Guten Morgen!
Sorry, es geht wieder um Öl. Meine Tochter hat fünf Liter vollsyntesisches 5-40 nach Haus gebracht. Schadet es wenn ich dieses zum Nachfüllen verwende?
Danke
Peter
hallo peter,
es wird nicht schaden, aber fraglich nur, ob eventuell die kupplung rutscht - irgendwann ?
umtauschen? geht nicht.
cu yves
> Guten Morgen!
> Sorry, es geht wieder um Öl. Meine Tochter hat fünf Liter
> vollsyntesisches 5-40 nach Haus gebracht. Schadet es wenn
> ich dieses zum Nachfüllen verwende?
hy, kann schaden - dem Getriebe ( Kupplung kann natürlich auch noch rutschen wie Yves schrieb ). Stimmt ja nicht mal die Viskosität - vorgeschrieben ist ja zumindest 10 W 40 - und bei Shell gibts das vollsynt. für Bikes sogar nur 15 W 40 , mg ernst
> hy, kann schaden - dem Getriebe ( Kupplung kann natürlich
> auch noch rutschen wie Yves schrieb ). Stimmt ja nicht mal
> die Viskosität - vorgeschrieben ist ja zumindest 10 W 40 -
> und bei Shell gibts das vollsynt. für Bikes sogar nur 15 W
> 40 , mg ernst
Fahre im kleinen shopper meiner Tochter 5w40 von louis obwohl 10w30
laut Handbuch verwendet werden soll,läuft schon lange damit problemlos. Getriebeschäden durch 5w40 kann ich mir nicht vorstellen da alle öle bei Erwärmung dünner werden und somit nach der Warmlaufphase sofort ein Getriebeschaden eintreten müßte!
Außerdem wurde vollsynth 5w40 von louis für die RD 11 empholen.
Die 5 steht für Viskosität des kalten Öls und sagt nichts über die Schmierfähigkeit aus, Autoöl würde ich aber auch nicht reinkippen,ob es sich um Öl für Motorräder handelt steht auf dem Gebinde.Wichtig ist auch Jaso MA .
MfG Peter
> Außerdem wurde vollsynth 5w40 von louis für die RD 11
> empholen.
hats JASO MA ?
Die 5 steht für Viskosität des kalten Öls und sagt nichts
> über die Schmierfähigkeit aus,
ein 5er Getriebeöl hab ich noch nicht gefunden - und die Alp hat ein integriertes Getriebe . Abgesehn davon , ist der Motor mit so nem "dünnem" Öl um einiges lauter
Autoöl würde ich aber auch
> nicht reinkippen,ob es sich um Öl für Motorräder handelt
> steht auf dem Gebinde.Wichtig ist auch Jaso MA .
voll richtig - und das wird sicher nicht auf dem Gebinde stehn - sonst würds auch ich in die Alp reinkippen. Hab ja auch in meinem Pkw ne Reservedose 0 W 40 liegen , aber weil ich das nicht in die Alp reinkippen möchte , hab ich mir halt extra zum Nachfüllen das Shell Adv. vollsynt. gekauft - mit 15 W 40 , mg ernst
> MfG Peter
Hallo
> Fahre im kleinen shopper meiner Tochter 5w40 von louis obwohl 10w30
laut Handbuch verwendet werden soll,läuft schon lange damit problemlos. >
Der Motor kann mit ungeeignetes Öl durchaus 30 t km oder mehr halten , wenn man aber über 100 t km fahren will , halte ich das richte Öl für wichtig .
>Getriebeschäden durch 5w40 kann ich mir nicht vorstellen da alle öle bei Erwärmung dünner werden und somit nach der Warmlaufphase sofort ein Getriebeschaden eintreten müßte! Die 5 steht für Viskosität des kalten Öls und sagt nichts über die Schmierfähigkeit aus >
Ein 5w40 öl ist ein dünnes Grundöl mit Viskositätsindexverbesserer ( VI-Verb.) Diese VI-Verb. werden durch das Motorradgetriebe langsam aber sicher zerstört .
So entsteht nach einigen t km ein 5w20 Öl , ob das dann noch gut für den Motor in einem heißen Sommer ist ?
Ein 10W40 Öl hat deutlich weniger VI-Verb und wesentlich dickeres Grundöl so wird in der gleichen Zeit vielleicht ein 10w30 Öl daraus .
Und da ein Synthetiköl schon von Natur einen Mehrbereichscharakter besitzt , enthält es nur wenig VI-Verb. So wird aus einem 10W50 Synthetiköl vielleicht ein 10w45 daraus .
Gruß
Ewald
> Hallo
> laut Handbuch verwendet werden soll,läuft schon lange
> damit problemlos. > Der Motor kann mit ungeeignetes Öl
> durchaus 30 t km oder mehr halten , wenn man aber über 100
> t km fahren will , halte ich das richte Öl für wichtig .
> >Getriebeschäden durch 5w40 kann ich mir nicht
> vorstellen da alle öle bei Erwärmung dünner werden und
> somit nach der Warmlaufphase sofort ein Getriebeschaden
> eintreten müßte! Die 5 steht für Viskosität des kalten Öls
> und sagt nichts über die Schmierfähigkeit aus > Ein
> 5w40 öl ist ein dünnes Grundöl mit
> Viskositätsindexverbesserer ( VI-Verb.) Diese VI-Verb.
> werden durch das Motorradgetriebe langsam aber sicher
> zerstört .
> So entsteht nach einigen t km ein 5w20 Öl , ob das dann
> noch gut für den Motor in einem heißen Sommer ist ?
> Ein 10W40 Öl hat deutlich weniger VI-Verb und wesentlich
> dickeres Grundöl so wird in der gleichen Zeit vielleicht
> ein 10w30 Öl daraus .
> Und da ein Synthetiköl schon von Natur einen
> Mehrbereichscharakter besitzt , enthält es nur wenig
> VI-Verb. So wird aus einem 10W50 Synthetiköl vielleicht ein
> 10w45 daraus .
hy , sehr einleuchtend erklärt , mg ernst
Hallo,
> hy, kann schaden - dem Getriebe
Da hast du unrecht. Es wird dem Getriebe sicherlich nicht schaden denn ein Motorradgetriebe braucht keine Getriebeöle - das iss für Motoröl gebaut.
Die Kupplung könnte allerdings anfangen zu rutschen, das ist richtig.
> auch noch rutschen wie Yves schrieb ). Stimmt ja nicht mal
> die Viskosität
Die Viskosität stimmt doch. Das iss nämlich ein 40er Öl und 40er soll ja auch rein. Hier zählt die Zahl hinter dem "W"
Was vor dem "W" steht gibt dir Auskunft über den für dieses Öl möglichen Temperaturbereich in dem es die Viskosität hinter dem "W" halten kann - Stichwort Mehrbereichsöl.
- vorgeschrieben ist ja zumindest 10 W 40
> und bei Shell gibts das vollsynt. für Bikes sogar nur 15 W
> 40 , mg ernst
Na und...
Dann hast du im Vergleich zum Vorgeschriebenen 10W40 nur die Einschränkung dass du im Winter mit dem 15W weniger tiefe Temperaturen fahren kannst als mit deinem 10W.
Nur so als Hinweis...
Ich hab hier ein 10W40 und das wird offiziell bis -40°C in den Agregaten eingesetzt. Die niedrigste Temperatur bei dem ich selbst noch gestartet hab waren -43°C - knapp an der Pumpgrenze aber kein Problem.
Die Pistenbullys laufen mit nem 10W40 sogar bei -70°C noch problemlos an...
Ich glaub da reicht für nen normalen mitteleuropäischen Winter allemal auch ein 15W...
Und der Fragesteller ist mit seinem 5W auf alle Fälle gerüstet, denn das geht ja noch weiter runter.
Ich behaupte da einfach mal frech von der Leber dass in so einer Situation das Öl wohl weniger der Limmitierende Faktor darstellt als vielmehr der Fahrer der sich da sicherlich nicht mehr so wohl fühlen dürfte auf seinem Bock.
Ach ja, Mischbarkeit ist bei allen Motorölen untereinander gegeben.
HzG, René
> Hallo,
> Da hast du unrecht. Es wird dem Getriebe sicherlich nicht
> schaden denn ein Motorradgetriebe braucht keine Getriebeöle
> - das iss für Motoröl gebaut.
> Die Kupplung könnte allerdings anfangen zu rutschen, das
> ist richtig.
> Die Viskosität stimmt doch. Das iss nämlich ein 40er Öl
> und 40er soll ja auch rein. Hier zählt die Zahl hinter dem
> "W"
> Was vor dem "W" steht gibt dir Auskunft über den
> für dieses Öl möglichen Temperaturbereich in dem es die
> Viskosität hinter dem "W" halten kann - Stichwort
> Mehrbereichsöl.
> - vorgeschrieben ist ja zumindest 10 W 40
> Na und...
> Dann hast du im Vergleich zum Vorgeschriebenen 10W40 nur
> die Einschränkung dass du im Winter mit dem 15W weniger
> tiefe Temperaturen fahren kannst als mit deinem 10W.
> Nur so als Hinweis...
> Ich hab hier ein 10W40 und das wird offiziell bis -40°C in
> den Agregaten eingesetzt. Die niedrigste Temperatur bei dem
> ich selbst noch gestartet hab waren -43°C - knapp an der
> Pumpgrenze aber kein Problem.
> Die Pistenbullys laufen mit nem 10W40 sogar bei -70°C noch
> problemlos an...
> Ich glaub da reicht für nen normalen mitteleuropäischen
> Winter allemal auch ein 15W...
> Und der Fragesteller ist mit seinem 5W auf alle Fälle
> gerüstet, denn das geht ja noch weiter runter.
> Ich behaupte da einfach mal frech von der Leber dass in so
> einer Situation das Öl wohl weniger der Limmitierende
> Faktor darstellt als vielmehr der Fahrer der sich da
> sicherlich nicht mehr so wohl fühlen dürfte auf seinem
> Bock.
dann müßte nach deiner Argumentation auch ein 0 W 40 fürs Bikegetriebe passen - wirst aber nirgends son Öl mit JASO MA finden ( ich weiß jedenfalls von keinem). Und sag jetzt nicht , son tiefen Temperaturbereich braucht kein Mensch beim Biken. Wenn 10 W 40 schon bis 70° kann - bräuchtest ja auch kein 5W. Bei der Zahl vorm W gehts ja auch um die sehr wichtige "Durchölungszeit". Deswegen fährt mans 0 W 40 ja auch in der Dose ( ich jedenfalls ) , und nicht um bis - 90°?? fahren zu können , mg ernst
> dann müßte nach deiner Argumentation auch ein 0 W 40 fürs
> Bikegetriebe passen - wirst aber nirgends son Öl mit JASO
> MA finden ( ich weiß jedenfalls von keinem).
Grundsätzlich sollen bei Motorrädern keine Öle mit SAE kleiner 5 verwendet werden, da dickflüssigeres Öl langzeitstabiler ist (hohe Drücke und Scherbelastungen im Getriebe). Spezielle Motorradöle _wären_ wohl ausgenommen.
> Und sag jetzt
> nicht , son tiefen Temperaturbereich braucht kein Mensch
> beim Biken. Wenn 10 W 40 schon bis 70° kann - bräuchtest ja
> auch kein 5W.
Versteh ich da jetzt was falsch? Ein 10W40 bis 70°, minus etwa? Die SAE Klassifikation funzt aber ganz anders. Beim Winterfahren reicht ein 10W40 allemal, zumindest bei den Windgesichtern die ich kenne (und das sind schon ein paar).
> Bei der Zahl vorm W gehts ja auch um die sehr
> wichtige "Durchölungszeit". Deswegen fährt mans 0
> W 40 ja auch in der Dose ( ich jedenfalls ) , und nicht um
> bis - 90°?? fahren zu können , mg ernst
SAE Klassifikation:
- Die Zahl VOR dem W gibt die Viskosität bei 0°F(-18°C) an, diese entspräche einem Einbereichsöl mit dieser Zahl, beim 10W40 einem 10er Öl.
- Die Zahl NACH dem W gibt die Viskosität des Öles bei 210°F(rund 100°C) an, wieder entsprechend einem Einbereichsöl der gleichen Zahl, beim 10W40 eben einem 40er Öl.
Einfacher gehts doch wohl kaum. OWxx in der Dose? In Sibirien, Alaska oder Yukon vielleicht, aber in den "bösen österreichischen Winterbedingungen" ist das echt lachhaft.
Christoph
> Grundsätzlich sollen bei Motorrädern keine Öle mit SAE
> kleiner 5 verwendet werden, da dickflüssigeres Öl
> langzeitstabiler ist (hohe Drücke und Scherbelastungen im
> Getriebe). Spezielle Motorradöle _wären_ wohl ausgenommen.
> Versteh ich da jetzt was falsch? Ein 10W40 bis 70°, minus
> etwa? Die SAE Klassifikation funzt aber ganz anders. Beim
> Winterfahren reicht ein 10W40 allemal, zumindest bei den
> Windgesichtern die ich kenne (und das sind schon ein paar).
hy, na die 70° hat ja Rene erwähnt - was halt in reality noch geht
> SAE Klassifikation:
> - Die Zahl VOR dem W gibt die Viskosität bei 0°F(-18°C)
> an, diese entspräche einem Einbereichsöl mit dieser Zahl,
> beim 10W40 einem 10er Öl.
> - Die Zahl NACH dem W gibt die Viskosität des Öles bei
> 210°F(rund 100°C) an, wieder entsprechend einem
> Einbereichsöl der gleichen Zahl, beim 10W40 eben einem 40er
> Öl.
> Einfacher gehts doch wohl kaum. OWxx in der Dose? In
> Sibirien, Alaska oder Yukon vielleicht, aber in den
> "bösen österreichischen Winterbedingungen" ist
> das echt lachhaft.
klar 0 W in den PKW - würds ja auch ins Bike tun , wenns mit dem Getriebe passen würde. 0 W ( je kleiner die Zahl vor dem W , umso schneller die Durchölung)) ist um einiges schneller an den Schmierstellen beim Kaltstart ( also auch fürs Bike wichtig ) , und das vermindert - erheblich - den Verschleiß. Hat also vorrangig nix mit arktischen Temp. zu tun , ernst.
> 0 W ( je kleiner die Zahl
> vor dem W , umso schneller die Durchölung)) ist um einiges
> schneller an den Schmierstellen beim Kaltstart ( also auch
> fürs Bike wichtig ) , und das vermindert - erheblich - den
> Verschleiß. Hat also vorrangig nix mit arktischen Temp. zu
> tun
Natürlich hat das aber schon NUR mit den Temperaturen zu tun. Die SAE Angaben sagen nur, das z.B. das 10W40 sowohl bei -18°C als auch 100°C _annähernd_ gleich zäh-/flüssig ist. Diese Gegenüberstellung hat auch bei einem 5W40 oder 0W40 Gültigkeit. Wirklich zähflüssig wird ein 10W40 erst ab -30°C und die hat es in Österreich eher selten mal. Ein 5W40 bleibt bei noch tieferen Temperaturen flüssig und das 0W40 noch länger. Über/unter den Referenztemperaturen wird das Öl dann dünner und zunehmend instabil oder eben zäher - nach Angabe eben schneller oder langsamer.
Christoph
> Natürlich hat das aber schon NUR mit den Temperaturen zu
> tun. Die SAE Angaben sagen nur, das z.B. das 10W40 sowohl
> bei -18°C als auch 100°C _annähernd_ gleich zäh-/flüssig
> ist. Diese Gegenüberstellung hat auch bei einem 5W40 oder
> 0W40 Gültigkeit. Wirklich zähflüssig wird ein 10W40 erst ab
> -30°C und die hat es in Österreich eher selten mal. Ein
> 5W40 bleibt bei noch tieferen Temperaturen flüssig und das
> 0W40 noch länger. Über/unter den Referenztemperaturen wird
> das Öl dann dünner und zunehmend instabil oder eben zäher -
> nach Angabe eben schneller oder langsamer.
find das Sonderheft über Öle von "Oldtimermarkt" grad nicht mehr - aber ich habs so verstanden , daß ein 20 W bei zB +10° langsamer an den Schmierstellen ist als ein 10 W oder gar ein 0 W . Also je dicker das Öl , umso länger braucht es zu den Schmierstellen , außer es hat wie in der Wüste eh schon vorm Start 50°. So hab ich das herausgelesen , ernst
> Christoph
> Also je dicker das Öl , umso länger
> braucht es zu den Schmierstellen , außer es hat wie in der
> Wüste eh schon vorm Start 50°.
PS : ist auch leicht zu beweisen , denn je kleiner die Zahl vor dem W , umso schneller hören zB die hydr. Ventile zu schnattern auf. Hat mir grad heut auch ein Kumpel von seinem Toyo berichtet , ernst
> find das Sonderheft über Öle von "Oldtimermarkt"
> grad nicht mehr - aber ich habs so verstanden , daß ein 20
> W bei zB +10° langsamer an den Schmierstellen ist als ein
> 10 W oder gar ein 0 W . Also je dicker das Öl , umso länger
> braucht es zu den Schmierstellen , außer es hat wie in der
> Wüste eh schon vorm Start 50°. So hab ich das herausgelesen
Das hast auch sicher ganz richtig gelesen - nur das die im Oltimermarkt sicher über Oldtimer schreiben und da gehören eher Einbereichsöle rein (zumindest war das damals eben so, nur da gab es auch nix anderes). Wir reden hier aber über Mehrbereichsöle die über einen sehr breiten Temperaturbereich (Starttemperatur des Motor) die gleichen Eigenschaften erfüllen müssen.
Christoph
> Das hast auch sicher ganz richtig gelesen - nur das die im
> Oltimermarkt sicher über Oldtimer schreiben und da gehören
> eher Einbereichsöle rein (zumindest war das damals eben so,
> nur da gab es auch nix anderes). Wir reden hier aber über
> Mehrbereichsöle die über einen sehr breiten
> Temperaturbereich (Starttemperatur des Motor) die gleichen
> Eigenschaften erfüllen müssen.
hy, neinein , war ein Sonderheft über Öle allgemein. War ja meine Bibel und lag immer im Auto, Bis mal das Regenwasser 10 cm hoch in der Dose gestanden ist. Da hab ich das Heft raus und seither ists bißchen verschollen. Aber nimm mal ein 20er Öl her und ein 0er - und dann stell dir vor welches schneller zu den Schmierpunkten kommt. Bei normaler mitteleuropäischer Temp.
Wennst bei hydr. Ventilen Ölwechsel machst , dann ist der Unterschied von 0er zu 20er sogar im minuten! bereich - wie`s beim einen noch klappert ( beim 20er ) und beim andren nicht . Wennst ne Erklärung dafür hast - bin immer lernbereit , mg ernst
> Christoph
> Wennst bei hydr. Ventilen Ölwechsel machst , dann ist der
> Unterschied von 0er zu 20er sogar im minuten! bereich -
> wie`s beim einen noch klappert ( beim 20er ) und beim
> andren nicht . Wennst ne Erklärung dafür hast - bin immer
> lernbereit
Du meinst Hydrostössel? Die Biester klappern in den seltensten Fällen. Meist sind da andere Bauteile am Klappern schuld, Dinge wie Einspritzdüsen z.B.
Wäre das mit dem Erreichen der Schmierstellen echt so ein gravierender Unterschied gäbe es wohl tausende gekillte Motoren, meinst nicht? Erreichen tut das 10er Öl genauso wie das 0er, es ist halt höchstens gering zähflüssiger. Das muß aber die Ölpumpe abkönnen, sonst gäbe der Herstelleer nicht eine Ölempfehlung ab. Solange ein 0Wxx nicht zwingend vorgeschrieben ist, wäre es Geldverschwendung das zu nehmen.
Christoph
> Du meinst Hydrostössel?
ja , ofiziell heißen sie hydraul. wartungsfreie Ventilstössel - die ich auch gerne in der Alp hätte
Die Biester klappern in den
> seltensten Fällen.
ja , richtig klappern hab ich solche eh nur im Saab gehört - bis halt dort der volle Öldruck aufgebaut ist - Dann gibts ne Ruh wie im Rolls
Meist sind da andere Bauteile am
> Klappern schuld, Dinge wie Einspritzdüsen z.B.
> Wäre das mit dem Erreichen der Schmierstellen echt so ein
> gravierender Unterschied gäbe es wohl tausende gekillte
> Motoren, meinst nicht?
soviel erinnerlich , sinds eh nur 2-3 sec. Unterschied
Erreichen tut das 10er Öl genauso
> wie das 0er, es ist halt höchstens gering zähflüssiger. Das
> muß aber die Ölpumpe abkönnen,
die Pumpe schon , nur das Lager läuft halt die 2-3 sec, länger ungeschmiert - wenn der Motor schon ne Zeit gestanden ist
sonst gäbe der Herstelleer
> nicht eine Ölempfehlung ab. Solange ein 0Wxx nicht zwingend
> vorgeschrieben ist, wäre es Geldverschwendung das zu
> nehmen.
naja , das Tiritari kannst eh nicht in Himmel mitnehmen , ernst
Hallo
Ich misch mich jetzt mal ein...
Ob das jetzt Hydrostössel oder andere Systeme zum Ventilspielausgleich sind ist erst mal nebensächlich, fünktionieren tun sie alle ziemlich ähnlich:
Durch eine sehr kleine Öffnung gelangt Öl ins Innere des Mechanismus und sorgt dort dafür dass sich die Stössel oder die Kipphebel an der Nocke anlegen.
Druck soll sich in einem solchen Element möglichst kaum aufbauen (den gibts dann bei der Betätigung des Ventils).
Wird nun das Ventil betätigt strömt während der Öffnungsphase ein Teil des Öles wieder nach aussen, das ist eine gewollte Leckage damit im Inneren des Ausgleichelements ein Ölaustausch stattfindet.
So, warum klappern die manchmal...
Da der Ventilspielausgleich nur extrem kleine Strömungsquerschnitte hat kann dieser Mechanismus auch erst dann funktionieren wenn das Öl eine bestimmte Viskosität erreicht hat, denn erst dann reicht die Zeit um die Leckagen während der Betätigung wieder voll aufzufüllen.
Und solange das nicht der Fall ist klappert es eben hin und wieder - das Ganze ist für den Motor allerdings absolut unbedenklich.
Was hat das Ganze mit der Durchölung zu tun..?
Nix, denn die Lagerstellen werden üblicherweise mit Hilfe einer Zahnradpumpe zwangsweise mit Öl versorgt.
So eine Zahnradpumpe ist Volumenkonstant, das heist sie fördert Drehzahlabhängig einen konstanten Volumenstrom der nicht von der Viskosität abhängig ist (Innere Leckagen vernachlässige ich hier, aber die steigen eh entgegen der Viskosität).
Es spielt also überhaupt keine Rolle ob dein Öl etwas zäher ist denn die Pumpe wird den Saft immer gleich schnell durch den Motor pumpen. Das Einzige was sich dabei ändert ist der zwangsweise entstehende Öldruck.
Sehr gut zu beobachten an alten Mercedes-Benz mit Öldruckanzeige - Kaltes Öl, hoher Druck und je wärmer der Bock wird fällt langsam der Öldruck bis "Normal"
Das liegt eben daran dass zäheres Öl der zwangsweisen Volumenförderung einen höheren Wiederstand entgegensetzt als dünneres, Beziehungsweise nach getaner Arbeit langsamer wieder abfliesst. Das wiederum kann man an alten Jamahas gut beobachten die ne Ölstandskontrolle hatten z.B. XV750SE. Dort konnte bei kaltem Motor schon mal die Warnlampe angehen weil das Öl nicht schnell genug zurück in den Sumpf floss und dadurch dort der Ölstand absank - war das Mopped dann warm war alles wieder in Ordnung.
So oder so wird dein Öl aber nicht länger brauchen bis es die Lagerstellen erreicht sondern es braucht länger bis es wieder zurück im Sumpf ist, denn die Schwehrkraft funktioniert eben nicht Volumenkonstant.
Der Begriff der Durchölungszeit ist von daher absolut irreführend.
Die für den jeweiligen Motor vom Konstrukteur auszuwählende richtige Viskosität ist nicht so trivial wie sich das mancher vorstellen mag so alla "je dünnflüssiger je besser". Vielmehr ist sie immer ein Kompromiss zwischen vielen Faktoren die zu berückichtigen sind und unter anderem spielt auch die Verweilzeit an der Lagerstelle eine Rolle, und die ist umso länger je zäher die Suppe ist.
Man könnte also deine Einseitige Argumentation auch einfach umdrehen und behaupten zähes Öl ist besser denn das bleibt länger an der Lagerstelle - es währe allerdings genauso falsch.
Ach, noch was fällt mir dazu ein.
0W...-Öle sind in der Regel sogenannte Long-Live-Öle, also für verlängerte Wechselintervalle (bei Volkswagen kenn ich bis zu 40´000km).
Damit das aber funktioniert brauchts auch den entsprechenden Motor der damit auch was anfangen kann.
Dabei ist allerdings nicht die "0" vor dem "W" das Entwicklungsziel sondern das ergibt sich aus der Formel von ganz allein, den extrem nach unten Verschobenen Einsatztemperaturbereich bekommt man dazu also quasi geschenkt...
HzG, René
PS: wenn du nen hydraulischen Ventilspielausgleich möchtest musst du dir ne alte CB750 kaufen...
Bei den Enduros hatte das meiner Meinung nach auch die gute alte luftgekühlte kardangetriebene Vorgängerin der AT, die XLV750 aber da kann ich mich auch täuschen - vieleicht weiss das ja einer genauer.
> ja , ofiziell heißen sie hydraul. wartungsfreie
> Ventilstössel - die ich auch gerne in der Alp hätte
> Die Biester klappern in den
> ja , richtig klappern hab ich solche eh nur im Saab gehört
> - bis halt dort der volle Öldruck aufgebaut ist - Dann
> gibts ne Ruh wie im Rolls
> Meist sind da andere Bauteile am
> soviel erinnerlich , sinds eh nur 2-3 sec. Unterschied
> Erreichen tut das 10er Öl genauso
> die Pumpe schon , nur das Lager läuft halt die 2-3 sec,
> länger ungeschmiert - wenn der Motor schon ne Zeit
> gestanden ist
> sonst gäbe der Herstelleer
> naja , das Tiritari kannst eh nicht in Himmel mitnehmen
> , ernst
> Hallo
> Ich misch mich jetzt mal ein...
> Ob das jetzt Hydrostössel oder andere Systeme zum
> Ventilspielausgleich sind ist erst mal nebensächlich,
> fünktionieren tun sie alle ziemlich ähnlich:
> Durch eine sehr kleine Öffnung gelangt Öl ins Innere des
> Mechanismus
hängt aber schon am Ölkreislauf - also von der Ölpumpe angetrieben
und sorgt dort dafür dass sich die Stössel oder
> die Kipphebel an der Nocke anlegen.
> Druck soll sich in einem solchen Element möglichst kaum
> aufbauen (den gibts dann bei der Betätigung des Ventils).
> Wird nun das Ventil betätigt strömt während der
> Öffnungsphase ein Teil des Öles wieder nach aussen, das ist
> eine gewollte Leckage damit im Inneren des
> Ausgleichelements ein Ölaustausch stattfindet.
> So, warum klappern die manchmal...
> Da der Ventilspielausgleich nur extrem kleine
> Strömungsquerschnitte hat kann dieser Mechanismus auch erst
> dann funktionieren wenn das Öl eine bestimmte Viskosität
> erreicht hat, denn erst dann reicht die Zeit um die
> Leckagen während der Betätigung wieder voll aufzufüllen.
> Und solange das nicht der Fall ist klappert es eben hin
> und wieder - das Ganze ist für den Motor allerdings absolut
> unbedenklich.
> Was hat das Ganze mit der Durchölung zu tun..?
> Nix, denn die Lagerstellen werden üblicherweise mit Hilfe
> einer Zahnradpumpe zwangsweise mit Öl versorgt.
> So eine Zahnradpumpe ist Volumenkonstant, das heist sie
> fördert Drehzahlabhängig einen konstanten Volumenstrom der
> nicht von der Viskosität abhängig ist (Innere Leckagen
> vernachlässige ich hier, aber die steigen eh entgegen der
> Viskosität).
> Es spielt also überhaupt keine Rolle ob dein Öl etwas
> zäher ist denn die Pumpe wird den Saft immer gleich schnell
> durch den Motor pumpen. Das Einzige was sich dabei ändert
> ist der zwangsweise entstehende Öldruck.
> Sehr gut zu beobachten an alten Mercedes-Benz mit
> Öldruckanzeige - Kaltes Öl, hoher Druck und je wärmer der
> Bock wird fällt langsam der Öldruck bis "Normal"
> Das liegt eben daran dass zäheres Öl der zwangsweisen
> Volumenförderung einen höheren Wiederstand entgegensetzt
> als dünneres, Beziehungsweise nach getaner Arbeit langsamer
> wieder abfliesst. Das wiederum kann man an alten Jamahas
> gut beobachten die ne Ölstandskontrolle hatten z.B.
> XV750SE. Dort konnte bei kaltem Motor schon mal die
> Warnlampe angehen weil das Öl nicht schnell genug zurück in
> den Sumpf floss und dadurch dort der Ölstand absank - war
> das Mopped dann warm war alles wieder in Ordnung.
> So oder so wird dein Öl aber nicht länger brauchen bis es
> die Lagerstellen erreicht sondern es braucht länger bis es
> wieder zurück im Sumpf ist, denn die Schwehrkraft
> funktioniert eben nicht Volumenkonstant.
> Der Begriff der Durchölungszeit ist von daher absolut
> irreführend.
wo ist dann der Begriff "Durchölungszeit" dMn anzuwenden - denn dieser Terminus technicus wird nun mal von den Ölherstellerfirmen verwendet
> Die für den jeweiligen Motor vom Konstrukteur
> auszuwählende richtige Viskosität ist nicht so trivial wie
> sich das mancher vorstellen mag so alla "je
> dünnflüssiger je besser". Vielmehr ist sie immer ein
> Kompromiss zwischen vielen Faktoren die zu berückichtigen
> sind und unter anderem spielt auch die Verweilzeit an der
> Lagerstelle eine Rolle, und die ist umso länger je zäher
> die Suppe ist.
> Man könnte also deine Einseitige Argumentation auch
> einfach umdrehen und behaupten zähes Öl ist besser denn das
> bleibt länger an der Lagerstelle - es währe allerdings
> genauso falsch.
kann aber auch gut sein , daß ein Motor , zu dessen Entwicklungszeit es noch kein 0 W gab , dieses doch gut verträgt. Das muß jeder selber wissen , ob ers riskiert , mg ernst
> hängt aber schon am Ölkreislauf - also von der Ölpumpe
> angetrieben
angetrieben ist das falsche Wort. Versorgt währe besser.
Klar werden diese Elemente vom Ölkreislauf mitversorgt, aber im Unterschied zu den Lagerstellen spielt sich der Grund für das "klappern" eben im Inneren der Elemente ab weil durch die engen Pforten weniger Öl reinfliesst als durch die Leckage abhaut.
Der Versorgungsdruck an den Zulaufbohrungen liegt auch mit einem zäheren Öl nicht später an als mit nem dünneren.
> wo ist dann der Begriff "Durchölungszeit" dMn
> anzuwenden - denn dieser Terminus technicus wird nun mal
> von den Ölherstellerfirmen verwendet
Hauptsächlich vom Marketing, und dort wird er auch gern und oft verwendet.
Als Terminus technicus würd ich das nicht sehen - ich hab jedenfals noch in keiner Fachbesprechung und in keiner Schmiermitteltagung jemanden diesen Begriff verwenden hören.
> kann aber auch gut sein , daß ein Motor , zu dessen
> Entwicklungszeit es noch kein 0 W gab , dieses doch gut
> verträgt. Das muß jeder selber wissen , ob ers riskiert ,
Vertragen wird er das auf jeden Fall, vorausgesetzt hinter dem W steht die richtige Viskosität.
Nur ob er den Benefiz daraus ziehen kann ist fraglich.
Ich sag ja immer dass du dem Motor durch deine Öle sicherlich nicht schaden wirst. Nur grossen Nutzen hast du daraus eben auch keinen - jedenfals dann nicht wenn man ein beruhigtes Gewissen nicht als Nutzen ansieht (vielen ist das allerdings Nutzen genug und damit sollen sie meinetwegen auch glücklich werden).
HzG, René
> mg ernst
> angetrieben ist das falsche Wort. Versorgt währe besser.
moin , richtig
> Klar werden diese Elemente vom Ölkreislauf mitversorgt,
> aber im Unterschied zu den Lagerstellen spielt sich der
> Grund für das "klappern" eben im Inneren der
> Elemente ab weil durch die engen Pforten weniger Öl
> reinfliesst als durch die Leckage abhaut.
ja, aber wie ist dann der Unterschied zwischen dünnen und dickeren Öl - beim dickeren klackeren sie ja länger. Also ist doch länger zu wenig Öl im Reservoir - daher doch das Klappern
> Der Versorgungsdruck an den Zulaufbohrungen liegt auch mit
> einem zäheren Öl nicht später an als mit nem dünneren.
hast du das je secundengenau gemesen ??. Denn soweit ich mich erinnere , messen das diese Ölleuts mit nem aufwendigen Equipment , wie schnell auch die entferntesten Lagerstellen mit Öl versorgt werden ( nachm Kaltstart natürlich) - ob sie da den Druck messen oder nur wanns Öl dann ankommt - weiß ich auch nicht
> Hauptsächlich vom Marketing, und dort wird er auch gern
> und oft verwendet.
naja , du meinst ein Werbefuzzi erfindet son techn. Ausdruck - kann ich mir jetzt nicht vorstellen
> Als Terminus technicus würd ich das nicht sehen - ich hab
> jedenfals noch in keiner Fachbesprechung und in keiner
> Schmiermitteltagung jemanden diesen Begriff verwenden
> hören.
wie gesagt , der Hauptvorteil dieser 0 W Öle ( oder auch noch 5 W), die von den Temp. her in Mittel-Europa natürlich niemand brauchen würde , soll lt. Auskunft der Ölleuts eben genau in der schnelleren Versorgung der Lagerstellen mit Öl liegen - und das war im Sonderheft auch mit Tabellen belegt. Aber natürlich auch mit leichteren Motorlauf und daher Verbrauchsreduzierung. Reines Marketing ?? - wär ja schon eher Betrug.
Die Leuts scheinen es jedenfalls zu glauben oder die Erfahrung gemacht zu haben ,daß es stimmt , denn die Regale waren voll mit diesen Ölen , mg ernst
Die Verbraucher
> Vertragen wird er das auf jeden Fall, vorausgesetzt hinter
> dem W steht die richtige Viskosität.
> Nur ob er den Benefiz daraus ziehen kann ist fraglich.
> Ich sag ja immer dass du dem Motor durch deine Öle
> sicherlich nicht schaden wirst. Nur grossen Nutzen hast du
> daraus eben auch keinen - jedenfals dann nicht wenn man ein
> beruhigtes Gewissen nicht als Nutzen ansieht (vielen ist
> das allerdings Nutzen genug und damit sollen sie
> meinetwegen auch glücklich werden).
> HzG, René
> naja , du meinst ein Werbefuzzi erfindet son techn.
> Ausdruck - kann ich mir jetzt nicht vorstellen
Oho, Dir sind wohl die Werbemaßnahmen von Marketingabteilungen völlig fremd.
> wie gesagt , der Hauptvorteil dieser 0 W Öle ( oder auch
> noch 5 W), die von den Temp. her in Mittel-Europa natürlich
> niemand brauchen würde , soll lt. Auskunft der Ölleuts eben
> genau in der schnelleren Versorgung der Lagerstellen mit Öl
> liegen
Und diese "Ölleuts" leben ja gar nicht von dem was sie da behaupten - nöööööö!
> - und das war im Sonderheft auch mit Tabellen
> belegt. Aber natürlich auch mit leichteren Motorlauf und
> daher Verbrauchsreduzierung.
Papier ist doch sowas von geduldig - huch, ich vergaß: Das war ja ein Bibelheftchen Naja ich bin ja eher Atheist, wenn mir da so ein Zeuger Jehovas käme...
> Reines Marketing ?? - wär ja
> schon eher Betrug.
Wo kein Kläger da kein Richter.
> Die Leuts scheinen es jedenfalls zu glauben oder die
> Erfahrung gemacht zu haben ,daß es stimmt , denn die Regale
> waren voll mit diesen Ölen
Die "breite Masse" ist strohdumm und will beschissen werden. Es gibt ja auch so Idioten die freiwillig Bleiersatz in Zweitakter kippen. Oder denk mal an die Pappnasen die ernsthaft glauben mit Super plus hätte das Auto mehr Endgeschwindigkeit, weil es ja Super plus heißt.
*BRÜHLLL*
Christoph
> Oho, Dir sind wohl die Werbemaßnahmen von
> Marketingabteilungen völlig fremd.
> Und diese "Ölleuts" leben ja gar nicht von dem
> was sie da behaupten - nöööööö!
> Papier ist doch sowas von geduldig
was mich nur wundert , ist daß ihr grad beim Ölthema alles in Frage stellt. Wenn ein neuer Computer rauskommt , dann wird auch alles vom Prospekt nachgebetet - oder hat hier schon jemand die behaupteten 2 Megabits oder Bytes ( oder so ähnlich )nachgemessen .
Ich hab über 30 Jahre Bescheide erstellt , die stimmen mußten - und daher geh ich wohl auch mehr als andre davon aus - daß man Geschriebenem vertraun kann , mg ernst
das muß jetzt sein:
Werner B. würde sagen:
Durchölzeit ist die Zeit die ich brauch um völlig im Öl zu sein.
Die Zeitdauer hängt uA ab von:
der Umgebungstemperatur
der Bertriebslage
des momentatene Ölverträglichkeitszustandes
der Menge an untergelegten ölsaugeneden Materialien
der Menge des zugeführten Öl (schwedisch f. Bier)
uswusf
lg Heimo ))
hi heimo,
wenne aber schon 3,8 auf´m kessel hast, dann ist die durchölzeit geringer - weil schon vorgeglüht!
kippes
cu yves
> das muß jetzt sein:
> Werner B. würde sagen:
> Durchölzeit ist die Zeit die ich brauch um völlig im Öl zu
> sein.
> Die Zeitdauer hängt uA ab von:
> der Umgebungstemperatur
> der Bertriebslage
> des momentatene Ölverträglichkeitszustandes
> der Menge an untergelegten ölsaugeneden Materialien
> der Menge des zugeführten Öl (schwedisch f. Bier)
> uswusf
ahsoo , hams am End doch die Werbefuzzis erfunden , mg ernst
ui, und wieder habe ich was dazu gelernt
sehr interessant!
schreibt mehr ueber all die vielen Know Hows !
klingt irgendwie, als bist Du vom Fach René
gewisse grundlegende technische Sachverhalte sind bei mir zwar vom Maschinenbaustudium haengen geblieben, aber solcherlei Wissen ist fuer mich neu und ich saugs auf wie ein Schwamm ^^
Danke nochmal und so long
Gruss
Wurzel
Hallo
> Versteh ich da jetzt was falsch? Ein 10W40 bis 70°, minus
> etwa?
Jawoll, genau so ist das. Von mir selbst wird das so praktiziert.
Wobei so extreme Temperaturen auch selten sind. Ohne Vorwärmung bis -40°C ist aber normal.
Die SAE Klassifikation funzt aber ganz anders. Beim
> Winterfahren reicht ein 10W40 allemal, zumindest bei den
> Windgesichtern die ich kenne (und das sind schon ein paar).
Genau so ist das. Alles andere ist Werbung...
Und wie man bei Ernst sieht gibts ja tatsächlich Leute die drauf reinfallen.
Dazu dann noch der Mist mit den Durchölungszeiten und schon hat man eigentlich Sinnloses an den Mann gebracht.
> SAE Klassifikation:
> - Die Zahl VOR dem W gibt die Viskosität bei 0°F(-18°C)
> an, diese entspräche einem Einbereichsöl mit dieser Zahl,
> beim 10W40 einem 10er Öl.
> - Die Zahl NACH dem W gibt die Viskosität des Öles bei
> 210°F(rund 100°C) an, wieder entsprechend einem
> Einbereichsöl der gleichen Zahl, beim 10W40 eben einem 40er
> Öl.
Ganz genau so ist das.
> Einfacher gehts doch wohl kaum. OWxx in der Dose? In
> Sibirien, Alaska oder Yukon vielleicht, aber in den
> "bösen österreichischen Winterbedingungen" ist
> das echt lachhaft.
Noch nicht mal in Sibirien brauchts das. Der nachweislich Kälteste Ort auf diesem Planeten ist die russische Antarktisforschungsstation Vostok. Zufällig weiss ich dass man selbst dort mit 10W auskommt.
Klar, die fahren da auch russisches Material und kaum High Tech, trotzdem muss ich immer herzlich lachen wenn ein Mitteleuropäer nur weil er in den Alpen wohnt und an einer Hand voll Tagen mal lächerliche -25°C erlebt gleich ein 0W-irgendwas in seine Dose kippt und tatsächlich der Meinung ist dass ihm das auch noch was nützt.
Naja sollen sie das glauben - es schadet ja auch nix und die Schmierstoffindustrie willschliesslich auch leben...
Mit Ernst über Öl zu diskutieren ist jedenfals nicht sehr gewinnbringend, weil er in diesem Punkt absolut erkenntnisresistent ist und einfach nur das glaubt was in irgendwelchen Zeitschriften steht und in sein Ölweltbild passt...
HzG, René
> Christoph
> Guten Morgen!
> Sorry, es geht wieder um Öl. Meine Tochter hat fünf Liter
> vollsyntesisches 5-40 nach Haus gebracht. Schadet es wenn
> ich dieses zum Nachfüllen verwende?
> Danke
> Peter
@ Hallo Peter!
Normalerweise bringe ich mich bei den Ölthreads nicht ein, da dies ein sehr subjektives Thema ohne Ende ist (wie Kettenpflege ). Aber wie die Erfahrung (meine und die hier im Forum) zeigt, läuft eine TA mit allem, hauptsache es ist "Motorrad-Motoröl" (genaugenommen hat zur Not auch schon mal jemand Olivenöl verwendet - ohne Folgeschäden...).
Ich habe auch schon die verschiedensten Öle hineingeschüttet, je nachdem, was ich gerade zur Hand hatte. Sowohl Billig- als auch Markenöle auf mineralischer, teil- oder vollsynthetischer Basis mit Viskositäten von 0W bis 50W (z.Zt. hab ich 20W50 drin).
Einzig mit rein vollsynth. Billig-Öl ist die Kupplung gerutscht, ansonsten hab ich nicht viel Unterschied bemerkt.
Alle modernen Öle sind ja auch untereinander mischbar.
Markus
hi all,
ich hatte ja unten schonmal geschrieben, dass es 10w60 von castroline billig gibt....
es ist kein spezielles motorradöl - ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es diese mitte der 90er jahre noch nicht so gab.
wie gesagt, mit diesem vollsynt. öl RS10W60 hab ich weit über 100000 km mit der At runter und es jetzt auch wieder nachgefüllt und wechsel dies auch wieder....
mir ist aufgefallen, dass zum teil die TA mit vollsant. 10W40 zum kupplungsrutschen neigt!
in der AT überhaupt kein problem.
ich schließ mich den meinungen an, es wird sicherlich nix kaputt machen..
wie ich schon immer zu sagen pflege "wenne in der pampa nix anderes hast, dann biste froh wenne überhaupt was hast"
bis die tage, cu yves
p.s. ich weiß ja, dass ernst nen shell-fetischist ist
> wie ich schon immer zu sagen pflege "wenne in der
> pampa nix anderes hast, dann biste froh wenne überhaupt was
> hast"
genau , nur in der Zivi würd ich die Plörre wieder ablassen
> bis die tage, cu yves
> p.s. ich weiß ja, dass ernst nen shell-fetischist ist
eh, aber nur solange bis es ein Marken" Bike-Leichtlauföl , API SJ , 10 W 50 , JASO MA" gibt - dann würd ich wechseln .
übrigens , grad gestern hat mir ein Fuhrparkleiter ( vom Golf bis zum Reisebus) von nem Versuch erzählt , wo sie aus wirtsch. Grüden 2 Golf je 100 MM mit min. und vollsynt. gefahren hätten. Der eine Motor dann schwarz und nicht mehr maßhaltig , der andre sauber unds maßhaltig - war aber schon vor so ca. 15 J. , muß also heutzutags nicht mehr viel sagen , mg ernst
> eh, aber nur solange bis es ein Marken"
> Bike-Leichtlauföl , API SJ , 10 W 50 , JASO MA" gibt -
> dann würd ich wechseln .
oh mann, das wichtigste hätt ich jetzt bald übersehn : vollsynt. muß es natürlich auch sein
> - war aber
> schon vor so ca. 15 J. , muß also heutzutags nicht mehr
> viel sagen , mg ernst
Die 20 (oder mehr) Jahre alten Autos, die heute noch herumgurken, haben oft ihr ganzes Leben lang nur billiges 10W40 Öl aus dem 200 Liter Werkstatt-Faß bekommen.
Wennst einen hochgezüchteten hochdrehenden Motor hast, dann wird der sicher auch heikler auf das verwendete Öl reagieren, aber bei den Wald-und-Wiesen-Motoren (wie auch in der TA) wirst wohl nie einen Unterschied merken ... auch nicht in der Lebensdauer.
Markus
> > Wennst einen hochgezüchteten hochdrehenden Motor hast,
> dann wird der sicher auch heikler auf das verwendete Öl
> reagieren, aber bei den Wald-und-Wiesen-Motoren (wie auch
> in der TA) wirst wohl nie einen Unterschied merken ... auch
> nicht in der Lebensdauer.
kann sein oder auch nicht - hab den Motor der Alp bis dato noch nicht offen gehabt. Sicher ist jedenfalls , daß ich den Unterschied zwischen miner. und 0 W 40 vollsynt. locker spür. Ein Motor läuft damit um Häuser weicher - auch ein Traktortriebwerk wie das vom Saab , ernst
> Die 20 (oder mehr) Jahre alten Autos, die heute noch
> herumgurken, haben oft ihr ganzes Leben lang nur billiges
> 10W40 Öl aus dem 200 Liter Werkstatt-Faß bekommen.
> Wennst einen hochgezüchteten hochdrehenden Motor hast,
> dann wird der sicher auch heikler auf das verwendete Öl
> reagieren, aber bei den Wald-und-Wiesen-Motoren (wie auch
> in der TA) wirst wohl nie einen Unterschied merken ... auch
> nicht in der Lebensdauer.
> Markus
Hallo Markus
Und wennst nen hochgezüchteten hochdrehenden Motor hast, wie meine Feuerblööd brauchst auch Super+++ ???
mfg willi
> @ Hallo Peter!
> Normalerweise bringe ich mich bei den Ölthreads nicht ein,
> da dies ein sehr subjektives Thema ohne Ende ist (wie
> Kettenpflege ). Aber wie die Erfahrung (meine und die
> hier im Forum) zeigt, läuft eine TA mit allem, hauptsache
> es ist "Motorrad-Motoröl" (genaugenommen hat zur
> Not auch schon mal jemand Olivenöl verwendet - ohne
> Folgeschäden...).
> Ich habe auch schon die verschiedensten Öle
> hineingeschüttet, je nachdem, was ich gerade zur Hand
> hatte. Sowohl Billig- als auch Markenöle auf mineralischer,
> teil- oder vollsynthetischer Basis mit Viskositäten von 0W
> bis 50W (z.Zt. hab ich 20W50 drin).
> Einzig mit rein vollsynth. Billig-Öl ist die Kupplung
> gerutscht, ansonsten hab ich nicht viel Unterschied
> bemerkt.
> Alle modernen Öle sind ja auch untereinander mischbar.
> Markus
Hallo Markus
Du hast recht, schon wieder Öl.
Ich wollte bloß mal losweden das nun schon die dritte Kuplung rutscht. Unsere Motoren sind einen Tick kräftiger, verstärkte Kupplungsfedern haben nichts gebracht.
Das erste mal mit Castol 5W60, dann zwei mal mit Castrol 10W50 für`s Moped.
Ich denk die Kupplung ist von der Dimesion her am Limit. Ich kipp kein Synthetic mehr rein. Die Feurblöööd Kupplung hat`s übrigens vertragen obwohl ausdrüklich drin steht kein Synthetic.
mfg willi
> Hallo Markus
> Du hast recht, schon wieder Öl.
> Ich wollte bloß mal losweden das nun schon die dritte
> Kuplung rutscht. Unsere Motoren sind einen Tick kräftiger,
> verstärkte Kupplungsfedern haben nichts gebracht.
> Das erste mal mit Castol 5W60, dann zwei mal mit Castrol
> 10W50 für`s Moped.
> Ich denk die Kupplung ist von der Dimesion her am Limit.
> Ich kipp kein Synthetic mehr rein. Die Feurblöööd Kupplung
> hat`s übrigens vertragen obwohl ausdrüklich drin steht kein
> Synthetic.
> mfg willi
Hallo Willi!
Ich hab jetzt Lucas-Scheiben drinnen, vielleicht vertragen die auch vollsynth. Billig-Öl. Aber solange es noch mineralisches Billig-Öl mit 15W40 oder 20W50 gibt, bleib ich auch dabei.
Markus
> Hallo Willi!
> Ich hab jetzt Lucas-Scheiben drinnen, vielleicht vertragen
> die auch vollsynth. Billig-Öl. Aber solange es noch
> mineralisches Billig-Öl mit 15W40 oder 20W50 gibt, bleib
> ich auch dabei.
> Markus
Hallo Markus
Ich hab nach der ersten abgebranten Kupplung Lukas Scheiben reingebaut. Zuerst hats funktioniert, um nach 4000km dan doch durchzurutschen.
mfg willi
Hallo Willi!
> Hallo Markus
> Du hast recht, schon wieder Öl.
> Ich wollte bloß mal losweden das nun schon die dritte
> Kuplung rutscht. Unsere Motoren sind einen Tick kräftiger,
> verstärkte Kupplungsfedern haben nichts gebracht.
Nur mal so als Anregung: Hast Du zwischenzeitlich auch mal den Kupplungszug gewechselt? Wenn der nicht mehr leichtgängig genug geht, kann die Kupplung auch eher rutschen. Hat mich selber bei 75 Mm eine Kupplung gekostet.
Tschüss
Carsten
> Hallo Willi!
> Nur mal so als Anregung: Hast Du zwischenzeitlich auch mal
> den Kupplungszug gewechselt? Wenn der nicht mehr
> leichtgängig genug geht, kann die Kupplung auch eher
> rutschen. Hat mich selber bei 75 Mm eine Kupplung gekostet.
> Tschüss
> Carsten
Hallo Carsten
Schön mal wieder von Dir zu hören, wie geht`s Artus, hoffe Ihr seid alle Wohlauf.
Das mit dem Kupplungszug werd ich gleich kontrolieren, öle ihn aber in unregelmäsigen Abständen und glaube nicht das es daran ligt.
mfg willi
Hallo Willi!
> Schön mal wieder von Dir zu hören, wie geht`s Artus, hoffe
> Ihr seid alle Wohlauf.
Jou, jou, alles im grünen Bereich. Ich hab' gerade mal wieder Nachtdienst und kann einfach nicht davon ablassen, ein paar Postings in Nonsense-Threads reinzuwerfen. Falls sonst nix zu tun ist.
Dem Artus geht's wunderbar. Er musste zwar nochmal für eine Woche in Pflege gegeben werden, das funktioniert mittlerweile aber prima. Die "Pflegeeltern" rufen schon alle paar Wochen an, wenn er nicht bei Ihnen ist, und fragen, wie es "ihrem Schatz" denn jetzt gerade geht.
Tschüss
Carsten
> Hallo Willi!
> Nur mal so als Anregung: Hast Du zwischenzeitlich auch mal
> den Kupplungszug gewechselt? Wenn der nicht mehr
> leichtgängig genug geht, kann die Kupplung auch eher
> rutschen. Hat mich selber bei 75 Mm eine Kupplung gekostet.
> Tschüss
> Carsten
Hallo Carsten
Du bist ein Schatz, das war ein Volltreffer, der Zug hängt ab einer bestimmten Stelle.
vielmals Danke, willi