... oder anders gefragt: ist mein angepeiltes Tagespensum realistisch?
Aber Hi erstmal.
Ich werde mich in drei Wochen gen Norden aufmachen. Das Ziel: Die Lofoten in Norwegen!
Für den ganzen Trip habe ich drei Wochen Zeit, die erste Etappe sind stolze 800km bis in den Norden Dänemarks. Nun hab ich mal grob mit Google Maps herumgerechnet und komme auf 5.500km, die es in 21 Tagen zu fahren gilt. Im Schnitt sind das 250km pro Tag, nur möchte ich aber natürlich auch mal anhalten oder ein paar Tage in den Nationalpark mit dem Zelt im Rucksack.
Ist diese Rechnung Eurer Meinung nach halbwegs realistisch, oder denke ich diese Sache gerade zu ambitioniert? Insbesondere in Norwegen sind die Distanzen ja heftiger und auch die Ablenkung durch schöne Natur quasi omnipräsent.
Ich würde ungerne enttäuscht umdrehen müssen, weil ich merke, dass ich es zeitlich einfach nicht schaffe. Bisher ist nur der Hinweg gebucht, den Rückweg möchte ich von Schweden aus antreten. Grob gesagt also Berlin -> Hirthals (DK) von da aus auf die Fähre nach Kristiansand, dann die Mammutstrecke nach Bodo, dort Fähre auf das Südende der Lofoten, von dort nach Kiruna in Schweden und wieder gen Süden...
Meine bisherige Fahrleistung auf der Transe liegt bei 10tkm vielleicht, bin letzten Herbst nach Rumänien gefahren und hab bis zur westlichen Landesgrenze drei Tage auf Landstraßen verbracht...
Ich bin sehr gespannt auf Eure Erfahrungen!
Liebe Grüße
Santosh
Touren: Was ist Euer Tagespensum?
- Realistisch
- Ich würde sagen kommt drauf an, wie lange Du Deine Fahrtage planst. 16 Uhr Feierabend oder fahren bis zum "abwinken". Ziehe doch einfach mal Deine gewünschten festen Aufenthaltstage von den möglichen 21 Fahrtagen ab. Gib Dir einen "Jokertag" alle 10 Tage an dem Du nicht fahren mußt für akute Unlust, schlechtes Wetter oder Pannen.
Rechne dann Deinen Tagesschnitt neu. Wieviel Kilometer kommen jetzt raus und wieviel Stunden sind das?
Addiere zu diesen Stunden Tanken, Pausen, Fotostops. Wielange ist Dein Tag jetzt? - Ich plane tendentiell längere Fahrtage, da die Tage zu der Jahreszeit in NO ja generell länger sind, bzw. die Nächte kürzer und ich meistens im Zelt pennen werde. Ergo: früh aufstehen, essen, packen, los. Zwischendurch mal anhalten, Pause machen, ab 19.00 Uhr Schlafplatz suchen gehen. Schwer zu sagen, wie gut sowas umzusetzen ist, aber bei der Rumänientour saß ich im Grunde auch jeden Tag aufm Bock, selbst dann, wenn es nicht notwendig gewesen wäre (wollte die Transfagarasan unbedingt ohne Gepäck fahren :))
Andersrum gerechnet: Wenn ich das Tagespensum auf 350km erhöhe, komme ich bei 16 Fahrtagen raus, was wiederum 5 reine fahrfreie Tage bedeuten würde.
Alles in allem ist das mMn ziemlich auf Kante genäht und beinhaltet keine eventuellen Pannen oder anderweitigen Unterbrechungen. Ich denke, ich muss einfach auf halber Strecke mal schauen, wie gut ich durchkomme und ggf. beim Fahren entscheiden, ob ich nicht doch schon früher wieder gen Südschweden fahren werde.
Wie sehen denn Eure Routinen auf längeren Touren aus? Braucht ihr nach 4 Tagen fahren einfach mal einen Tag Pause? Wie sehen denn Eure Routinen auf längeren Touren aus? Braucht ihr nach 4 Tagen fahren einfach mal einen Tag Pause?
Bei mir sieht das so aus, dass ich gegen 17 Uhr ein festes Quartier beziehe um in Ruhe essen zu können und mir danach noch was anzusehen. Ich will nicht nur fahren sondern will auch Zeit für etwas Kultur haben. Tagespensum ist meist so um 250 km. Das hat sich in Rumänien bewährt, denn gerade dort gibt es sehr viel Schönes zu entdecken.
Ich habe pro Woche einen Tag, für den vorab nix geplant ist. Ob und wann ich den nehme, ist offen, entscheidet sich also spontan. Wenn ich merke, dass ich einen Tag ohne Moppedfahren brauche, mache ich das einfach und bleibe dann zwei Nächte in einem Quartier. Meistens in einer Stadt und ausgiebigem Sightseeing.und komme auf 5.500km, die es in 21 Tagen zu fahren gilt. Im Schnitt sind das 250km pro Tag,
Wie du ja selber merkst sind 3 Wochen zu kurz wenn du dabei auch noch was sehen möchtest. 250km mit 50 bis max 80 km/h + Ampeln + Fähren heisst 5 Stunden täglich non stop fahren. Dazu kommen Fotostopps. Vorteil in Norwegen ist dass Blitzer meist gut sichtbar angekündigt werden so zu reisen würde mir aber keinen Spaß machen...schon alleine das buchen der Fähre nach Estland auf dem Rückweg dauert 2 Tage:
http://adventure-travel-experience.de/reise-bmw_r1200r- Wir planen meist auch die erste Etappe (ersten 2 Etappen) länger - und nehmen dann Tempo raus :)
Also meist von hier (nahe Schweizer Grenze) nach z.B. Calais / Rotterdam - oder Genua / Ancona.
Ab dem Ziel-Fährhafen fängt der Urlaub an - und da plane ich meist mit 200km am Tag. Wobei ich bei 21 Tagen max. 18 Fahrtage planen würde. Also ich für uns zumindest :) Ich habe gerne ein paar Tage Luft dazwischen, falls man mal irgendwo zwei Nächte machen will, oder es doch ein technisches Problem gibt und man nicht das Tagespensum schafft. Oder einfach mal lustlos ist :)
Bei mir hat eine 3-Wochenplanung meistens 3500km. Das ist dann nicht ganz so straff.
Ich plane dann alles an einem Stück (Garmin Basecamp), rechne am Schluss, wieviele Tage und wieviele km am Tag das sind, und teile die Tour kurz zuvor in z.B. 18 Teilstücke.
Die werden durchnummeriert von 01_ bis 18_
Und dann sehe ich unterwegs, wie der Plan passt. Bin ich am Tag 10 an der Etappe 12, kann ich mal einen Ruhetag einlegen oder Sightseeing machen.
Bin ich am Tag 10 erst bei Etappe 08, dann muss ich einen Zahn zulegen, eine Schlefe abkürzen o.ä. - Hallo,
die Kilometerleistung sollte meiner Erfahrung nach gut machbar sein. Es kommt darauf an, ob das Motorradfahren der Urlaub ist ("Der Weg ist das Ziel"), oder ob man touristisch "durchschlappt". Je nach eigener Neigung...
Gruß und gute Fahrt
Marvin - Sehr spannend, Eure Meinungen und Herangehensweisen!
Für mich steht das Fahren absolut im Vordergrund, persönlich stört mich nur, wenn ich an irgendeinem Datum irgendwo sein muss (beispielsweise an einer Fähre nach Rostock)... Das war in Rumänien sehr schön: mir flog das Visier vom Helm ab, ich hab nach einigem Hin und Her feststellen müssen, dass ich höchstens in 500km Entfernung (Bukarest) Ersatz bekomme und bin dann halt nach Hause gefahren :D
Die Route werde ich nicht ändern, werde es aber tageskilometermäßig genau tracken und wie Lille schrieb, sehr genau schauen, ob ich noch "im Plan" bin. Was ich absolut vermeiden möchte ist eine Art Marathon, damit ich ums Verrecken noch die Fähre erwische und das kann ich insbesondere in der Anfangsphase und mit der Überfahrt auf die Lofoten halbwegs unter Kontrolle behalten.
Habt vielen Dank für diese wirklich wertvollen Infos! :) - M.E. machbar, hin und zurück einfach mehr km fahren. Ergibt sich aber meist von selbst.
Unsere Around the baltic Sea Tour waren 5.600 km, incl. ITT von Do. Bis Sa. und 2 Ruhetag und 1 Tag auf See. Geplant hatte ich auch mit 250 Km am Tag.
Berichte dann mal. - Bin auch der Meinung das ein 250km Schnitt für eine solche Tour durchaus realistisch ist. Das lässt m.E nach noch genug Spielraum für Abweichungen nach oben und unten. Und auch der eine oder andere Ruhetag sollte drinn sein. Ich kenn zwar deine Routenplanung jetzt nicht, aber gerade in Skandinavien (trotz Verkehrsdisziplin) sind die Straßen ja meist gut. Da sollte man schon zügig vorankommen.
Lg , Robert - Es hängt viel davon ab, wie man unterwegs ist. 500km am Tag kann voll relaxed sein.
Und für einen Anderen sind 250km viel.
Wenn ich alle 40 Minuten eine 30min Kaffeepause mache, und Mittag eine lange Pause, dann wird es am Tag mit 250km auch eng werden.
Wer aber eher kurze Pausen macht, gerne mal schnell stehen bleibt wegen Fotos, und eher gerne fährt, der kann bei 500km viel gemütlicher und stressfreier unterwegs sein.
Ich hab bei meinen Ostblocktouren alleine viel mehr Tageskilometer gemacht, und hatte viel mehr Zeit zum Fotografieren, als wenn ich mit einer Truppe unterwegs bin die immer Pausen will. - Wenn ich mit Sozia und viel Gepäck unterwegs bin, sind 250 km ( Land- und Nebenstrassen) schon das höchste der Gefühle. Da werden dann auch entsprechend viele Pausen gemacht, um die bessere Hälfte bei Laune zu halten.
Alleine, mit leichtem Gepäck, fahr ich die selbe Distanz auch einigermaßen entspannt an einem Halbtag.Ob ich Kilometerleistungen von 400-500km am Tage auch auf mwhrwöchigen Reisen aushalten würde, weis ich aber nicht... - Skandinavien ist aber nicht Ostblock sondern zusammen mit der Schweiz die teuersten Länder was Blitzerfotos angeht. Speedlimit ist max 80 in den Ostblockstaaten kannst ja selbst mit Hänger 160 fahren Steine auf der Strasse warnen ja rechtzeitig vor geklauten gullideckeln, Blitzer würden auch geklaut und Schilder sind nur zielscheiben um während der fährt schiessen zu üben. Skandinavien ist anders....
http://reisemotorrad.eu/reise-balkan - In Kamerun dagegen waren 45 km pro Tag schon eine echte Leistung...durch die Regenzeit war von Strasse keine Rede mehr nur noch Knie tiefer Matsch. Das Tagespensum kommt also immer sehr auf das betreffende Land an:
http://afrikamotorrad.eu - Interressant, ich hatte im Juni das gleiche vor, allerdings mit 4 Wochen Zeit, und die Strecke in NO war bei mir länger (~6000km) weil ich vorhatte möglichst viel auf den kleineren Schotterpisten (TET u.ä.) zu fahren. Nordkap hätte ich mir geschenkt - theoretisch wäre das zwar auch machbar, aber dann für mich doch zu stressig.
Auf meiner Pyrenäen Tour hatte ich in 10 Tagen ~4000km (davon An- und Abreise mit ~1200km Autobahn, sonst meist kleine und kleinste Landstraßen), von daher halte ich deinen Plan mit 250km / Tag für realistisch, wenn du unterwegs nicht allzuviel Sightseeing machen willst (mal ne Stunde hier und da ist aber sicherlich drin).
Ich hab die Tour jetzt aufs nächste Jahr verschoben und überlege noch ne Woche draufzupacken um mir mehr anzusehen, mal sehen, ist noch was hin ...
Skandinavien ist aber nicht Ostblock sondern zusammen mit der Schweiz die teuersten Länder was Blitzerfotos angeht. Speedlimit ist max 80 in den Ostblockstaaten kannst ja selbst mit Hänger 160 fahren Steine auf der Strasse warnen ja rechtzeitig vor geklauten gullideckeln, Blitzer würden auch geklaut und Schilder sind nur zielscheiben um während der fährt schiessen zu üben. Skandinavien ist anders....
http://reisemotorrad.eu/reise-balkan
Das war mal im Ostblock.
Speedlimit ausserorts 90.
Und das wird meist rigouros kontrolliert.
Gerade in Russland und Kasachstan kann man sich da nicht gehen lassen wie man denkt.
Und er fährt auch nicht in Kamerun durch den Matsch sondern in Nordeuropa.
Ansonsten sind die Ausführungen Blödsinn, wegen Schilder und geklauter Blitzer.- Interessant ist ja übrigens noch an Skandinavien, je nach Reisezeit, daß man lange Tage hat :) Und wenn man dann noch wild zeltet, kann man auch mal bis 22 Uhr durchfahren. Ist nicht gezwungen, um 17 Uhr im Hotel einzuchecken ;)
Die max. 80kmh wurden schon erwähnt - das schluckt natürlich Zeit. Zusätzlich dazu sind die Straße, zumindest bis zu den Lofoten nicht "gerade". Und es gibt auch keine Autobahnen, wo man mal etwas abkürzen könnte.
Die Lofoten sind toll - ich würde aber, wie Du schon schreibst, keinen Marathon draus machen. Wenn der Plan offensichtlich nicht aufgeht, dann lieber Tempo rausnehmen und die Fjorde im Süden auskosten. :)
Übrigens - die Italiener schaffen es in 14 Tage mit ihren Wohnmobilen ans Nordkap und zurück ;)
(dann aber durch Schweden und Schnellstraße ;) ) - Ich denke auch, dass die langen Tage da sicherlich ne große Rolle spielen werden. Ich freu mich sehr darauf, aufzustehen, loszufahren, zwischendurch mal anzuhalten und so ab 8 oder 9 Uhr langsam ein Nachtlager zu suchen.
Werde auf jeden Fall auch berichten, wie es vom Tagespensum und allgemein so läuft - die Transe steht gerade in der Werkstatt und bekommt nen neuen Vorderschuh (TKC70) sowie ein neues Radlager. Und da Norwegen dieses Jahr wohl ganz besonders regnerisch ist, hab ich auch gleich noch ne neue Regenkombi klargemacht :)
Schönes Wochenende allerseits!
S - Also wenn die Lofoten das Hauptziel sein sollten und du durch Norwegen hoch dorthin willst, würde ich von Hirtshals nach Larvik fahren, Über die E18, E6 und E3 weiter. Da solltest du in den ersten 2 Tagen gut voran kommen. Wenn du mit Zelt fährst, solltest du damit rechnen, dass es nicht immer klappt mit der Zelterei, wetterbedingt. Ich komme grad von dort oben, Es waren teilweise nur 7-11 Grad und jede Menge Regen, da macht Zelten keinen Spaß mehr, außer du bist absoluter Hardcore Fan. Also bleibt nur der Ausweichplan eine Hütte zu mieten. Diese sind aber dieses Jahr meist schon am Frühen Nachmittag ausgebucht, so dass du schon um 14 od. 15.00 Uhr was suchen musst. Die Plätze sind alle sehr voll z.Zeit, sogar Zelte wollte mancher Platz nicht mehr aufnehmen und wild zelten geht auch nicht überall. Mag sein, dass es ab August besser wird, wenn der Touristenstrom nachlässt. Allerdings machen dieses Jahr viele Norweger im eigenen Land Urlaub, wg. Corona. An manchen Ecken war schon sehr viel Betrieb, das kannte ich sonst nicht, ich war schon oft dort oben. Aber die Strecke sollte jedenfalls in dem Zeitraum Problemlos zu schaffen sein. Wenn du kannst, nimm unbedingt den RV17 (Küstenstrasse Riksvei 17) von Steinkjer nach Bodö mit! Ich wünsche jedenfalls viel Spaß!
PS: Meine Transe steht jetzt auch in der Werkstatt, die Kette ist total fertig. Außerdem hab ich mir die Reifen Viereckig gefahren in Finnland und Schweden, da geht's oft nur geradeaus... da geht's oft nur geradeaus...
Darum fährt wer etwas sehen will durch Norwegen...Darum fährt wer etwas sehen will durch Norwegen...
...stimmt, nur wenn du, wie ich, möglichst schnell nach Hause musst, ist der Weg durch FIN und S der schnellere wenn du vom Nordkap kommst...- Auch mal einfach nur geradeaus fahren kann seinen Reiz haben.
Berge haben wir hier genug, für mich ist eine endlose Weite gerade mal etwas Anderes.
Ich hab das in Zentralasien oder Russland auch mal genossen, weil es eben einen ganz anderen Eindruck am Reisen vermittelt.
Man muß das Schöne daran nur sehen wollen - Hej hej.
Für die Tour durch Norge würde ich eher mehr Tag rechnen, als für den Rückweg. Die Strecke(n) sind echt toll, es gibt überall etwas zu sehen (und zu fotografieren) und alleine durch die Streckenführung kommt man langsamer hindurch.
Hier bei uns (in Schweden) ist/kann das Fahren entspannter sein und man kann deutlich mehr Strecke machen.
Meine bevorzugte Strecke wäre diese .
Wenn du auf dem Rückweg einen Platz für ein Zelt, ein (oder zwei (oder drei)) Bierchen und jemanden zum Quasseln brauchst, lass' mich wissen.
*winks* Ted - Hey allerseits!
Bislang hab ich nur ein paar Nationalparks festgehalten, in denen ich nach Möglichkeit gern ein paar Tage verschwinden möchte, den Rest lasse ich ein bisschen auf mich zukommen.
Das mit dem Wetter hab ich auch schon wahrgenommen, ist diesen Sommer echt ein bisschen dürftig... Zelten bei strömendem Regen muss nicht sein, ein paar Tropfen sind aber ok. Habe mir auch noch ne ordentliche Regenkombi besorgt, die macht einen soliden Eindruck bisher. An dieser Stelle noch ein paar Fragen:
- ich möchte zwecks Gewichtersparnis keine Koffer mitnehmen, sondern Packtaschen (hab mir die 70L Jofama geholt) - nun ist das Problem, dass ich gern ein paar Tage im Nationalpark verschwinden möchte, das Motorrad dann davor irgendwo geparkt und somit ohne die Möglichkeit, Sachen (mehr oder weniger) sicher wegzuschließen. Instinktiv mache ich mir da in NO nicht so den Kopf, aber überseh' ich da was? Würde halt die Kombi und den Helm in der Packtasche lassen und ne Plane übers Moped werfen
- Wildcamping in Parknähe: beim letzten Trip war das durchaus problematisch, man konnte zumindest damals mit dem Auto nicht einfach überall halten und pennen, in der Theorie würde ich einfach irgendwo in der Pampa in den nächsten Feldweg rein, paar hundert Meter fahren und ab untern nächsten Baum. Das dürfte vermutlich weniger problematisch sein, oder? Erfahrungsgemäß sind die Conti TKC70 auch ganz ordentlich auf Schotterpisten, nur wenn's nass wird, werden sie etwas unbrauchbarer... :(
- Schlafsack: Ich hab zwei, einen, der bis 10° angenehm ist, einer bis 5°. Der 5° ist sehr voluminös, aber die sicherere Wahl, der 10° passt locker in die Packtasche und lässt noch Platz für anderes Zeug. Ich überleg, den kleineren zu nehmen und lieber noch ne Decke dazu, um die Temperatur nochmals bisschen drücken zu können... Aber nach allem, was ich so höre, geh ich da wohl ein ziemliches Risiko ein.
@Ted: Mega gerne! Wo in Schweden bist Du denn zuhause? Da ich ja allein reise, ist jede Gesellschaft und Lagerfeuerbier eine hochwillkommene Abwechslung!
Grüße aus Berlin!