Ich weiß, dass ich nicht grad das optimale Forum benutz, doch Transalpfahrer sind Reisende und Reisende schießen nun mal Fotos!
Folgendes:
Seit geraumer Zeit hab ich die Absicht mir eine digitale Spiegelreflexkamera zu kaufen.
Doche welche soll ich kaufen? Ich schwank zwischen Canon EOS 30 D und Nikon D80! Beide haben in verschiedenen Test´s von Photozeitungen super abgeschnitten.
Im Satrun hat mir so ein Verkäufer jetzt erzählt, dass die Canon eher für Portäs (weis nicht wie man das schreibt) und die Nikon für Landschaftsaufnahmen geeignet ist. Doch was fotographiert man als Motorradreisender? Landschaft und Bewohner! Hat also nix gebracht.
Die Canon hat ja auch ein Magneisumgehäuse, und der Starbschutz soll erheblich besser sein als bei der Nikon. Argumente die für Sie sprechen. Für die Nikon spricht die höhere Pixelzahl der 100 Euro günstigere Preis sowie die (angeblich) super Bildqualität.
So schwank ich also immer hin un her.
Wer kann mit also einen kauftip mit Argumenten (!) geben?
Beni
P.S. Hab schon fotoerfahrung aber nur Hobbyseitig.
Hallo Beni,
> Doche welche soll ich kaufen? Ich schwank zwischen Canon
> EOS 30 D und Nikon D80! Beide haben in verschiedenen Test´s
> von Photozeitungen super abgeschnitten.
Da solltest Du aber die aktuelle Canon 400D nicht vergessen
> Im Satrun hat mir so ein Verkäufer jetzt erzählt, dass die
> Canon eher für Portäs (weis nicht wie man das schreibt) und
> die Nikon für Landschaftsaufnahmen geeignet ist. Doch was
> fotographiert man als Motorradreisender? Landschaft und
> Bewohner! Hat also nix gebracht.
son Schwachsinn - die Fotos werden noch immer zuerst im Kopf gemacht und dann umgesetzt, wobei die Hardware zweitrangig ist.
Für Reisefotografie halte ich pers. eine DSR nicht unbedingt für erforderlich (viel Kram und Kosten), Streß mit Dreck auf Sensor bedingt durch häufigen Objektivwechsel unter oftmals ungünstigen Umständen etc.
Schau mal nach ner schönen Kompaktkamera mit großem, für Dich interessanten Zoombereich.
Gruß aus Köln
Siggi
Hallo,
ich würd erst mal in die gleiche Kerbe hauen: Warum eine SLR? Sie hat - gerade auf Motorradtouren - erhebliche Nachteile gegenüber den "grossen Kompakten": Grösser, schwerer, der Sucher muss benutzt werden, keine Filmfunktion, und Schmutzanfälligkeit - durch den Objektivwechsel kommt immer Staub rein, drum ist ab und zu eine Chipreinigung fällig. Das ist unterwegs so eine Sache. Dazu kommen noch die Objektive - ohne Wechselobjektive macht das gar keinen Sinn ...
> Ich schwank zwischen Canon
> EOS 30 D und Nikon D80! Beide haben in verschiedenen Test´s
> von Photozeitungen super abgeschnitten.
Ist das das Argument? Bisher haben alle Kameras in allen Tests in Fotozeitschriften gut abgeschnitten. Ich kenn die Kameras nicht persönlich; Canon ist ne Firma, die fast als einzige den Wechsel auf Digital überleben wird - das Nikon noch Kameras produziert, find ich echt erstaunlich. Verdienen die da Geld mit?
> Die Canon hat ja auch ein Magneisumgehäuse, und der
> Starbschutz soll erheblich besser sein als bei der Nikon.
Staubschutz heisst? Chipreinigung (per Ultraschall) wär ein wesentliches Pro-Argument.
> Für die Nikon spricht die höhere Pixelzahl
Kompletter Käse. Die Pixelzahl sagt soviel aus wie die Wattzahl bei einer Stereoanlage, nämlich gar nichts. Und alles ab 3 Megapixel ist genug für das, was du damit vorhast. Guck dir von Usern gemachte Testfotos an (gibts genug im Netz), wenn du was über die Bildqualität erfahren willst. Ein wichtiges Indiz ist noch die Chipgrösse, aber die ist bei DSLRs eigentlich immer ok. Hat eine deiner Favoriten einen Verwacklungsschutz aka Sony alpha? Das ist eine echte Offenbarung ...
Ich selbst hab die Minolta A1 und die 7D. Kann ich beide empfehlen, leider ist die Firma (na ja, Sparte) vor einem halben Jahr weggestorben worden ... die A1 benutz ich übrigens wesentlich häufiger.
Gruss Manfred
hallöli,
ich als werbetussi fotografiere privat wie geschäftlich sauviel.
> ich würd erst mal in die gleiche Kerbe hauen: Warum eine
> SLR? Sie hat - gerade auf Motorradtouren - erhebliche
> Nachteile gegenüber den "grossen Kompakten":
> Grösser, schwerer, der Sucher muss benutzt werden, keine
> Filmfunktion, und Schmutzanfälligkeit - durch den
> Objektivwechsel kommt immer Staub rein, drum ist ab und zu
> eine Chipreinigung fällig. Das ist unterwegs so eine Sache.
> Dazu kommen noch die Objektive - ohne Wechselobjektive
> macht das gar keinen Sinn ...
ich würde auch für motorradtouren kompakte und keine spiegelreflex empfehlen.
> Ist das das Argument? Bisher haben alle Kameras in allen
> Tests in Fotozeitschriften gut abgeschnitten. Ich kenn die
> Kameras nicht persönlich; Canon ist ne Firma, die fast als
> einzige den Wechsel auf Digital überleben wird - das Nikon
> noch Kameras produziert, find ich echt erstaunlich.
> Verdienen die da Geld mit?
der, der am meisten schmiert, schliesst am besten ab.
> Staubschutz heisst? Chipreinigung (per Ultraschall) wär
> ein wesentliches Pro-Argument.
staubschutz bei einer spiegelreflex ist relativ, hast du ja auch schon gesagt. sobald gehäuse auf heisst das, dass staub reinkommt. ich gehe mit meiner kamera (fuji finepix pro) suuuper vorsichtig um, aber sie muss überallhin mit (ausser auf dem bock), und ich habe einen fussel drin und krieg den ums verrecken nicht raus. der ist bei gewissen einstellungen immer unten links... also: retusche angesagt.
> Kompletter Käse. Die Pixelzahl sagt soviel aus wie die
> Wattzahl bei einer Stereoanlage, nämlich gar nichts. Und
> alles ab 3 Megapixel ist genug für das, was du damit
> vorhast. Guck dir von Usern gemachte Testfotos an (gibts
> genug im Netz), wenn du was über die Bildqualität erfahren
> willst. Ein wichtiges Indiz ist noch die Chipgrösse, aber
> die ist bei DSLRs eigentlich immer ok. Hat eine deiner
> Favoriten einen Verwacklungsschutz aka Sony alpha? Das ist
> eine echte Offenbarung ...
pixelanzahl ist kein kompletter käse - ich bin froh für jeden pixel mehr an auflösung. je höher die auflösung, desto präziser das photo.
die frage wäre an dieser stelle: was willst du mit den bildern anstellen?
wenn du nur bilder fürs familienalbum machst, isses käse, ja. aber ab dem gedanken, ab und an mal ein poster zu machen, oder wenn es bilder werden sollen, die anschliessend weiterverarbeitet - also gedruckt - werden sollen, ist pixel wichtig.
chipgrösse ist käse, weil 1gb chip ist fix nachgekauft.
ich empfehle eine gute kompakte. mir ist beispielsweise die verschlusszeit sauwichtig. heisst:
bei den meisten digitalen drückst du auf den auslöser, und dann wartest du und wartest und wartest, und plötzlich macht es *klick*. dann ist das motiv meist weg.
sun
Hallo,
> ich habe einen fussel drin und
> krieg den ums verrecken nicht raus. der ist bei gewissen
> einstellungen immer unten links... also: retusche
Wie machst du Chipreinigung? Wenn gar nichts hilft, kann man die Retusche mit passenden Programmen auch automatisieren, wenn man einen gleichmässig weissen Irgendwas (z.B. Monitor) fotografiert. So sieht man auch den Dreck auf dem Chip.
> pixelanzahl ist kein kompletter käse
Ja, nur geh ich davon aus, das er Bildle knipst, und drucken lässt sich da auch noch viel, muss ja nicht gleich A4 sein. Und wenn gross gedruckt werden soll, muss die Auflösung zwar stimmen, der Rest aber auch - dann wird's ziemlich aufwändig.
> chipgrösse ist käse, weil 1gb chip ist fix nachgekauft.
Ja nee, ich mein ja schon den CCD. Der hat nämlich auch ne bestimmte Grösse, und hier gilt: Je grösser, desto besser. Wenns die gleiche Kamera mit mehreren Auflösungen gibt, nimmt man besser die mit der geringeren - ist nicht nur billiger, hat sogar häufig die bessere Bildqualität. Wenn die Pixel mehr werden bei gleicher Chipgrösse, werden die einzelnen Pixel kleiner. Das sorgt dann zwangsläufig für mehr Rauschen.
> mir ist beispielsweise
> die verschlusszeit sauwichtig.
Ja schon wieder nee, du meinst die Auslöseverzögerung. Ist ein wichtiger Punkt, aber bei Markenkameras nach meiner Erfahrung heut kein Thema mehr. Verschlusszeit ist die, die der Verschluss offen ist.
Gruss Manfred
> Hallo,
> Wie machst du Chipreinigung? Wenn gar nichts hilft, kann
> man die Retusche mit passenden Programmen auch
> automatisieren, wenn man einen gleichmässig weissen
> Irgendwas (z.B. Monitor) fotografiert. So sieht man auch
> den Dreck auf dem Chip.
momentan mach ich nur reinigung per druckluft, muss das gute stück mal zum reinigen geben - allerdings brauche ich die fast täglich.
> Ja, nur geh ich davon aus, das er Bildle knipst, und
> drucken lässt sich da auch noch viel, muss ja nicht gleich
> A4 sein. Und wenn gross gedruckt werden soll, muss die
> Auflösung zwar stimmen, der Rest aber auch - dann wird's
> ziemlich aufwändig.
nö, eigentlich nicht. macht jeder halbwegs gute fotoladen.
> Ja nee, ich mein ja schon den CCD. Der hat nämlich auch ne
> bestimmte Grösse, und hier gilt: Je grösser, desto besser.
> Wenns die gleiche Kamera mit mehreren Auflösungen gibt,
> nimmt man besser die mit der geringeren - ist nicht nur
> billiger, hat sogar häufig die bessere Bildqualität. Wenn
> die Pixel mehr werden bei gleicher Chipgrösse, werden die
> einzelnen Pixel kleiner. Das sorgt dann zwangsläufig für
> mehr Rauschen.
hä?
pixelanzahl wird angegeben mit pixel pro irgendwas. wenn ich 72 pixel auf nen inch habe, sind das IMMER 72 pixel, und die sind IMMER gleich gross.
es wird nur interpoliert, also die pixel mit gleicher farbe werden zusammengerechnet. da gehe ich mit - ähnlich wie bei der jpg-komprimierung.
geringere auflösung ist DEFINITIV qualitätsverlust, glaub mir.
aber bei den heutigen kameras mit 6-10 pixel bist du eigentlich immer gut bedient.
also: unter 6 würde ich nicht mehr gehen. dann bist du auf der sicheren seite, so oder so. daher ist deine argumentation bisschen flapsig
> Ja schon wieder nee, du meinst die Auslöseverzögerung. Ist
> ein wichtiger Punkt, aber bei Markenkameras nach meiner
> Erfahrung heut kein Thema mehr. Verschlusszeit ist die, die
> der Verschluss offen ist.
ja, sorry, hier laufen alle fachlichen kisten auf französisch.
aber marke muss nicht sein imo.
sun
Hallo,
> momentan mach ich nur reinigung per druckluft
Das geht besser, würd jetzt aber den Rahmen sprengen.
> nö, eigentlich nicht. macht jeder halbwegs gute fotoladen.
Das mein ich ned. Um eine höhere Auflösung nutzen zu können, brauchst du eine hinreichende Chipfläche, ordentliche Optiken, je nachdem ein Stativ usw.
> und die sind IMMER gleich gross.
Auf dem Chip nicht. Da sind sie so gross, dass sie draufpassen.
> es wird nur interpoliert, also die pixel mit gleicher
> farbe werden zusammengerechnet.
Bei der Interpolation werden Pixel unterschiedlicher Farbe zusammengerechnet ...
> geringere auflösung ist DEFINITIV qualitätsverlust, glaub
> mir.
Ist ja keine Glaubensfrage. Du kannst die Auflösung ja auch mit Photoshop per (bikubischer) Interpolation beliebig heraufrechnen. Nur: Zusätzliche Details kriegst du so nicht herein. Wie auch. Wenn du andere Komponenten hast, die die Auflösung limitieren, wie die Abbildungsleistung der Optik oder Verwacklungen, fressen deine zusätzlichen Pixelzahlen nur noch Speicherplatz und nützen gar nix.
> aber bei den heutigen kameras mit 6-10 pixel bist du
> eigentlich immer gut bedient.
Bei SLR ja, bei kompakten mit 1/1.7"-Chip ist das zuviel - das rauscht gar schlimm :/
> ja, sorry, hier laufen alle fachlichen kisten auf
> französisch.
Ja, ne französische Kiste hat ich auch mal.
Gruss Manfred
Hallo,
jetzt gebe ich auch noch kurz meinen Quark dazu...
Eine hohe Auflösung bei einem relativ kleinen Chip bedeutet eine hohe Pixel-Dichte. Die hohe dichte hat ein elektrisches Rauschen zum Ergebnis. Deswegen mach eine Kamera mit einem 1/4" Sensor und 3 Megapixeln ein verauschteres Bild als eine mit einem 1/2" Sensor und 3 Megapixeln. Das fällt um so stärker auf um so dunkler es wird. In der c't war letztens ein ausführlich Test dazu... und nicht umsonst kaufen sich die absoluten Profis die Kameras mit FullFrame-Sensor... sprich einem der mindestens die Größe eines Kleinbildfilms hat... Mittelformat ist nach wie vor nicht wirklich zu bezahlen. (Für mich ein Traum eine SLR mit FullFrame-Sensor, damit ich meine Objektive ohne Brennweitenausgleich einsetzen kann.
Interpolieren hat überigens noch viel mehr Gründe und Ergebnisse als man denk. Ich hatte des Vergnügen, mit einem gewissen Dr.Lenz zusammenzuarbeiten, der für Sinar Elektronik und Software geschrieben hat... und z.B. das Patent auf die Sensorverschiebung durch Piezoelemente zusammen mit seinem Bruder (Prof an der Uni München) inne hat. Das macht dann aus einen 4k Sensor einen 12k Sensor... wobei 4k für Pixel pro Zeile steht... bei den quadratischen Sensoren aus der Medizin/Wissenschaft wären das dann 150Megapixel.
Die Qualitätsfrage geht aber noch viel weiter... vor allem wenn man sich die Anordnung der Pixel in den Zeilen auf dem Sensor anschaut:
RGBRGBRGB
GBRGBRGBR
Ein Pixel hat im Normalfall also 2 Grüne Pixel und jeweils ein blaues und rotes. Einfache elektronik macht das so... gute Software rechnet her noch die Subpixel raus... was aber wenn man z.B. einen Chromoberfläche fotografiert die einen feinen Kratzter hat... der genau durch die grüne diagonale des Sensors geht... einfach Elektronik/Software erzeugt hier einen Farbfehler... besser Software erkennt das... aber das sind Dinge die ein normaler Knipser nicht häufig hat und daher für uns hier kaum ins Gewicht fallen... es ist nur gut und interessant zu wissen, was wirklich Qualität bedeutet.
Kurz und Gut natürlich ist eine hohe Auflösung nicht schlecht... aber ein Großer Sensor ist Voraussetzung dafür das aus gut bleibt.
Gruß Ansgar
Hi,
ich kann Manfred nur zustimmen, ich hab seit Anfang 2006 die Panasonic FZ30, sicher keine High-End-Kompakte, aber nach 3 Wochen Kanada bin ich nun total zufrieden -- mit der Kamera, ich muss noch lernen, da ich bis heute nur 10% nutze, was die Makera bietet
Als ganz wichtig hab ich herausgefunden: der Bildstabilisator, sowie die Möglichkeit Filter etc. aufschrauben zu können.
Ausserdem hab ich nach 1-2 Tagen angefangen, mein Stativ immer mitzunehmen, die Bedingungen unter denen Du noch fotografieren kannst, werden immens erweitert.
Ciao
Frank
> ich würd erst mal in die gleiche Kerbe hauen: Warum eine
> SLR? Sie hat - gerade auf Motorradtouren - erhebliche
> Nachteile gegenüber den "grossen Kompakten":
> Grösser, schwerer, der Sucher muss benutzt werden, keine
> Filmfunktion, und Schmutzanfälligkeit -
Hallo,
wie vermutlich die meisten Leute, nutze ich seit ein paar Jahren eine kompakte Digitalkamera - mit allen Vor- und Nachteilen. Was ich an meiner handlichen Kompakt-Digi vermisse, ist ein vernünftig regulierbarer Zoom. Bei der analogen SLR konnte ich dank Drehzoom den Bildausschnitt exakt herausschneiden. Mit dem Wippschalter der Digicam bin ich da nicht so glücklich. Der Motor bleibt nicht immer so stehen, wie es gerne hätte. In diesem Punkt sehne ich mich nach der analogen SLR zurück.
Gibt es inzwischenauch kompakte mit manuellem Dreh- oder Schiebezoom?
Gruß, Richard
> Hallo,
> wie vermutlich die meisten Leute, nutze ich seit ein paar
> Jahren eine kompakte Digitalkamera - mit allen Vor- und
> Nachteilen. Was ich an meiner handlichen Kompakt-Digi
> vermisse, ist ein vernünftig regulierbarer Zoom. Bei der
> analogen SLR konnte ich dank Drehzoom den Bildausschnitt
> exakt herausschneiden. Mit dem Wippschalter der Digicam bin
> ich da nicht so glücklich. Der Motor bleibt nicht immer so
> stehen, wie es gerne hätte. In diesem Punkt sehne ich mich
> nach der analogen SLR zurück.
> Gibt es inzwischenauch kompakte mit manuellem Dreh- oder
> Schiebezoom?
> Gruß, Richard
Das ist doch das Schöne am digitalen Photographieren ... die einfach (wenn auch zeitaufwendige) Bildbearbeitung. Also einfach den Ausschnitt im Zweifel etwas größer wählen und dann am Rechner ausschneiden ... das ist übrigens auch ein Argument für nicht zu wenige Pixel (nicht, daß man es übertreiben muß aber etwas Reserve plane ich beim Kauf schon ein).
Ich verwende derzeit eine Canon Powershot G3 ... die Powershot G Serie ist imho eine sehr gute Kompromißlösung zwischen Kompakter und Spiegelreflex, alleine schon wegen des Blitzschuhs. Und der schwenkbare Monitor ist äußerst praktisch. Klein genug um sie beim Moppedfahren mitzunehmen ist sie auch, aber auch so groß, daß man sie gut in die Hand nehmen kann.
> Ich weiß, dass ich nicht grad das optimale Forum benutz,
> doch Transalpfahrer sind Reisende und Reisende schießen nun
> mal Fotos!
> Folgendes:
> Seit geraumer Zeit hab ich die Absicht mir eine digitale
> Spiegelreflexkamera zu kaufen.
> Doche welche soll ich kaufen? Ich schwank zwischen Canon
> EOS 30 D und Nikon D80! Beide haben in verschiedenen Test´s
> von Photozeitungen super abgeschnitten.
> Im Satrun hat mir so ein Verkäufer jetzt erzählt, dass die
> Canon eher für Portäs (weis nicht wie man das schreibt) und
> die Nikon für Landschaftsaufnahmen geeignet ist.
So eine Aussage ist barer Unsinn. Eignung für Porträts oder Landschaftsaufnahme ist in erster Linie abhängig von der Brennweite des Objektivs und nicht von der Kamera.
Die Kamera zeichnet das auf, was das Objektiv auf den Chip abbildet. Ein Spiegelreflexgehäuse ist nur die Halterung für das Objektiv. Hier musst Du ansetzten und Dich nach bester Qualität umsehen. Und das geht richtig ins Geld.
Da kannst Du den Anschaffungspreis für das Gehäuse schnell um ein Vielfaches überziehen. Denn für eine Hochleistungskamera wie es die EOS 30 D ist, schließt man keine Einfachobjektive an, die der Qualität des Kamera selbst nicht gerecht werden. Festbrennweiten sind Zooms in jedem Falle vorzuziehen und somit hast Du schnell eine ansehnliche Zahl an Objektiven, die Du mitschleppen musst um jeder Aufnahmesituation gerecht zu werden. Oder Du schliesst Kompromisse mit guten Zoomobjektiven, jedoch sollte der Zoomfaktor hier nicht grösser als etwa 3 4 sein um annehmbare Qualität zu erreichen. So Zoombereiche 28 300 mm kannst Du getrost vergessen. Hier bleibt die Abbildungsqualität weit hinter den nicht der Möglichkeiten der Kamera zurück. Da ist der Kaufpreis für das Gehäuse m. E. rausgeschmissenes Geld.
Ausserdem solltest Du folgendes in Betracht ziehen. Eine Spiegelreflex ist für professionellen Einsatz konzipert, d. h. die Bilder bieten einen Spielraum zum Nachbearbeten (Schärfen, Farbkorrekturen.....), das ist mit erheblichen Zeitaufwand verbunden. Eine Kompakte liefert bereits stets fertige Bilder, z. B. optimal geschärft, in guter Qualität, wenn man eine von einem renommierten Hersteller nimmt.
Doch was
> fotographiert man als Motorradreisender? Landschaft und
> Bewohner! Hat also nix gebracht.
> Die Canon hat ja auch ein Magneisumgehäuse, und der
> Starbschutz soll erheblich besser sein als bei der Nikon.
> Argumente die für Sie sprechen. Für die Nikon spricht die
> höhere Pixelzahl der 100 Euro günstigere Preis sowie die
> (angeblich) super Bildqualität.
Anzahl der Pixel allein sagt gar nichts aus. Hier ist das Zusammenspiel von gutem Objektiv und guter Kamera ein wichtigerer Punkt als hohe Auflösung eines vielleicht minderwertigen Chips mit vielleicht noch einem billigen Objektiv.
Schau Dir z. B. mal die Werbeaussagen für HiFi Boxen an mit welchen z. T. utopischen Wattzahlen da operiert wird. Wenn Du aber nicht den passenden Verstärker dazu hast, ist die Aussage über Wattzahl nicht als Qualitätsargument zu gebrauchen.
> So schwank ich also immer hin un her.
> Wer kann mit also einen kauftip mit Argumenten (!) geben?
> Beni
> P.S. Hab schon fotoerfahrung aber nur Hobbyseitig.
Womit fotografierst Du den bislang (hobbyseitig)?
Ich würde Dir zu einer guten kompakten Kamera raten. Nimm eine von einem namhaften Hersteller, 4 5 MP sind voll ausreichend . Hier hast Du nicht viel zum Mitschleppen und bekommst durchaus Ergebnisse, die sich sehen lassen können.
Gruss
Hari
*koppschüddel*
> So eine Aussage ist barer Unsinn. Eignung für Porträts
> oder Landschaftsaufnahme ist in erster Linie abhängig von
> der Brennweite des Objektivs und nicht von der Kamera.
iiiiiiiiiiiiiiiiiik.
bei den digitalen spielt auch immer noch die grundprogrammierung ne rolle.
die aussage WAR barer unsinn, aber deine erklärung war nu auch nicht grad... professioneller *grins*
> Die Kamera zeichnet das auf, was das Objektiv auf den Chip
> abbildet.
mit den o.g. einschränkungen stimmt das.
> Ein Spiegelreflexgehäuse ist nur die Halterung
> für das Objektiv. Hier musst Du ansetzten und Dich nach
> bester Qualität umsehen. Und das geht richtig ins Geld.
> Da kannst Du den Anschaffungspreis für das Gehäuse schnell
> um ein Vielfaches überziehen. Denn für eine
> Hochleistungskamera wie es die EOS 30 D ist, schließt man
> keine Einfachobjektive an, die der Qualität des Kamera
> selbst nicht gerecht werden. Festbrennweiten sind Zooms in
> jedem Falle vorzuziehen und somit hast Du schnell eine
> ansehnliche Zahl an Objektiven, die Du mitschleppen musst
> um jeder Aufnahmesituation gerecht zu werden.
heiiijeijei.
also erstmal: bei den "grossen" nikon, canon, fuji (was auch nikon ist) kann man eigentlich nicht viel falsch machen. wenn du halbwegs pfleglich mit dem guten stück umgehst und die nicht laufend durch die gegend schmeisst, ist es kein problem.
wenn du nu eine riiichtig teure kaufen willst, die noch richtig metall ist und so, dann hast du bald nen tennisarm. die digis wiegen mehr als die filmis, weil mehr batterien, plus gehäuse, plus objektiv, und dann ist mit telezoom im halbdunkel ohne stativ nix mehr.
Oder Du
> schliesst Kompromisse mit guten Zoomobjektiven, jedoch
> sollte der Zoomfaktor hier nicht grösser als etwa 3 4 sein
> um annehmbare Qualität zu erreichen. So Zoombereiche 28
> 300 mm kannst Du getrost vergessen. Hier bleibt die
> Abbildungsqualität weit hinter den nicht der Möglichkeiten
> der Kamera zurück. Da ist der Kaufpreis für das Gehäuse m.
> E. rausgeschmissenes Geld.
iiiiiiiks!
ich arbeite mit sigma-objektiven. die sind sicher von der verarbeitung her nicht gleich den "marken", aber sie sind lichtstärker und die abbildungsqualität ist besser. und - der preis auch. sigma und tokina ist geil - und ich arbeite mit einem telezoom und einem normal-weitwinkel, das langt satt und genug.
> Ausserdem solltest Du folgendes in Betracht ziehen. Eine
> Spiegelreflex ist für professionellen Einsatz konzipert, d.
> h. die Bilder bieten einen Spielraum zum Nachbearbeten
> (Schärfen, Farbkorrekturen.....), das ist mit erheblichen
> Zeitaufwand verbunden. Eine Kompakte liefert bereits stets
> fertige Bilder, z. B. optimal geschärft, in guter Qualität,
> wenn man eine von einem renommierten Hersteller nimmt.
urgs.
umgekehrt wird ein schuh draus.
wenn ich an allen bildern meiner digitalen nacharbeiten müsste, würd ich wahnsinnig. das ist *zensier*, die aussage.
die spiegelreflexens haben eine bessere farbdarstellung, die kompakten verziehen oft nach den ihnen aufgespielten programmen. dann wird "essen" bunter, "portrait" fleischtoniger, "landschaft" bläulicher.
> Doch was
> Anzahl der Pixel allein sagt gar nichts aus. Hier ist das
> Zusammenspiel von gutem Objektiv und guter Kamera ein
> wichtigerer Punkt als hohe Auflösung eines vielleicht
> minderwertigen Chips mit vielleicht noch einem billigen
> Objektiv.
*pfeif*
> Womit fotografierst Du den bislang (hobbyseitig)?
> Ich würde Dir zu einer guten kompakten Kamera raten. Nimm
> eine von einem namhaften Hersteller, 4 5 MP sind voll
> ausreichend . Hier hast Du nicht viel zum Mitschleppen und
> bekommst durchaus Ergebnisse, die sich sehen lassen können.
ich rate dir zur nächsten aldi-kamera. die ist preiswert und geil, meist um 299 oder 399, die 299er version nutze ich als bike-kamera. da ich die bilder auch weiterverwende für meine drucke, muss ich sagen: goil. passt, der zoom ist auch ok.
in meinen augen ist es noch wichtig, mit welcher du am besten zurechtkommst. geh in einen laden, und lass dir die verschiedenen zeigen. einige sind von der programmierung her so unglaublich umfangreich, dass es echt mit fotografieren nicht mehr viel zu tun hat
sun
(fleissigst ihren senf dazugeb)
so, nomma klartext:
für reise mit motorrad würde ich eher eine kompakte vorschlagen.
aber ein paar punkte zum check:
- schau auf die verschlusszeit - sie sollte extrem kurz sein.
- der optische zoom sollte einen möglichst grossen spielraum haben. du unterscheidest zwischen optischem und digitalem zoom. der optische zoom ist das, was das objektiv hergibt, der digitale wird von der kamera berechnet. und bisher habe ich noch keine digitalen zooms gefunden, die echt scharf wären - kann es eigentlich auch nicht.
- kauf dir auf jeden fall eine fette karte dabei und einen powercharger mit genug mignon-akkus.
- und besorg dir einen kartenleser für deinen pc.
ansonsten... die kamera muss in erster linie passen, wenn du gute bilder mit spass aufnehmen möchtest.
geh in ein fachgeschäft und lass dich beraten - jeden tag ändert sich da was und dauernd kommen neue teile auf den markt...
sun
Hay,
also ich hab die EOS 350 D und bekomme stielige Augen bei der Neuen EOS 400D.
Ich mach mit der Camera alles!
Nahaufnahmen, Landschaftsfotos, Porträs , alles was mir vor die Linse gerät. Und ich bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden.
Ich hatte mich für diese entschieden, da ich noch andere Objektive hab, die ich weiter benutzen kann.
Greetz
Nicole
>Hallo.
Meine Empfehlung: Für die Reise was Kompaktes. Ich wollte gerne etwas halbwegs hemdtaschengängiges mit viel Brennweite. Bei mir wurde es eine Panasonic Lumix TZ1, Brennweite auf KB übersetzt 35-350 mm, mit optischem Bildstabilisator und Leica-Objektiv. Und damit reichen auch 5 MP...War mir auf meiner Herbsttor in Schweden sehr nützlich - vor allem hat man das Ding schnell aus der Jackentasche oder dem Tankrucksack gekramt.
Gruß Ulf
Hallo Beni,
ich bin zwar kein Fotoprofi, für mich war immer nur die Frage:
wie praktisch ist das Ding Unterwegs? entscheidend.
So bin ich nach diversen Olympus/Agfa/Aldi vor zwei Jahren zu Casio
und dann letztes Jahr im Sommer zur Casio Exilim EX S-500 gekommen.
Superklein, praktisch, schnell und trotzdem erstaunlich flexibel. Bildqualität: Einfach gut.
Mittlerweile haben schon ein Profifotograf und ein engagierter
Hobbyknipser sich das Teil als "Immerunterwegsdabeischnappschusszweitkamera"
zugelegt, nachdem sie bei mir gesehen hatten, was das Kleine so kann und
wie erstaunlich gut die Bilder sind. Sogar in der Dämmerung und bei
Videoaufnahmen kann man da schon von Bildqualität reden.
Wenn das Teil jetzt noch telefonieren könnte, wäre es für mich das
NonPlusUltra.
Natürlich gibt es für die S-500 mittlerweile schon die Nachfolgerin,
aber ob die im Endeffekt bessere Bilder macht, konnte ich noch nicht prüfen.
Ich habe mal 3 auf Deine Anforderungen passende Bilder von unserem Urlaub hochgeladen.
Bei dem ersten Bild mit den Kindern drauf wurde mit voll
ausgefahrenem Zoom, beim zweiten Bild im Gehen geknipst.
Wenn Du mit der Bildqualität leben könntest, schau Dir die
Kamera mal irgendwo an.
http://www.iutb.de/ebay/CIMG3326
http://www.iutb.de/ebay/CIMG3327
http://www.iutb.de/ebay/CIMG3329
HTH, liebe Grüße
Inger
Hallo,
> Ich habe mal 3 auf Deine Anforderungen passende Bilder von
> unserem Urlaub hochgeladen.
Genau sowas mein ich. Da kriegt man einen realistischen Eindruck von der Bildqualität und sieht auch die Grenzen: Der Bildkreis reicht in dem Fall nicht ganz für das Chipformat - in den Ecken (aber auch wirklich erst ganz in der Ecke) wirds ein wenig gruselig. Sieht man beim dritten Bild und beim zweiten links oben ganz gut. Ist generell ein Problem bei den Kompakten - andererseits ist so eine Kamera unendlich viel besser als die Hassy mit Sinarcam grössere Kamera, die daheim bleibt, weil sie zu klobig ist.
> Wenn das Teil jetzt noch telefonieren könnte, wäre es für
> mich das NonPlusUltra.
Leider gibt es bislang nur Telefone, die Bilder machen können - die Kamera, mit der man auch telefonieren kann, such ich auch noch. Selbst 2 MP-Kameras in Mobiltelefonen liefern leider nicht die Qualität, die meine Uralt-1,2-MP-Fuji bringt, und das ist bei mir die Untergrenze.
Gruss Manfred
Hallo Manfred,
> Leider gibt es bislang nur Telefone, die Bilder machen
> können - die Kamera, mit der man auch telefonieren kann,
> such ich auch noch. Selbst 2 MP-Kameras in Mobiltelefonen
> liefern leider nicht die Qualität, die meine
> Uralt-1,2-MP-Fuji bringt, und das ist bei mir die
> Untergrenze.
Wir stimmen mal wieder überein, nur bei mir ist die Referenz
ein 2 MP von AGFA Bj. 1997/98.
Deswegen nutze ich als Handy noch ein Motorola V50. Schön klein,
ohne Kamera.
Liebe Grüße,
Inger
Moin!
> Doche welche soll ich kaufen?
Wie schon erwähnt... es kommt darauf an was Du machen willst, bzw. welche Ergebnisse Du haben möchtest und was mit den Bildern passieren soll...
Im Spiegelreflexbereich ist der Body (der Körper der Kamera) eigentlich immer zweitrangig - wichtig sind die Objektive.
> Ich schwank zwischen Canon
> EOS 30 D und Nikon D80!
Glaubenskrieg ick hör Dir trapsen... google mal in der de.rec.fotografie - da gibts kilometerlange Abhandlungen darüber...
> Im Satrun hat mir so ein Verkäufer jetzt erzählt, dass die
> Canon eher für Portäs (weis nicht wie man das schreibt) und
> die Nikon für Landschaftsaufnahmen geeignet ist.
Entweder Du hast da was falsch verstanden oder der Verkäufer hat keine Ahnung - Für diese unterschiedlichen Bereiche der Fotografie nimmt man in der Regel verschiedene Objektivtypen (unterschiedliche Brennweiten)
> Magneisumgehäuse, und der
> Starbschutz soll erheblich besser sein als bei der Nikon.
> Argumente die für Sie sprechen.
Staublamellen und Gehäuse aus Magnesium sind immer gut - und wenn man damit bur Häringe einschlagen will
> höhere Pixelzahl der 100 Euro günstigere Preis sowie die
> (angeblich) super Bildqualität.
> So schwank ich also immer hin un her.
> Wer kann mit also einen kauftip mit Argumenten (!) geben?
Eine SLR Ausrüstung mit der man was anfangen kann wird Dich so ca. 1000 Euro kosten, eher mehr...
Body
WW-Zoom so um 18-35mm
Festbrennweite 50mm
Zoom 80-200mm
vergiss nicht, das dann noch Speicherkarten und einen haufen Kleinkram dazu kommt der ins Geld geht.
Lies einfach mal ein bisschen in diversen Foren und der bereits erwähnten de.rec.fotografie und bekomme ein Gefühl für die Kameras und das was Sie können. Die Beiträge entstammen nämlich nicht geschmierten Fotozeitungen oder bunten Prospekten sondern von "Anwendern"...
Viel Spaß
Stef
> Ich weiß, dass ich nicht grad das optimale Forum benutz,
> doch Transalpfahrer sind Reisende und Reisende schießen nun
> mal Fotos!
> Folgendes:
> Seit geraumer Zeit hab ich die Absicht mir eine digitale
> Spiegelreflexkamera zu kaufen.
> Doche welche soll ich kaufen? Ich schwank zwischen Canon
> EOS 30 D und Nikon D80! Beide haben in verschiedenen Test´s
> von Photozeitungen super abgeschnitten.
> Im Satrun hat mir so ein Verkäufer jetzt erzählt, dass die
> Canon eher für Portäs (weis nicht wie man das schreibt) und
> die Nikon für Landschaftsaufnahmen geeignet ist. Doch was
> fotographiert man als Motorradreisender? Landschaft und
> Bewohner! Hat also nix gebracht.
> Die Canon hat ja auch ein Magneisumgehäuse, und der
> Starbschutz soll erheblich besser sein als bei der Nikon.
> Argumente die für Sie sprechen. Für die Nikon spricht die
> höhere Pixelzahl der 100 Euro günstigere Preis sowie die
> (angeblich) super Bildqualität.
> So schwank ich also immer hin un her.
> Wer kann mit also einen kauftip mit Argumenten (!) geben?
> Beni
> P.S. Hab schon fotoerfahrung aber nur Hobbyseitig.
Hallo
Wenn die Größe nicht stört , hat eine Spiegelreflex schon große Vorteile .
Schon wegen der wesentlich höheren Lichtempfindlichkeit und der Optik .
Welches Fabrikat ?
Wichtig ist für mich da der Kundendienst und welche Optik es gibt .
Canon repariert zb auch 4 jahre alte Kameras kostenlos wenn zb der IC wegen eines Fertigungsfehlers ausfällt . Die legen halt wert auf ihren guten Ruf .
Ich habe vor dem Kauf meiner Canon A520 Kompaktcamera auf die Seite www.dpreview.com geschaut .
Jetzt würde ich aber lieber die A610 nehmen da der LCD-Monitor bei der A610 schwenkbar ist und meine A520 schon sehr langsam ist .
Gruß Ewald
Hallo,
> Wenn die Größe nicht stört , hat eine Spiegelreflex schon
> große Vorteile .
Aber auch grosse Nachteile, s.o.
> Schon wegen der wesentlich höheren Lichtempfindlichkeit
> und der Optik .
Sagen wir mal: Wegen der grösseren Chipfläche und der Möglichkeit, die Optik zu wechseln. Die etwas grösseren Kompakten haben oft sehr gute Optiken, und dort gibt es auch z.B. sehr brauchbare Zooms im Bereich 28-200 mm (135 equiv.), die es für Spiegelreflex nicht gibt.
> Wichtig ist für mich da der Kundendienst
Der hängt aber von der Marke ab und nicht von der SLR/Kompaktentscheidung.
> LCD-Monitor schwenkbar
Das Argument gilt auch nur für Kompakte, weil du bei SLR den Monitor nur für bereits aufgenommene Bilder brauchst.
Gruss Manfred
Hallo Manfred,
> Sagen wir mal: Wegen der grösseren Chipfläche und der
> Möglichkeit, die Optik zu wechseln. Die etwas grösseren
> Kompakten haben oft sehr gute Optiken, und dort gibt es
> auch z.B. sehr brauchbare Zooms im Bereich 28-200 mm (135
> equiv.), die es für Spiegelreflex nicht gibt.
Du hast es auf den Punkt gebracht - für die meisten "Hobbyknipser" (nicht böse gemeint) ist son Gerät bestens geignet.
DSR und viel Zubehör werden zwar im Handel gerne verkauft, aber wirklich benötigt werden sie m.E. nur von wenigen, spezialsierten Fotografen.
Sinn macht DSR bei der Verwendung mit Spezialoptiken z.B. im Makro- und Sportbereich.
Gruß aus Köln
Siggi