Hallo miteinander.
Da ich ja noch Transalp Newbie bin nun folgende Frage.
Der Verkäufer meiner Alp sagte mir, ich solle den Benzinschalter bei Standzeit > 3 Tage immer auf Off stellen.
Hat es damit was auf sich? Vergammeln sonst die Vergaser, verdunstet sonst der Sprit oder was kann das sein? Eigentlich sollte bei Stellung "ON" auch der Benzinhahn zu sein, wenn nicht angesaugt wird !?
Vielen Dank an alle die antworten !
Grüße
Thorsten
> Hallo miteinander.
> Da ich ja noch Transalp Newbie bin nun folgende Frage.
> Der Verkäufer meiner Alp sagte mir, ich solle den
> Benzinschalter bei Standzeit > 3 Tage immer auf Off
> stellen.
> Hat es damit was auf sich? Vergammeln sonst die Vergaser,
> verdunstet sonst der Sprit oder was kann das sein?
> Eigentlich sollte bei Stellung "ON" auch der
> Benzinhahn zu sein, wenn nicht angesaugt wird !?
> Vielen Dank an alle die antworten !
> Grüße
> Thorsten
Hi Thorsten.
Ja Du hast recht- wenn der Motor aus ist, wird die Unterdruck- baufschlagte Membran von einer kleinen Feder im Benzinhahn geschlossen und es fließt kein Sprit mehr zu den Vergasern. ( Vorausgesetzt: einwandfreie Funktion ) Daher ist der Tipp des Verkäufers hinfällig. Allerdings kann es helfen, den Benzinhahn vor längerer Standzeit während des Motorlaufs im Stand zu schließen und abzuwarten, dass der Motor nun nach einer Weile mangels Sprit ausgeht. Dann hast Du in der Regel bei Wiederinbetriebnahme der Alp nach der Standzeit weniger/keine Probleme mit dem Motorstart auf Grund alten, abgestandenem Sprites in den Schwimmerkammern.
Gruß OLaf
Hallo,
> Ja Du hast recht- wenn der Motor aus ist, wird die Unterdruck-
> baufschlagte Membran von einer kleinen Feder im Benzinhahn geschlossen
> und es fließt kein Sprit mehr zu den Vergasern.
Das mag ja richtig sein, so lange die Unterdruckmembran noch
funktioniert. Wenn das nicht der Fall ist, und zudem noch ein
Schwimmernadelventil defekt ist, kann Bezin in den Motor laufen.
Hier hat es schon verschiedene Leute im Forum gegeben, bei denen
das der Fall war und die nachher ein kaputten Motor hatten.
So gesehen gibt es Gründe, den Benzinhahn bei ruhendem Fahrzeug grundsätz-
lich auf off zu stellen.
Gruß
Christian
> Hallo,
> Das mag ja richtig sein, so lange die Unterdruckmembran
> noch
> funktioniert. Wenn das nicht der Fall ist, und zudem noch
> ein
> Schwimmernadelventil defekt ist, kann Bezin in den Motor
> laufen.
Das ist wohl wahr.Wenn ich die Alp abends abstelle ,stelle ich das Benzinhuhn,aus alter Angewohnheit,immer auf OFF über die Nacht.
Uwe
> Das ist wohl wahr.Wenn ich die Alp abends abstelle ,stelle
> ich das Benzinhuhn,aus alter Angewohnheit,immer auf OFF
> über die Nacht.
> Uwe
Moin,
mal ne blöde Frage: Wieso geht der Motor vom Sprit kaputt? Gut, die Sauerei in der Garage bei überlaufender Schwimmerkammer. Aber der Motor hin?
Olli (Mach das Ding nie zu (Faulheit))
Neee, der Motor ist natürlich nicht hin. Aber wenn Sprit verdampft, dann belibt da eine klebrige, miese Pampe übrig. Bei einer Woche sicher nicht, aber bei einem halben Jahr schon. Daher hat mich der Hinweis des Verküfers gewundert auch bei kurzer Standzeit abzuschalten ;o)
> Moin,
> mal ne blöde Frage: Wieso geht der Motor vom Sprit kaputt?
> Gut, die Sauerei in der Garage bei überlaufender
> Schwimmerkammer. Aber der Motor hin?
> Olli (Mach das Ding nie zu (Faulheit))
Im Gegensatz zur AT haben die TA Vergaser keinen Überlauf.
Der Sprit läuft also via Vergaser in den Verbrennungsraum und von dort in den Motor. Unterwegs wäscht er noch den Ölfilm von Kolben und Zylinder, was beim Startvorgang ganz schnell zu Fressern führt. Im überwiegenden Kurzstreckenbetrieb wird der Sprit im Motor nicht ganz verdunsten und so verbleibt eine Sprit-Ölmischung welche der Schmierung auch nicht gerade förderlich ist und wodurch sich dann höchstwahrscheinlich ein Motorschaden einstellt.
Gerda
> Im Gegensatz zur AT haben die TA Vergaser keinen Überlauf.
> Der Sprit läuft also via Vergaser in den Verbrennungsraum
> und von dort in den Motor. Unterwegs wäscht er noch den
> Ölfilm von Kolben und Zylinder, was beim Startvorgang ganz
> schnell zu Fressern führt. Im überwiegenden
> Kurzstreckenbetrieb wird der Sprit im Motor nicht ganz
> verdunsten und so verbleibt eine Sprit-Ölmischung welche
> der Schmierung auch nicht gerade förderlich ist und wodurch
> sich dann höchstwahrscheinlich ein Motorschaden einstellt.
Halo Ihr!
Des Weiteren kann es unter ungünstigen Umständen passieren, dass der Sprit nicht nur den Schmierölfilm abwäscht, sonderrn einfach im Verbrennungsraum stehen bleibt. Das ist dann wiederum beim nächsten Startvorgang fatal: Flüssigkeiten lassen sich bekanntlich ja nicht komprimieren und so kann es schon mal zu einem verbogenen Pleuel oder ähnlichen Unannehmlichkeiten kommen. Das alles aber nur, wenn das Schwimmernadelventil defekt oder verschmutzt ist und ZUSÄTZLICH die Membran im Benzinhahn nicht mehr einwandfrei funktionert.
Gruß OLaf
> Moin,
Hallo,
> mal ne blöde Frage: Wieso geht der Motor vom Sprit kaputt?
Gerd hat einen Teil des Problems ja schon beschrieben. Ein weiterer, sehr seltener, aber für den Motor oft tödlicher Fall ist für die TA nicht unbekannt. Ich selbst habe so einen fast völlig zerstörten Motor eines Kumpels vor Jahren in die Hand bekommen und per "aus zwei mach eins" wieder aufgebaut.
Ursache: undichter Benzinhahn, undichtes Schwimmerventil, Sprit lief in den Brennraum. Beim morgendlichen Starten zerschlug dies das Pleuel des hinteren Zyl., denn der mit Kraftstoff gefüllte Brennraum wirkt nun wie eine Sperre durch einen Fremdkörper. Benzin als Flüssigkeit lässt sich eben nicht wie das Kraftstoff-Luft-Gemisch komprimieren.
Ich habe in der Werkstatt schon von mehreren dieser Fälle gehört. Es waren immer die hinteren Zylinder betroffen. Und die Fahrer hatten das Problem (Benzingeruch morgens) lange anstehen lassen.
> Gut, die Sauerei in der Garage bei überlaufender
> Schwimmerkammer. Aber der Motor hin?
Eben dies ist das Problem der Keihins ohne Überlauf. Es gibt kaum Sauerei, nur Benzingeruch. In den meisten Fällen ist es dann so wie von Gerd geschildert: der Sprit läuft an der Zylinderwandung ab. Aber manchmal ist die Menge so groß und der Kolben bzw. die Ringe so gut abgedichtet, dass das Benzin stehen bleibt. Dann kann es beim Start einen Pleuelschaden geben.
Man muss aber klar sehen: die Ursache ist hauptsächlich ein defektes Schwimmer-Nadelventil. Im intakten Zustand sollte dieses, auch bei undichtem Benzinhahn, die Schwimmerkammer abdichten.
Schönen Tag noch,
AT-Fahrer
Hallo,
Meine Vorredner haben ja schon einiges gesagt. Darunter aber auch einiges was nicht richtig ist und daher einer Klarstellung bedarf.
Erst mal ist es Unsinn dass du einen Fresser fängst nur weil überlaufendes Benzin den Schmierfilm abgewaschen hat.
Während ein Motor läuft wird gar nix abgewaschen weil der Sprit verbrennt. Irgendwann fängt die Kiste an zu stinken, dann zu russen weil sie viel zu fett läuft, und irgendwann stellt der Karren ab. Schmierfilme werden da aber keine abgewaschen.
Nach längerer Standzeit ist mit oder ohne übergelaufenem Benzin überall oberhalb des Kolbens der Schmierfilm nicht mehr tragfähig und wird erst während der ersten Umdrehungen wieder aufgebaut. Dann ist aber auch an der abgewaschenen Stelle wieder ein prima Schmierfilm vorhanden.
Wenn also nur soviel Benzin überläuft wie im Stand auch verdunsten kann hast du kein Problem.
Die beschriebene Klebrige Schicht die sich durch Rückstände nach dem Verdunsten bilden kann ist auch kein Problem für einen Motor. Sowas bildet sich nach einigen Monaten in jedem Motor und wird ebenfals beim ersten Start abgerieben und verbrannt. (Unter anderem Desshalb stinken eure Moppeds so komisch wenn sie länger gestanden haben).
Schuld an dieser Pampe sind übrigens die Additive die sich nicht nur aus Benzin sondern auch aus Ölfilmen abscheiden.
Tatsächlich gibt es bei überlaufendem Benzin in den Zylinder zwei grundsätzlich unterschiedliche Schadensmechanismen:
Am schnellsten zerstörst du dir den Motor mittels "Wasserschlag". Dabei befindet sich im Kompressionsraum über dem Kolben kein Gas sondern irgendeine Flüssigkeit. In dem Fall übergelaufenes Benzin. Da Flüssigkeiten nicht kompressibel sind kann es zu mechanischen Beschädigungen kommen weil der Motor im oberen Totpunkt Quasi mit dem Kolben an der Flüssigkeit "anschlägt". So einen Schaden fängst du dir also bereits mit den ersten Anlasserumdrehungen.
Das Kann übrigens durch jede Flüssigkeit passieren, also auch durch Wasser (nach oder während Flussdurchfahrten), Kondenswasser (nur in tropischem Klima zu erwarten) oder auch durch Öl wenn das Mopped sehr lange auf der Seite gelegen hat (Umfaller im Winterschuppen und dann Wochenlang liegenlassen).
Man kann sich vor so einem Schaden schützen indem man den Motor vor dem Starten erst mal mit ausgebauten Zündkerzen durchdreht.
Der andere Fall ruiniert dir den Motor nicht direkt sondern indem das Schmieröl unbrauchbar wird.
Hier findet das übergelaufene Benzin den Weg durch die Kolbenringe am Kolben vorbei ins Kurbelgehäuse.
Und weil die Transe ne Nasssumpfschmierung mit Ölwanne hat wird hier das Öl bei langer Standzeit durch das Benzin zum einen verdünnt und verliert zum anderen durch die Mischung mit Sprit seine Schmiereigenschaften.
Beim anschliessenden Fahren gehen dann nach und nach die Lagerstellen über den Bach weil die Schmierung nicht ausreichend ist.
Für beide Schadensmechanismen muss aber sowohl der Benzinhahn als auch das Schwimmerventil kaputt sein, und du brauchst einen Vergaser der keinen Überlauf hat.
Da ein Benzinhahn nicht nur über eine kaputte Membran in der "ON"-Stellung, sondern auch in der "OFF"-Position lecken kann, Ist der Tip von deinem Händler nicht viel wert.
Wer sicher sein will soll die Ablassschrauben am Vergaser offen lassen nachdem er durch eben diese Schrauben seine Schwimmerkammer vor der Stillegung entleert hat oder muss ganz profan den Schlauch abziehen.
HzG, René
> Moin,
> mal ne blöde Frage: Wieso geht der Motor vom Sprit kaputt?
> Gut, die Sauerei in der Garage bei überlaufender
> Schwimmerkammer. Aber der Motor hin?
> Olli (Mach das Ding nie zu (Faulheit))
> Hallo,
> Meine Vorredner haben ja schon einiges gesagt. Darunter
> aber auch einiges was nicht richtig ist und daher einer
> Klarstellung bedarf.
> Erst mal ist es Unsinn dass du einen Fresser fängst nur
> weil überlaufendes Benzin den Schmierfilm abgewaschen hat.
> Während ein Motor läuft wird gar nix abgewaschen weil der
> Sprit verbrennt.
O. K. wenn er denn läuft, - eine dermassen abgesoffene Kiste wird sich auf dem entsprechenden Zylinder nicht sofort dazu überreden lassen zu zünden, ergo sind schon ein paar Umdrehungen ohne venünftige Schmierfilm drin. Auch wenn das nicht gleich zum Fresser führt ist das nicht optimal, und der Zylinder dann auch zündet läuft er erstmal viel zu fett,- auch nicht optimal.
Vieleicht hab ich aber einfach nur Schwachsinn erzählt.
In diesem Sinne
Gerda
Hallo,
Ich will wirklich niemand zu nahe treten, tut mir leid wenn du dich von mir angegriffen gefühlt hast.
Legenden über abgewaschene Schmierfilme bekommt man immer wieder zu hören und leider auch zu oft zu lesen.
Richtig ist dass man mit Benzin Ölfilme abwaschen kann, aber das ist nur interessant wenn man seinen Motor reinigen will
Tatsächlich kenn ich keinen einzigen Fall indem sowas schon mal zu nem Schaden geführt hätte. Und auch im CIMAC (conseil international des moteurs a combustion) kenn ich keinen dem derartiges bekannt ist.
Du hast recht dass sowas nicht optimal ist, aber nur in der Hinsicht dass die Kiste dermassen überfettet eben nicht vernünftig läuft. Motoren sind nicht mal in der Formel 1 dermassen empfindlich dass sowas gleich zum Fresser führt.
Nochmal, ich wollte dich nicht angreifen, nur mal wieder alte Legenden richtig stellen.
HzG, René
> O. K. wenn er denn läuft, - eine dermassen abgesoffene
> Kiste wird sich auf dem entsprechenden Zylinder nicht
> sofort dazu überreden lassen zu zünden, ergo sind schon ein
> paar Umdrehungen ohne venünftige Schmierfilm drin. Auch
> wenn das nicht gleich zum Fresser führt ist das nicht
> optimal, und der Zylinder dann auch zündet läuft er erstmal
> viel zu fett,- auch nicht optimal.
> Vieleicht hab ich aber einfach nur Schwachsinn erzählt.
> In diesem Sinne
> Gerda
> Hallo,
> Ich will wirklich niemand zu nahe treten, tut mir leid
> wenn du dich von mir angegriffen gefühlt hast.
> Legenden über abgewaschene Schmierfilme bekommt man immer
> wieder zu hören und leider auch zu oft zu lesen.
Hallo Renè
kein Problem,
wollte nur mal wieder das Wort "Schwachsinn" benutzen damit Uwe d. Rh.. noch nen Strich in seiner Liste machen kann.
Gerda
Mahlzeit!
> Hallo,
> Ich will wirklich niemand zu nahe treten, tut mir leid
> wenn du dich von mir angegriffen gefühlt hast.
> Legenden über abgewaschene Schmierfilme bekommt man immer
> wieder zu hören und leider auch zu oft zu lesen.
> Richtig ist dass man mit Benzin Ölfilme abwaschen kann,
> aber das ist nur interessant wenn man seinen Motor reinigen
> will
> Tatsächlich kenn ich keinen einzigen Fall indem sowas
> schon mal zu nem Schaden geführt hätte. Und auch im CIMAC
Es ist ja möglich, dass DIR kein Fall bekannt ist- das muß aber noch lange nicht heissen, dass Du die einzig allgemeigültige Antwort auf dieses Thema parat hat. Wenn durch die übermäßig hohe Anwesenheit des Kraftstoffes aud der übergelaufenen Schwimmerkammer der Schmierölfilm an den Zylinderwandungen schon nicht abgewaschen wird- wie Du schreibst- dann wird der Schmierölfilm doch zumindest so stark geschwächt, das zwar nicht unbedingt ein Fresser zu verzeichnen ist, allerdings kann Dir hierbei schon ein klein wenig deiner Zylinderlaufbahn oder Deines Kolbenhemdes an der Oberfläche angegriffen werden, was dann zwar nicht unbedingt( und in den seltensten Fällen) zeitnah zu einem größeren Schaden führt, jedoch die Lebensdauer des Motors im Bezug auf die Zylinderlaufbahn schmälern kann. ( Wenn der Schmierölfilm so unwichtig ist VOR der ersten Motorumdrehung, warum schmiert man dann nach einer Motorrevisioin die Zylinderwandung leicht mit Motoröl ein- oder machst Du das nicht bei deinen Instandsetzungsarbeiten?) Ich habe jedenfalls schon einige Motorschäden gesehen und auch instandgesetzt, die auf Spritüberschuß zurückzuführen waren.( Im PKW- Bereich)
Gruß OLaf
> (conseil international des moteurs a combustion) kenn ich
> keinen dem derartiges bekannt ist.
> Du hast recht dass sowas nicht optimal ist, aber nur in
> der Hinsicht dass die Kiste dermassen überfettet eben nicht
> vernünftig läuft. Motoren sind nicht mal in der Formel 1
> dermassen empfindlich dass sowas gleich zum Fresser führt.
> Nochmal, ich wollte dich nicht angreifen, nur mal wieder
> alte Legenden richtig stellen.
> HzG, René
Hallo,
Natürlich bin ich nicht die alleinige allumfassende Instanz. Desshalb schrub ich auch dazu dass auch innerhalb der kompletten CIMAC kein solcher Fall bekannt ist. Und hier handelt es sich doch immerhin um ein Konzil aus mehreren Hundert Fachleuten aus allen Bereichen des Motorenbaus die nix anderes machen als Motoren zu entwickeln bzw sich intensivst mit Schadensursachen beschäftigen - und das denke ich ist schon ein ausreichend grosser Background.
Im übrigen habe ich nicht geschrieben dass Kraftstoff den Schmierfilm nicht abwaschen würde. Das Gegenteil ist richtig, nur kommt es dadurch eben nicht zu Motorschäden, auch nicht zu irgendwelchen dubiosen Vorschädigungen die die Motorlebenszeit verkürzen.
Dass nach einer Revision die Bauteile geschmiert werden hat andere Gründe und ebenfals nix Abwaschungen zu tun.
Wenn man längere Zeit mit viel zu fettem Gemisch unterwegs ist kann es natürlich zu Motorschäden kommen, aber das hat nun überhaupt gar nix mit dem Schmierfilm zu tun, und darum ging es ja in der Fragestellung auch nicht.
HzG, René
> Mahlzeit!
> Es ist ja möglich, dass DIR kein Fall bekannt ist- das muß
> aber noch lange nicht heissen, dass Du die einzig
> allgemeigültige Antwort auf dieses Thema parat hat. Wenn
> durch die übermäßig hohe Anwesenheit des Kraftstoffes aud
> der übergelaufenen Schwimmerkammer der Schmierölfilm an den
> Zylinderwandungen schon nicht abgewaschen wird- wie Du
> schreibst- dann wird der Schmierölfilm doch zumindest so
> stark geschwächt, das zwar nicht unbedingt ein Fresser zu
> verzeichnen ist, allerdings kann Dir hierbei schon ein
> klein wenig deiner Zylinderlaufbahn oder Deines
> Kolbenhemdes an der Oberfläche angegriffen werden, was dann
> zwar nicht unbedingt( und in den seltensten Fällen) zeitnah
> zu einem größeren Schaden führt, jedoch die Lebensdauer des
> Motors im Bezug auf die Zylinderlaufbahn schmälern kann. (
> Wenn der Schmierölfilm so unwichtig ist VOR der ersten
> Motorumdrehung, warum schmiert man dann nach einer
> Motorrevisioin die Zylinderwandung leicht mit Motoröl ein-
> oder machst Du das nicht bei deinen
> Instandsetzungsarbeiten?) Ich habe jedenfalls schon einige
> Motorschäden gesehen und auch instandgesetzt, die auf
> Spritüberschuß zurückzuführen waren.( Im PKW- Bereich)
> Gruß OLaf
> Das mag ja richtig sein, so lange die Unterdruckmembran
> noch
> funktioniert. Wenn das nicht der Fall ist, und zudem noch
> ein
> Schwimmernadelventil defekt ist, kann Bezin in den Motor
> laufen.
> Hier hat es schon verschiedene Leute im Forum gegeben, bei
> denen
> das der Fall war und die nachher ein kaputten Motor
> hatten.
> So gesehen gibt es Gründe, den Benzinhahn bei ruhendem
> Fahrzeug grundsätz-
> lich auf off zu stellen.
> Gruß
> Christian
Hallo mitsammen!
Wie ist das dann zB bei der RD11, die ja keinen Benzinhahn hat?? (Oder?)
Da geht der Motor bei defektem Schwimmernadel-Ventil gleich kaputt? Oder gibts da eine andere (mir nicht bekannte) Technik...?
lg Max
> Hallo mitsammen!
> Wie ist das dann zB bei der RD11, die ja keinen Benzinhahn
> hat?? (Oder?)
> Da geht der Motor bei defektem Schwimmernadel-Ventil
> gleich kaputt? Oder gibts da eine andere (mir nicht
> bekannte) Technik...?
hy, da man ja nix manuell absperren kann, hilft halt nur schaun, obs nach Benzin riecht und bei Verdacht die ohnehin leichtest zugängliche Kerze rausschrauben, mg ernst
Oder du lässt über den Winter die Ablassschrauben an den Vergasern offen.
HzG, René
> hy, da man ja nix manuell absperren kann, hilft halt nur
> schaun, obs nach Benzin riecht und bei Verdacht die ohnehin
> leichtest zugängliche Kerze rausschrauben, mg ernst
> Oder du lässt über den Winter die Ablassschrauben an den
> Vergasern offen.
> HzG, René
y, hilft mir aber nicht weiter, ob die Membran vom Absperrhahn am Tank okay ist. Und bin mir auch nicht sicher, obs dem Vergaser (div. Membran. und Dichtungen) gut tut, wenn die feuchte Umgebungsluft reinkann bzw. manche Dichtungen nicht mehr vom Benzin benetzt werden , mg ernst
> y, hilft mir aber nicht weiter, ob die Membran vom
> Absperrhahn am Tank okay ist.
meinte damit den laufenden Betrieb, also ab und an riechen, obs eh nix nach Benzin stinkt, mg ernst
Hallo zusammen,
ich habe es leider auch geschafft, den kompletten Winter den Benzinhahn nicht auf OFF zu stellen. Nun habe ich natürlich das dumme Problem, dass natürlich neben meiner etwas schwachbrünstigen Batterie nun die Alp nicht mehr anspringt.
Wer kann mir einen guten Tipp geben (neben einer evtl. neuen Batterie bzw. Starthilfe für´s erste), damit meine Alp wieder anspringt.
Vielen Dank schon mal im Voraus für Eure Bemühungen und Tipps.
Gruss Säckl