Hallo,
bin wieder heil daheim gelandet, hoffentlich geht es allen anderen auch so. Noch einmal vielen Dank an Walli und Helmut für die hervorragende Orga! Ein paar Bilder vom Treffen gibts hier: http://www.f-ms.de/ta/pics/herbst07/
Gruss Manfred
Hallo,
ich kann mich Manfred nur anschliessen und nochmal Danke sagen für das supertolle Treffen!
Wir sind bis auf einen (Beinahe)Zusammenstoss (nur gaaanz leicht am Auto angeklopft, im Ami-Film wär das Ding aber bestimmt explodiert ) auch wieder gut heimgekommen bei super Wetter.
Viele Grüsse
Alex
Hallo, die Rheinländer sind auch wieder Zuhuss
Allesprima geklappt,,
War ein sehr schönes Treffen // Aber war ja klar,,
Aufgabenteilung,, ich die Sonne und Walli und Helmut (
und eventuelle heimliche Helfer ) den Rest
der Orgaarbeit...
Klasse !! bis dahin
Sabine und de olle Tommes
Hallo beisammen,
die Münchner sind auch wieder gut daheim gelandet...
> Noch einmal vielen Dank an Walli und
> Helmut für die hervorragende Orga!
Absolut!
Allein wie die das mit dem Wetter hingekriegt haben...
> Ein paar Bilder vom
> Treffen gibts hier: http://www.f-ms.de/ta/pics/herbst07/
Schaun wir mal, wie weit ich heute noch komme...
Gruß,
Gregor
Hallo zusammen,
bin auch wieder daheim. Habe noch einen kleinen Abstecher zum Col du Donon gemacht und viele Kilometer über die unterschiedlichsten "Routes Forestière" gefahren. Das Treffen hat mir sehr gut gefallen. Da hat wirklich alles gepasst. Das Wetter, lauter nette Leuten und alles prima organisiert. Danke an Walli und Helmut und ihre Helferlein. Wenn es zeitlich passt, werde ich an der ein oder anderen Tour bzw. Treffen teilnehmen.
Viele Grüße aus Neunkirchen/Saar
Joachim
> Schaun wir mal, wie weit ich heute noch komme...
Sodala:
http://alt.transalp.de/touren/2007/herbst/bilder.php
Gruß,
Gregor
Hey,
ich bin auch zurück, ohne Probleme. War doch auch noch mal ein super Tag heute, oder?!
Ein Glück trägt man auf dem Motorrad nen Helm - denn sonst wäre ich wegen meinem dauerhaften, breiten, zufriedenen Grinsen unter der Schüssel sicher bei jeder Gelegenheit kontrolliert worden - und die hätten sicher nicht verstanden, dass das Gegrinse bloß wegen einem echt schönen Treffen war...
Danke an alle die dabei mitgeholfen haben!
Grüße,
Constantin
Hallo Constantin,
wenn Du am Donnerstag zum Stammtisch kommst noch ein kleiner Hinweis: die Ortsdurchfahrt von Berkheim ist gesperrt, aber in dem Fall bist Du ja Anlieger und kannst Dir vielleicht noch ne kleine Schottereinlage gönnen.
cu
Alex
Hallo Gregor,
> Sodala:
Fein, fleissig! Mal ne Frage: Ändern sich die deep links durch Typo3?
Und beim Pfingsttreffen gabs keine Bilder? Die Teilnehmerliste kann da übrigens raus - ist schon länger offline.
Gruss Manfred
Hi Manfred,
> Ändern sich die deep links durch Typo3?
bedingt durch Änderungen in der Menüstruktur: ja. Wir werden aber versuchen, soviel wie möglich davon durch entsprechende Rewrite-Regeln abzufangen, schon wegen der Suchmaschinen...
> Und beim Pfingsttreffen gabs keine Bilder?
http://alt.transalp.de/touren/2007/pfingsten/bilder.php
Wie du schon an der Teilnehmerliste gesehen hast habe ich nur vergessen, die Links in der Übersicht anzupassen. In der Einladung sind die Bilder verlinkt...
http://alt.transalp.de/aktuelles/arc5-2007.php
Gruß,
Gregor
> Hallo,
> bin wieder heil daheim gelandet, hoffentlich geht es allen
> anderen auch so. Noch einmal vielen Dank an Walli und
> Helmut für die hervorragende Orga! Ein paar Bilder vom
> Treffen gibts hier: http://www.f-ms.de/ta/pics/herbst07/
> Gruss Manfred
Jo, die beiden Meller sind auch wohlbehalten zurück!! An dieser Stelle noch einmal ein großes DANKE, und zwar:
a) an Walli und Helmut für die tolle Organisation, das geile Wetter (sorry Tommes, sowas wird der Orga zugesprochen ) und die schönen Touren
b) an alle Teilnehmer des Treffens für das Geburtstagsständchen!! Hey, die Alper können nicht nur Mopped fahren, die können auch singen!!!
(hat echt ganz gut geklungen )
c) an die Tourgides, die im Gewirr der vielen Kurven und Straßen nie (na ja, fast nie ) den Überblick verloren haben.
War ein runder Abschluß der Saison, der nicht besser hätte sein können.
Stefan
Moin,
ich bin gestern Abend um 20:00 Uhr mit einsetzenden Dunkelheit heil und zufrieden zu Hause angekommen.
Vielen Dank an die Südwestler für ein sehr schönes Treffen.
Orga, Wetter, Roadbooks, Spielchen etc. waren top!
Gruss aus dem hohen Norden!
Kay
> Hallo,
Moin allerseits
> bin wieder heil daheim gelandet,
Ich auch.....
> hoffentlich geht es allen
> anderen auch so.
Fast....
> Noch einmal vielen Dank an Walli und
> Helmut für die hervorragende Orga!
Ganz meinerseits! Die Orga war genauso cool wie die ganze Gegend überhaupt. Das schreit nach Wiederholung . Wer wäre für diese Location?
Nachdem die Holde sich schon Sonntag in Richtung Heimat aufgemacht hatte, habe ich mit Jochen B. noch eine zweitägige Extension ins Valle d'Aosta angehängt. Erstens, weil ich die Gegend noch nicht kannte, zweitens, weil ich das Matterhorn unbedingt mal sehen und drittens, weil ich mit meiner Alp dieses Jahr noch das Fest der Sechs Neunen und Sechs Nullen feiern wollte.
Eigentlich sollten es drei Tage werden, aber Montag abend haben wir Jochens Kupplung oberhalb des Valtournenche beim Wühlen im Denzel-SG 5 verheizt. Das Wetter sprach dann zusätzlich für vorzeitige Rückreise. Sollte ich noch Lust haben, gibt's 'nen Bericht darüber, wie man das mit dem SG 5 mit 'nem Anakee hinbekommt . Und ich könnte dann eigentlich auch gleich 'nen Vergleich mitliefern, ob das mit PD10 oder höhenkranker RD 10 besser geht....
Auf der Rückreise heute haben wir nicht nur jeder 0,65 Mm in völliger Pisse absolviert, sondern ich hab' auch noch den finalen Abschuss geliefert: um 19:06:03, bei Laufleistung 101026, hab' ich, völlig durchnässt und durchfroren, meinen treuen schwarzen Schweineeimer auf nasser Strasse zwischen Hohenpeissenberg und Peissenberg unter der Leitplanke versenkt .
Kapitaler und völlig unerwarteter Lowsider bei minimaler Schräglage - Gottseidank kam gerade kein Gegenverkehr und ich hab', wie ein Wilder auf der Strasse paddelnd, es gerade noch geschafft, mich neben dem Stahlpfosten unter der Leitplanke in die Wiese durchzuschieben. Man sollte nicht glauben, wie klar man in so 'ner Situation noch denken kann. Letztendlich: keine Abschürfung, kein blauer Fleck, nur das rechte Handgelenk ein ganz klein bissel überdehnt. Ich hab' schon von Leuten gehört, die bei geringeren Anlässen umgekommen sind....
Meinen treuen Schweineeimer hat es da weniger gut erwischt. Weil er sich nicht dünne machen kann, ist er mit dem Vorderbau kurz vor dem Pfosten in die Planke eingeschlagen und hat in einer wüsten Pirouette das Heck erst am Pfosten zum Stehen gebracht. Der Vorderbau ist totalzerstört, alle Armaturen abgerissen, der Lenker zum Ape-Hanger gebogen. Die Gabel dürfte hin sein, der Rahmen auch, und das bißchen noch verwertbarer Rest wird vermutlich seinen Weg in die Teilebörse oder zu Ebay finden - Totalschaden. Der Abschleppdienst hat ihn mit Gewalt und Motorwinde unter der Planke rausgefischt, das hat den Schaden auch nicht kleiner gemacht. Wiederaufbau aussichtlos. .
Die Saison ist damit erstmal gelaufen. Ich weiss noch nicht, wie's weitergehen soll - Kohle ist alle, Nerven sind blank, also werde ich wohl nächstes Jahr erstmal auf der TA91 der Holden probieren müssen, ob das Bild des sich rapide nähernden Leitplankenpfostens im Hirn noch zu löschen ist.
Hmpf.
Der Schlaf mag sich nach diesem Tag noch nicht so recht einstellen, also hack' ich noch ein bisserl rum, hätte euch aber lieber 'ne wüste Geschichte vom Anakee im Hochalpendreck unterhalb des Matterhorns präsentiert und meinen treuen Schweineeimer warm in der Garage gewusst....
*Schnüff*
G2
UIUIUI
gut dass es Dir soweit gut geht, und herzliches Beileid wegen der Transe, aber Hauptsache, Du musst net aus Gips gucken oder noch schlimmer!
diese Meorder-Leitplanken mal durch motorradfreundliche Leitplanken zu ersetzen, das waer doch mal eine sinnvolle Neuregelung!
Bei welcher Geschwindigkeit und Schraeglage etwa hats Dich denn gelegt?
Ich frage nur, weil ich auch die Anakee habe, und gern wissen wuerd, wo da die Grenzen sind!
Was Du mit den Latschen im Gelaende so getrieben hast, mussu bei Gelegenheit auch mal erzaehlen ^^
Gruss
Wurzel
alter, hast du ein schwein gehabt, dass du sieben stunden nach nem derartigen crash mit nichts als nem verstauchten handgelenk (und vermutlich doch ordentlich durchgeschüttelt - das kommt morgen erst...) gesund und munter am heimischen rechner sitzen kannst... chapeau! :)
schade um den schönen jubiläums-schweineeimer, aber andererseits war es nur ein schweineeimer! und er hat dir als letzte tat auf erden das leben gerettet... zum dank solltest du einen seiner brüder adoptieren!
mir ist sowas zum glück bislang erspart geblieben, aber wie man sieht, isses ja immer möglich. gut, dass dir nichts weiter passiert ist!
man hört ja immer, dass man sich so bald wie möglich wieder auf ne karre setzen soll, damit sich keine traumata festsetzen... wahrscheinlich nicht das schlechteste. aber erstmal ein bisschen sortieren und ne flasche wein aufmachen.
unbekannterweise die besten grüße,
karsten
Guten Morgen!
Schön, dass es euch im Schwarzwald gefallen hat! Liegt bei mir quasi vor der Haustür - so richtig auskennen tu ich mich aber auch nicht . Vielleicht kommt der eine oder andere ja wieder mal in die Gegend und sagt einfach kurz vorher Bescheid?
@G2: Herzlichen Glühstrumpf zum Geburtstag! Gott sei Dank ist dir nix wirklich schlimmes passiert! Unser "heilix Blechle" ist nicht wirklich unersetzlich! Auch die nächste TA wirst Du in dein Herz schliessen! Kaputte Knochen sind da eindeutig schlimmer! Die Bilder im Kopf verschwinden wohl nie ganz, aber werden immer seltener - so bald man wieder fährt. Nur das Fahren ist eine wirksame Therapie. So ist's bei mir jedenfalls. Die anfangs nahezu panischen Blicke in den Rückspiegel vor jeder Ampel sind Geschichte. Und ein neues Schätzchen wirst bestimmt finden! Im Notfall schauen wir mal bei uns in der Garage
Also noch mal: "Herzlichen Glückwunsch" (und danke an alle Schutzengel!) und feier schön! (Klingt vielleicht blöd aber ist durchaus ernst gemeint!)
Mögen eure Schutzengel immer zur Stelle sein!
Deddy
Hallo Gereon,
> Fast....
Genauso hatte ich mir das nicht vorgestellt Nun ist aber's Blech nur Blech, ob man's geradebiegen kann oder ob's krumm bleibt. Hauptsache, dir gehts soweit gut - die Hand wird schon, und die Psyche irgendwann auch. Letztlich war ja der Zeitpunkt - am Ende der Tour, am Ende der Saison - nicht wirklich der Ungünstigste. Eine gebrauchte Alp für nicht zuviel Geld wirst' schon finden, und Ersatzteile hast du ja erst mal genug.
Bei der vorgeschlagenen Location wäre ich jedenfalls (wenn es sich einrichten lässt) dabei Gibt's da ne weisse Wand?
Gruss Manfred
> Auf der Rückreise heute haben wir nicht nur jeder 0,65 Mm
> in völliger Pisse absolviert, sondern ich hab' auch noch
> den finalen Abschuss geliefert: um 19:06:03, bei
> Laufleistung 101026, hab' ich, völlig durchnässt und
> durchfroren, meinen treuen schwarzen Schweineeimer auf
> nasser Strasse zwischen Hohenpeissenberg und Peissenberg
> unter der Leitplanke versenkt .
> Kapitaler und völlig unerwarteter Lowsider bei minimaler
> Schräglage
hy, hatte so nen Rutscher bei ähnlichen Wetterbedingungen ja auch schon mit nem früheren Anakee . Und gleich drauf haben sie von sowas ähnlichem im "PS" berichtet.
- Gottseidank kam gerade kein Gegenverkehr und
> ich hab', wie ein Wilder auf der Strasse paddelnd, es
> gerade noch geschafft, mich neben dem Stahlpfosten unter
> der Leitplanke in die Wiese durchzuschieben. Man sollte
> nicht glauben, wie klar man in so 'ner Situation noch
> denken kann. Letztendlich: keine Abschürfung, kein blauer
> Fleck, nur das rechte Handgelenk ein ganz klein bissel
> überdehnt. Ich hab' schon von Leuten gehört, die bei
> geringeren Anlässen umgekommen sind....
da hast echt richtig Glück gehabt . Wenn man das Bild dazu sieht fast unglaublich daß dir nix weitere passiert ist ,
Naja , übern Winter richtest ne neue gebrauchte Alp top her , dann wirds schon wieder ( die RD `s gibts ja auch schon günstig ) , mg ernst
> Meinen treuen Schweineeimer hat es da weniger gut
> erwischt. Weil er sich nicht dünne machen kann, ist er mit
> dem Vorderbau kurz vor dem Pfosten in die Planke
> eingeschlagen und hat in einer wüsten Pirouette das Heck
> erst am Pfosten zum Stehen gebracht. Der Vorderbau ist
> totalzerstört, alle Armaturen abgerissen, der Lenker zum
> Ape-Hanger gebogen. Die Gabel dürfte hin sein, der Rahmen
> auch, und das bißchen noch verwertbarer Rest wird
> vermutlich seinen Weg in die Teilebörse oder zu Ebay finden
> - Totalschaden. Der Abschleppdienst hat ihn mit Gewalt und
> Motorwinde unter der Planke rausgefischt, das hat den
> Schaden auch nicht kleiner gemacht. Wiederaufbau
> aussichtlos. .
> Die Saison ist damit erstmal gelaufen. Ich weiss noch
> nicht, wie's weitergehen soll - Kohle ist alle, Nerven sind
> blank, also werde ich wohl nächstes Jahr erstmal auf der
> TA91 der Holden probieren müssen, ob das Bild des sich
> rapide nähernden Leitplankenpfostens im Hirn noch zu
> löschen ist.
> Hmpf.
> Der Schlaf mag sich nach diesem Tag noch nicht so recht
> einstellen, also hack' ich noch ein bisserl rum, hätte euch
> aber lieber 'ne wüste Geschichte vom Anakee im
> Hochalpendreck unterhalb des Matterhorns präsentiert und
> meinen treuen Schweineeimer warm in der Garage gewusst....
>
> *Schnüff*
> G2
Hallo Gereon,
> ich hab', wie ein Wilder auf der Strasse paddelnd, es
> gerade noch geschafft, mich neben dem Stahlpfosten unter
> der Leitplanke in die Wiese durchzuschieben.
> Letztendlich: keine Abschürfung, kein blauer
> Fleck, nur das rechte Handgelenk ein ganz klein bissel
> überdehnt. Ich hab' schon von Leuten gehört, die bei
> geringeren Anlässen umgekommen sind....
Auch von mir Glückwunsch: Du hast Unmögliches einigermaßen unverletzt überstanden. So ein Leitplanken-Limbo geht leider viel zu oft schief, und was dann am Körper alles Schaden nimmt.... (nicht dran denken). Bei dir ist es suuuuper gelaufen! Gut gepaddelt!!
> Die Saison ist damit erstmal gelaufen. Ich weiss noch
> nicht, wie's weitergehen soll - Kohle ist alle, Nerven sind
> blank, also werde ich wohl nächstes Jahr erstmal auf der
> TA91 der Holden probieren müssen, ob das Bild des sich
> rapide nähernden Leitplankenpfostens im Hirn noch zu
> löschen ist.
Hey, du lebst, alles andere kann sich finden. Es gibt sicherlich bessere Ausgangslagen, aber lass dich nicht abschrecken, auch dass wirst Du meistern. Den meisterlich sind nicht nur deine Freds im Forum, oder?
Gute Besserung und sieh immer "das halbvolle Glas"
Andi
Gereon,
da bin ich jetzt aber doch froh, daß Du die bad news selber kundgetan hast. Ich hatte es mir gestern Abend noch überlegt, aber habs dann mal bleiben lassen...
.
.
Um die anderen "Highlights" der Kurztour mal eben anzureissen, falls das noch wen interessiert:
Man sollte im September nicht ohne Hotelbuchung ins Aostatal fahren. Und wenn, dann keinesfalls Sonntags gegen 18:00 Uhr dort ankommen. Es ist nicht so, daß alles ausgebucht wäre - eher so, daß fast alles schon Saisonende und geschlossen hat
Vielleicht sollte man eine erfolgreich abgefangene Low-High-Sider Kombination als böses Omen werten und das Mopped nur noch tragen
Zur Ehrenrettung: Da konnte der Anakee nichts dafür, es waren 5m² purer Schmierseifendreck auf der Piste.
Keine 3 Minuten später: Auch wenn man dem Grundsatz "erst anhalten, dann absteigen" treu bleibt, kann man sich ein dickes Knie holen. Man muß die Sache nur ausreichend idiotisch anstellen. Blame me.
Der Einstieg in Denzel 373 bis zum Plan Maison ist auch mit Anakee und akut höhenkranker RD10 problemlos zu schaffen. Wär das schwerer gegangen, wär uns in der Folge wohl einiges erspart geblieben. Andererseits mussten wir panisch vor riesigen Wolken wildgewordener Fliegen fliehen, welche die Alps wohl für Kühe gehalten haben. Macht niemals überm Aostatal auf ca. 2000mNN eine Pause. Entweder deutlich drunter oder deutlich drüber, da gibts die Viecher nämlich nicht
Trau niemals einer GPS-Map! Ruck-zuck führt die dich nämlich auf den falschen Pfad. Wenn der dann noch von schweren LKWs Denzel SG 5 mäßig präpariert ist, dann macht das zwar schon Spaß, kann aber dazu führen, daß man den Laghi Cime Bianche gar nicht und den Lago Goillet an der falschen Stelle erreicht. Der Rest ist Geschichte und eventuell mal einen Extratourbericht wert.
Und NEIN, es gibt so gut wie keine Bilder. Wir hatten andere Sorgen, wie z.B. Nacht und Nebel...
Eine RD10, die auf 2600m unterhalb von 4000 Umdrehungen absolut kein Drehmoment bringt und bei der man das Standgas auf 2000 Umdrehungen hochdrehen muß, damit sie nicht ausgeht ist, auch mit Anakee, durchaus für Schweinespielchen im Dreck und für Tiefwasserdurchfahrten geeignet. Allerdings hat man es dann recht einfach, sich die Kupplung einzudünsten. Been there, done that.
Und zu guter Letzt: Wenn es südlich des Großen St. Bernhard regnet, dann schüttet es nördlich davon. Fahrt also nicht bloß wegen ein paar Wolken, kaputter Kupplung und dickem Knie heim. Zumindest dann nicht, wenn ihr keinen Trockentaucheranzug dabei habt
.
.
Und dann wäre da leider noch ein Nachruf zu tätigen
Das vermutlich letzte Bild eines mittlerweile verstorbenen schwarzen Schweineeimers, nebst Treiber, der gottseidank äußerlich vollkommen unbeschädigt ist. *RIP*
Gruß
Jochen
Moin Gereon,
die Location ist klasse, da bringe ich auch meine Frau mit.
Ansonsten wünsche ich Dir, das Du den ersten Schock schnell verdauen kannst und bald wieder auf einer Transalp zu finden bist.
Echt schade um den schwarzen Eimer, aber Hauptsache Dir ist nichts Ernshaftes passiert!
Gruss aus dem Norden
Kay
... und Glückwunsch zum Geburtstag ...
Hauptsache die Knochen sind ganz geblieben - der Rest läßt sich ersetzen...
Gruß aus Köln
Siggi
Hi G2,
hm, Happy birthday!
Schade um die Schwarze. Ältere Baujahre gehen inziwschen aber recht günstig her und sind eh die besten. Machs wie ich und geh auf Partner-Look...
Gruß,
Gregor
Hi G2,
> Letztendlich: keine Abschürfung, kein blauer
> Fleck, nur das rechte Handgelenk ein ganz klein bissel
> überdehnt.
Dazu auch von mir meinen Glückwunsch und gute Besserung für Hand und Ego.
Alles weitere findet sich. Tut es immer.
cu,
Bernhard
Moinmoin,
am Day After erstmal herzlichen Dank an alle für die guten Worte .
Unerwarteterweise ist heute auch das Handgelenk wieder voll einsatzbereit, am Unterarm finden sich vier winzige blaue Fleckchen und diese komische Art von Muskelkater in den Schenkeln könnte auch vom 3 Mm-Ritt der letzten sechs Tage kommen. Physisch bin ich also unversehrt geblieben. Man könnte meinen, alles wäre normal, wären da nicht die martialischen Fotos von gestern und der Trümmerhaufen unten in der Tiefgarage....
Sogar die Klamotten haben kaum was abbekommen: ein Schlitz in der Regenjacke, einer in der Regenhose, ein kleiner Kratzer am Helm - das war's. Selbst die Stiefel sehen immer noch aus wie neu. Ich mag's selber kaum fassen. Irgend eine magische Hand muss mich, über der Strasse schwebend, sauber unter der Planke durchgezogen haben.
Als ich mir heute den Tracklog mal genauer angesehen hab, war ich selber etwas erstaunt, mit welchem Tempo ich in diese Ecke reingesegelt bin - es war unter normalen Umständen nicht riskant, aber ich hätte deutlich weniger geschätzt. Ich hab fast den Eindruck, das könnte so 'ne Art Anakee-Problem abbilden: dieser Reifen wiegt einen in trügerischer Sicherheit und hat, weder in Trockenheit noch in Nässe, einen ertastbaren Grenzbereich. Die Haftung ist entweder 1 oder 0 ohne Zwischenzone, aber die 1 verlässt der normale Mensch auf trockener Strasse nicht. Auf nasser Strasse wirkt der Reifen ebenso sicher und verleitet dazu, das Tempo höher anzusetzen, als man es mit anderen Reifen tun würde. Passt dann plötzlich die Haftung des Strassenbelages nicht mehr ganz dazu, überschreitet man sofort die Grenze zur 0 und fliegt ohne Vorwarnung auf die Fresse, auch wenn man selber glaubt, eigentlich eher defensiv unterwegs gewesen zu sein.
Na ja - wie auch immer. Schrott ist Schrott . Der materielle Sachschaden hält sich ja nun in Grenzen, denn mit_der_Laufleistung hatte der treue Schweineeimer eh nur noch ideellen Wert. Das ganze Zubehörgebimsel könnte ich ja auf einen Nachfolger übertragen - zumindest das, was noch übrig ist. Die hohe Scheibe ist Staub, der Kofferträger samt Koffer ist im Arsch, weil die Fuhre sich im Abgang über den rechten Koffer abgestützt hat, der RD03-Motorschutz muss wohl erstmal 'nen Blechhammer sehen und die Sturzbügel sind beidseitig ruiniert, nachdem der Abschleppdienst zunächst versucht hat, die Zugkette am linken Bügel anzusetzen.... . Bleibt noch die Stahflex, das Federbein, die Gabelfedern, der Hauptständer und der Scottie. Ach ja: und der selbstgebastelte GPS-Halter. Der ist das einzige Bauteil im Cockpit, das den Einschlag überstanden hat.....
Gehen wir's langsam an. Im Moment hab' ich noch nicht das Gefühl, dass für mich Risiko und Lustgewinn jemals wieder in erträglichem Verhältnis zueinander stehen können, aber das Gefühl hatte ich anno '97 auch schonmal, als ich mich unter der VFR rausgewurschtelt hatte.
Tja. Öhm ..... hat jemand zufällig noch 'ne gute Jubel-Alp oder 'ne grüne 99er rumstehen? .....
Gruss
G2
> Tja. Öhm ..... hat jemand zufällig noch 'ne gute Jubel-Alp
> oder 'ne grüne 99er rumstehen? .....
... das ging ja jetzt viel schneller als gedacht
Sparkasse überfallen oder Konto geplündert ?
Gruß aus Köln
Siggi
Hallo G2!
Freut mich, dass es Dir noch besser geht als gestern ... nach dem dachte ich erst mal: der untertreibt aber schamlos aber lieber so rum!
Ich will nur noch mal kurz dazu was loswerden:
.. Ich hab fast den Eindruck, das könnte so 'ne Art
> Anakee-Problem abbilden: dieser Reifen wiegt einen in
> trügerischer Sicherheit und hat, weder in Trockenheit noch
> in Nässe, einen ertastbaren Grenzbereich. Die Haftung ist
> entweder 1 oder 0 ohne Zwischenzone, aber die 1 verlässt
> der normale Mensch auf trockener Strasse nicht. Auf nasser
> Strasse wirkt der Reifen ebenso sicher und verleitet dazu,
> das Tempo höher anzusetzen, als man es mit anderen Reifen
> tun würde. Passt dann plötzlich die Haftung des
> Strassenbelages nicht mehr ganz dazu, überschreitet man
> sofort die Grenze zur 0 und fliegt ohne Vorwarnung auf die
> Fresse, auch wenn man selber glaubt, eigentlich eher
> defensiv unterwegs gewesen zu sein.
... das hatte ich vor laaaanger Zeit nach diversen Erlebnissen mit der Pelle hier auch schon zu formulieren versucht. Kann ich nur bestätigen! Hilft aber nix, kannst sagen so oft Du willst: dem nächsten geht's genauso. Scheint bei den Supersportlerreifen neuerer Bauart aber ähnlich zu sein ...
> Tja. Öhm ..... hat jemand zufällig noch 'ne gute Jubel-Alp
> oder 'ne grüne 99er rumstehen? .....
Auch noch Sonderwünsche! Sorry, leider nein ... nur 'ne blaue '96er ...
Halt die Ohren steif und das Werkzeug bereit !
Gruss Deddy
> Gruss
> G2
Hi Gereon,
gut das dir nix passiert ist, schade um die Alp.
> Ich hab fast den Eindruck, das könnte so 'ne Art Anakee-Problem abbilden: dieser Reifen wiegt einen in trügerischer Sicherheit und hat, weder in Trockenheit noch in Nässe, einen ertastbaren Grenzbereich. Die Haftung ist entweder 1 oder 0 ohne Zwischenzone, aber die 1 verlässt der normale Mensch auf trockener Strasse nicht. Auf nasser Strasse wirkt der Reifen ebenso sicher und verleitet dazu, das Tempo höher anzusetzen, als man es mit anderen Reifen tun würde. Passt dann plötzlich die Haftung des Strassenbelages nicht mehr ganz dazu, überschreitet man sofort die Grenze zur 0 und fliegt ohne Vorwarnung auf die Fresse, auch wenn man selber glaubt, eigentlich eher defensiv unterwegs gewesen zu sein.
Ja ja der Reifen war´s. Nö mein lieber, du warst einfach für die Bedingungen zu schnell und/oder unachtsam.
Meine Nichte (18 Jahre) fährt ein Verkehrsschild um und reist damit den Unterboden von Mutter´s Auto auf, wirtschl. Totalschaden -> Eigenaussage: "die Sonne stand tief, ich bin geblendet worden!"
Die Tochter (18 Jahre) von meinem Freund Andreas fährt in den vorfahrtsberechtigten Kreisverkehr und ruiniert eine Mercedes -> Eigenaussage: "der muss viel zu schnell gewesen sein!"
Alles passiert in diesem Monat. Vielleicht muss man sich Fahrfehler auch mal selbst eingestehen können.
Du bleibst uns ja treu, dir wünsche ich viel Erfolg bei der Suche nach einer Jubi-Alp, nimm´ die in PB-187 (winter lake blue mc). Jörg R. von unserem Stammtisch hat die auch, das ist die Schönste!
Beste Grüsse aus deiner alten Heimat NRW innen Süden, der
T.J.
> das Gefühl hatte ich anno '97 auch schonmal, als ich mich unter der VFR rausgewurschtelt hatte.
2017 würde ich aussetzen!
Hallo,
> Ja ja der Reifen war´s. Nö mein lieber, du warst einfach
> für die Bedingungen zu schnell und/oder unachtsam.
Nun, da hast' zwar ein Stück weit recht, und Gereon hat's auch nicht bestritten - lange Fahrten und noch dazu kalt und nass, da funktioniert so manches nicht mehr schnell genug. Aber trotzdem trägt so ein Reifen auch mit dazu bei - ich kenn das vom E07 genau andersrum. Da rutscht man schon, wenn der Anakee-Fahrer denkt, es wär noch trocken - das Rutschen an sich ist aber immer (zumindest bisher) recht kontrollierbar. Das macht sicher keinen schlechten oder per se gefährlichen Reifen aus dem Anakee, aber man sollte es schon im Hinterkopf behalten, wenn man die drauf hat.
Gruss Manfred
...
> - ich kenn das vom E07 genau andersrum. Da rutscht man
> schon, wenn der Anakee-Fahrer denkt, es wär noch trocken -
> das Rutschen an sich ist aber immer (zumindest bisher)
> recht kontrollierbar.
*heftigmitdemkopfnick*
Das macht sicher keinen schlechten
> oder per se gefährlichen Reifen aus dem Anakee, aber man
> sollte es schon im Hinterkopf behalten, wenn man die drauf
> hat.
*heftigmitdemkopfnick*
... wie war das mit der schönen Frau, die einfach nicht so recht passen will
Nur schade, dass der Mitas E07 immer schwerer zu beschaffen ist, und das auch zu immer höheren Kursen ... ich glaub, ich muss auch mal die Heidenaus testen ... hat schon mal jemand das neue (Strassen-)profil getestet? K76 oder ähnlich ?
Gruss Deddy
> Moinmoin,
Dito
> am Day After erstmal herzlichen Dank an alle für die guten
> Worte .
Gerne, schön dass die schlechte Stimmung so schnell gekippt ist.
> Irgend eine magische Hand muss mich, über der Strasse
> schwebend, sauber unter der Planke durchgezogen haben.
So wird es gewesen sein
> Tja. Öhm ..... hat jemand zufällig noch 'ne gute Jubel-Alp .....
Mensch, Geschmack hast Du ja auch noch!
Kommt die Low-Budget-Variante auch in Frage? Die wäre eine Ur-Alp mit der gleichen schicken Winter-Lake-Blue-Lackierung wie die Jubi-Alp. Meine gibt es aber nicht!
Da die Teile recht alt sind und sich in den Verkaufsverhandlungen sachkundige Argumente gegen die astronomischen Preisvorstellungen finden lassen sollten (Alter, Laufleistung, schwarzer Motor) könnte ein echtes Schnäppchen (deutlich unter 1000 EUR) zu machen sein. Die kaufpreisreduzierenden Nachteile lassen sich dann als Eigentümer aber fast alle gut beheben bzw. kontrollieren und der Untersatz ist somit bei sachkundiger Pflege mindestens für 50.000 km gut. Der Preis je zu erwartendem km ist damit in Bezug auf die Anschaffungskosten echt ne Alternative.
Und bei Mobile stehen gleich zwei in der Farbe mit undeffiniertem Motorgeräusch.
Und die Macken der alten Jahrgänge sind ja hinlänglich bekannt, Vorbeugen ist damit einfacher.
Und einige der schicken Ur-Viecher haben ja auch schon deutlich mehr als 150.000 km geschafft.
Und Öl für die alten Jahrgänge muss nicht so teuer sein. (Bitte nicht kommentieren)
Denk mal in Ruhe darüber nach, du must ja nichts übers Knie brechen, solange es noch etwas zittert.
Also weiterhin gute Besserung und dann vielleich bald wieder unfallfreie Fahrt
Andi