (Pfeil).
Gruss
Alex
> Moin Ondolf,
> so habe ich das auch nicht gemeint. Ich messe vom Ende der
> Gewindestange bis zur Aluplatte. Wenn also die
> Gewindestangen auf beiden Seiten gleich lang aus den
> Aluplatten ragen, steht das Rad gerade.
> Gruß, Heinz
> Aber Deine Steckachse kommt mir eh extrem weit hinten
> vor!?
> Ist die Kette schon so hinüber oder hast Du ein-zwei
> Glieder zuviel?
Hallo Alex,
die Steckachse ist beim Einbau des 14er Ritzels schon ein ganzes Stück nach hinten gewandert. Ich habe neulich zwei Glieder herausgenommen und die Kette mit einem Nietschloß wieder zusammengefügt. Jetzt sieht das so aus.
Gruß, Heinz

Moin Emma,
kuck mal auf die Markierungen der Kettenspanner -> auf der rechten Seite sind weniger Markierungen bis zum hinteren Rand des Achsbohrung zu sehen als auf der linken Seite, d.h. rechts steht der Kettenspanner weiter draus (daher ist auch mehr Gewinde außen zusehen. Dein Rad ist steht also schief drin, ist rechts zu weit hinten.
Sowas kann schon passieren wenn die Konterschrauben am Spanner sich gelockert haben, dann schafft sich das mit der Zeit locker.
Du solltest also die Alp auf den Hauptständer o.ä. stellen, die Achsmutter lösen und die Kettenspannung einfach neu einstellen, damit das Rad wieder mittig in der Schwinge steht. Dabei sowohl auf den richtigen Kettendurchhand achten als auch auf die Markierungen der Spanner (dass die re. und li. gleich stehen). Nen Tip hierzu:
Die Aufkleber an der Schwinge dienen dabei meist nur als grobe Richtung, denn sie sind nicht immer 100%ig genau plaziert. Ich nehm immer nen Meßschieber und messe den Abstand zwischen einer Markierung (latürlich rechts und links die gleiche wählen ) und dem Ende der Achsbohrung in der Schwinge. Wenn dieser Abstand auf beiden Seiten gleich ist, kannst du auch davon ausgehen, dass dein Rad wieder mittig sitzt.
Du kannst auch nochmal von hinten über das Kettenrad nach vorne zur Schwinge kucken und nachsehen, ob die Kette richtig fluchtet (was sie eigentlich sollte), da sich mit der Position des Rades in der Schwinge auch die Flucht der Kette zum Ritzel vorne ändert. Daher hört sich das Ablaufgeräusch der Kette bei einem schief stehenden Rad anders an als wenn dieses mittig steht.
So, ich hoffe, ich hab genug Verwirrung werursacht
Wenn du es nicht hinbekommen solltest kannst dich ja nochmal melden.
Gruß Markus
Gruß Markus
Ich danke Euch!
Aber ich glaube, ich krieg's nicht hin - meine Transe hat doch keinen Hauptständer und ähnliches hab ich auch nicht
*grübel* - braucht man dafür einen Drehmomentschlüssel?
@Heinz
Meine Felgen sahen bis Vorgestern nicht besser aus - nur die Speichen wollen einfach nicht mehr vollständig glänzen, gerade beim Hinterrad.
Greets
Emma
> Ich danke Euch!
> Aber ich glaube, ich krieg's nicht hin - meine Transe hat
> doch keinen Hauptständer und ähnliches hab ich auch nicht
>
> *grübel* - braucht man dafür einen Drehmomentschlüssel?
also einen Hauptständer brauchst sicher nicht ( meine Alp hat einen , ist aber beim Kettenspiel einstelln nicht zu brauchen ) , einen Drehmomentschlüssel auch nicht - nur viel Geduld und keine Scheu dich auf den Boden zu legen , mg ernst
Hallo Emma,
> Aber ich glaube, ich krieg's nicht hin - meine Transe hat
> doch keinen Hauptständer und ähnliches hab ich auch nicht
>
> *grübel* - braucht man dafür einen Drehmomentschlüssel?
Einen Hauptständer brauchst du wirklich nicht, ne Getränkekiste tut's ja auch. Und einen Drehmomentschlüssel auch nicht unbedingt, dafür aber nen Gabel- oder Ringschlüssel mit 24er Weite. Am Besten ist aber ne Ratsche mit entsprechender 24er Nuß, dann bekommst du die Achse auch richtig fest (bzw. ohne größere Anstrengung auch auf).
Rest dann wie oben beschrieben.
Ach so, wie schon schrub: 3 Muttern an den Kettenspannern sind eigentlich nicht nötig, die 2 reichen völlig aus. Du musst nur diese beiden richtig gegeneinander anziehen sprich kontern. Dann gehen sie normalerweise auch nicht auf.
Gruß Markus
Hallo Emma,
> Aber ich glaube, ich krieg's nicht hin - meine Transe hat
> doch keinen Hauptständer und ähnliches hab ich auch nicht
>
> *grübel* - braucht man dafür einen Drehmomentschlüssel?
Einen Hauptständer brauchst du wirklich nicht, ne Getränkekiste tut's ja auch. Und einen Drehmomentschlüssel auch nicht unbedingt, dafür aber nen Gabel- oder Ringschlüssel mit 24er Weite. Am Besten ist aber ne Ratsche mit entsprechender 24er Nuß, dann bekommst du die Achse auch richtig fest (bzw. ohne größere Anstrengung auch auf).
Rest dann wie oben beschrieben. Falls du keinen Meßschieber hast, dann orientier dich einfach an den Markierungen der Kettenspanner, die sollten wie gesagt rechts und links gleich stehen.
Ach so, wie Ernst ja schon schrub: 3 Muttern an den Kettenspannern sind eigentlich nicht nötig, die 2 reichen völlig aus. Du musst nur diese beiden richtig gegeneinander anziehen sprich kontern. Dann gehen sie normalerweise auch nicht auf.
Gruß Markus
Ach so, wie Ernst ja schon schrub: 3 Muttern an den
> Kettenspannern sind eigentlich nicht nötig, die 2 reichen
> völlig aus. Du musst nur diese beiden richtig gegeneinander
> anziehen sprich kontern. Dann gehen sie normalerweise auch
> nicht auf.
ich glaub , EP`s Prob ist folgendes : sie hat das Kettenspiel eingestellt und auf der Kettenseite sitzt dann dieses Eisenplättchen richtig. Jetzt stellt sie auch den Abstand links richtig ein und zieht Achse fest. Wennst aber so losfährst, wandert die Achse rechterseite nach hinten, und das Blättchen ist lose - jetzt Kettenspanner rechts anziehn und du hast den Murks beisammen. Daher zuerst li. richtig einstellen , dann re. Achse in richtige Position bringen, bißchen mit Motorkraft anfahrn daß beide Plättchen fest sitzen und dann Achse fest anziehen. Dann hast denn gleichmäßigen Abstand und das richtige Spiel , mg ernst
> ich glaub , EP`s Prob ist folgendes : sie hat das
> Kettenspiel eingestellt und auf der Kettenseite sitzt dann
> dieses Eisenplättchen richtig. Jetzt stellt sie auch den
> Abstand links richtig ein und zieht Achse fest. Wennst aber
> so losfährst, wandert die Achse rechterseite nach hinten,
> und das Blättchen ist lose - jetzt Kettenspanner rechts
> anziehn und du hast den Murks beisammen. Daher zuerst li.
> richtig einstellen , dann re. Achse in richtige Position
> bringen, bißchen mit Motorkraft anfahrn daß beide Plättchen
> fest sitzen und dann Achse fest anziehen. Dann hast denn
> gleichmäßigen Abstand und das richtige Spiel , mg ernst
*hmmm* - ich hab da gar nüscht eingestellt bzw. irgendwas rumgeschraubt (bis auf gestern festgeschraubt) - dat Teil war auf einmal lose und ich hab keine Ahnung woher - hoch und heiliges EP-Ehrenwort! Ich frag mich sogar schon gefragt, ob die losen Schrauben (only Kreuz und eben die Muttern) sich sooo verselbständigen können *grübel*
Guddi, Haupständer brauch ich nicht und Getränkekiste brauch ich auch nicht - schreibt Ihr. Wie kriege ich das dann gebacken? Einfach grade stellen und losschrauben, einstellen, festschrauben?
Greets
Emma
> *hmmm* - ich hab da gar nüscht eingestellt bzw. irgendwas
> rumgeschraubt (bis auf gestern festgeschraubt) - dat Teil
> war auf einmal lose und ich hab keine Ahnung woher - hoch
> und heiliges EP-Ehrenwort! Ich frag mich sogar schon
> gefragt, ob die losen Schrauben (only Kreuz und eben die
> Muttern) sich sooo verselbständigen können *grübel*
> Guddi, Haupständer brauch ich nicht und Getränkekiste
> brauch ich auch nicht - schreibt Ihr. Wie kriege ich das
> dann gebacken? Einfach grade stellen und losschrauben,
> einstellen, festschrauben?
also normalerweise würd ich dir ja dazu raten , nen gscheiten Hondahändler aufzusuchen , aber die stellen das Kettenspiel ja scheints grundsätzlich falsch ( zu eng ) ein. Also ganz einfach ist diese einstellerei nicht , ich brauch schon mal ne halbe Stunde dazu - und bin dann reif für ne Dusche .
Die Alp auf den Seitenständer jetzt löst du mal die Achsmutter und die Kettenspannerschrauben. Dann kannst du das Rad nach vorne schieben bis die Kette so 7 cm Spiel hat - messen. Dann ziehst du die Ketennspannerschrauben an und läßt Bike mit erstem Gang so 2m nach vorne fahren , bis oberes Kettentrum ( hatten wir ja schon mal ) gespannt ist. Jetzt mißt du unteres Kettentrum und stellst es mit den Spannerschrauben auf 6 cm ein. Da kannst ja noch die Markierungen gleich ausrichten und Achsmutter wieder bißchen anziehen.. Dann läßt Bike im ersten Gang wieder so 2 m vorfahren ( du gehst natürlich daneben her ) stellst es wieder auf den Seitenständer und schaust ob Markierungen noch stimmen und diese Blättchen fest anliegen. Wenns paßt , die Spannerschrauben kontern und Achsmutter mit Bordwerkzeug incl. beiliegender Verlängerung - fest - anziehen. Dann fährst wieder paar meter und jetzt müßte das Spiel und die Markierungen stimmen. Wenn nicht , Spannerschrauben und Achsmutter nochmal lösen und von vorne
, mg ernst
> Greets
> Emma
> *hmmm* - ich hab da gar nüscht eingestellt bzw. irgendwas
> rumgeschraubt (bis auf gestern festgeschraubt) - dat Teil
> war auf einmal lose und ich hab keine Ahnung woher - hoch
> und heiliges EP-Ehrenwort! Ich frag mich sogar schon
> gefragt, ob die losen Schrauben (only Kreuz und eben die
> Muttern) sich sooo verselbständigen können *grübel*
> Guddi, Haupständer brauch ich nicht und Getränkekiste
> brauch ich auch nicht - schreibt Ihr. Wie kriege ich das
> dann gebacken? Einfach grade stellen und losschrauben,
> einstellen, festschrauben?
> Greets
> Emma
Hallo Emma
Erstes: Die lezte (dritte Sicherungmutter) Mutter auf jeder Seite wegschrauben und wegwerfen.
Zweitens: Die grösere Mutter "14ner" ist eine Einstellschraube und muß nicht angezogen werden, sonst kan mann die ganze Achse mit Gewalt nach vorne ziehen.
Drittens: So lange die Achsmutter angezogen ist kannst du die Schpann und Kontermuttern auch verlieren ohne das was pasiert.
Anleitung:
Löse die Mutter der Radachse.
Löse die 12er Kontermuttern und drehe sie ein ein wenig heraus.
Bring die Kettenspanner mit den Einstellmuttern "14er" in die gleiche Position, siehe Scala.
Stell das Kettenspiel im Leerlauf ein, laut Hersteller oder ca. 4cm in dem du die Einstellschrauben die gleiche Umdehungszahl rein oder raus drehst. Du mußt eventuell kurz von hinten gegen das Hinterrad drücken das die Spanner ganz anliegen.
Zieh die Achsmutter fest.
Dreh die 12er Muttern mit den Fingern gegen die 14er Mutter, heb mit dem 14er Gabelschlüssel die Einstellmutter fest und zieh mit dem 12er Gabelschlüssel die Kontermutter dagegen an.
Fertig
Gratulation du hast das erste mahl die Kette eingestellt.
mfg Willi
> Hallo Emma,
> Einen Hauptständer brauchst du wirklich nicht, ne
> Getränkekiste tut's ja auch. Und einen Drehmomentschlüssel
> auch nicht unbedingt, dafür aber nen Gabel- oder
> Ringschlüssel mit 24er Weite. Am Besten ist aber ne Ratsche
> mit entsprechender 24er Nuß, dann bekommst du die Achse
> auch richtig fest (bzw. ohne größere Anstrengung auch auf).
> Rest dann wie oben beschrieben. Falls du keinen
> Meßschieber hast, dann orientier dich einfach an den
> Markierungen der Kettenspanner, die sollten wie gesagt
> rechts und links gleich stehen.
> Ach so, wie Ernst ja schon schrub: 3 Muttern an den
> Kettenspannern sind eigentlich nicht nötig, die 2 reichen
> völlig aus. Du musst nur diese beiden richtig gegeneinander
> anziehen sprich kontern. Dann gehen sie normalerweise auch
> nicht auf.
> Gruß Markus
hi ho
btw. wusstet Ihr, dass der Maschinenbauer eine Schraubverbindung zwar als wieder loesbar aber nicht mehrfach verwendbare Verbindung ansieht, da beim Festziehen die Gewinde sowohl wellen- als auch nabenseitig Mikroverbiegungen erfahren, und damit nicht bedenkenlos mehrfach verwendet werden sollen ^^
Was mit dem Gewinde beim Verkontern zweier Muttern passiert, ist sicherlich noch "problematisher" ^^
naja, auch wenn meine Ausfuehrung Inhaltlich sicherlich nicht falsch ist, sollte Sie nicht ganz ernst genommen werden;
in diesem Sinne
meine Transe wartet auf mich
Schoenen Sonntag noch
Wurzel
> hi ho
> btw. wusstet Ihr, dass der Maschinenbauer eine
> Schraubverbindung zwar als wieder loesbar aber nicht
> mehrfach verwendbare Verbindung ansieht, da beim Festziehen
> die Gewinde sowohl wellen- als auch nabenseitig
> Mikroverbiegungen erfahren, und damit nicht bedenkenlos
> mehrfach verwendet werden sollen ^^
> Was mit dem Gewinde beim Verkontern zweier Muttern
> passiert, ist sicherlich noch "problematisher" ^^
> naja, auch wenn meine Ausfuehrung Inhaltlich sicherlich
> nicht falsch ist, sollte Sie nicht ganz ernst genommen
> werden;
> in diesem Sinne
> meine Transe wartet auf mich
> Schoenen Sonntag noch
> Wurzel
Hallo EP,
zum Einstellen hat man Dir schon viele Tipps gegeben.
Ich habe die erste Kettenspannaktion zusammen mit einem erfahrenen Schrauber durchgeführt. Kettenspannen ist keine einmalige Aktion und es kann nicht schaden wenn man dafür nicht in die Werkstatt braucht.Um die Achsmutter mit dem richtigen Drehmoment anzuziehen (88nM) braucht man einen Drehmomentschlüssel!
Laut deinen Fotos ist eine Korrektur dringend erforderlich.
Hattest du nicht von dem Autofahrer berichtet der bei deinem Bike ein schief laufendes Hinterrad beobachtet haben will? Könnte vielleicht damit zusammen hängen?
Gruß Peter
> Hattest du nicht von dem Autofahrer berichtet der bei
> deinem Bike ein schief laufendes Hinterrad beobachtet haben
> will? Könnte vielleicht damit zusammen hängen?
> Gruß Peter
Jep, hatte ich geschrieben. Naja, mittlerweile sind da ein paar Autobahnstunden und ein paar Eifelrunden zwischen.
Heute ist ja Montag und die Schrauber haben auch wieder auf, ich werde mal den Schrauber kontaktieren der mir den Scottoiler eingebaut hat.
Ich werde berichten.
> *grübel* - braucht man dafür einen Drehmomentschlüssel?
Hallo!
Um die Achsmutter nach der Ketteneinstellung mit dem "richtigen" Drehmoment anzuziehen, hab ich mir, als die TA zuletzt vom Service kam und der HH unaufgefordert die Kette nachgespannt hat (dazu kein Kommentar ), auf der Achsmutter oben einen fetten Strich mit schwarzem Marker gemacht.
Unter der Voraussetzung, dass der HH einen Drehmomentschlüssel verwendet hat (und das richtige Drehmoment verwendet hat), zieh ich die Achsmutter jetzt nachm Einstellen immer so fest an, bis der Strich wieder genau oben ist....
Irgendwelche Einwände von den Profis unter uns??
LG Max
> Hallo!
> Um die Achsmutter nach der Ketteneinstellung mit dem
> "richtigen" Drehmoment anzuziehen, hab ich mir,
> als die TA zuletzt vom Service kam und der HH
> unaufgefordert die Kette nachgespannt hat (dazu kein
> Kommentar ), auf der Achsmutter oben einen fetten Strich
> mit schwarzem Marker gemacht.
> Unter der Voraussetzung, dass der HH einen
> Drehmomentschlüssel verwendet hat (und das richtige
> Drehmoment verwendet hat), zieh ich die Achsmutter jetzt
> nachm Einstellen immer so fest an, bis der Strich wieder
> genau oben ist....
> Irgendwelche Einwände von den Profis unter uns??
klar , das paßt doch nur , wennst die Achse selbst auch markiert hast. Halt das ganze aber eh nicht für recht sinnvoll, denn mit dem Bordwerkzeug und dessen Verlängerung und mit Gefühl angezogen hab ich abschließend ein besseres Gefühl , mg ernst
Hi Max,
> Unter der Voraussetzung, dass der HH einen
> Drehmomentschlüssel verwendet hat (und das richtige
> Drehmoment verwendet hat)
...
> Irgendwelche Einwände von den Profis unter uns??
du nennst das Problem ja schon selber, mal ganz abgesehen von anderen Tolleranzen, wenn nicht alle beteiligten Bauteile exakt so sitzen wie bei deinem Referenzfall.
Mach das lieber mit viel Gefühl:
Nimm dir einen Drehmomentschlüssel und das Werkzeug, das du normalerweise verwendest. Zieh die Mutter mit deinem üblichen Werkzeug an und überprüfe dann das Drehmoment. Das machst du so oft, bis du das richtige Drehmoment im Gefühl hast. Ich weiß z.B., daß ich ziemlich genau auf 110Nm komme, wenn ich die Achsmutter mit dem Quergriff aus meinem Ratschensatz "kräftig" festziehe und den Griff dabei ganz am Ende anfasse. Das richtige gefühl habe ich so auch in der Pampa dabei, den DreMo-Schlüssel nicht...
Nebenbei: Bei der Achsmutter ist das richtige Drehmoment nicht sooo entscheidend, Hauptsache fest. Ein paar Nm hin oder her spielen bei 110Nm nominell nicht wirklich eine Rolle.
Gruß,
Gregor
Wie versprochen, meine Berichterstattung:
Was soll ich sagen, es ging auch ohne die Transe aufzubocken - praktisch so wie Ernst beschrieben. Den Drehmomentschlüssel hat die Schrauberin auch benutzt .
Nachdem ich mir das so alles reallife angeschaut habe, denke ich, beim nächsten Mal krieg ich das auch gebacken und dank Euren Beschreibungen wußte ich beim Zuschauen auch was Sache ist.
Nochmals vielen, vielen Dank an Euch und Eure tatkräftige Unterstützung.
Greets
Emma
PS: Jetzt sieht's doch wieder richtig gut aus, oder?

Moin Emma,
schön das es doch alles geklappt hat und die Bilder sehen in der Tat nach richtiger Arbeit aus.
Und wie du selbst bemerkt hast, Kettenspannen iss ganz gewiss kein Hexenwerk sondern eigentlich recht einfach zu bewerkstelligen. Es hört sich nur immer recht kompliziert an wenn man alle Vorgänge genau erklären will
Und es iss ja noch kein Meister vom Himmel gefallen, von daher kein Problem.
Gruß Markus
> Wie versprochen, meine Berichterstattung:
hy, schön daß du berichtest wie`s war - machen leider nicht viele
> Was soll ich sagen, es ging auch ohne die Transe
> aufzubocken - praktisch so wie Ernst beschrieben. Den
> Drehmomentschlüssel hat die Schrauberin auch benutzt .
> Nachdem ich mir das so alles reallife angeschaut habe,
> denke ich, beim nächsten Mal krieg ich das auch gebacken
> und dank Euren Beschreibungen wußte ich beim Zuschauen auch
> was Sache ist.
ja , schaut schön aus. Jetzt ist nur noch eins , welches Kettenspiel hat sie denn eingestellt - 4 cm wären nämlich eindeutig zu wenig. Miß mal nach , da kannst schon bißchen fürs nächste einstelln üben , mg ernst
> ja , schaut schön aus. Jetzt ist nur noch eins , welches
> Kettenspiel hat sie denn eingestellt - 4 cm wären nämlich
> eindeutig zu wenig. Miß mal nach , da kannst schon bißchen
> fürs nächste einstelln üben , mg ernst
Hallo Ernst,
ich würde hier nicht laufend 6 oder 7 Zentimeter Kettendurchhang empfehlen. Das ist meiner Meinung nach zu viel. Honda empfiehlt 35 bis 45 mm, und die sind ja nicht doof. Als Hersteller stehen sie in der Kreide, wenn was schiefgeht, und genau das kann bei zu viel Kettendurchhang passieren: Wenn Du Pech hast, haut's Dir die Kette runter und Du nimmst eine Bodenprobe.
BTW: Ich hab auch noch keine Werkstatt gesehen, die 67 Zentimeter einstellt. Meine z.B. hält sich immer peinlich genau an die Werksvorgaben.
Grüße
Berti
Hi Berti,
> ich würde hier nicht laufend 6 oder 7 Zentimeter
> Kettendurchhang empfehlen.
hat er doch gar nicht. Und 4cm sind wirklich ziemlich knapp. Ich verwende ca 50 -55 mm ...
> Honda empfiehlt 35 bis 45 mm, und die sind ja nicht
> doof. Als Hersteller stehen sie in der Kreide, wenn was
> schiefgeht, und genau das kann bei zu viel Kettendurchhang
> passieren: Wenn Du Pech hast, haut's Dir die Kette runter
> und Du nimmst eine Bodenprobe.
Eher geht das Getriebeausgangslager den Bach runter, was man nicht unbedingt sofort merkt. Auf jeden Fall verkürzt es aber die Lebensdauer der Kette, was dann oft auf billiges Material geschoben wird.
Du kannst das optimale Kettenspiel ja mal selbst ermitteln:
Alp auf den Hauptständer, Spanngurt um Schwinge und Sitzbank und damit die Schwinge soweit hochziehen, bis Ritzel, Schwingenachse und Hinterachse genau auf einer Linie liegen. In dieser Situation muss immer noch ein leichtes Spiel vorhanden sein.
Gruß,
Gregor
> Hallo Ernst,
> ich würde hier nicht laufend 6 oder 7 Zentimeter
> Kettendurchhang empfehlen.
hy Berti , also ich fahr ja 6,5 cm . aber guten Gewissens empfehle ich die 6 cm
Das ist meiner Meinung nach zu
> viel. Honda empfiehlt 35 bis 45 mm, und die sind ja nicht
> doof.
ne doof sinds sicher nicht , aber ab und an wollens halt neue Alps verkaufen . Probier doch mal selbst die 3,5 cm , das ist für mich schon echt ne kriminelle Empfehlung - da kracht die Kette ja schon richtig und paar PS gehn da schon verloren.
Als Hersteller stehen sie in der Kreide, wenn was
> schiefgeht, und genau das kann bei zu viel Kettendurchhang
> passieren: Wenn Du Pech hast, haut's Dir die Kette runter
> und Du nimmst eine Bodenprobe.
naja , jetzt hab ich 57 000 km mit der orig. Kette drauf und sie schaut noch gut aus (toitoitoi ). Also kanns mit den eh schon gemäßigten 6 cm nicht so arg sein
BTW: Ich hab auch noch keine Werkstatt gesehen, die 67
> Zentimeter einstellt. Meine z.B. hält sich immer peinlich
> genau an die Werksvorgaben.
ja , würd mein Schrauber auch machen , drum mach ich mir die Ketteneinstellung eben selber - denn ich und nicht er hat das Spiel von 4-7 cm getestet , mg ernst
>. Als Hersteller stehen sie in der Kreide, wenn was
> schiefgeht, und genau das kann bei zu viel Kettendurchhang
> passieren:
da hast recht und drum hab ich ja mal den Chef eines Hondahauses wegen dieser Angaben gefragt - und er meinte das wär mehr ne juristische Empfehlung als ne technische. Also Schutz vor Fantasieklagen ( für Honda ) unter Inkaufnahme von techn. Nachteilen ( für den Kunden ) - also ne winwin Situation für Honda , aber ohne mich , mg ernst
wie jetzt, 6 Zentimeter sind zu viel *schluck* *giggle*
OT
> wie jetzt, 6 Zentimeter sind zu viel *schluck* *giggle*
> OT
Nur bei dem Ding mit den ganz vielen Gliedern. Wenn nur eines im Spiel ist, kann es durchaus zu wenig sein.
b.
Jetzt ist nur noch eins , welches
> Kettenspiel hat sie denn eingestellt - 4 cm wären nämlich
> eindeutig zu wenig. Miß mal nach , da kannst schon bißchen
> fürs nächste einstelln üben , mg ernst
Joo, hab nachgemessen und komme auf 4,5 cm Kettenspiel.
Aber jetzt hab ich folgendes gesehen - ist das normal? Das die Nieten an dem Kettenstück keinen Kopf haben???

hi,
jupp, iss normal, denn es gibt ja keine "endlosen" ketten.
irgendwie müssen die ja mal vernietet werden.
also alles normal, es gibt offene ketten, die du selbst zumachen kannst (clip-schraub-nietschloss) oder sogenannte "endlosketten" ,die ab werk vernietet sind.
zum kettendurchhang, wenn du groß genug bist, setzt dich aufs mopped, gang raus, bissl hin und herrollen und dann ganzes gewicht nach hinten verlagern und runtergreifen und somit als "beladung" messen.
2-3 cm sind dann i.o. - so mach ich es zumindest und habe noch nie deswegen ne kette geschweige denn die getriebeausganswelle rouiniert!
cu yves
> hi,
> jupp, iss normal, denn es gibt ja keine
> "endlosen" ketten.
> irgendwie müssen die ja mal vernietet werden.
> also alles normal, es gibt offene ketten, die du selbst
> zumachen kannst (clip-schraub-nietschloss) oder sogenannte
> "endlosketten" ,die ab werk vernietet sind.
*wischschweissvonderstirn* - hab dat Ding schon bei 160 auseinander rutschen sehen.
> zum kettendurchhang, wenn du groß genug bist, setzt dich
> aufs mopped, gang raus, bissl hin und herrollen und dann
> ganzes gewicht nach hinten verlagern und runtergreifen und
> somit als "beladung" messen.
> 2-3 cm sind dann i.o. - so mach ich es zumindest und habe
> noch nie deswegen ne kette geschweige denn die
> getriebeausganswelle rouiniert!
> cu yves
Das mach ich, wenn meine angetraute Hälfte da ist - ich stelle mich für sowas bestimmt zu schusselig an und kipp dann noch um *rotwerd*.
Ich werde berichten!
> *wischschweissvonderstirn* - hab dat Ding schon bei 160
> auseinander rutschen sehen.
> Das mach ich, wenn meine angetraute Hälfte da ist - ich
> stelle mich für sowas bestimmt zu schusselig an und kipp
> dann noch um *rotwerd*.
> Ich werde berichten!
das Rotwerden bitte mit Photo dokumentieren ^^
Gruss
Wurzel