TECHNIK kettenwechsel

TECHNIK kettenwechsel

Geschrieben von: eisi - Datum: 11.5.2007 07:26

Moin meine TA 650 warte ich selbst.Ist der Ausbau der Schwinge problematisch zwecks Kettenkitwechsel und welcher Zeitaufwand ist einzuplanen?????Grüsse vom sonst MZ Schrauber EISI

Re: TECHNIK kettenwechsel

Geschrieben von: Blechroller - Datum: 11.5.2007 09:20

> Moin meine TA 650 warte ich selbst.Ist der Ausbau der
> Schwinge problematisch zwecks Kettenkitwechsel und welcher
> Zeitaufwand ist einzuplanen?????Grüsse vom sonst MZ
> Schrauber EISI

Schwierig ist relativ. Wenn die Achse raus geht und auch sonst alle Schrauben sich ohne Dremmel öffnen, kommst so mit gemütlichen 3h über die Runden.

Olli

Re: TECHNIK kettenwechsel

Geschrieben von: Mac - Datum: 15.5.2007 00:48

Hola,
hatte das schon mal hier ins Forum gestellt und jetzt gerade wieder mal auf diese Weise ne Kette gewechselt.
Grüße Mac
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Kette wechseln mit Ausbau der Schwinge!

Anleitung zum Wechsel eines Kettensatzes mit einer Endloskette an einer Honda TransAlp RD10 Baujahr 2001.
Einleitung:
Diese Beschreibung musste sein.
Da ich mir meine Alp gebraucht gekauft habe (2003 mit 7.400 km) musste ich ein Jahr später und mit 18.000 km meine Kette wechseln (sicherlich habe ich auch aus Unwissenheit dazu beigetragen - zu späte Kettenpflege, ölen etc.).
Mittlerweile hatte ich das Motorrad kennen gelernt, nicht zuletzt durch das Bücheli (Band5242). Ich hatte schon etwas herumgeschraubt, Verkleidung abgebaut, LuFi gewechselt (K&N), CLS-Kettenöler eingebaut, Handprotektoren von Acerbis angebaut etc., sodass ich die Kette mit Ausbau der Schwinge selbst vornehmen wollte. Die Kette war eine von France-Equipment.
Ich habe im Internet und auch im Forum von www.transalp.de gesucht, aber keine brauchbare Anleitung für das Wechseln einer Endloskette mit „Schwingenausbau“ gefunden.
Da ich aber durch www.transalp.de schon viel Nützliches erfahren habe, möchte ich als kleines Dankeschön auch mal etwas zurückgeben!
Demontage des Hinterrades Wechsel des Kettenrades
Anleitung:

Schritt 1
Demontage des Hinterrades:

Nach dem Aufbocken der Alp auf den Hauptständer kann als erstes das Hinterrad ausgebaut werden. Wenn das Motorrad nicht ganz waagerecht steht (Garagenzufahrt o.ä.) ist es sicherer vorne einen Bremskeil unterzulegen, damit die Transe nicht noch vorne vom Hauptständer kippt.

Dazu die Kette entspannen (Gegenmutter SW12 und Einstellmutter SW14 lösen und auf beiden Seiten um die gleiche Anzahl von Umdrehungen herausdrehen. Anzahl notieren oder Gewindeüberstand mit Schieblehre abgreifen) Auf der Hinterradachse (SW 17) selber sitzt eine Mutter SW24. Diese lösen und die Achse herausziehen (das Rad etwas mit dem Fuß nach oben drücken und die Achse drehend herausziehen), den Bremssattel auf der Führung nach hinten schieben (beim Abnehmen drauf achten, dass der Bremsschlauch nicht belastet wird) und das Rad nach hinten rausnehmen.
Dabei auf die Distanzhülsen auf jeder Seite der Achse achten (dreckfrei lagern) und die Seite merken von der sie sind, die auf der Kettenradseite ist etwas länger.

Schritt 2
Wechsel des Kettenrades:

Um das Kettenrad wechseln zu können braucht man einen Arbeitsschritt der im Reparaturbuch nicht beschrieben ist. Man legt das Hinterrad vorsichtig mit der Bremsscheibe nach unten auf ein weiches Tuch auf einen ebenen Grund z.B. ein glatter Fußboden. Alternativ kann man das Rad auch so auf zwei Holzbalken legen, so das die Bremsscheibe nicht belastet wird (m.E. die bessere Variante). Dann stellt man sich auf das Rad und zieht kräftig aber vorsichtig an dem Kettenrad (nicht das man mit einem Ruck nach hinten fällt). Das ganze Gebilde das man jetzt in der Hand hält nennt sich laut Handbuch „Flansch“. Das Kettenrad kann man jetzt in einen Schraubstock einspannen und die 6 Schrauben lösen (Muttern SW14, mit Imbus SW6 gegenhalten). Das Knacken beim Lösen der Schrauben ist die Selbstsicherungsfunktion der Muttern die überwunden wurde.
Jetzt das neue Kettenrad mit dem Aufdruck nach außen mit den Muttern mit einem Drehmoment von 42-50Nm festschrauben. Warum wie schon gelesen die Muttern erneuert werden sollen weiß ich nicht ich hab die alten wieder verwendet (Gewinde der Schrauben vorher auf den hinteren 2/3 eingefettet und im Bereich der Mutter Loctite aufgetragen).
Den Flansch mit dem Kettenrad eben auf die Felge aufsetzen und mit leichten Schlägen eines Gummihammers eintreiben (evtl. einen kleinen Holzblock quer über das Kettenrad legen und dann mit einem normalen Hammer mit leichten Schlägen draufhauen).

Schritt 3
Demontage des Ganghebels mit Abbau der Ritzelabdeckung:

Der Ganghebel ist mit einer Schraube (SW 10) gesichert. Diese abschrauben und evtl. mit einem Edding-Stift die momentane Lage des Schalthebels für die spätere Montage kennzeichnen. Jetzt können die beiden Schrauben (SW 10) der Ritzelabdeckung entfernt werden.

Schritt 4
Ausbau des Ritzels:

Man sieht jetzt das Ritzel mit der noch aufgelegten Kette. Die beiden Sechskantschrauben auf der Ritzelsicherung mit einem kleinen Ruck rausdrehen (dazu einen Gang zum Blockieren des Ritzels einlegen) und das Sicherungsblech leicht verdrehen damit man es abnehmen kann. Jetzt die Kette einfach vom Ritzel abheben und das Ritzel von der Nabe ziehen.

Schritt 5
Lösen der Feder und Ausbau der Schwinge:

Zunächst entfernt man den Spritzschutz.
Die Feder ist am unteren Ende an zwei Punkten befestigt, dem Rahmen und der Schwinge. Es reicht die Verbindung zur Schwinge zu lösen. Man schraubt die Mutter SW19 ab (ich habe einen Nussschlüssel benutzt und musste dazu die Bremsleitung etwas anheben um richtig ranzukommen). Dann entfernt man die Achse (SW17). Dabei stört allerdings der Schwingenschleifschutz. Diesen muss man lockern. Hierzu löst man vom Schwingenschleifschutz die letzte Schraube um ihn leicht anzuheben (er ist noch mit einem Stecknippel an der Schwinge festgesteckt). Erst dann kann die Achse herausgezogen werden. Die Schwinge jetzt behutsam auf dem Auspufftopf ablegen.
Spätestens jetzt muss man, sofern man hat, die Zuleitung vom Kettenölsystem trennen, sofern man dies hat.
Nun zur Schwingenachse: Verkleidungstopfen aushebeln (an der Seite ist eine kleine Einkerbung für einen Schraubendreher) und die Mutter (SW24) lösen und die Achse (SW17) entfernen. Die Achse ist meist recht schwergängig. Die Mutter über mindestens 5 Gewindegänge aufschrauben und mit einem Gummihammer einen kurzen Schlag darauf ausüben. Ja aber die Achse geht nicht weiter. Ich habe mir deshalb einen Rundstab aus Holz vom Bastelgeschäft genommen und mit ihm und leichten Hammerschlägen die Achse ausgetrieben. Da ich den leisen Verdacht hatte der Motor könnte irgendwie herunterfallen, war das meine Lösung. Der Motor blieb hängen und ich brachte die Achse ohne weitere Schwierigkeiten heraus ;-))
Das Problem ist jetzt nur die Bremsanlage. Der Schlauch ist zu kurz um die Schwinge auf den Boden zu legen. Man kann die Haltebügel für den Schlauch lösen und so noch ein paar Zentimeter gewinnen. Trotzdem sollte man Vorsicht walten lassen und darauf achten, dass der Schlauch nicht zu sehr belastet wird. Ich habe die Enden der Schwingen mit Holzklötzen unterlegt, die Bremsleitung war hierzu lange genug.

Schritt 6
Wechsel der Kette und Einbau der Schwinge:

Über die nun abgebaute Schwinge kann man die alte Kette zurückziehen, original Kettenschutz muss dabei an einer Schiebelasche geöffnet werden und an der Welle des Schalthebels muss man die Kette schon etwas verdrehen um sie heraus zu bekommen. Die neue Kette über die Schwinge und die Ritzelachse werfen.
Am besten baut man die Schwinge jetzt gleich wieder ein. Dazu fettet man die Schwingenachsen mit Fett ein, und schiebt sie mit eventuell ein paar Drehungen wieder ein. Die Schwinge bis zur Feder hochheben und kleine Achse festschrauben. Die Mutter der kleinen Achse wird dann mit einem Drehmoment von 103 Nm, die der großen Achse mit 90 – 120Nm festgezogen. (Ich hab die große Achse nur mäßig fest gezogen und erst zum Schluss als das Motorrad wieder auf dem Seitenständer stand den Drehmomentschlüssel angesetzt). Staubkappen aufsetzen.
Kettenschleifschutz wieder befestigen, Zuleitung des Kettenölsystems wieder verbinden.

Schritt 7
Einbau des Ritzels:

Das neue Ritzel schiebt man auf die Achse (die markierte Seite nach außen, sonst befinden sich die Zähne des Ritzels versetzt zum Kettenrad, was später böse Folgen haben kann) und sichert es mit dem Sicherungsblech (das neue Ritzel aus dem Zubehörhandel ist meist etwas schmaler als das Original, wird aber durch das Sicherungsblech positioniert). Sicherungsblech einfach aufschieben und so verdrehen das es sich mit den Schraubgewinden im Ritzel deckt. Auf die Schrauben des Ritzels gibt man ein, zwei tropfen flüssige Schraubensicherung und zieht sie fest. Wenn man die Kette über das Ritzel gezogen hat kann man die Abdeckung dafür wieder anbringen und mit den beiden SW8-Schrauben festziehen.
Dann den Ganghebel wieder anbringen.

Schritt 8
Einbau des Hinterrades:

So. der Grossteil wäre damit geschafft. Jetzt nimmt man sich das Hinterrad vor, achtet darauf, dass auf beiden Seiten die richtigen Distanzhülsen eingesetzt sind und führt es von hinten zwischen die Schwinge ein. Auf der linken Seite kommt die neue Kette auf das neue Kettenrad und auf der rechten Seite muss man darauf achten das man die Bremsscheibe zwischen die Bremsbeläge bekommt. Sollten die Bremsbeläge wider aller Vorsicht doch zusammengedrückt sein kann man sie mit einem Schraubendreher vorsichtig wieder auseinander drücken. Ist das Hinterrad auf Position (evtl. vom Handlanger etwas anheben lassen oder wieder den Fuß darunter stellen) die neu gefettete Hinterradachse durchschieben und auf der anderen Seite die Mutter handfest aufschrauben. Man hat sich ja die Anzahl der Umdrehungen für die Spannmuttern am Ende der Schwinge notiert. Also die Muttern um ungefähr die- selbe Anzahl wieder einschrauben (ein oder zwei Umdrehungen weniger, die neue Kette ist ja etwas kürzer als die alte, gelängte) und mit der Gegenmutter sichern. Wenn man die Achsenmutter etwas fester angezogen hat kann man die Spannung der Kette überprüfen (aufrecht, auf dem Seitenständer und ohne Belastung). Der Durchhang darf laut Bedienungsanleitung 35 – 45 mm betragen. Ist der Durchhang zu groß muss man die Kette stärker spannen, was heißt das man die Spannmuttern um dieselbe Anzahl von Umdrehungen fester anziehen muss. Ist die Kette zu lose werden die Muttern hingegen etwas gelöst. Es ist ein Wechselspiel für das man gerade zum Anfang ein paar Versuche braucht. Wichtig ist nur das die Achse auf beiden Seiten den gleichen Abstand zum Ende der Schwinge hat (hierzu nehmen wir wieder unsere Schieblehre um nachzumessen). Das soll gewährleisten, dass das Hinterrad nicht schief eingebaut wird.
Tja, zum Schluss noch die Gegenmuttern und die Achsmutter (diese mit 80-110 Nm) festziehen und die Sache wäre erledigt.
Nach einer vorsichtigen Probefahrt steht dem nächsten Ausflug ins Grüne nichts mehr im Weg.

Anmerkungen & Tipps:

Die Kettenspannung überprüft man auf dem Seitenständer und ohne Belastung. Sie muss laut Handbuch 35 - 45mm betragen. Manche Transe-Fahrer fahren eher mit einer zu lockeren als mit einer zu sehr gespannten Kette!
Bei der Auswahl der Kette sollte man einer O- bzw. X-Ringkette den Vorzug geben.
Neue selbstsichernde Muttern sind nicht unbedingt nötig (im Handbuch steht auch nichts von einem Austausch gegen neue). Aber wer sichergehen will kann sie beim zweitem oder dritten mal Lösen gleich mit wechseln.
Es soll auch Alps geben bei denen die Ritzelabdeckung mit SW4-Imbusschrauben (und nicht SW8-Sechskantschrauben) befestigt sind.
Zum Ruckdämpfer im Flansch: Die Gummis des Ruckdämpfers sind zu prüfen (auf Risse etc.) und auf Vollständigkeit zu kontrollieren (die fallen nämlich leicht raus). Die Buchse, die im Lager des Kettenradflansches steckt, ist zu fetten. Der O-Ring, der im Ruckdämpfer sitzt (und Eindringen von Nässe etc. in die Radlager verhindern soll) ist i.d.R. auszutauschen; der neue O-Ring ist mittels MoSO2-Paste zu fetten.

Der aufmerksame Leser hat bestimmt bemerkt, dass eine Kette von France-Equipment nicht endlos und der Ausbau der Schwinge deshalb nicht unbedingt erforderlich ist. Aber trotzdem macht der Schwingenausbau Spaß und man weiß ja nie, ob er nicht irgendwann nötig wird.

PS. Ich habe mir meine Kette vom Zweiradhändler nieten lasse und sie dann aufgezogen, die Schwinge war ja schon ausgebaut ;-))))))))

Diese Anleitung entspricht meinen eigenen Erfahrungen und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Alle Angaben sind ohne Gewähr.
Jegliche Haftung für Schäden durch die Nutzung diese Anleitung wird ausgeschlossen!

Re: TECHNIK kettenwechsel

Geschrieben von: ernst RD. - Datum: 15.5.2007 08:37

>> ausgebaut ;-))))))))

:-)

> Diese Anleitung entspricht meinen eigenen Erfahrungen und
> erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
> Alle Angaben sind ohne Gewähr.
> Jegliche Haftung für Schäden durch die Nutzung diese
> Anleitung wird ausgeschlossen!

hy, danke - werds jetzt ausdrucken wenn die Schwinge doch mal fürs Kettenwechseln ausgebaut werden müßte , mg ernst

Re: TECHNIK kettenwechsel

Geschrieben von: Franz-Manfred Schüngel - Datum: 15.5.2007 18:45

Hallo,

vielen Dank für die schöne Anleitung. Ich erlaube mir ein paar Anmerkungen:

> Wenn das Motorrad
> nicht ganz waagerecht steht (Garagenzufahrt o.ä.) ist es
> sicherer vorne einen Bremskeil unterzulegen, damit die
> Transe nicht noch vorne vom Hauptständer kippt.

Ich sichere den Hauptständer mit einem Gurt gegen den Sturzbügel, der hat eine Öse dafür.

> Dazu die Kette entspannen

Ist eigentlich für den Radausbau nicht nötig, für die neue Kette aber schon (wenn die alte gelängt war).

> Man legt das Hinterrad vorsichtig mit der Bremsscheibe nach
> unten auf ein weiches Tuch auf einen ebenen Grund

Noch eine Alternative: Das Rad aufrecht hinstellen, ein Stück Holz durch die Speichen stecken und oben, unten, rechts und links klopfen. Kommt dann schön raus und gibt keine Beulen am Hinterkopf.

> (Muttern SW14, mit Imbus SW6 gegenhalten).

Ringschlüssel oder Nuss nehmen, keinen Maulschlüssel. Sollte selbstverständlich sein, kann man aber anscheinend nicht oft genug schreiben.

> Warum wie schon gelesen die Muttern erneuert werden sollen
> weiß ich nicht

Weil es selbstsichernde sind und nach einmaliger Benutzung die ganze berechnete Struktur des Motorrads nicht mehr stimmt (theoretisch).

> ich hab die alten wieder verwendet

Machen alle (ausser die mit den Maulschlüsseln).

> Diese abschrauben und evtl. mit einem Edding-Stift die
> momentane Lage des Schalthebels für die spätere Montage
> kennzeichnen.

Halt ich für schlimm wichtig. Ich geh immer mit der Ecke vom Schraubenzieher drüber, macht einen feinen Kratzer.

> einem kleinen Ruck rausdrehen (dazu einen Gang zum
> Blockieren des Ritzels einlegen) u

Nach deiner Anleitung ist da aber der Schalthebel schon abgebaut :)

> Es reicht die Verbindung zur
> Schwinge zu lösen.

Dann muss man aber die Kette recht aufwändig (zumindest bei PD06) am Federbein vorbeimogeln. Geht zwar, aber wenn man schon mal so weit ist, sollte man das Federbein ausbauen und die Aufnahmen wie auch alle ProLink-Lager neu fetten.

> Das neue Ritzel schiebt man auf die Achse (die markierte
> Seite nach außen

Es gab auch schon Ritzel, die auf der Innenseite markiert waren. Die erhabene Seite auf jeden Fall nach aussen.

> Die Kettenspannung überprüft man auf dem Seitenständer und
> ohne Belastung. Sie muss laut Handbuch 35 - 45mm betragen.

45 mm sind ok, 35 definitiv zu wenig. Ich würd auch eher mit etwas mehr fahren. Wenn das Spiel im Antriebsstrang beim Fahren stört, ist's zuviel.

> Bei der Auswahl der Kette sollte man einer O- bzw.
> X-Ringkette den Vorzug geben.

Bitte?? Ich glaube, Ketten ohne O-Ringe gibts gar nicht mehr. Ich denke, bei der Auswahl sollte man einer hochwertigen (DID, AFAM) den Vorzug geben.

Gruss Manfred