Hallo Gemeinde,
mal `ne ganz andere Frage:
Weiß jemand von Euch, ob es zulässig ist, ohne Zustimmung (man wurde gar nicht gefragt) den Namen mit Adresse zu
veröffentlichen?
In meinem Fall geht es um eine Veröffentlichung im kirchlichen Gemeindebrief, der in Papierform nicht so schlimm wäre, da er regional und zeitlich begrenzt ist. Nun hamse aber das Teil ins www gestellt und jeder Hampel kann nun über g**gle meine Adresse rausfinden.
Umso ärgerlicher ist es, da wir bewusst keinen Telefonbuch-eintrag haben. Eine Beschwerde hat schon stattgefunden, aber passiert ist noch nichts.
Danke schonmal an das geballte Wissen hier,
Schönen Tag noch,
der Frangenrobderaucheinevergangenheithat
Moin Frangenrob!
Die Sache betrifft die sogenannte informationelle Selbstbestimmung.
Da gibt es ein bekanntes Urteil des BVerfG, doch bei all dem dreht es sich nur um das Verhätnis Staat/Bürger, nicht jedoch um das Verhältnis von Firmen zu Privaten.
Aber vielleicht helfen Dir diese Links weiter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Informationelle_Selbstbestimmung
http://www.afs-rechtsanwaelte.de/volkszaehlung.htm
http://www.informationelle-selbstbestimmung-im-internet.de/
Grüße
Berti
Wenn trotz wiederholtes bitten die Daten immer noch online sind, dann ist das einfach grobe Frechheit, gesetz hin oder her. Ich würde mich da an der oberste Stelle wenden, heißt Pastor oder den Provider der Gemeindeseiten (da der Webmaster offensichtlich die info entweder nicht hat oder nicht darauf reagieren will).
Ich verwalte selber die Webseiten meiner Gemeinde, und achte sehr darauf, das alle mit den Inhalten OK sind.
Dank an alle für die Ratschläge!
Deshalb finde ich das Transalpforum sehr gelungen, da man nicht nur Ratschläge zum Mopped, sondern zu (fast) allen
Lebens(-k-)lagen bekommt.
Eine angenehme Atmosphäre... .
Nach nochmaligem Anruf wurden die Daten gelöscht, mit Entschuldigung usw. Naja, man muss halt einfach a bisserl
aufpassen.
Schöne Tag noch vom undercover-Frangenrob