Hallo,
ich plane eine Tour mit meiner Frau zusammen auf der Alp.
Wir wollen mit Zelt und dem ganzen restlichen Campingzubehör auf Reisen gehen.
Nun bin ich nicht gerade der schmächtigste, so daß ich plus meine Frau schon fast die maximale Zuladung der Alp von 180kg ausgereizt haben. Dazu kommen dann noch Alukoffer und das Gepäck.
Ich gehe beim Gepäck von etwa 20kg aus, wodurch die Alp um dieses Gewicht überladen wäre.
Hat von Euch jemand Erfahrung mit der Überladung?
Sind rund 10% an Gewicht zuviel?
Gruß, Tom
Hallo,
die Alp wird dir nicht zusammenbrechen, aber dir muss klar sein, dass da mit Fahrspass nicht mehr viel drin ist. Du kannst natürlich von den Campingplätzen dann Tagestouren fahren. Sorgfältig packen wirst' auch müssen: Zwei Leuts, Gepäck für zwei & das Stoffhäusle sind vor allem vom Platz ein Problem. Und das Gewicht sollte nach vorne/unten (Tankrucksack bzw. Seitenkoffer unten).
> Sind rund 10% an Gewicht zuviel?
Das kann ich so nicht beurteilen. Poste doch mal ein Bild von dir
Gruss Manfred
Hi,
> die Alp wird dir nicht zusammenbrechen, aber dir muss klar
> sein, dass da mit Fahrspass nicht mehr viel drin ist.
*meld*
Ich hab - nicht an der Alp, sondern an der Cat - wahrscheinlich durch Überladung *hüstel* die Kette mittels ungleichmässiger Längung geschrottet.
So far,
Bernhard
Ich bewege die TA im Soziusbetrieb auch des öfteren an ihrem Gewichtslimit. Das liegt aber nicht an der Sozia, sondern an meiner etwas erhöhten Grundlast
Das wichtigste ist wohl, dass die Kette auch bei voller Beladung nicht spannt.
Bei Unebenheiten wird das Federbein auch hin und wieder mal anschlagen, was ihm aber bisher noch nicht merkbar geschadet hat.
Markus
PS: und in diesem Fall wären ein paar PS mehr nicht schlecht
> Hallo,
> ich plane eine Tour mit meiner Frau zusammen auf der Alp.
> Wir wollen mit Zelt und dem ganzen restlichen
> Campingzubehör auf Reisen gehen.
> Nun bin ich nicht gerade der schmächtigste, so daß ich
> plus meine Frau schon fast die maximale Zuladung der Alp
> von 180kg ausgereizt haben. Dazu kommen dann noch Alukoffer
> und das Gepäck.
> Ich gehe beim Gepäck von etwa 20kg aus, wodurch die Alp um
> dieses Gewicht überladen wäre.
> Hat von Euch jemand Erfahrung mit der Überladung?
> Sind rund 10% an Gewicht zuviel?
> Gruß, Tom
no problem, sieh nur zu dass du genuegend gewicht auf´s vorderad bekommst.
also schwere sachen wie werkzeug in den tankrucksack und auf die
sturzbuegel (falls vorhanden) militaertaschen z.b.
http://www.truman.de/?PHPSESSID=1e324549a812d5aeab550dd0ecc427aa&page=wg&k=239&a=804015&p=80401503
da kannst du dann prima solche sachen wie konserven, bier, wasser usw reinpacken.
und mach mal ein paar bremsproben, das bedarf vom bremsweg her einer gewissen eingewoehnung.
cu
khyal
Hallo Tom,
hier wäre es von Vorteil, wenn Du das Federbein so weit wie möglich vorspannst. Besser Wäre noch der Austausch aller Federn gegen solche m. höherer Federrate und dickeres oder mehr Gabelöl um die Dämpfung vorne zu verbessern. Dann klappt´s auch mit dem Fahrwerk. In Punkto Bremsen empfehle ich Dir Stahlflexbremsleitung, neue Bremsbeläge (original v. Honda, meine Empfehlung!) und neue Bremsflüssigkeit kann auch nicht schaden. Dann klappt´s auch m. dem Bremsen zu Zweit und mit viel Gepäck. Mein Gepäcktransportproblem habe ich so gelöst: Topcase-Gepäckträgerplatte "FiveStars" (ist etwas länger und Du kannst dadurch die Gepäckrolle etwas weiter hinten verzurren. Deine Sozia wird es dir danken). Darauf Gepäckrolle 75-100 Liter Fassungsvermögen (Ortlieb etc.). Diesen m. Ratschenspanngurten sichern. Kofferträger "FiveStars" m. 2 x 45 Liter Koffern (praktisch ist hier die Verwendung der Koffer am Urlaubsort als TopCase oder Sitzgelegenheit). Großer Tankrucksack von HELD ("Nr. 411", der heißt wirklich so) mit großen Tankseitentaschen. Versuche so viel wie möglich an Gewicht aufs Vorderrad zu verlagern.
Gute Reise.
TAM.