Für die neue Saison brauche ich neue Reifen. Ich war heute beim TÜV und habe wegen der Eintragung von 130/80R-17 (Anakee) angefragt. Der TÜVler hat gemeint, daß die Eintragung wohl kein Problem ist (bei stärkeren Maschinen mit höheren Endgeschwindigkeiten würde er es aber nicht machen) und die Kosten mit ca.80 beziffert.
Meine Fragen:
Sind die Vorteile des Radialreifen so gravierend, daß sich die Investition lohnt ?
Was mußtest ihr für die Eintragung bezahlen ?
Vielen dank für eure Antworten im Voraus
Hallo Helmut,
Ich habe letztes Jahr einen 130er Reifen bei meiner RD11 eintragen lassen. Ich fahre aber keinen "radialen".
Die Kosten für Hauptuntersuchung, Abgasuntersuchung und Eintragung des Reifens liegen bei 85,30.
Anschliessend habe ich beim Strassenverkehrsamt die Änderungen in die Fahrzeugpapiere eintragen lassen und 20,40 bezahlt (incl. neuem Fahrzeugbrief).
Gruss, Heinz
> Für die neue Saison brauche ich neue Reifen. Ich war heute
> beim TÜV und habe wegen der Eintragung von 130/80R-17
> (Anakee) angefragt....
> Sind die Vorteile des Radialreifen so gravierend, daß sich
> die Investition lohnt ?
Ich hab das bis jetzt noch nicht gemacht, obwohl die Überlegung auch da ist. Was mich jedoch auch davon abhält ist die Meinung, Radialreifen seien für Geländefahrten weniger geeignet als Diagonalreifen. Und nur wegen der Dimension? Momentan spar ich mir die Kohle.
Christoph
Servus,
kann mich Heinz nur anschlissen, war bei mir 50.- Teuro beim Tüvfuzzi und 20.- Teuro beim Amt.
Und nun zum radial Reifen, sie halten bei mir das Doppelte der Brückenstone war nach 9000 km fertig.
Jetzt mit dem Anakee habe ich 17000km und es sind noch ca. 3mm drauf. Außerdem ist der 130er mit Sozia und Gepäck nicht mehr so schwammig.
Gruß Ralf RD11
Hi,
habe den Bridgestone nach nicht mal 6TKM abgefahren. Bei großer Hitze konnta man nach 1 Stunde fahrt das Ding auf der Felge verwinden, mit den Händen wohlgemerkt. Habe keine Reifenbindung mehr und auf 130er umschreiben lassen und fahre z.Zt. den Tourance als R. Der ist einfach Bombenfest auf der Felge und dämpft dabei noch ordentlich.
Gute Fahrt aus Unnerfrangn
Herbert mit RD10
Hallo Helmut,
der Vorzug des Radialreifens wurde ja schon geklärt. In der Regel hält er wesentlich länger. Solltest mal diese Seiten durchschmökern: http://alt.transalp.de/technik/reifen/uebersicht.php
Gruß
Chris
hallo,
für 80 eus bekommst du aber auch die komplette reifenbindung ausgetragen und den radialen dazu!!!
es sei denn, du hast einen guten prüfer, der ahnung hat und kompetent ist.
habe mir auf die 07 130er als radial sowie diagonal + 140er diagonal zusätzlich eintragen lassen und den geschwindigkeitsindex auf "S" runtergenommen.
radiale halten im schnitt doppelt so lang wie diagonale...
gruß yves
> Für die neue Saison brauche ich neue Reifen. Ich war heute
> beim TÜV und habe wegen der Eintragung von 130/80R-17
> (Anakee) angefragt. Der TÜVler hat gemeint, daß die
> Eintragung wohl kein Problem ist (bei stärkeren Maschinen
> mit höheren Endgeschwindigkeiten würde er es aber nicht
> machen) und die Kosten mit ca.80 beziffert.
> Meine Fragen:
> Sind die Vorteile des Radialreifen so gravierend, daß sich
> die Investition lohnt ?
> Was mußtest ihr für die Eintragung bezahlen ?
> Vielen dank für eure Antworten im Voraus
Moin,
bei einer Abnahme durch den TÜV solltest Du am besten nur die Größe der Reifen eintragen lassen, bzw. die Reifen-/Markenbindung austragen lassen.
Entscheidend ist, ob es vom Reifen-/Motorradhersteller eine Freigabe für die jeweilige Reifentype gibt.
Fahren solltest Du auf jeden Fall immer (Stahl-)Radial-Reifen, da diese gegenüber den diagonalen eine bessere Flankenstabilität und eine höhere Standfestigkeit bieten. Dies gilt natürlich immer nur für den Hinterreifen, da es die vorderen nicht als radiale gibt.
Ciao
Ondolf
hallo ondolf,
wenn die reifenbindung raus ist, benötigst du keine freigabe des motorrad/reifenherstellers mehr.
das ist ja eben der punkt.
keine weiteren papiere mit rumschleppen zu müssen....
grüße
Moin Yves,
das ist nicht ganz richtig.
Selbst wenn nur die Größe in den Papieren steht, ist die Freigabe des Reifenherstellers wichtig, denn ohne die darfst Du den jeweiligen Reifen nicht legal fahren.
Ciao
Ondolf
du verwechselst da was oder wir sprechen aneinander vorbei.
ist die reifenbindung raus - so hast du nur die größe drin stehen!!! und darfst alles fahren was erlaubt ist.
mußt eben nur beachten - wie der text in den papieren lautet.
folgendes steht bei meinen beiden AT´s drin:
"90/90-21 54S
140/80R17 69S
140/80-17 69S
130/80R17 65S
130/80-17 65S
bei verwendung von m+s oder enduroreifenmit geringerem geschwindigkeitsindex entsprechend hinweis am tachometer anbringen. reifenpaar jeweils nur eines hersteller zulässig!"
soll heißen, ich kann fahren, was schwarz und rund ist - was der größe entspricht - geschw. index ist unwichtig - wenn aufkleber drauf ist und ein hersteller vorn und hinten!
habe auf meiner grünen vorn einen metzeler enduro 1 und hinten nen tourance drauf.
bei der orangenen hatte ich vorn conti escape und hinten tkc 80.
was eben da war
werde jetzt aber nur noch metzeler fahren.
als "strassenprofil" den tourance in radial und als stolle den karoo T - dann hab ich 2 sätze metzeler, ob das vom profil untereinander passt ist ja egal, ich darf es laut papieren....
das meinte ich mit bindung austragen und kostet wohl nicht mal 80,- eus.
gruß yves