TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

Geschrieben von: Deddy - Datum: 13.9.2006 16:52

Seid gegrüsst!

Es kommt halt immer so, wie es kommen muss. Man lässt die Kette mal ein bisschen lockerer, Kettenspannung ist bei 7cm. Kann man beim nächsten Ölwechsel, der demnächst ansteht, ja dann gleich mitmachen. Ist sowieso dann ein Totalcheck dran (~80Mm, '95er). Nu klagt aber die Treiberin über "so ein komisches Geräusch", "Du, kannst mal schaun, da klappert was". Geklapper ist man nu von der Alp nicht wirklich gewöhnt, also mal nachgeschaut. Klar, die Kette schlägt von unten an die Getriebeausgangswelle. Und hat diese zu gut 1/3 durchgescheuert. Klasse. Hält sicher noch 'ne Zeit, aber was ist "'ne Zeit?".
Für mich: 1: Keine RK - Kette mehr, selbst bei ähnlichem Durchhang mit der DID keine Späne an der Welle (Laufleistung mit Scottie jetzt ca. 25Mm bis KO.). 2: Durchhang wieder auf 40mm, dann passiert nix. 3: Was mach ich jetzt mit der Welle? Was, wenn man die wirklich mal tauschen muss? Die Riefen mit Kaltmetall zuschmieren bringt ja wohl auch nix ... *seufz*

Grüssle von vor der Alb und immer schön oben bleiben ...

Deddy

Re: TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

Geschrieben von: Franz-Manfred Schüngel - Datum: 13.9.2006 16:57

Hi Deddy,

hast' vielleicht ein Foto? Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie die Kette an der Getriebeausgangswelle anschlagen kann ... hat's da nicht ein Ritzel zwischen? Höchstens an der Schwinge, aber da gehört ein Schleifschutz zwischen ...

Gruss Manfred

Re: TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

Geschrieben von: Deddy - Datum: 13.9.2006 17:32

Hi Manfred,

ne, das mit dem Foto hab' ich mir verkniffen. Kommt man so schlecht dran, hab' s mir aber als Doku vorgenommen, wenn ich die neue Kette ... . Für deine Fantasie: von links nach rechts, wenn Du davorstehst/-kniest/-liegst :-)
Erst die Welle mit dem Ritzel, dann das ... ups! äh ... ja ... schluck ... die Welle mit dem Schalthebel drauf ... rotwerd ... die isses nämlich ... da schlägt die Kette von unten dran! ... Also nicht die Getriebeausgangswelle sondern die SCHALTgetriebeausgangswelle - oder wie das Teil heisst ...

Duck und weg

Deddy

Re: TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

Geschrieben von: Franz-Manfred Schüngel - Datum: 14.9.2006 09:02

Hallo Deddy,

> Duck und weg

Ei nicht doch, damit haben wir das doch geklärt. Und die Schaltwelle dürfte einiges billiger sein als die Getriebeausgangswelle. Und sie wird nicht so belastet. Damit ist das Kaltmetall nicht die schlechteste Lösung, zuschweissen der Rillen (wenns einer richtig kann) vielleicht auch möglich, aber heikel (wegen der Dichtung - die man aber WIMRET nach aussen demontieren kann und sollte); oder du hoffst einfach, dass die Welle hält.

Gruss Manfred

Re: TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

Geschrieben von: Uwe der Rheinhesse - Datum: 14.9.2006 09:57

Also nicht die Getriebeausgangswelle
> sondern die SCHALTgetriebeausgangswelle - oder wie das Teil
> heisst ...

Wie FMS schon sagt,zuschweissen,am besten punkten mit Schutzgas.Die Dichtung nach unten mit einem nassen Lappen abdecken.
Wenn das richtig geschweisst ist hält das ewig.

Uwe

Re: TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

Geschrieben von: ernst RD. - Datum: 13.9.2006 17:35

> Hi Deddy,

> hast' vielleicht ein Foto? Kann mir beim besten Willen
> nicht vorstellen, wie die Kette an der
> Getriebeausgangswelle anschlagen kann ...

hy, das kanns doch nicht geben - da würde die Kette doch viel eher vom Ritzel abspringen. Naja, noch ein Mysterium eben ;-).
Und zwischen der spanfreien :-)Spannung von ca. 6, 5 cm bei mir und den 7cm gleich so kolossale Negativfolgen ???, mg ernst

Re: TECHNIK SCHALTwelle angefressen ;-P

Geschrieben von: G2 - Datum: 15.9.2006 01:00

> Seid gegrüsst!

Hallo erstmal.... ;-)

nachdem erstmal klar geworden ist, um welche Welle es sich dabei handelt ;-), würde ich in Übereinstimmung mit den Vorrednern sagen: halb so wild. Feist Material aufpfuschen, und dann wieder fahren, bis die Alp auseinanderfällt.

Was mir eher Sorgen macht, ist dein Kettenspiel: "Durchhang_WIEDER_auf 40 mm" - wo war der denn vorher? Eher bei 30 oder eher bei 50? Und wie alt ist die Kette dazu? Könnte die ungleich gelängt sein? Und könntest Du bei der letzten Einstellaktion denn schlaffsten/straffsten Punkt erwischt haben?

[Motzmode] Alter Schlampes! [/Motzmode] ;-)

[PapiMode] Kinners: ich find's immer wieder erstaunlich, wie viele Leute sich wenig Gedanken darum machen, dass Ketten nicht auf dem gesamten Umfang gleich einlaufen und dass man gelegentlich mal prüfen muss, ob das, was man da so am Schwingenende an Einstellung vorfindet, auch über die gesamte Länge des bewegten Elements gültig ist. Vor allem, wenn öfter mal ordentlich Last drauf ist, wie zum Beispiel die beste Sozia von allen! Am Schlimmsten find' ich dabei die Sprühfetter-Fraktion: die pusten ab und zu mal Pampe auf die Kette, und weil Saubermachen mühsam ist, kommt immer wieder neues Spray drauf, ohne dass die Kette mal grundgereinigt worden wäre. Irgendwann ist das Ding dann so verquarzt, dass noch nicht mal die Kettenspanner so viel Kraft auflegen können, dass sich die Kette wieder geradeziehen könnte. Dann wird eben beim Flüchtigeinstellen Scheiss gebaut und 2 Mm später ist entweder die Schalt- oder schlimmerenfalls die Abtriebswelle im Arsch.
SagenSe-jetz-nich-dat-wär-so-nich-weil-andernfalls-Prozess-am-Hals :-D
Ich hatte schon genug Leute hier stehen, die nach dem Motto " Du, guck doch mal eben...." mein ganzes Wochenende versaut haben :-D ;-) [/PapaMode]

Gruss

G2

Re: TECHNIK Blatt-Frage

Geschrieben von: ernst RD. - Datum: 15.9.2006 09:30

Dann wird eben beim Flüchtigeinstellen
> Scheiss gebaut und 2 Mm später ist entweder die Schalt-
> oder schlimmerenfalls die Abtriebswelle im Arsch.

siehste, und drum hats gestern beim Reifenwechsel wieder die längste Zeit des Reifenwechsels fürs Ketteneinstellen gebraucht - so ca. 20 min, weils halt eben wieder genau 6,5 cm sein mußten :-). Nur angeschliffen ist trotz dieses Maßes dennoch nix (Schleifgeräusche sollte man doch eigentlich hören ?)
Nur ein kleines Rätsel gabs mal wieder: grad an der Außenseites des Kettenblattes, also da wo der Scotti hinzielt, waren die Zähne bißchen mehr abgeschliffen als an der Innenseite - wers weiß warum, bitte posten :-), mg ernst

Re: TECHNIK linksdrehende Fettsäuren

Geschrieben von: Blechroller - Datum: 15.9.2006 10:36

> Nur ein kleines Rätsel gabs mal wieder: grad an der
> Außenseites des Kettenblattes, also da wo der Scotti
> hinzielt, waren die Zähne bißchen mehr abgeschliffen als an
> der Innenseite - wers weiß warum, bitte posten :-), mg
> ernst

Klare Sache: Wegen falschem Öl hat der Scotti das Blatt angefressen. Könnte natürlich auch sein, dass bei deinem Supermotoröl nur linksdrehende Fettsäuren drin sind, die gegen die Rotation des Kettenblattes wirkten und somit unausgeglichen das Blatt zum verschleißfördernden Querstellen anregten.

Es könnte natürlich auch an der Kettenflucht liegen, die auf Basis völlig, aber so auch regelmäßig ungleicher Schwingenseiten eingestellt wurde.

Olli

Re: TECHNIK linksdrehende Fettsäuren

Geschrieben von: ernst RD. - Datum: 15.9.2006 10:56

> Klare Sache: Wegen falschem Öl hat der Scotti das Blatt
> angefressen. Könnte natürlich auch sein, dass bei deinem
> Supermotoröl nur linksdrehende Fettsäuren drin sind, die
> gegen die Rotation des Kettenblattes wirkten und somit
> unausgeglichen das Blatt zum verschleißfördernden
> Querstellen anregten.

aha, einleuchtende Erklärung - so wirds wohl sein

> Es könnte natürlich auch an der Kettenflucht liegen, die
> auf Basis völlig, aber so auch regelmäßig ungleicher
> Schwingenseiten eingestellt wurde.

na das kanns ja wohl gar nicht sein - eher unlogisch.
ne, aber daraus sieht man eigentlich , daß son Laser- Gerät zum einstellen der korrekten Kettenflucht doch Sinn machen würde, ernst

Re: TECHNIK linksdrehende Fettsäuren

Geschrieben von: Blechroller - Datum: 15.9.2006 11:17

> aha, einleuchtende Erklärung - so wirds wohl sein

> na das kanns ja wohl gar nicht sein - eher unlogisch.
> ne, aber daraus sieht man eigentlich , daß son Laser-
> Gerät zum einstellen der korrekten Kettenflucht doch Sinn
> machen würde, ernst

Ich habe gerade mit so nem Laser über die Kette meiner Alp geleuchtet. Die Kette ist messtechnisch auf beiden Seiten der Schwinge exakt gleich eingestellt und läuft trotzdem deutlich schief!

Bei meinem 1-Zylinder-Diesel-Vollcross mit sagenhaften 13PS hat die Optimierung der Kettenflucht satte 5 km/h mehr Höchstgeschwindigkeit gebracht.

So nen Laser kann man selber aus einem Laserpointer basteln, statt 50 Euretten abzudrücken.

Olli

Re: TECHNIK linksdrehende Fettsäuren

Geschrieben von: ernst RD. - Datum: 15.9.2006 12:01

> Ich habe gerade mit so nem Laser über die Kette meiner Alp
> geleuchtet. Die Kette ist messtechnisch auf beiden Seiten
> der Schwinge exakt gleich eingestellt und läuft trotzdem
> deutlich schief!

also Motor nicht in der Flucht ?

> Bei meinem 1-Zylinder-Diesel-Vollcross mit sagenhaften
> 13PS hat die Optimierung der Kettenflucht satte 5 km/h mehr
> Höchstgeschwindigkeit gebracht.

kann gut sein, hat ja die gleiche Auswirkung wie ne gut geschmierte Kette - und ne ungepflegte sagt man kostet so zumindest 2 PS !

> So nen Laser kann man selber aus einem Laserpointer
> basteln

du vielleicht :-), ernst

,

Re: TECHNIK linksdrehende Fettsäuren oder doch rechts?

Geschrieben von: Uwe der Rheinhesse - Datum: 15.9.2006 12:09

> Klare Sache: Wegen falschem Öl hat der Scotti das Blatt
> angefressen. Könnte natürlich auch sein, dass bei deinem
> Supermotoröl nur linksdrehende Fettsäuren drin sind, die
> gegen die Rotation des Kettenblattes wirkten und somit
> unausgeglichen das Blatt zum verschleißfördernden
> Querstellen anregten.

Jetzt mach den Ernst nicht fertig,sonst fährt er nachher zu seinem Schrauber und will frisches Motoröl mit rechtsdrehenden Joghurtkulturen.Weil die die zwischen den Getrieberädern nicht so knacken :-D

Anbei,der passende Werkzeugkoffer:
http://s110.photobucket.com/albums/n113/Yacco5000/wurst/

Uwe

Re: TECHNIK linksdrehende Fettsäuren oder doch rechts?

Geschrieben von: ernst RD. - Datum: 15.9.2006 13:03

> Jetzt mach den Ernst nicht fertig

danke Uwe, endlich mal einer der sich um mich sorgt ;-)

,sonst fährt er nachher
> zu seinem Schrauber und will frisches Motoröl mit
> rechtsdrehenden Joghurtkulturen.Weil die die zwischen den
> Getrieberädern nicht so knacken :-D

ah super , leicht schon ausprobiert :-D, ernst

Re: TECHNIK linksdrehende Fettsäuren oder doch rechts?

Geschrieben von: Hasi - Datum: 17.9.2006 01:47

> Jetzt mach den Ernst nicht fertig,sonst fährt er nachher
> zu seinem Schrauber und will frisches Motoröl mit
> rechtsdrehenden Joghurtkulturen.Weil die die zwischen den
> Getrieberädern nicht so knacken :-D

> Anbei,der passende Werkzeugkoffer:
> http://s110.photobucket.com/albums/n113/Yacco5000/wurst/
> Uwe

und der passende Schraubenkatalog falls mal welche verloren gehen.

Re: TECHNIK SCHALTwelle angefressen ;-P

Geschrieben von: Bernhard - Datum: 15.9.2006 09:32

Na, wie geht es uns denn heute?

> Ich hatte schon genug Leute hier stehen, die nach dem
> Motto " Du, guck doch mal eben...." mein ganzes
> Wochenende versaut haben :-D ;-) [/PapaMode]

[Therapeutemode]
Gebense nich immer die Schuld den anderen. Das Wochenende versauense sich schon ganz allein. Oder was hindertse dran, nach dem Blick zu sagen: Das muss neu. Werkstatt. Jetzt.
[/Therapeutemode]

scnr,
Bernhard

Re: TECHNIK SCHALTwelle angefressen ;-P

Geschrieben von: Max s - Datum: 15.9.2006 11:04

> Hallo erstmal.... ;-)

> nachdem erstmal klar geworden ist, um welche Welle es sich
> dabei handelt ;-), würde ich in Übereinstimmung mit den
> Vorrednern sagen: halb so wild. Feist Material aufpfuschen,
> und dann wieder fahren, bis die Alp auseinanderfällt.

> Was mir eher Sorgen macht, ist dein Kettenspiel:
> "Durchhang_WIEDER_auf 40 mm" - wo war der denn
> vorher? Eher bei 30 oder eher bei 50? Und wie alt ist die
> Kette dazu? Könnte die ungleich gelängt sein? Und könntest
> Du bei der letzten Einstellaktion denn
> schlaffsten/straffsten Punkt erwischt haben?

> [Motzmode] Alter Schlampes! [/Motzmode] ;-)

> [PapiMode] Kinners: ich find's immer wieder erstaunlich,
> wie viele Leute sich wenig Gedanken darum machen, dass
> Ketten nicht auf dem gesamten Umfang gleich einlaufen und
> dass man gelegentlich mal prüfen muss, ob das, was man da
> so am Schwingenende an Einstellung vorfindet, auch über die
> gesamte Länge des bewegten Elements gültig ist. Vor allem,
> wenn öfter mal ordentlich Last drauf ist, wie zum Beispiel
> die beste Sozia von allen! Am Schlimmsten find' ich dabei
> die Sprühfetter-Fraktion: die pusten ab und zu mal Pampe
> auf die Kette, und weil Saubermachen mühsam ist, kommt
> immer wieder neues Spray drauf, ohne dass die Kette mal
> grundgereinigt worden wäre. Irgendwann ist das Ding dann so
> verquarzt, dass noch nicht mal die Kettenspanner so viel
> Kraft auflegen können, dass sich die Kette wieder
> geradeziehen könnte. Dann wird eben beim Flüchtigeinstellen
> Scheiss gebaut und 2 Mm später ist entweder die Schalt-
> oder schlimmerenfalls die Abtriebswelle im Arsch.
>
> SagenSe-jetz-nich-dat-wär-so-nich-weil-andernfalls-Prozess-am-Hals
> :-D
> Ich hatte schon genug Leute hier stehen, die nach dem
> Motto " Du, guck doch mal eben...." mein ganzes
> Wochenende versaut haben :-D ;-) [/PapaMode]

> Gruss

> G2
>Vor allem, wenn öfter mal ordentlich Last drauf ist, wie zum Beispiel die beste Sozia von allen!<

Hallo

Die RK Kette der TA hat eine Zugfestigkeit von 4 Tonnen ( 4 000 kp ) .

Na ja die Übersetzung , Reifendurchmesser Durchmesser zu hinteres Zahnrad , ( ca 60 cm /25 cm = ca 2,2 ) sollte man auch noch berücksichtigen .

Also 4 Tonnen/ 2,2 = ca 1,8 Tonnen oder 1800 Kp

Ich glaube kaum , daß du eine Sozia findest die in dieser Gewichtsklasse ist , natürlich kommt da auch noch dein Gewicht und das der TA dazu .

Wenn es die Kette ungleichmäßig dehnt , dann deshalb , weil sie zu straff gespannt ist .
Überlege doch mal , du sitzt auf der TA mit Sozia und jetzt kommt eine Bodenwelle , es federt ein - bis die Kette straff ist - aber die Bodenwelle ist groß - es federt weiter ein - irgendwas muss nachgeben und das ist :
die Kette
das Getriebeausgangslager
der Rahmen .

Beim Einfedern treten dann Zugkräfte auf die Kette auf , die leicht die 4 Tonnen überschreiten !

Natürlich gibt es auch noch ungleichmäßigen Verschleiß .
An der Kette oder Zahnrad - z.b. wegen Rost , ungleichmäßiger Schmierung oder Härteschicht .

Max

Re: TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

Geschrieben von: Max s - Datum: 15.9.2006 09:44

>Es kommt halt immer so, wie es kommen muss. Man lässt die Kette mal ein bisschen lockerer, Kettenspannung ist bei 7cm.<

Hallo

Aber es ist wirklich immer überraschend , erst braucht man die Kette nur beim Reifenwechsel nachspannen , dann alle par tausend km und plötzlich bei jedem Tanken .

Sei nicht gleich beleidigt , aber hast du vielleicht Schwierigkeiten die Kettenspannung richtig zu messen ?
Bis die Kette an der Schaltwelle schleift braucht es schon eher 7 Zoll ( 1 Zoll ca 2,5 cm ) Kettendurchhang .

Max

Re: TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

Geschrieben von: ernst RD. - Datum: 15.9.2006 10:08

?
> Bis die Kette an der Schaltwelle schleift braucht es schon
> eher 7 Zoll ( 1 Zoll ca 2,5 cm ) Kettendurchhang .

hy, danke, wollt grad zum Bike und schraubend nachschaun :-), obs mit der Schaltwelle eh sicher nix hat. Kann ich mir ja jetzt sparen, mg ernst

Re: TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

Geschrieben von: IngoAC - Datum: 15.9.2006 17:08

Moin Deddy und Kettennachspannmuffel,
ich habe heute seit ewigkeiten mal wieder die TA gefahren (fährt meistens meine Frau) und dabei ein schlagendes und manchmal ein schnarrendes Geräusch gehört. Nachdem ich meine Runde beendet hatte, habe ich mal nachgeschaut. Die Kette war viel zu locker, also den Schalthebel und den Ritzelschutz runter und nachgesehen! Die Schaltwelle ist zu gut einem drittel von der Kette aufgearbeitet worden!!! Das Geräusch war nur bei niedriger Last und Geschwindigkeit zu vernehmen. Schlagend Hauptsächlich kurz nach dem Anfahren, schnarrend beim langsamen Beschleunigen.
Ich betrachte die Schwächung der Welle erst einmal als Sollbruchstelle bei möglichen Stürzen, werde also erst einmal nichts dagegen unternehmen.

Für artgerechte Haltung
Ingo

Re: TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

Geschrieben von: Deddy - Datum: 20.9.2006 11:49

.. und ich dachte schon, die Alp der besten Freundin von allen wäre die einzige :-) ...
... hab's natürlich am WE nicht geschafft (gelle G2, auch anderen geht's so:-) , wenn's soweit ist dokumentier ich das wie versprochen. Wobei die Frage für mich noch offen ist, welchen Aufwand man treiben muss um die Schaltwelle zu ersetzen (wenn mal notwendig)

Grüssle Deddy - immer genügend Haftung wünschend

Re: TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

Geschrieben von: ernst RD. - Datum: 20.9.2006 13:24

> .. und ich dachte schon, die Alp der besten Freundin von
> allen wäre die einzige :-) ...
> ... hab's natürlich am WE nicht geschafft (gelle G2, auch
> anderen geht's so:-) , wenn's soweit ist dokumentier ich
> das

hy, dokumentier doch zuerst, wie, wo und wieviel Kettenspiel du wirklich gemessen hast, denn auch mit den von dir angegebenen 7 cm ist eine Anschleifung der Schaltwelle schlicht nicht möglich, mg ernst

Re: TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

Geschrieben von: IngoAC - Datum: 21.9.2006 07:58

Moin Ernst,
1. ich fahre eine PD 06, ist evtl. nicht wirklich vergleichbar, hab mich aber nie Ernst(haft) um die Unterschiede gekümmert.
2. 7cm Spiel könnten es gewesen sein oder wie nennt man die Strecke, die man die Kette problemlos an die Schwinge anlegen kann.
3. auch mit einem Öler sollte man hier und da mal nach der Kette schauen. Vor allem wenn man das Bike nur selten selbst fährt.

Für artgerechte Haltung
Ingo

Re: TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

Geschrieben von: ernst RD. - Datum: 21.9.2006 09:27

> Moin Ernst,
> 1. ich fahre eine PD 06, ist evtl. nicht wirklich
> vergleichbar, hab mich aber nie Ernst(haft) um die
> Unterschiede gekümmert.
> 2. 7cm Spiel könnten es gewesen sein oder wie nennt man
> die Strecke, die man die Kette problemlos an die Schwinge
> anlegen kann.

hy Ingo, also ich hab ja vor paar Tagen bei ner Waldrast extra wegen diesem Thema die Kette, das Ritzel und die Schaltwelle inspiziert. Und wenns um ne RD geht (dürft aber bei den PD`s auch nicht viel anders sein), dann kommts mit originalem 15er Ritzel und korrekt gemessenen 6.5cm aber auch 7 cm Kettenspiel nie zum schleifen an der Schaltwelle. Probiers doch einfach auch aus. An die Schwinge kommts mit der Kettte freilich, drum gibts doch auch den Schwingenschutz. Ich habs deswegen so genau angeschaut, weil ich ja hier seit ewig :-) ne größeres (also die 6.5 cm) Kettenspiel propagiere
> 3. auch mit einem Öler sollte man hier und da mal nach der
> Kette schauen. Vor allem wenn man das Bike nur selten
> selbst fährt.

da hast hundertpro recht, mg ernst

Re: TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

Geschrieben von: IngoAC - Datum: 21.9.2006 10:02

Moin Ernst,

> An die Schwinge kommts mit
> der Kettte freilich, drum gibts doch auch den
> Schwingenschutz. Ich habs deswegen so genau angeschaut,
> weil ich ja hier seit ewig :-) ne größeres (also die 6.5
> cm) Kettenspiel propagiere

Ich meinte aber dort wo man das Spiel prüft. Dort ist bei mir lackiertes Metall und dort konnte man Problemlos!! die Kette 7cm anlegen. Also die Vermutung bei 7'' kann das passieren könnte zutreffen.

Für artgerechte Haltung
Ingo

Re: TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

Geschrieben von: ernst RD. - Datum: 21.9.2006 10:13

> Moin Ernst,

> Ich meinte aber dort wo man das Spiel prüft. Dort ist bei
> mir lackiertes Metall und dort konnte man Problemlos!! die
> Kette 7cm anlegen.

hy Ingo, klar - ist bei meiner auch so. Ging aber doch a. um die Schaltwelle und b. ist bei meiner trotz 6.5 cm Spiel der Lack an der Schwinge unversehrt

Also die Vermutung bei 7'' kann das
> passieren könnte zutreffen.

was genau könnte jetzt zutreffen, nur damit wir auch nicht aneinander vorbeireden :-), mg ernst

Re: TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

Geschrieben von: IngoAC - Datum: 21.9.2006 10:35

Moin ernst,

Zitat Max:" Bis die Kette an der Schaltwelle schleift braucht es schon eher 7 Zoll ( 1 Zoll ca 2,5 cm ) Kettendurchhang "!

und Entschuldigung, ich konnte leider nicht wissen, daß du nicht weißt, daß zwei Striche rechts oben (") hinter einer Zahl mit der Einheit Zoll übersetzt bzw. gesprochen wird. Und Ernst ich habe nicht wirklich gemessen.

Für artgerechte Haltung
Ingo

Re: TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

Geschrieben von: ernst RD. - Datum: 21.9.2006 12:59

> Moin ernst,

> Zitat Max:" Bis die Kette an der Schaltwelle schleift
> braucht es schon eher 7 Zoll ( 1 Zoll ca 2,5 cm )
> Kettendurchhang "!

> und Entschuldigung, ich konnte leider nicht wissen, daß du
> nicht weißt, daß zwei Striche rechts oben (") hinter
> einer Zahl mit der Einheit Zoll übersetzt bzw. gesprochen
> wird.
hy, sorry, hab ich übersehn , mg ernst

Re: TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

Geschrieben von: Deddy - Datum: 21.9.2006 11:00

> hy, dokumentier doch zuerst, wie, wo und wieviel
> Kettenspiel du wirklich gemessen hast, denn auch mit den
> von dir angegebenen 7 cm ist eine Anschleifung der
> Schaltwelle schlicht nicht möglich, mg ernst

Mach ich. Mit Foto und Zoll --- äh ... Zentimetermass :-). Wird aber noch was dauern, bin grad im Freizeitstress.

Grüsse und immer genügend Haftung wünschend

Deddy

Re: TECHNIK Getriebeausgangswelle angefressen

Geschrieben von: ernst RD. - Datum: 21.9.2006 13:00

> Mach ich.

thx schon mal :-), mg ernst