Hi,
habe mir heute ueberlegt die Transalp gegen eine Africa Twin einzutauschen. Selbes Baujahr ein bischen mehr km auf der twin und ein paar hundert euro Zuzahlung.
Das ganze weil ich die Africa Twin von nem Freund gefahren bin und das Fahrwerk mir viel besser gefiel (stabiler). Wir sind die selbe Strecke 2 mal gefahren und haben die bikes jeweils getauscht.
Als er von meiner abstieg meinte er" "irgendwie schwammig", was
ich leider zugeben musste.
Wuerdet ihr die Transalp gegen die Twin eintauschen?
Gruss
Nerig
Hallo!
Bin erst seit November Besitzer einer TA !
Vor zwei Tagen hatte ich die Möglichkeit eine AT zu fahren.
Da meine TA nagelneu ist (nun ja 4 Monate), würde mir der Wechsel mehr als schwer fallen. Ich fand das Verhalten der AT wie Du schon sagtest viel straffer aber ich kann nicht sagen das ich es viel besser fand. Das im Vergleich, "schwammige" macht die TA für mich handlicher.
Rennsemmel Erfahrene werden dies vielleicht gar nicht verstehen, da in diesem Bereich, direktes Ansprechen mit Verzicht auf Comfort ein muss für Fahrbarkeit ist. Aber das macht den Allrounder TA halt aus. Irgendwo müssen die Konstrukteure Kompromisse machen.
Bei dem Vergleich spielen natürlich auch Bereifung, Druck, Tankinhalt und Einstellung z.B. Kupplung eine Rolle.
Habe vor ein paar Tagen auch eine reine Enduro von KTM gefahren, Die war über - straff, Ein reinfallen in enge Kurven und rausfedern in die nächste war somit schwerer zu bewerkstelligen. Als ich fertig war sagte mir der Besitzer, dass die Dämpfer im Eimer sind und sie dadurch so beschissen straff ist.
Durch ihr Verhalten verzeit die TA so manchen Fehler, wo die "Straffen" es Dir übel nehmen.
P.S.: An der Uhrzeit könnt Ihr sehen, dass ich mich im Morgengrauen auf ein sehr frühes ALP-TREIBEN am über sonnigen Ostersamstag freue.
Gruss John
Hallo!
Also ich habe beim direkten Vergleich 650er TA gegen 650er AT genau das Gegenteil festgestellt. Die "alte" AT ist wesentlich weicher (beide mit originalem Fahrwerk).
Lg Andi
> Hallo!
> Also ich habe beim direkten Vergleich 650er TA gegen 650er
> AT genau das Gegenteil festgestellt. Die "alte"
> AT ist wesentlich weicher (beide mit originalem Fahrwerk).
> Lg Andi
Ich sollte vielleicht dazu sagen das ich ner 96er TA fahre und er eine 02er AT. Als wir eine schlecht alphaltierte Strasse gefahren sind hat es mich auf meiner schier rausgehauen in einer Kurve weil meine TA anfing zu pendeln un war schwer kontrolierbar. Die selbe Strecke mit seiner AT war Leichtigkeit im Vergleich.
Gruss
Nerig
> Ich sollte vielleicht dazu sagen das ich ner 96er TA fahre
> und er eine 02er AT. Als wir eine schlecht alphaltierte
> Strasse gefahren sind hat es mich auf meiner schier
> rausgehauen in einer Kurve weil meine TA anfing zu pendeln
> un war schwer kontrolierbar. Die selbe Strecke mit seiner
> AT war Leichtigkeit im Vergleich.
> Gruss
> Nerig
Hallo
Kauf Dir mal einen vernünftigen Reifen wie Michelin Anakee RADIAL .
Wenn es dann noch Probleme gibt schreib noch mal .
Aber zuallererst schau mal , ob der Rahmen verbogen ( schief ) ist , denn das wirkt sich auch so aus wie Du beschrieben hast .
Härtere Federn ist nur was für Schwergewichte oder gute Straßen , ohne allzuviele Unebenheiten .
Gruß Ewald
> Hallo
> Kauf Dir mal einen vernünftigen Reifen wie Michelin Anakee
> RADIAL .
> Wenn es dann noch Probleme gibt schreib noch mal .
> Aber zuallererst schau mal , ob der Rahmen verbogen (
> schief ) ist , denn das wirkt sich auch so aus wie Du
> beschrieben hast .
> Härtere Federn ist nur was für Schwergewichte oder gute
> Straßen , ohne allzuviele Unebenheiten .
> Gruß Ewald
Hi,
den Anakee bin schon auf der XT gefahren und halte ihn fuer den besten Reifen im Moment auf dem Markt.
Daran wirds aber nicht liegen bei der TA weil Enduro4 verbaut ist und das Profil auch noch stimmt.
Gruss
> Hi,
> den Anakee bin schon auf der XT gefahren und halte ihn
> fuer den besten Reifen im Moment auf dem Markt.
> Daran wirds aber nicht liegen bei der TA weil Enduro4
> verbaut ist und das Profil auch noch stimmt.
> Gruss
Hallo
Du kannst aus einem schlechten Reifen keinen guten machen , indem Du eine harte Federung einbaust
.
Außer einem guten Reifen braucht man vielleicht noch ein dickeres Gabelöl .
Über 50 t km kann man an den Austausch des Stoßdämpfers nachdenken .
Gruß Ewald
> Hallo!
> Bin erst seit November Besitzer einer TA !
> Vor zwei Tagen hatte ich die Möglichkeit eine AT zu
> fahren.
> Da meine TA nagelneu ist (nun ja 4 Monate), würde mir der
> Wechsel mehr als schwer fallen. Ich fand das Verhalten der
> AT wie Du schon sagtest viel straffer aber ich kann nicht
> sagen das ich es viel besser fand. Das im Vergleich,
> "schwammige" macht die TA für mich handlicher.
> Rennsemmel Erfahrene werden dies vielleicht gar nicht
> verstehen, da in diesem Bereich, direktes Ansprechen mit
> Verzicht auf Comfort ein muss für Fahrbarkeit ist. Aber das
> macht den Allrounder TA halt aus. Irgendwo müssen die
> Konstrukteure Kompromisse machen.
> Bei dem Vergleich spielen natürlich auch Bereifung, Druck,
> Tankinhalt und Einstellung z.B. Kupplung eine Rolle.
> Habe vor ein paar Tagen auch eine reine Enduro von KTM
> gefahren, Die war über - straff, Ein reinfallen in enge
> Kurven und rausfedern in die nächste war somit schwerer zu
> bewerkstelligen. Als ich fertig war sagte mir der Besitzer,
> dass die Dämpfer im Eimer sind und sie dadurch so
> beschissen straff ist.
> Durch ihr Verhalten verzeit die TA so manchen Fehler, wo
> die "Straffen" es Dir übel nehmen.
> P.S.: An der Uhrzeit könnt Ihr sehen, dass ich mich im
> Morgengrauen auf ein sehr frühes ALP-TREIBEN am über
> sonnigen Ostersamstag freue.
> Gruss John
Die "Straffe" alleine hat mit Kurvenwilligkeit erstmal sehr wenig zu tun.
Du kannst ein bretthart eingestelltes Mopped extrem kurvengeil und handlich machen, indem du einfach die Gabelholmen etwas durchschiebst oder hinten die Vorspannung eutwas erhöhst und so die Lage verstellst.
Auch eine AT mit strafferem Zubehör-Fahrwerk wird damit zu einem Fahrrad.
Cheers
Lex
Hi Nerig,
ob man die TA oder AT besser findet ist schon fast eine Philosophiefrage - obwohl sie sich irgendwo doch recht ähnlich sind. Ob das Fahrwerk straff oder nicht straff ist, ist aber bei der AT in erster Linie eine technische Einstellungsfrage. Es lässt sich eben komfortabler oder sportlicher abstimmen. Vor allem die früheren AT (vor RD07a) bieten bessere Einstellmöglichkeiten als die TA. Ich hatte das Gefühl, dass die AT auch bei mehr Stabilität im Vergleich zur TA eher komfortabler abzustimmen ist.
Die AT hat natürlich den kraftvolleren Motor. Die 150ccm und 10PS mehr sind IMHO genau das, was der TA fehlen. Die AT ist zwar auch kein Megakraftprotz, bringt aber eine spürbar souveränere Fahrerei auf der Autobahn und mit Gepäck und/oder Sozius - für mich ein klares AT-Pro. Allerdings wird im Solobetrieb die Mehrleistung auch wieder ein Stück weit vom höheren Gewicht relativiert.
Die Motorcharakteristiken unterscheiden sich aber nicht nur in der Stärke, sondern auch in der Art der Kraftentfaltung. Wenn man auf niedertouriges Bummeln steht, kann das die TA zwar auch gemütlich und ruckelfrei, ist dabei aber eher "zahnlos". Hier ist die AT die klar bessere Wahl - echte Kraft und kräftiger Durchzug stehen schon bei deutlich niedrigeren Drehzahlen zur Verfügung.
Wenn man hingegen darauf steht, seinen Motor in Kurven/Geradenkombinationen sportlich auszudrehen, dann ist die TA erste Wahl. Sie bietet auch bei hohen Drehzahlen einen vibrationsarmen und seidenweichen Lauf und entfaltet richtig Kraft erst so ab 6000U/Min. Auch die AT kann man bis 9000U/Min drehen, sie mag jedoch einen Drehzahlbereich von 1000-2000U/Min lieber...
Verbrauchstechnisch ist die AT eher mit ein wenig mehr dabei. Muss aber auch nicht sein.... kommt auf das jeweilige Modell und die Fahrweise an...
Das Fahrwerk der AT ist definitiv besser (Stabiler Rahmen, längere Schwinge für besseren Geradeauslauf bei höheren Tempi). Aber hier dennoch ein für meine Begriffe klarer Vorteil der TA: sie ist durch das geringere Gewicht und ihr kürzeres Fahrwerk einfach wesentlich handlicher. Wie Du weißt, ist sie wie ein Fahrrad zu fahren - der AT merkt man da ihr Gewicht schon eher an. In den Serpentinen macht die TA dadurch dicken PS-Monstern echt Konkurenz! Die AT ist hier etwas träger.
Das ist auch ein Grund, warum ich mir den Irrsinn angetan habe, einen AT-Motor in den TA-Rahmen zu setzen
Für die Fernreise bietet die AT das vollere Fass mit 24-26 Liter... da ist TA trotz des unter Umständen ca. 0,5 bis 1 Liter niedrigeren Verbrauchs mit ihren 18 Litern im Hintertreffen. Bei den PD-TAs (bis Bj 99) lässt sich das einfach beheben, indem man eben einen AT-Tank montiert (RD03/RD04 passt ohne Probleme).
Zuverlässigkeitsmässig haben natürlich beide Modelle aufgrund Ihrer Verwandtschaft die gleiche Megalaufleistung von problemlosen Überhunderttausend Kilometer zu erwarten.
Zuletzt gibt es noch den optischen Faktor. Den meisten hier im Forum gefallen die jeweiligen TA-Modelle sehr gut. Die meisten mögen deren "Understatement"-Design. Manch einer findet sie aber auch etwas zu "altbacken". Für letztere hat die AT natürlich etwas mehr Abenteuerfeeling und den "böseren Blick" mit zwei Scheinwerfern zu bieten
Aber das ist natürlich Geschmackssache...
Gruß
Chris
Achso - noch eins: die AT ist zwar motor- und fahrwerkstechnisch sozius- und fernreisetauglicher, hat aber die definitv schlechtere Sitzbank (was sich natürlich beim Sattler beheben lässt). Für großgewachsene bietet die AT etwas mehr Reserven für die Beine...
>..... Auch die AT kann man bis 9000U/Min drehen, sie
> mag jedoch einen Drehzahlbereich von 1000-2000U/Min
> lieber...
> Gruß
> Chris
Hi Chris
Kann dir in fast allen Punkten Recht geben, ausser dass die AT den Bereich zwischen 1000 und 2000 U/Min überhaupt nicht mag und da mbeim Rausbeschleunigen heftig mit den Ohren wackelt. (Blinkervibrieren).
V2 Motoren mit mässiger Leistung haben es generell lieber über 3000-3500 U/Min. Darunter geht praktisch jeder Kolbenschlag auf Lager, Wellen, Getriebe, Kettensatz etc. und sind daher zu meiden.
Was die Agilität der AT in engen Kurven angeht ist alles reine Einstellungssache. Die AT kann man so Kurvengeil einstellen, dass man sie fast nicht mehr aus dem Kreisverkehr kriegt. Einzig verliert sie dadurch etwas an Geradeauslauf.
An Extra-Dreh unten raus und die Spritziglkkeit am Berg kann man optimal mit nem kleineren Ritzel einfahren. Den Leistungsgewinn unten raus merkt man deutlich besser als den Verlust oben raus. So ist auch das Mehrgewicht der AT nur eine Zahl auf dem Papier.
Cheers
Lex
> Kann dir in fast allen Punkten Recht geben, ausser dass
> die AT den Bereich zwischen 1000 und 2000 U/Min überhaupt
> nicht mag und da mbeim Rausbeschleunigen heftig mit den
> Ohren wackelt. (Blinkervibrieren).
Stimmt schon - aber unter 2000U/Min muss nu wirklich nedd sein. Dann muss man schon Harley oder Guzzi fahren. Und das Mehr an Vibrationen bei der AT habe ich ja auch erwähnt
Vor allem merke ich bei meiner TA mit AT-Motor, dass hier am Rahmen die hintere/obere Motorhalterung fehlt. Schüttelt schon arg....
> V2 Motoren mit mässiger Leistung haben es generell lieber
> über 3000-3500 U/Min. Darunter geht praktisch jeder
> Kolbenschlag auf Lager, Wellen, Getriebe, Kettensatz etc.
> und sind daher zu meiden.
Nun ja - wobei die AT schon ganz gut ab 2500U/Min zu fahren ist. Und mein 800ccm 71PS/72Nm-Motor um so besser ,-)
> Was die Agilität der AT in engen Kurven angeht ist alles
> reine Einstellungssache. Die AT kann man so Kurvengeil
> einstellen, dass man sie fast nicht mehr aus dem
> Kreisverkehr kriegt. Einzig verliert sie dadurch etwas
> an Geradeauslauf.
...die TA kann man auch noch etwas kurvengieriger einstellen... dann bleibt das 1:0 für die TA
> An Extra-Dreh unten raus und die Spritziglkkeit am Berg
> kann man optimal mit nem kleineren Ritzel einfahren.
Hmmm... ich hatte meinen Motor zuerst mit einer TA-Übersetzung gefahren (15/47). Der Thiel-Motor mochte die kurze Übersetzung gar nedd. Jetzt bin ich mit langen 16/43 sehr zufrieden - werde aber beim nächsten Kettensatz gar auf 16/39 wechseln. Der Thiel Motor hat genug Bums dafür. Für den Original-AT-Motor dürfte das dann aber wirklich zu lang sein...
> Den
> Leistungsgewinn unten raus merkt man deutlich besser als
> den Verlust oben raus.
OK- finde ich auch. Das 1:0 geht hier klar an die AT - habe ich aber ja auch geschrieben. Mit dem AT-Motor WILL man eben gar nicht mehr hoch drehen.... schon gar nedd mit meinen 72Nm und permanent mehr als 60Nm übers ganze Drehzahlband...
> So ist auch das Mehrgewicht der AT
> nur eine Zahl auf dem Papier.
Finde ich nicht. Das ist einfach spürbar: die TA ist ein Fahrrad, die AT "nur" sehr handlich... außerdem fällt es einer AT schon schwer, eine TA abzuschütteln - außer vielleicht auf der Autobahn über 150km/h.... bei gleichem Gewicht dürfte es der TA schwerer fallen mitzuhalten
Ne Jrooß
Chris
> Auch die AT kann man
> bis 9000U/Min drehen, sie mag jedoch einen Drehzahlbereich
> von 1000-2000U/Min lieber...
...ich meinte "um die 1000-2000U/Min niedriger als bei der TA"! Kräftiger Schub steht also schon so ab 2500U/Min an.
Darunter hackt es auch bei der AT in Kette und Lager. Der Drehzahlbereich mit Schub ist also bei der AT so ca. zwischen 2500-8500U/Min... in den ersten Gängen gehts schon ab knapp über 2000U/Min los. Die TA fängt kann man zwar auch so ab 3000U/Min sehr gut fahren, während die TA aber erst bei ca. 6000U/Min richtig Brickets nachlegt, tut das die AT schon ca. bei 4000U/Min (zumindest meine ).
Gruß
Chris
> Die Motorcharakteristiken unterscheiden sich aber nicht
> nur in der Stärke, sondern auch in der Art der
> Kraftentfaltung. Wenn man auf niedertouriges Bummeln steht,
> kann das die TA zwar auch gemütlich und ruckelfrei, ist
> dabei aber eher "zahnlos". Hier ist die AT die
> klar bessere Wahl - echte Kraft und kräftiger Durchzug
> stehen schon bei deutlich niedrigeren Drehzahlen zur
> Verfügung.
> Wenn man hingegen darauf steht, seinen Motor in
> Kurven/Geradenkombinationen sportlich auszudrehen, dann ist
> die TA erste Wahl. Sie bietet auch bei hohen Drehzahlen
> einen vibrationsarmen und seidenweichen Lauf und entfaltet
> richtig Kraft erst so ab 6000U/Min. Auch die AT kann man
> bis 9000U/Min drehen, sie mag jedoch einen Drehzahlbereich
> von 1000-2000U/Min lieber...
Da stimmte ich dir voll und ganz zu. Ist genauso wie due es beschreibst. Aus den Kehren raus war die AT von unten besser, dafuer drehte meiner ruhiger und williger hoch..
> Das Fahrwerk der AT ist definitiv besser (Stabiler Rahmen,
> längere Schwinge für besseren Geradeauslauf bei höheren
> Tempi). Aber hier dennoch ein für meine Begriffe klarer
> Vorteil der TA: sie ist durch das geringere Gewicht und ihr
> kürzeres Fahrwerk einfach wesentlich handlicher.
Kann nicht behaupten das sich die TA handlicher anfuehlte.
Eigentlich im Gegenteil. Die AT hat sich mehr oder weniger feur mich in die Kurven von selber gelegt.
> Zuletzt gibt es noch den optischen Faktor. Den meisten
> hier im Forum gefallen die jeweiligen TA-Modelle sehr gut.
> Die meisten mögen deren "Understatement"-Design.
> Manch einer findet sie aber auch etwas zu
> "altbacken". Für letztere hat die AT natürlich
> etwas mehr Abenteuerfeeling und den "böseren
> Blick" mit zwei Scheinwerfern zu bieten
> Aber das ist natürlich Geschmackssache...
Die Stirn meider moderneren Transalp finde ich schoener weil sie nicht ganz so abgeflacht ist, der Doppelscheinwerfer hingegen ueberzeugt bei der AT nicht nur in Punkto Optik sonder auch Ausleuchtung.
Danke fuer dein Beitrag. Freut mich wenn jemand mich in meiner Ansicht bestaetigt.
Gruss
Moin,
kurz und trocken: NEIN.
Lieber solltest Du das Fahrwerk der Alp nachbessern, denn abhängig von der Laufleistung sind die Komponenten womöglich auch schon einigermaßen ausgelutscht.
Dazu braucht´s vorne bessere (härtere) Federn (z.B. Wirth) und neues Öl, hinten mindestens eine härtere Feder oder besser ein anständiges Federbein (z.B. Wilbers). Danach liegt die Alp viel besser auf der Straße und handlicher als die AT ist sie von Haus aus.
Als allererstes würde ich es aber mal mit dem richtigen Reifendruck versuchen. Faustregel: 0,2 bis 0,3 bar über den Werksangaben. Das macht auch schon ´ne Menge aus.
Ciao
Ondolf
> Hi,
> habe mir heute ueberlegt die Transalp gegen eine Africa
> Twin einzutauschen. Selbes Baujahr ein bischen mehr km auf
> der twin und ein paar hundert euro Zuzahlung.
> Das ganze weil ich die Africa Twin von nem Freund gefahren
> bin und das Fahrwerk mir viel besser gefiel (stabiler). Wir
> sind die selbe Strecke 2 mal gefahren und haben die bikes
> jeweils getauscht.
> Als er von meiner abstieg meinte er" "irgendwie
> schwammig", was
> ich leider zugeben musste.
> Wuerdet ihr die Transalp gegen die Twin eintauschen?
> Gruss
> Nerig
Hi Nerig,
fahre eine PD06, Bj. 1994. Stimme Dir auf jeden Fall zu, dass das originale Fahrwerk teilweise recht schwammig ist - kann man sich halt auch dran gewöhnen und weiß die TA dann auch einzuschätzen u. zu handhaben.
Was ich bei meiner jetzt im Frühjahr nachgerüstet habe, sind Stahlflexleitungen (vo+hi für 59,- Euro incl. ABE) und Wilbers-Gabelfedern (für rd. 79,- Euro): Deutliche Verbesserung!!!
Insoweit: Wenn Dir Deine TA gefällt u. Du mir Ihr (ansonsten) zufrieden bist, mach was am Fahrwerk (geht für wenig Geld) und tausch sie nicht ein.
Schöne Feiertage,
Gunnar
> Hi Nerig,
> fahre eine PD06, Bj. 1994. Stimme Dir auf jeden Fall zu,
> dass das originale Fahrwerk teilweise recht schwammig ist -
> kann man sich halt auch dran gewöhnen und weiß die TA dann
> auch einzuschätzen u. zu handhaben.
> Was ich bei meiner jetzt im Frühjahr nachgerüstet habe,
> sind Stahlflexleitungen (vo+hi für 59,- Euro incl. ABE) und
> Wilbers-Gabelfedern (für rd. 79,- Euro): Deutliche
> Verbesserung!!!
> Insoweit: Wenn Dir Deine TA gefällt u. Du mir Ihr
> (ansonsten) zufrieden bist, mach was am Fahrwerk (geht für
> wenig Geld) und tausch sie nicht ein.
> Schöne Feiertage,
> Gunnar
Was duerfte mich den eine komplette Fahrwerksaufbesserung den kosten und wo kriege ich das Zeug her?
Gruss
Nerig
> Was duerfte mich den eine komplette Fahrwerksaufbesserung
> den kosten und wo kriege ich das Zeug her?
> Gruss
> Nerig
Hi Nerig,
Gabelfedern Wilbers (P*l* oder Eb**) oder Wirth (keine ABE, Lo*i*) liegen zwischen 79 und 99 Euro.
Federbeine z.B. von Wilbers sind vor ein paar Tagen bei Eb** für 199 / 280 Euro über den Tisch gegangen - allerdings kann ich Dir hier nicht sagen, ob es wirklich soooo viel bringt. Kenne den Vergleich nicht...
Alternativ Teile der AT verbauen - was hier aber passt, keine Ahnung... Einfach mal im Forum suchen oder unter der Rubrik "Umbauten" nachschauen.
Viele Grüße,
Gunnar
Moin Gunnar,
> ...oder Wirth (keine ABE, Lo*i*)....
Wie kommst Du denn da drauf?
Von Wirth gibt es zu den Federn die nötigen Papiere wie bei allen anderen genannten Herstellern auch.
Ciao
Ondolf
> Moin Gunnar,
> Wie kommst Du denn da drauf?
> Von Wirth gibt es zu den Federn die nötigen Papiere wie
> bei allen anderen genannten Herstellern auch.
> Ciao
> Ondolf
Hi Ondolf,
Wilbers = ABE - nix einzutragen und
Wirth = Tüv-Gutachten und somit eintragungspflichtig... (mein letzter Wissensstand)
Gruß,
Gunnar
Moin Gunnar,
> Wilbers = ABE - nix einzutragen und
> Wirth = Tüv-Gutachten und somit eintragungspflichtig...
da magst Du recht haben.
Trotzdem kann ich nur zu den Wirth-Federn raten. Ich hatte Wilbers, Technoflex (IMHO =Wilbers) und Wirth im direkten Vergleich innerhalb weniger Tage mal in meiner Gabel. Die Wirth-Federn waren mit Abstand die besseren. Die anderen beiden Fabrikate waren zwar deutlich besser als die Originale, aber immer noch weicher und "komfortabler" als Wirth.
Ciao
Ondolf
> Moin Gunnar,
> da magst Du recht haben.
> Trotzdem kann ich nur zu den Wirth-Federn raten. Ich hatte
> Wilbers, Technoflex (IMHO =Wilbers) und Wirth im direkten
> Vergleich innerhalb weniger Tage mal in meiner Gabel. Die
> Wirth-Federn waren mit Abstand die besseren. Die anderen
> beiden Fabrikate waren zwar deutlich besser als die
> Originale, aber immer noch weicher und
> "komfortabler" als Wirth.
> Ciao
> Ondolf
Hi Ondolf,
die Wirth habe ich bisher leider noch nirgends ausprobieren können. Was ich bisher so gelesen habe, sollen sie "doch sehr straff" sein und deshalb habe ich sie bisher noch nicht in die engere Wahl genommen.
Die Originalen sind ja nun DEUTLICH zu lasch und über deren Verhalten beim Bremsen lässt sich wohl auch nicht streiten... Ich hätte halt gerne Federn, die mir noch einen gewissen Komfort bieten allerdings beim Bremsen auch nicht so sehr eintauchen. Ins Gelände muss ich damit nicht. Können die Wirth dieses Verhalten auch noch bieten?
Danke für Deine Info u. Gruß,
Gunnar