Habe meine Mühle mit Mitas-Reifen (90/90 - 21 M/C 54T TT E-07 und 120/90 - 17 M/C 64 S TT E-07)bestückt, nachdem ich vorher bei Conti eine "Bescheinigung zur Vorlage bei der technischen Prüfstelle für Kraftfahrzeugverkehr" besorgt hatte. Das macht aber wohl nur der nette Herr Thomas Poltrock, andere waren da zugeknöpfter. Ob's jetzt überhaupt noch geht ist 'fracktsich', da Conti ihren Mitas-Anteil wohl verscherbelt haben. Also: neue Schwarze drauf, Bescheinigung eingepackt und zum TÜV. Der guckt sich den Kfz-Brief und die Bescheinigung von vorn und hinten an und meint dann, was ich hier den eintragen lassen wolle. Und wozu. wäre doch die gleiche Größe usw. - des passt scho! Bescheinugung wäre ja mit Originalunterschrift etc, und wenn Conti meint, es bestünden "keine technischen Bedenken", wieso sollte er dann welche haben? Ich fürchte zwar es gibt TÜVler, die das anders sehen - aber sollte ich mich mit dem netten Herrn streiten? Ich fragte ihn, ob er mir bescheinigen könnte, dass der Conti-Schrieb seiner Meinung nach reichte. Er fragte nur "wozu", wenn das einer bei einer Kontrolle nicht selber sähe, dass das o.k. wäre, dann könne ich ihn ja an den TÜV Frankenberg verweisen. Und so werde ich es denn auch halten. Es gibt ihn also doch, den nicht-korinthenkackerigen Inschenör, der sich an der Sache und nicht an irgendwelchen Buchstaben kleinkariert ausgelegter Bestimmungen aufhält...
Überigens: der vorige Reifen war ein AVON Distancia, der locker 12.000 km hielt und sich m.E. gut fuhr.
Gruß Ulf
> > Überigens: der vorige Reifen war ein AVON Distancia, der
> locker 12.000 km hielt und sich m.E. gut fuhr.
> Gruß Ulf
Halt! Habe dem armen Engländer unrecht getan: es waren 14.000 km und für weitere 2.000 hätte es auf der Strasse auch noch gereicht. Da kann man nicht meckern!
Ulf