Die Tage im Apennin Nord, Mai 2014
Frühstück, fahren bis um 19:00h, duschen, Abendessen -> sofort zum Schönheitsschlaf für die nächste Monstertour:
Tag 1 Anreisetour ab 05:45h bis 18:00h:
Kandersteg – Simplon – Milano – Piacenza -> ab in die Berge ins nicht enden wollende Kurvenkarussell bis Tolè zum reservierten Albergo.
Tag 2 Strassentour bis 19 Uhr:
Endloses Kurvengeschängel, sehr griffiger Asphalt, saubere, aber aufgrund der Geologie holprige Strassen, die auch mal halb weggerutscht sind: ein Traum. Ein Highlight von vielen: der Passo delle Radici.
Tag 3 Schottertour bis 19 Uhr:
Dank OSM-Karten finden wir den Weg 100% legal befahrbaren Schotterwegen, dutzende Kilometer lang mit zig Abzweigern. Von festem Untergrund bis zu richtig groben Steinwegen mit spitzem, losem Material und quer zur Fahrbahn verlegten Steinstufen und Morastwegen ist für jeden etwas dabei

Tag 4 Strassentour bis 19 Uhr:
Wir "erholen" uns vom Vortag mit einer weiteren zünftigen Strassentour inkl. Blitzbesuch des L'autodromo del Mugello. Ein Highlight war der Passo della Sambuca, der an diesem Tag extra für uns gesperrt wurde

Tag 5. Heimreise:
Nach dem für italienische Verhältnisse sehr üppigen, vielseitigen und an Köstlichkeiten keine Wünsche offen lassenden Frühstück ist schon wieder die Heimreise fällig. Die CH empfängt uns wie üblich: kalt, Baustellen ohne Ende, Millionen von 50er und 60er Tafeln, Radarkästen, extrem viel Verkehr, Drängler, Lichthüpler... nein, so macht mir das Töff fahren keinen Spass mehr.
Italia, du hast die Herzen der fünf mittelalterlichen Herren hoch erfreut! Ich komme wieder, und zwar schon bald!!
Die (stark komprimierten) Bilder sprechen für sich. Von den klassischen italienischen kulinarischen Köstlichkeiten in fester und flüssiger Form am Abend habe ich leider nur schlechte Handybilder. Wenn man einmal im Mai im Apennin der Emilia Romagna war, mag man hier einfach nicht mehr zum Spass Töff fahren.