> Hallo Gemeinde,
> habe heute bei kleiner Eifelrunde eingeschaltetes Handy im
> Tankrucksack transportiert.
> Nach dem Stopp in Heimbach am Treff wollte meine RD11
> nicht mehr,
> erst nach einer halben Minute blinkte die Lampe der WFS im
> Armaturenbrett und ich konnte starten, gleicher Fehler
> tauchte danach wieder auf. Daheim angekommen entfernte ich
> den Tankrucksack samt Handy und der Spuk ist vorbei!!
> Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
> Handy war altes Siemens S4.

Handy, TV, Radio, Videorec., Satreciever usw. - seitdem ich die Schlüssel paar Meter entfernt aufbewahr , gibts keine Probs mehr. Vorher hatte ich 2mal Nachschlüssel anfertigen lassen müssen, mg ernst
PS: einem Magneten zB im TRS würd ich auch nicht mehr trauen

Hi Werner,
die Wegfahrsperre funktioniert nach dem "Transponder-Prinzip". Da ist eine Beeinflussung durch Magnete, Mobiltelefone, regentanzende Medizinmänner und Schamanen eigentlich ausgeschlossen.

Was stört sind _andere_ Schlüssel, z.B. von der Dose oder auch der Zweitschlüssel der Alp, insofern in den Schlüsseln ebenfalls ein Transponder-Chip drin ist. Allerdings ist die Reichweite ab Zündschloß denkbar gering - unter 5cm in jedem Fall.

Jetzt gibts heutzutage aber immer mehr Nonsens, der einen Transponder-Chip drin hat, und die Meisten arbeiten im selben Frequenzbereich oder gar auf mehreren Frequenzen (150kHz, 7MHz, u.a.). Die Reichweite dieser Dinger ist oft größer, denn die verwenden eine größere Antenne.

Z.B. gibts Schlüsselanhänger mit so einem Teil drin. Ist natürlich genial den Alp-Schlüssel an einen derartigen Schlüsselanhänger zu machen. Oder eben andere Schlüssel mit Trsp. am selben Anhänger zu haben........

Natürlich versteht sich die Alp nicht mit 'fremden' Transpondern, aber das spielt keine Rolle, das reine Vorhandensein und aktiv werden irgend eines Transponders in Reichweite stört den echten Schlüssel und aus is. Aufgrund der gewollt geringen Reichweite ist das i.d.R. ja auch meist kein Problem.

Doof ist nur, daß heutzutage die "RF-ID-Tags" in/auf immer mehr Waren zu finden sind. Und die haben teilweise Antennengrößen (Spulendurchmesser) von 2-4cm in den Aufklebern. Somit auch mehr Reichweite, vielleicht 20-50cm, mal wild geschätzt. Wenn du also irgendwas im Tankrucksack hast, das so einen Bäpper drin hat, dann könnte das natürlich.......

Die Transponderchips in den Schlüsseln an sich gelten gemeinhin als 'unkaputtbar' - Ausnahmen bestätigen die Regel. Im echten Fehlerfall wirds meist so sein, daß die CDI die Code-Nummer des Schlüssels 'vergisst'. Da muß man dann den Schlüssel einfach neu einlernen und gut is. Allerdings braucht man dazu wiederum einen 'gültigen' Schlüssel, sonst schaut man recht doof aus der Wäsche.....

Gruß
Jochen, TA2000

Hallo Werner,

als ich Deinen Beitrag das erste Mal gelesen habe konnte ich das
so nicht glauben, bis gestern. Ich habe unterwegs kurz angehalten
und meine Liebste vom Handy (Nokia 62 irgendwas) aus angerufen
um mitzuteilen das ich in Kürze daheim bin und dann: Schlüssel
auf Zündung an und... nix tat sich...Lampe für die EWS brannte
nicht. Auch nach wiederholtem entfernen und wieder ins Schloß
einführen tat sich nix....erst nach ca. einer Minute Pause und
erneutem einstecken wurde der Schlüssel dann doch erkannt...

ist schon "strange" hab aber noch nicht versucht das zu
provozieren mache ich die Tage nochens...

Gruß
Michael