Wenn es regnet, oder wenn wir nass sind nehmen wir uns auch ein Zimmer/Apartment. Ebenso, wenn es kalt ist.
Während unserer heurigen Balkantour haben wir wegen des Wetters und nicht zuletzt wegen Verenas Schulterverletzung mehrheitlich in festen Unterkünften genächtigt.
Aber GsD gibt es trotz des verrückten Klimas auch warme, angenehme Abende, wo wir es schätzen, bei einem kleinen Feuerchen in gemütlichen Campingstühlen eine gute Flasche Rotwein in der Natur (gar nicht mal auf einem CP - einen Tag ohne duschen hält man schon aus) zu genießen.
Hier bei der altösterr. Festung Vrmac oberhalb der Bucht von Kotor ...
Hier der bezaubernde Blick auf die Bucht bei Nacht ...
Und hier am Morgen nach dem aufstehen ...
Was ich sagen will, wir sind in unserer UK-Wahl recht flexibel und verschließen uns vor nix. Und das Zelt inkl. U-Matte und Schlafsack ist halt immer dabei. Klar, nimmt Platz weg, wird aber immer wieder mal genutzt.
Außerdem hab ich die Angewohnheit, unsere Tagesetappen immer recht optimistisch zu panen. Und wenn dann so wie heuer in Albanien erst zwei Patschen und dann noch extrem schlechte Schotterpisten (wo man anhand der Karte eigentlich Asphalt hätte annehmen können) dazu kommen, und wir unser Tagesziel nicht erreichen, dann wird halt an einem schönen Spot einfach das Zelt aufgestellt.
BS-Vorfall ist sicher ein (individuelles) Argument gegen das Zelt. Ich hatte davon auch schon zwei und Verena ebenso. Bei uns war aber GsD kein operativer Eingriff notwendig.
Und wie das jetzt in Zukunft bei mir nach meinen Verletzungen aussieht muss ich mir sowieso noch im Detail ansehen.
Aber ich hoffe, dass ich 2017 dahingehend wieder fit bin ... weil da habe ich meinen Freunden eine nochmalige "Majortour" in den Balkan versprochen ... und "Majortours" ohne zelten (aber nicht ausschließlich) und Lagerfeuer geht nicht
