Hallo,
es wurde ja schon rumgerüchtet, dass wir möglicherweise 2007 eine Transalp mit dem 700er Deaville-Motor sehen. Gibt's diesbezüglich schon Infos von der Intermot?
Danke!
Grüße
Lutz
Hallo Lutz,
> es wurde ja schon rumgerüchtet, dass wir möglicherweise
> 2007 eine Transalp mit dem 700er Deaville-Motor sehen.
> Gibt's diesbezüglich schon Infos von der Intermot?
die Intermot ist erst am 11. Oktober
Gruß Marc
> Hallo,
> es wurde ja schon rumgerüchtet, dass wir möglicherweise
> 2007 eine Transalp mit dem 700er Deaville-Motor sehen.
> Gibt's diesbezüglich schon Infos von der Intermot?
> Danke!
> Grüße
> Lutz
Hi Lutz!
Mein HH sagte mir, daß wahrscheinlich eine Alp mit dem 680er-Deauville-Motor, Einspritzung und - zumindest optional - mit ABS kommt. Anders hätte die Alp einfach keine reale Chance mehr gegen die Konkurrenz. Auf Nachfrage rückte er auch die Verkaufszahlen für 2006 raus: 1 ganze Alp haben'se an den Mann/Frau gebracht... Na ja, das Ding geht ja auch nicht kaputt
Alles aber unter Vorbehalt und hinsichtlich optik kann ich auch nix sagen... Man wird abwarten müssen...
Gruß,
Stefan
Falls es eine neue gibt, wird sie auf jeden Fall Einspritzung haben nicht wegen der Konkurrenz, sondern wegen der Euro-3-Homologation. Da geht nix mehr ab 2007 ohne Drei-Wege-Kat und Einspritzanlage.
Was nicht nur von den steigenden Kosten her schade ist.
Meine Einspritz-BMWs haben alle geruckelt und gezuckelt wie blöde; vor allem dieses Konstantfahrruckeln bei Schleichtempo innerorts macht einen wahnsinnig.
Meine Vergaser-Kühe hatten nie so ein Problem, und die Transe natürlich auch nicht.
Grüße
Berti
Hallo,
Also ob eine Einspritzung schade ist wage ich mal zu bezweifeln.
Erst mal sind die Kosten geringer als für zwei Vergaser weil sowohl der Materialaufwand als auch der für die Fertigung niedriger ist als bei nem Vergaser.
Warum man trotzdem so lange als möglich wartet bis man auf Einspritzung umstellt ist der das man gewöhnlich den Entwicklungs- und damit verbundenen Zeitaufwand scheut wenn man als Alternative nur einen Vergaser aus dem Regal hernemen muss.
Und Konstantfahrruckeln ist kein untrennbares Merkmal einer Einspritzung. Das beweisen ungezählte Motoren mit ähnlichen Zylindervolumina die absolut rund über das ganze Kennfeld laufen.
Im Gegenteil, da eine Einspritzung sich üblicherweise selbst überwacht (schon wegen dem Kat) verstellt sich da auch nix.
Das reduziert nicht nur den Wartungsaufwand sondern sorgt auch für erhöhte Zuverlässigkeit des Systems.
Vergaserputzen, Umbedüsen, Undichte Klappenwellen, gebrochene Membranen und und und... alles Vergangenheit.
Und vor Verharzung braucht sich auch keiner mehr zu fürchten.
Alles in allem also ein gewaltiger Fortschritt der durchaus mit der Umstellung der Zündsysteme von Kontakt auf Kennfeldgesteuert verglichen werden kann.
Voraussetzung: Das ganze ist ordentlich Entwickelt und die elektronischen Bauteile sind standfest ausgelegt. Da mache ich mir aber bei Honda weniger Sorgen.
HzG, René
> Falls es eine neue gibt, wird sie auf jeden Fall
> Einspritzung haben nicht wegen der Konkurrenz, sondern
> wegen der Euro-3-Homologation. Da geht nix mehr ab 2007
> ohne Drei-Wege-Kat und Einspritzanlage.
> Was nicht nur von den steigenden Kosten her schade ist.
> Meine Einspritz-BMWs haben alle geruckelt und gezuckelt
> wie blöde; vor allem dieses Konstantfahrruckeln bei
> Schleichtempo innerorts macht einen wahnsinnig.
> Meine Vergaser-Kühe hatten nie so ein Problem, und die
> Transe natürlich auch nicht.
> Grüße
> Berti
Hi Stefan,
> Mein HH sagte mir, daß wahrscheinlich eine Alp mit dem
> 680er-Deauville-Motor, Einspritzung und - zumindest
> optional - mit ABS kommt.
Und was ist mit Kardan?
cu,
Bernhard
Moin,
ich würde Riemen bevorzugen
Für artgerechte Haltung
Ingo
Hi Ingo,
> ich würde Riemen bevorzugen
Im Gelände?
cu,
Bernhard, der nach dem Kardan gefragt hat, aber im übrigen nirgends schrub, dass er ihn bevorzugen würde
PS: V2-Motorräder mit Riemenantrieb gibts ja schon. Ich sag nur: Milwaukee
Moin Bernhard,
hat denn schon mal jemand nen Riemen im Gelände verbaut? Nen Riemen halte ich persönlich durchaus für Geländetauglich und hat halt den Vorteil das er wesendlich wartungsärmer als ne Kette ist. Der Zweite Vorteil ist meines erachtens das ein Riemen durch seine dämpfende Wirkung auch den Motor schont.
Für artgerechte Haltung
Ingo
Tag auch Ingo,
> hat denn schon mal jemand nen Riemen im Gelände verbaut?
Öh, der Scarver war, glaub ich, nen Onroad Variante der F. Daher, keine Ahnung.
> Nen Riemen halte ich persönlich durchaus für
> Geländetauglich und hat halt den Vorteil das er wesendlich
> wartungsärmer als ne Kette ist. Der Zweite Vorteil ist
> meines erachtens das ein Riemen durch seine dämpfende
> Wirkung auch den Motor schont.
Japp, nen Riemen zu haben find ich auch ziemlich gut.
cu,
Bernhard
> Moin Bernhard,
Hallo, bin zwar nicht Bernhard, antworte aber trotzdem mal...
> hat denn schon mal jemand nen Riemen im Gelände verbaut?
Nein, und das hat gute Gründe.
> Nen Riemen halte ich persönlich durchaus für
> Geländetauglich
Ein Riementrieb ist sehr empfindlich auf Schmutz. Wenn ein kleines steinchen zwischen Riemen und Scheibe kommt dann ist das für gewöhnlich das Aus.
Man muss deshalb entweder umfangreich Kapseln oder man geht davon aus dass eh nur auf Asphalt gefahren wird.
und hat halt den Vorteil das er wesendlich
> wartungsärmer als ne Kette ist.
Das ist ein Gerücht. Gut, man spart sich das Schmieren, aber ein Riemen braucht durchaus auch seine Pflege.
Die Laufleistungen zwischen Kette und Riemen sind vergleichbar.
Der Zweite Vorteil ist
> meines erachtens das ein Riemen durch seine dämpfende
> Wirkung auch den Motor schont.
Die Dämpfung ist durchaus ein Vorteil. Den baut man aber bei der Kette durch Dämpfungselemente ein (die Gummiklötze hinter dem Kettenrad)
Das ist aber nicht wegen der Motorschonung, dem ist das nämlich ziemlich wurscht, sondern erhöht die Laufruhe was den Fahrkomfort erhöht und damit eher dem Fahrer zugute kommt.
> Für artgerechte Haltung
Jo
HzG, René
> Ingo
Hallo,
Dir ist aber schon klar dass ein Riemen gewaltige Nachteile gegenüber einer Kette hat?
Sie baut breiter.
belastet die Wellen höher was dazu führt dass Lager und Wellen entsprechend stabiler ausgelegt werden müssen.
Dadurch wiegt ein Riementrieb bis zu 1/3 mehr als ein Kettentrieb.
Der Riemen kann nur begrenzte Federwinkel verkraften, was bei einer Enduro den Federweg stark begrenzt.
Riemen sind sehr Schmutzanfällig was entweder eine umfangreiche Kapselung voraussetzt oder eben entsprechend hohen Verschleiss bedeutet.
und noch einige kleinere Nachteile...
Als Vorteile stehen dagegen nur:
Riementriebe haben ein besseres elastisches Verhalten.
Riementriebe brauchen nicht geschmiert werden.
All das sind wohl gute Gründe warum es bis heute noch keine "Riemenenduro" gibt.
Also entweder man macht gleich Nägel mit Köpfen und baut einen Kardan (der allerdings auch seine Nachteile hat) oder man bleibt bei der bewährten Kette.
HzG, René
> Moin,
> ich würde Riemen bevorzugen
> Für artgerechte Haltung
> Ingo