Hallo mitsammen!
Hab gestern meine Alp erstmals auf den neuen Hauptständer gehoben, um die Kette zu reinigen und schmieren.
Beim Durchdrehen des Hinterrads fiel mir ein (leichtes) Schleifgeräusch auf, und zwar tritt das genau 1x pro Radumdrehung auf!
Ich konnte das auch nach mehrmaligem Nachjustieren der Kettenspannung/-flucht nicht wegbekommen. Beim Fahren fällt mir nix auf....
Was kann das sein? Ist das unbedenklich? Oder muss ich zum Händler deswegen?
Danke für Hinweise/Tipps/Erfahrungen!
LG Max
Hallo Max,
das wird wohl deine Bremsscheibe sein die da an einer Stelle etwas dicker ist und dann bei jeder Umdrehung ein wenig an den Klötzen schleift.
Wenns permanent schleift muss man die Bremse überholen, aber in deinem Fall ist (soweitichweiß) alles bestens.
Wenn du das unbedingt testen willst bau einfach das Hinterrad aus, nimm die Bremse ab, bau das Hinterrad ohne Bremse ein und guck mal obs noch schleift. Bremse wieder anbauen bitte nicht vergessen ;)
MfG,
Matthis
> Hallo Max,
> das wird wohl deine Bremsscheibe sein die da an einer
> Stelle etwas dicker ist und dann bei jeder Umdrehung ein
> wenig an den Klötzen schleift.
> Wenns permanent schleift muss man die Bremse überholen,
> aber in deinem Fall ist (soweitichweiß) alles bestens.
> Wenn du das unbedingt testen willst bau einfach das
> Hinterrad aus, nimm die Bremse ab, bau das Hinterrad ohne
> Bremse ein und guck mal obs noch schleift. Bremse wieder
> anbauen bitte nicht vergessen ;)
hy, warum so kompliziert - reicht doch wenn man zum testen die Bremsklötze rausnimmt . Aber währenddessen bitte nicht auf die Bremse treten , mg ernst
Danke Matthis und Ernst für die raschen Antworten!!
Ich dachte eh auch an die Bremsscheibe (und bin schon beruhigt, dass das anscheinend normal ist!)
(Was KÖNNTE denn ggf. noch für ein solches Schleifgeräusch verantwortlich sein? Felge verzogen? Lager?)
LG Max
> hy, warum so kompliziert - reicht doch wenn man zum testen
> die Bremsklötze rausnimmt . Aber währenddessen bitte nicht
> auf die Bremse treten , mg ernst
> Danke Matthis und Ernst für die raschen Antworten!!
> Ich dachte eh auch an die Bremsscheibe (und bin schon
> beruhigt, dass das anscheinend normal ist!)
> (Was KÖNNTE denn ggf. noch für ein solches Schleifgeräusch
> verantwortlich sein? Felge verzogen? Lager?)
hy nochmal , werds heut noch an meiner Alp testen - aber die Bremsklötz raus- und reinmachen ist ( wenn alle Schrauben leicht aufgehn - sind aber eh nur drei ) eine Sache von 10 min , mg ernst
Hallo,
Lass die Klötze wo sie sind.
Du hast nen schwimmenden Sattel. den drückst du mit der flachen Hand etwas zum Rad hin so dass der Bremskolben einfährt und der Sattel sich zum Rad bewegt.
Jetzt den sattel wieder bisschen nach aussen Ziehen fertig.
Nun kannst du dein Rad ohne dass ein Klotz an der Scheibe reibt frei bewegen.
Bevor du wieder fährst die Bremse ein paar mal im Stand betätigen.
Das dauert nur Sekunden und man braucht noch nicht mal Werkzeug.
Ganz nebenbei hast du so auch getestet ob Bremssattel und Bremskolben noch freigängig sind.
Mir ist nicht ganz klar was du mit deinem Versuch erreichen willst. Der Fragesteller sollte das am besten selbst machen denn wenn er es schon nicht mit seinem Ohr genau lokalisieren kann dann kann er so an seinem Mopped klären ob es tatsächlich die Bremse ist die da bisschen schleift.
Es nutzt ihm wenig wenn du ihm sagst dass an deiner Bremse alles in Ordnung ist, oder...?
HzG, René
> hy nochmal , werds heut noch an meiner Alp testen - aber
> die Bremsklötz raus- und reinmachen ist ( wenn alle
> Schrauben leicht aufgehn - sind aber eh nur drei ) eine
> Sache von 10 min , mg ernst
> Hallo,
> Lass die Klötze wo sie sind.
> Du hast nen schwimmenden Sattel. den drückst du mit der
> flachen Hand etwas zum Rad hin so dass der Bremskolben
> einfährt und der Sattel sich zum Rad bewegt.
> Jetzt den sattel wieder bisschen nach aussen Ziehen
> fertig.
> Nun kannst du dein Rad ohne dass ein Klotz an der Scheibe
> reibt frei bewegen.
hy, habs grad getestet - Geräusch wird wirklich deutlich weniger
> Bevor du wieder fährst die Bremse ein paar mal im Stand
> betätigen.
na das war in meinem Fall nicht wirklich notwendig
> Das dauert nur Sekunden und man braucht noch nicht mal
> Werkzeug.
> Ganz nebenbei hast du so auch getestet ob Bremssattel und
> Bremskolben noch freigängig sind.
aber nur , wennst dich mit den Bremsen schraubermäßig schon gut auskennst
> Mir ist nicht ganz klar was du mit deinem Versuch
> erreichen willst. Der Fragesteller sollte das am besten
> selbst machen denn wenn er es schon nicht mit seinem Ohr
> genau lokalisieren kann dann kann er so an seinem Mopped
> klären ob es tatsächlich die Bremse ist die da bisschen
> schleift.
> Es nutzt ihm wenig wenn du ihm sagst dass an deiner Bremse
> alles in Ordnung ist, oder...?
kleines Mißverständnis , wie des öfteren .Ich wollte nicht den Bremsbackenausbau testen , sondern obs bei meiner auch alle Umdrehungen einmal schleift - und es tut es.
Und die Freigängigkeit des K. u.des S. scheint nicht mehr die beste zu sein - ist für mich aber erst nach Vergleich mit frisch geschmierter Bremse gschet zu beantworten, mg ernst
> Bevor du wieder fährst die Bremse ein paar mal im Stand
> betätigen.
hast verdammt recht. Obwohl sich der Sattel optisch sichtbar ja gar nicht bewegt hat und ein Bremsbacken ja noch immer leicht streifte, gingen die ersten zwei Tritte auf die Bremse ins Leere . Warn schöner Schreck , mg ernst
Du solltest besser auf mich hören *schimpf*...
Ich schreib solche Sachen nicht einfach so daher...
Iss ja nix passiert, aber wenn du mal vorne auf diese Art nach deinem Sattel schaust, bitte unbedingt ein paarmal im Stand bremsen
HzG, René
> hast verdammt recht. Obwohl sich der Sattel optisch
> sichtbar ja gar nicht bewegt hat und ein Bremsbacken ja
> noch immer leicht streifte, gingen die ersten zwei Tritte
> auf die Bremse ins Leere . Warn schöner Schreck , mg
> ernst
> Du solltest besser auf mich hören *schimpf*...
hab ich doch schon oft gemacht
> Ich schreib solche Sachen nicht einfach so daher...
da bin ich mir sicher
> Iss ja nix passiert, aber wenn du mal vorne auf diese Art
> nach deinem Sattel schaust
ja , vorne wärs dumm ausgegangen , mg ernst
PS: schon vom CCS Motorenkonzept gehört ? - soll die Vorteile von Benziner und Diesel vereinen. Dürft scheints ein Benziner mit sehr hoher Verdichtung sein , sodaß keine Funkenerzeugung mehr notwendig ist. Fährt ja schon in nem VW , nur brauchts synt. ( selbstgebastelten ) Treibstoff - auch aus Biomasse
Hallo,
> PS: schon vom CCS Motorenkonzept gehört ?
Ja, nicht nur davon gehört sondern daran auch schon mitentwickelt.
Bei MTU hies das damals (und wohl heute immer noch) Diesel mit homogener Gemischaufbereitung.
Das Ganze ist nix neues.
- soll die
> Vorteile von Benziner und Diesel vereinen. Dürft scheints
> ein Benziner mit sehr hoher Verdichtung sein , sodaß keine
> Funkenerzeugung mehr notwendig ist.
Es ist eher ein Diesel mit niedriger Verdichtung...
Tatsächlich hast du bei diesem Konzept ein Kraftstoff-Luft Gemisch das so homogen ist wie beim Benziner, kombiniert mit einer Zündung und Verbrennung wie beim Diesel.
Leider verbindet es aber nicht nur die Vorteile der beiden Konzepte sondern auch einige der Nachteile...
Fährt ja schon in nem
> VW , nur brauchts synt. ( selbstgebastelten ) Treibstoff
Nicht unbedingt - bei "meinen" Motoren lief das auch mit Diesel nach EN 690.
Mit Designersprit gehts natürlich viel einfacher - hier spielt die Firmenphilosophie eine grosse Rolle. Einige Motorenhersteller bauen ihre Motoren nach dem zur Verfügung stehenden Kraftstoff, andere bauen sich den Kraftstoff passend zum Motor. Letztere oft nur um einen werbewirksamen Paukenschlag zu landen.
Speziell bei VW ist das ja nix neues seit ihrer Zusammenarbeit mit Choren (Firma die Synthesesprit herstellt)
Ich bevorzuge ersteres, denn der Kunde braucht ein Fahrzeug was er mit dem an jeder Tanke erhältlichen Sprit bewegen kann und keines wo er nur an einer Hand voll Zapfstellen tanken kann.
> - auch aus Biomasse
Da wohl so ziemlich alle synthetischen Kraftstoffe sogenennte GTL-Kraftstoffe sind (GTL= Gas to liquid) und diese nach der Fischer-Tropsch-Synthese hergestellt werden ist man natürlich mit dem Ausgangsgas sehr variabel.
Biomasse, Kohle, Deponiegas, Erdgas...u.s.w.
Biomasse wird aber immer nur einen sehr kleinen Anteil liefern können. Und zwar aus dem einfachen Grund weil die nutzbaren Flächen beschränkt sind.
Der Greanpeace-Ökoverarsche man müsste nur das Laub zusammenrechen und auch sonst alle organischen Abfälle verwerten und schon hats ausreichend Biomasse solltest du besser keinen Glauben schenken.
HzG, René
> Hallo,
> Ja, nicht nur davon gehört sondern daran auch schon
> mitentwickelt.
super
> Bei MTU hies das damals (und wohl heute immer noch) Diesel
> mit homogener Gemischaufbereitung.
> Das Ganze ist nix neues.
> - soll die
> Es ist eher ein Diesel mit niedriger Verdichtung...
> Tatsächlich hast du bei diesem Konzept ein Kraftstoff-Luft
> Gemisch das so homogen ist wie beim Benziner, kombiniert
> mit einer Zündung und Verbrennung wie beim Diesel.
> Leider verbindet es aber nicht nur die Vorteile der beiden
> Konzepte sondern auch einige der Nachteile...
> Fährt ja schon in nem
> Nicht unbedingt - bei "meinen" Motoren lief das
> auch mit Diesel nach EN 690.
stimmt schon - geht damit auch lt. Bericht
> Mit Designersprit gehts natürlich viel einfacher - hier
> spielt die Firmenphilosophie eine grosse Rolle. Einige
> Motorenhersteller bauen ihre Motoren nach dem zur Verfügung
> stehenden Kraftstoff, andere bauen sich den Kraftstoff
> passend zum Motor. Letztere oft nur um einen werbewirksamen
> Paukenschlag zu landen.
> Speziell bei VW ist das ja nix neues seit ihrer
> Zusammenarbeit mit Choren (Firma die Synthesesprit
> herstellt)
> Ich bevorzuge ersteres, denn der Kunde braucht ein
> Fahrzeug was er mit dem an jeder Tanke erhältlichen Sprit
> bewegen kann und keines wo er nur an einer Hand voll
> Zapfstellen tanken kann.
na , die kann man ja vermehren
> Da wohl so ziemlich alle synthetischen Kraftstoffe
> sogenennte GTL-Kraftstoffe sind (GTL= Gas to liquid) und
> diese nach der Fischer-Tropsch-Synthese hergestellt werden
> ist man natürlich mit dem Ausgangsgas sehr variabel.
> Biomasse, Kohle, Deponiegas, Erdgas...u.s.w.
> Biomasse wird aber immer nur einen sehr kleinen Anteil
> liefern können. Und zwar aus dem einfachen Grund weil die
> nutzbaren Flächen beschränkt sind.
> Der Greanpeace-Ökoverarsche man müsste nur das Laub
> zusammenrechen und auch sonst alle organischen Abfälle
> verwerten und schon hats ausreichend Biomasse solltest du
> besser keinen Glauben schenken.
weiß nicht , ob du es weißt : bei uns soll ein Anteil von zumindest 10 % Bioethanol verpflichtend dem Benzin beigemischt weden müssen , und dafür haben sie grad ne Riesenanlage fertiggestellt , die aus Biomasse mithilfe von Fermenten den Alk erzeugen soll. Angeblich liegen bei uns allein 70 000 ha brach , wo man nun wieder was anbaun könnt, was sich eben zur Erzeugung von Bioethanol eignen würde. Und das wär wohl gscheiter , als daß die EU Prämien zahlt fürs brachliegen lassen - zB jetzt grad beim Weinbau. Übrigens , jetzt wo die Milch so teuer wird , weil die Chinesen jetzt auch das Milchtrinken entdeckt haben , könnt man ja die Kontigierung aufheben - ist bis jetzt aber noch niemand scheints eingefalln , mg ernst
> HzG, René
, die aus Biomasse mithilfe von
> Fermenten
kleine Berichtigung : nicht Fermente sondern Enzyme
den Alk erzeugen soll. Angeblich liegen bei uns
> allein 70 000 ha brach , wo man nun wieder was anbaun
> könnt, was sich eben zur Erzeugung von Bioethanol eignen
> würde. Und das wär wohl gscheiter , als daß die EU Prämien
> zahlt fürs brachliegen lassen - zB jetzt grad beim Weinbau.
> Übrigens , jetzt wo die Milch so teuer wird , weil die
> Chinesen jetzt auch das Milchtrinken entdeckt haben , könnt
> man ja die Kontigierung
soll heißen Kontigentierung , ernst
Hallo Ernst,
> kleine Berichtigung : nicht Fermente sondern Enzyme
> den Alk erzeugen soll.
[Besserwissermodus ON]
Fermente sind Enzyme. Beide Worte bezeichnen dieselbe Sache - kurz gesagt handelt es sich um Biokatalysatoren.
Ferment ist ein seit 1878 allmählich aus der Mode geratendes Wort lateinischen Ursprungs, das durch den synonym verwendeten Begriff Enzym ersetzt wird. Oder ersetzt werden soll - hat ja bis 2007 noch nicht so zu 100% funktioniert. Herr Wilhelm Friedrich Kühne wollte sich durch die Erfindung dieses neuen Begriffs unsterblich machen. Was ihm wohl auch gelungen ist, zumindest für einen Wikipedia-Eintrag hat es gereicht. Was allerdings als solches nicht viel heißt. Schließlich ist Paris Hilton auch dort vertreten. Die sogar mit Foto.
[/Besserwissermodus]
Tschüss
Carsten
> Hallo Ernst,
> [Besserwissermodus ON]
> Fermente sind Enzyme. Beide Worte bezeichnen dieselbe
> Sache - kurz gesagt handelt es sich um Biokatalysatoren.
> Ferment ist ein seit 1878 allmählich aus der Mode
> geratendes Wort lateinischen Ursprungs, das durch den
> synonym verwendeten Begriff Enzym ersetzt wird. Oder
> ersetzt werden soll - hat ja bis 2007 noch nicht so zu 100%
> funktioniert. Herr Wilhelm Friedrich Kühne wollte sich
> durch die Erfindung dieses neuen Begriffs unsterblich
> machen. Was ihm wohl auch gelungen ist, zumindest für einen
> Wikipedia-Eintrag hat es gereicht. Was allerdings als
> solches nicht viel heißt. Schließlich ist Paris Hilton auch
> dort vertreten. Die sogar mit Foto.
> [/Besserwissermodus]
ahaa, alles klar , mg ernst
Hallo,
> super
Naja, für mich gabs dann doch noch interessantere Jobs...
> weiß nicht , ob du es weißt : bei uns soll ein Anteil von
> zumindest 10 % Bioethanol verpflichtend dem Benzin
> beigemischt weden müssen ,
Das ist in der ganzen EU und nicht nur im Benzin sondern auch im Diesel.
Das sind die sogenannten Blends.
Früher gabs den B5 (bis zu 5% undeklarierte andere Bestandteile) Da haben die natürlich schon fleissig mit mineralölsteuerfreiem Alk gestreckt. Beziehungsweise beim Diesel mit FAME (fatty acid ethyl ester, also Fettsäremethülester oder im Volksmund Biodiesel)
Das ist aber nix worüber man sich freuen sollte...
Dein Schwede zum beispiel wird mit dem Alk im Sprit langsam aber sicher seine Benzinleitungen zermodern.
Und beim Diesel quellen viele Dichtmaterielien.
Manch einer wird sich noch wundern...
Das das jetzt sogar B10 werden soll freut höchstens den Mineralölkonzern...
und dafür haben sie grad ne
> Riesenanlage fertiggestellt , die aus Biomasse mithilfe von
> Fermenten den Alk erzeugen soll.
Klar wenn man seinen Sprit steuerfrei/steuerbegünstigt strecken kann lohnt sich so ne investition...
Angeblich liegen bei uns
> allein 70 000 ha brach ,
Lächerlich wenig wenn man damit Autos tanken will...
wo man nun wieder was anbaun
> könnt, was sich eben zur Erzeugung von Bioethanol eignen
> würde.
Du meinst so wie in Brasilien - nein Danke, Brachland hat seinen Sinn.
Wird der Boden intensiv beackert ist das nix Gutes...
Und Brasilien ist ein sehr viel weniger dicht bevölkertes Land als irgendeins in Europa.
Im übrigen währen die bei Greanpeace wohl die ersten die gegen intensiven Anbau Stärkehaltiger Erzeugnisse demonstrieren würde - weils eben nicht gut für den Boden, das Grundwasser und auch für die ums Feld wachsende Natur währe...
Und das wär wohl gscheiter , als daß die EU Prämien
> zahlt fürs brachliegen lassen - zB jetzt grad beim Weinbau.
Auf nem Wengert lassen sich schlecht Zuckerrüben anbauen, und Wein ist eben nun mal zu viel da.
So funktioniert das eben bei uns in der EU.
Die Alternative währ eine Landwirtschaft wie z.B. in Kanada - dort muss der Bauer seine Erzeugnisse selbst an der Börse verschachern - ist meiner Meinung nicht gerade förderlich für unsere Strukturen in Europa. Den Kleinbauern oder den Nebenerwerbslandwirt wirds dann nämlich nicht mehr geben.
> Übrigens , jetzt wo die Milch so teuer wird , weil die
> Chinesen jetzt auch das Milchtrinken entdeckt haben , könnt
> man ja die Kontigierung aufheben - ist bis jetzt aber noch
> niemand scheints eingefalln ,
Du glaubst tatsächlich an das Märchen vom Milchtrinkenden Chinesen der unsere Molkereien plündert...?
Ich lach mich schlapp.
Kannst dich ja mal informieren wie viel Milch Europa über die letzten Jahre nach Asien exportiert hat...nicht wundern, die Zahl ist wirklich so klein - das liegt nämlich dran dass der Europäer seinen Joghurt selber löffelt, seinen Käse selber isst und natürlich auch seine Milch selber trinkt.
Und wenn wir bisher nix von unserer Milch abgegeben haben wieso soll denn dann bitte eine steigende Nachfrage die wir auch bisher nicht bedient haben ein Argument für ne Preiserhöhung sein...?
Nur weil was in der Zeitung steht isses noch lange nicht wahr.
HzG, René
> Du glaubst tatsächlich an das Märchen vom Milchtrinkenden
> Chinesen der unsere Molkereien plündert...?
ja, glaub ich - haben nämlich sämtliche TV-Stationen in .de und .at so gemeldet. Und steigende Nachfrage ( und sinkende Erzeugung wg. Trockenheit in Aus und woanders) läßt eben auch bei der Milch den Preis steigen. Und die Chinesen haben angeblich auch Käse, Joghurt usw. entdeckt - warum solte das nicht stimmen - die entdecken ja auch andre westl. Annehmlichkeiten
> Ich lach mich schlapp.
> Kannst dich ja mal informieren wie viel Milch Europa über
> die letzten Jahre nach Asien exportiert hat...nicht
> wundern, die Zahl ist wirklich so klein - das liegt nämlich
> dran dass der Europäer seinen Joghurt selber löffelt,
> seinen Käse selber isst und natürlich auch seine Milch
> selber trinkt.
bis dato eben -kaufen ja auch das Erdöl weltweit auf
> Und wenn wir bisher nix von unserer Milch abgegeben haben
> wieso soll denn dann bitte eine steigende Nachfrage die wir
> auch bisher nicht bedient haben ein Argument für ne
> Preiserhöhung sein...?
s.o.
> Nur weil was in der Zeitung steht isses noch lange nicht
> wahr.
nö - aber auch nicht unbedingt gelogen , mg ernst
> HzG, René
Hallo,
Also wenn es einen Markt gibt den wir bisher gar nicht beliefert haben dann ist es völlig irrelevant wie sich auf diesem Markt die Nachfrage ändert.
Das ist doch nur ein vorgeschobenes Argument.
Wenn das so stimmen würde dass tatsächlich der Rohstoff Milch in Europa deswegen knapp würde dann würde nämlich der Erzeuger profitieren und nicht der Handel.
Bei verknappter Nachfrage steigt nämlich der Preis beim Erzeuger und die Handelsmarge bleibt gleich - dein Beispiel bei den Rohstoffen zeigt das deutlich.
Hier hält aber der Handel die Hand auf. Also ist der chinesiche Milchhype (den es durchaus geben mag) eben vorgeschoben.
Oder kannst du mir erklären warum Edeka mehr Geld für den Liter Milch einstreichen muss weil in China mehr Joghurt gelöffelt wird?
Oder seit wann liefert Weihenstefan denn nach China?
Immer im Hinterkopf behalten dass europäische Milch im unterschied zu Rohöl eben nicht international an der Börse gehandelt wird.
HzG, René
> ja, glaub ich - haben nämlich sämtliche TV-Stationen in
> .de und .at so gemeldet. Und steigende Nachfrage ( und
> sinkende Erzeugung wg. Trockenheit in Aus und woanders)
> läßt eben auch bei der Milch den Preis steigen. Und die
> Chinesen haben angeblich auch Käse, Joghurt usw. entdeckt -
> warum solte das nicht stimmen - die entdecken ja auch andre
> westl. Annehmlichkeiten
> bis dato eben -kaufen ja auch das Erdöl weltweit auf
> s.o.
> nö - aber auch nicht unbedingt gelogen , mg ernst
> Hallo,
> Also wenn es einen Markt gibt den wir bisher gar nicht
> beliefert haben dann ist es völlig irrelevant wie sich auf
> diesem Markt die Nachfrage ändert.
hy, na wenn das Produkt bis dato grad für uns gereicht hat und jetzt zusätzlich woanders hinexportiert wird , reicht es eben für uns nimmer
> Das ist doch nur ein vorgeschobenes Argument.
na dann erklär doch mal den echten Grund
> Wenn das so stimmen würde dass tatsächlich der Rohstoff
> Milch in Europa deswegen knapp würde dann würde nämlich der
> Erzeuger profitieren und nicht der Handel.
> Bei verknappter Nachfrage steigt nämlich der Preis beim
> Erzeuger und die Handelsmarge bleibt gleich - dein Beispiel
> bei den Rohstoffen zeigt das deutlich.
also auch nicht wirklich. Gegen die OMV ist grad ne Klage eingebracht worden , weil sie die Preise nach Rotterdam ausgerichtet hat ( wo sie mal wieder stiegen ) und das Öl aber von Triest kam
> Hier hält aber der Handel die Hand auf. Also ist der
> chinesiche Milchhype (den es durchaus geben mag) eben
> vorgeschoben.
> Oder kannst du mir erklären warum Edeka mehr Geld für den
> Liter Milch einstreichen muss weil in China mehr Joghurt
> gelöffelt wird?
> Oder seit wann liefert Weihenstefan denn nach China?
könnt ich mir aber vorstellen - hat ja Spitzenprodukte . Nö , wenn jetzt internationale Handelsketten in Europa Milchprodukte kaufen, dann steigt einfach der Wert ( auch die Wertschätzung ) dieser Produkte. Und die Bauern kriegen ja auch deutlich mehr dafür - so ein Milchbauer in .de war echt happy über die neuen Preise , mg ernst
> Immer im Hinterkopf behalten dass europäische Milch im
> unterschied zu Rohöl eben nicht international an der Börse
> gehandelt wird.
> HzG, René
> könnt ich mir aber vorstellen - hat ja Spitzenprodukte .
> Nö , wenn jetzt internationale Handelsketten in Europa
> Milchprodukte kaufen, dann steigt einfach der Wert ( auch
> die Wertschätzung ) dieser Produkte. Und die Bauern kriegen
> ja auch deutlich mehr dafür - so ein Milchbauer in .de war
> echt happy über die neuen Preise , mg ernst
PS: übrigens , weil wir eh schon o.t,sind: die Meldungen vom ansteigen des Meeresspiegelniveaus waren auch totaler Schmarrn.
Beim Schmelzen des Nordpoleises würd ja sowieso nix ansteigen und in der Antarktis ist leicht erklärbar , warum durch die globale Erderwärmung die Eismassen sogar zunehmen - was sie ja in reality auch tun, ernst
und in der Antarktis ist leicht erklärbar , warum
> durch die globale Erderwärmung die Eismassen sogar zunehmen
Echt ? da bin ich aber mal gespannt...
> - was sie ja in reality auch tun, ernst
Soso, tun sie das...?
Also in der Antaktis hier auf der Erde ist davon aber noch nix festgestellt worden.
Lass mal stecken Ernst, das Thema ist viel zu komplex als das man da irgendetwas "leicht" erklären könnte. Die allermeisten Mechanismen die zum Klima beitragen kennt man ja noch nicht einmal...
Politiker haben das jetzt als Thema entdeckt. Die Einen um neue Abgaben unters Volk zu bringen und Andere als Thema damit sie nach verlorenem Präsidentschaftswahlkampf nicht vollends in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
So oder so, Beide haben nicht den blassesten Schimmer von was sie eigentlich reden aber es verkauft sich im Moment eben so prima.
Und weil das so ist kommt auch immer mal wieder ein selbsternannter "Klimaforscher" aus einem Loch gekrochen und prophezeit je nach persönlicher Stimmungslage den baldigen Untergang unserer Zivilisation oder das genaue Gegenteil davon.
Für sensationshungrige Medien ist das alles gefundenes Fressen.
HzG, René
> hy, na wenn das Produkt bis dato grad für uns gereicht hat
> und jetzt zusätzlich woanders hinexportiert wird , reicht
> es eben für uns nimmer
> na dann erklär doch mal den echten Grund
hy, ich sag dir jetzt die Begründung des Chefs der größten Molkerei von .at : " würden wir für die Milch nicht mehr bekommen , wär es für uns lukrativer sie als Milchpulver nach China zu liefern. Dort hat sich nämlich der Preis dafür im letzten Jahr verdoppelt " . Ja , das ist eben die Globalisierung , mg ernst
Das ist ja wohl das Dümmste was ich dazu jeh gehört habe...
Dann soll er doch Milchpulver machen und nach China verkaufen wenn er da so toll verdienen kann - wer hindert ihn denn daran?
Also Sachen gibts...
Und dann muss so ein Gehirnfurz auch noch als Argument herhalten.
*kopfschüttel*
> hy, ich sag dir jetzt die Begründung des Chefs der größten
> Molkerei von .at : " würden wir für die Milch nicht
> mehr bekommen , wär es für uns lukrativer sie als
> Milchpulver nach China zu liefern. Dort hat sich nämlich
> der Preis dafür im letzten Jahr verdoppelt " . Ja ,
> das ist eben die Globalisierung , mg ernst
Moin moin,
> (Was KÖNNTE denn ggf. noch für ein solches Schleifgeräusch
> verantwortlich sein? Felge verzogen? Lager?)
eine verschlissene Bremsscheibe und dünne Bremsbeläge? Hatten wir letztens bei einer Twin. Die Belagträger schliffen an den nicht abgenutzten Kanten der Scheibe.
Ralf.
> hy, warum so kompliziert - reicht doch wenn man zum testen
> die Bremsklötze rausnimmt . Aber währenddessen bitte nicht
> auf die Bremse treten , mg ernst
Wenn's eine PD ist, ist es sogar noch einfacher: einfach die Sattelhalteschraube am Bremsanker lösen, den Bremssattel hochklappen, die Bremsklötze rausklappen lassen und mit der anderen Hand das Hinterrad drehen.
Wie die RD da hinten aussieht, hab ich mir noch gar nicht angegeuckt.
Gruss
G2
> Wenn's eine PD ist, ist es sogar noch einfacher: einfach
> die Sattelhalteschraube am Bremsanker lösen, den
> Bremssattel hochklappen, die Bremsklötze rausklappen lassen
> und mit der anderen Hand das Hinterrad drehen.
wirst recht haben , glaub das müßt an der RD auch so gehn.
Nur kanns nicht schaden , wenn man die Abdeckschraube für den Haltestift und ebendiesen auch mal wieder löst. Hat hier ja schon genug Probs damit gegeben , mg ernst
> Hallo mitsammen!
> Hab gestern meine Alp erstmals auf den neuen Hauptständer
> gehoben, um die Kette zu reinigen und schmieren.
> Beim Durchdrehen des Hinterrads fiel mir ein (leichtes)
> Schleifgeräusch auf, und zwar tritt das genau 1x pro
> Radumdrehung auf!
> Ich konnte das auch nach mehrmaligem Nachjustieren der
> Kettenspannung/-flucht nicht wegbekommen. Beim Fahren fällt
> mir nix auf....
> Was kann das sein? Ist das unbedenklich? Oder muss ich zum
> Händler deswegen?
> Danke für Hinweise/Tipps/Erfahrungen!
> LG Max
Hallo Max!
Das kommt von den Bremsbelägen - ist ganz normal - die liegen ja etwas an der Bremsscheibe an und das verursacht das Geräusch.
Grüße Philipp