Hallo Leute:
Meine TA, RD11 vibriert zur Zeit wie ein bockiger Einzylinder. Im Stadtverkehr ist es noch ganz Ok, aber kaum auf der Landstraße, die Umdrehungen steigen über 4500, geht´s los.
Auf der Autobahn werde ich bald wahnsinnig
.. Aber was könnte es sein?
Lenkkopflager ist OK, der Reifendruck ebenso. Lasse ich den Motor im Leerlauf vor sich hintuckern ist auch nix auffälliges bisher zu hören oder zu spüren. Lege ich aber den 1. Gang ein, und lasse sie auf dem Hauptständer mal so laufen schlägt die Kette extrem. Könnte das die Ursache sein?
Wäre froh um etwas Unterstützung, da ich echt keine Ahnung habe wo ich anfangen soll zu suchen. Ach ja, die Vibrationen kommen auch nicht von vorn, denn der Hintern und die Füße spüren es mindestens genauso!
Gruß Dirk
> Lege ich aber den 1. Gang ein, und lasse sie auf dem
> Hauptständer mal so laufen schlägt die Kette extrem.
Das ist normal.
> Ach ja, die Vibrationen kommen auch nicht von vorn, denn
> der Hintern und die Füße spüren es mindestens genauso!
Hat damit IMHO nix zu tun. Sind die Vibrationen mal auf den Rahmen hast du sie überall.
Hast du einen Sturzbügel dran ?
Check den mal ! Der könnte lose, gebrochen oder verspannt verbaut sein.
Oft Ursache von plötzlichen Vibrationen am Rahmen.
Cheers
Lex
> Hast du einen Sturzbügel dran ?
> Check den mal ! Der könnte lose, gebrochen oder verspannt
> verbaut sein.
> Oft Ursache von plötzlichen Vibrationen am Rahmen.
Und was macht man dann dagegen? Hab das Problem mmit meinen SW-Motech Sturzbügeln jetzt auch...
Aber "loser" dranmachen ist ja auch irgendwie doof....?
Cheers
Stef
> Und was macht man dann dagegen? Hab das Problem mmit
> meinen SW-Motech Sturzbügeln jetzt auch...
> Aber "loser" dranmachen ist ja auch irgendwie
> doof....?
> Cheers
> Stef
Ne , loser dran machen ist natürlich Quatsch. Der muss schon ordentlich angezogen sein.
Das Problem ergibt sich aber auch nicht aus dem Anzugsmoment der Schrauben. Oft ist der Bühlel nicht 100% passgenau und wenn man die Schrauben der falschen Reihenfolge nach anziegt verspannts das Ding am falschen Ort.
Bei der AT zieht man z.B. nach reichlich locker rütteln zuerst die hintere Motorschraube an und anschliessend zieht man mit den vorderen Schrauben den Bügel gleichmässig an die Halteplatten am Rahmen ran. Dadurch geht die Spannung in die Bögen des Rohrs und macht üblicherweise keine Vibs.
Bei der Transe wüsst ich jetzt nicht. Gibt ja etwa dreierlei Bügel für die verschiedenen Transen aber vielleicht kann dir da ein Alpler aus Erfahrung weiter helfen.
Cheers
Lex
Moin moin,
> Meine TA, RD11 vibriert zur Zeit wie ein bockiger
> Einzylinder. Im Stadtverkehr ist es noch ganz Ok, aber kaum
> auf der Landstraße, die Umdrehungen steigen über 4500,
> geht´s los.
> Auf der Autobahn werde ich bald wahnsinnig
.. Aber was
> könnte es sein?
zuviel Öl? Der Ölstand wird freistehend auf ebener Fläche (nicht auf Haupt- oder Seitenständer) gemessen. Der Pegel soll zwischen den beiden Markierungen des gesteckten (nicht eingeschraubten) Peilstabes stehen. Gemessen wird 1-2 Minuten nach ausgestelltem Motor.
Ralf.
> Hallo Leute:
> Meine TA, RD11 vibriert zur Zeit wie ein bockiger
> Einzylinder. Im Stadtverkehr ist es noch ganz Ok, aber kaum
> auf der Landstraße, die Umdrehungen steigen über 4500,
> geht´s los.
> Auf der Autobahn werde ich bald wahnsinnig
.. Aber was
> könnte es sein?
> Lenkkopflager ist OK, der Reifendruck ebenso. Lasse ich
> den Motor im Leerlauf vor sich hintuckern ist auch nix
> auffälliges bisher zu hören oder zu spüren. Lege ich aber
> den 1. Gang ein, und lasse sie auf dem Hauptständer mal so
> laufen schlägt die Kette extrem. Könnte das die Ursache
> sein?
> Wäre froh um etwas Unterstützung, da ich echt keine Ahnung
> habe wo ich anfangen soll zu suchen. Ach ja, die
> Vibrationen kommen auch nicht von vorn, denn der Hintern
> und die Füße spüren es mindestens genauso!
> Gruß Dirk
Hi Dirk,
kann es sein, dass es nicht die Drehzahl ist sondern die Geschwindigkeit! Da würde ich auf ein nicht ausgewuchtetes Rad Tippen.
Gruß
Frank
Danke für die Tipps bisher. War gerade mal in der Garage und siehe da, an beiden Reifen fehlen die Ausgleichsgewichte..... Danke Frank!
Werde die Räder morgen mal ausbauen und kurz auswuchten lassen. Vielleicht war´s ja wirklich so einfach.
Aber was haben Vibrationen mit dem Ölstand zu tun?
Gruß Dirk
Moin moin,
> Aber was haben Vibrationen mit dem Ölstand zu tun?
weil bei zuviel Öl die Kurbelwelle quasi im Öl steht und Schaum schlägt. Den Mehrwiderstand spürt man deutlich. Ist mir beim nötigen Ölnachkippen so manches Mal passiert.
Ralf.
> Danke für die Tipps bisher. War gerade mal in der Garage
> und siehe da, an beiden Reifen fehlen die
> Ausgleichsgewichte..... Danke Frank!
> Werde die Räder morgen mal ausbauen und kurz auswuchten
> lassen. Vielleicht war´s ja wirklich so einfach.
> Aber was haben Vibrationen mit dem Ölstand zu tun?
Moin Nachbar,
es würde mich mehr als wundern, wenn das dein Problem löst. Bei 4.500 Touren fährst du max. so 100 km/h. Ich hab schon bei der TA öfter mal nicht gewuchtet; bei meinen lahmen Krädern mach ich es recht nicht. Da vibriert nix.
Ich schließe aber fast Wetten ab, dass deine Kette ungleich gelängt ist. Ab mit der Kiste auf den Hauptständer und Kette einfach mit Hinterrad durchdrehen und mit der anderen Hand die Kette spannen. Wirst schon merken, wie die Spannung wechselt.
Olli
> Gruß Dirk
Servus Olli,
könntest fast recht haben. Den Reifen haben zwar insgesamt 55 Gramm beim Auswuchten gefehlt (vorn 20/ hinten 35), aber das war´s nicht.
Der Ölstand ist auch vorbildlich, genau im grünen Bereich.
Nun habe ich mir beim Einbau des Hinterrades mal die Kette genauer angeschaut, und denke das sie der Übeltäter sein könnte. Sie ist etwas ungleich gelängt, und hat auch schon seitlich etwas Spiel.
Also werde ich wohl mal in einen neuen Kettensatz investieren, und hoffen das sich die Transe dann nicht mehr wie ein Eintopf fährt.....
Gruß Dirk