Hallo allerseits,
habe da einmal eine etwas peinliche- Frage:
Es kommt mir so vor, als müsste ich bei meiner neulich gekauften PD06 unverhältnismäßig viel Kraft aufwenden, um die Kupplung zu ziehen. Ich meine damit nicht, dass der Zug schwergängig ist, sondern die Kraft, die ich benötige, um den Kupplungshebel zu ziehen und angezogen zu halten. Da ich eine Weile nicht Motorrad gefahren bin, frage ich mich nun:
Bin ich zu schwach und muss mich erstmal wieder daran gewöhnen?
Oder ist das ganze einstellbar? Da ist doch unten irgendwo eine Feder, oder?
Freue mich über Hinweise.
Viele Grüße
Martin
> Freue mich über Hinweise.
hy, also bevor du da groß rumbastelst, fahr doch zu nem Hondahändler und probier die Kupplung der neuen Alp - ist ganz easy zu ziehn. Wenns dir aber auch bei der neuen Alp immer noch zu streng vorkommt, liegst halt an dir , mg ernst
Hallo,
> bei meiner neulich gekauften PD06
Mit wieviel km? Die Kupplung wird gern mal getauscht bei rund 80 Mm, und wenn da Zubehörfedern verbaut wurden statt original Honda, sind häufig die Handkräfte höher. Einstellen kannst' da nix.
Gruss Manfred
Hallo,
Du bist nicht allein, ich habe gestern! meine erste Transalp (Bj. 90) erworben und fand den Kraftaufwand auch sehr hoch. Ein Zug kann auch ohne quitschen oder sonstige Geräusche schwergängig sein und deutlich höhere Zugkräffte erfordern. Bei meinen bisherigen "alten" Mopeds (zuletzt CB 750 KZ) wurde es fast immer besser wenn ich einen neuen Zug montiert habe. Alternativ kann der Zug ausgebaut und mit einem Öltropf gefettet werden. Die Ergebnisse waren aber nicht immer optimal, da manches "ranzige?" Originalfett ziemlich resistent gegen die Auffrischung war. Erfahrungen mit dem Zug der Transalp habe ich natürlich noch nicht, aber ich werde mir direkt nach Abholung und Ummeldung einen neuen Originalzug von Honda besorgen.
Viele Grüße
Stephan
> Hallo allerseits,
> habe da einmal eine etwas peinliche- Frage:
> Es kommt mir so vor, als müsste ich bei meiner neulich
> gekauften PD06 unverhältnismäßig viel Kraft aufwenden, um
> die Kupplung zu ziehen. Ich meine damit nicht, dass der Zug
> schwergängig ist, sondern die Kraft, die ich benötige, um
> den Kupplungshebel zu ziehen und angezogen zu halten. Da
> ich eine Weile nicht Motorrad gefahren bin, frage ich mich
> nun:
> Bin ich zu schwach und muss mich erstmal wieder daran
> gewöhnen?
> Oder ist das ganze einstellbar? Da ist doch unten irgendwo
> eine Feder, oder?
> Freue mich über Hinweise.
> Viele Grüße
> Martin
> Hallo,
> Du bist nicht allein, ich habe gestern! meine erste
> Transalp (Bj. 90) erworben und fand den Kraftaufwand auch
> sehr hoch. Ein Zug kann auch ohne quitschen oder sonstige
> Geräusche schwergängig sein und deutlich höhere Zugkräffte
> erfordern. Bei meinen bisherigen "alten" Mopeds
> (zuletzt CB 750 KZ) wurde es fast immer besser wenn ich
> einen neuen Zug montiert habe. Alternativ kann der Zug
> ausgebaut und mit einem Öltropf gefettet werden. Die
> Ergebnisse waren aber nicht immer optimal, da manches
> "ranzige?" Originalfett ziemlich resistent gegen
> die Auffrischung war. Erfahrungen mit dem Zug der Transalp
> habe ich natürlich noch nicht, aber ich werde mir direkt
> nach Abholung und Ummeldung einen neuen Originalzug von
> Honda besorgen.
> Viele Grüße
> Stephan
Ölt mal eure Züge, das bringt einiges! Einfach den Zug "oben" an der Kupplung abmontieren und ein kleines Tütchen aus nem Zipfel eines Gefrierbeutels bastel. Dieses Tütchen dann schön ordentlich, so das es dicht ist an dem Zug anbringen in oben etwas Motoröl einfüllen. (Der Zug sollte natürlich dabei senkrecht stehen) Jetzt das Öl einfach mal eine Nacht lang sickern lassen. Ihr werdet seh´n, das wirkt wahre Wunder!
Hallo,
hatte das Problem mit einer schwergehenden Kupplung an meiner TA auch mal. Abhilfe brachte ein neuer Kupplungszug. Der alte Kupplungszug war in seiner Hülle richtig aufgequollen und wurde dadurch etxrem schwergängig. Habe jetzt einen teflonbeschichteten Kupplungszug und auch teflonbeschichtete Gaszüge verbaut. Die müssen (dürfen) nicht geölt werden und funktionieren tadellos.
Viele Grüße
Joachim
> Habe
> jetzt einen teflonbeschichteten Kupplungszug und auch
> teflonbeschichtete Gaszüge verbaut.
Hi Joachim, wo kann man so was finden?
Danke & Gruss
D.
Hallo Davide,
Bowdenzüge nach Maß gibt es hier:
http://www.gd-motobikeparts.de/kupplungszuege.htm
Habe mir den Kupplungszug und die beiden Gaszüge 10 cm länger anfertigen lassen, da es nach Anbau eines breiteren Lenkers und dann noch einer Lenkererhöhung doch recht eng geworden war.
Viele Grüße
Joachim
> Hallo,
> Du bist nicht allein, ich habe gestern! meine erste
> Transalp (Bj. 90) erworben und fand den Kraftaufwand auch
> sehr hoch. Ein Zug kann auch ohne quitschen oder sonstige
> Geräusche schwergängig sein und deutlich höhere Zugkräffte
> erfordern. .... Alternativ kann der Zug
> ausgebaut und mit einem Öltropf gefettet werden.
Ähem...*hüstel*... die Originalinnenzüge der PD06 haben einen Teflonüberzug. Wenn der Zug schwergängig wird, weil Dreck drin ist oder weil das Teflonzeug sich rauh gescheuert hat, kann man den Zug sicher ölen - nur verpasst das dem Teflonmantel den Fangschuss. Es mag danach noch 'ne Zeit gehen, aber das Ende kommt sicher.
Wenn man dann gegen 'nen Originalzug austauscht, geht's erst mal wieder besser - logisch. Und dann darf man auch fetten, denn seit der PD10 wird der Teflonmantel einfach eingespart, auch bei nachgefertigten Zügen für die Vorgängermodelle .
Gruss
G2
Moin G2,
Nach dem mein zug anfang des Jahres gerissen war hab ich mir in der HH- Apotheken einen neuen beschichteten geholt (war der einzige der einen auf Lager hatte). Und die ser meinte nie nimmer Ölen!! ´Das Zeug im Zug (Teflon) quillt durch Öl auf. evtl sollte er erst einmal den Zug auf Leichtgängigkeit überprüfen, es könnten ja auch anstatt neuer Kupplungsbeläge mal schnell stärkere Federn verbaut worden sein.
Für artgerechte Haltung
Ingo
> Moin G2,
> Nach dem mein zug anfang des Jahres gerissen war hab ich
> mir in der HH- Apotheken einen neuen beschichteten geholt
> (war der einzige der einen auf Lager hatte). Und die ser
> meinte nie nimmer Ölen!! ´Das Zeug im Zug (Teflon) quillt
> durch Öl auf. evtl sollte er erst einmal den Zug auf
> Leichtgängigkeit überprüfen, es könnten ja auch anstatt
> neuer Kupplungsbeläge mal schnell stärkere Federn verbaut
> worden sein.
> Für artgerechte Haltung
> Ingo
Ich habe den Orginalzug gefettet und er funktionierte danach besser, und tut es nun schon über ein Jahr. Außerdem habe ich verstärkte Kupplungsfedern (Lucas) eingebaut, die Hebelkraft ändert sich IMHO nicht allzu sehr. Nachwievor ist die Kupplung noch viel leichtgängiger als bei meiner Fireblade ...
> Ich habe den Orginalzug gefettet und er funktionierte
> danach besser, und tut es nun schon über ein Jahr.
@ Die Leichtgängigkeit des Kupplungszuges und des Kupplungsgriffes kann ganz einfach geprüft werden indem der Seilzug ausgehängt wird.
> Außerdem habe ich verstärkte Kupplungsfedern (Lucas) eingebaut, die
> Hebelkraft ändert sich IMHO nicht allzu sehr. Nachwievor
> ist die Kupplung noch viel leichtgängiger als bei meiner
> Fireblade ...
@ Gerade bei den Nachbauten gibt es einige sehr harte Federn (z.B. die von Malossi) was aber auch Vorteile haben kann ...
Grüße
Markus