Von 24.5. – 14.6. waren wir in Spanien. Erst vier Tage am internationalen Varaderotreffen (VIM), danach zwei Tage in Barcelona und dann zwei Wochen quer durch Nordspanien bis an’s Kap Finisterre und dann wieder zurück an die Mittelmeerküste.
Die Anreise erfolgt mit unserem neuen Bus bis Genua, dann mit der Fähre von Genua bis nach Barcelona. Die Rückreise in ebenso.
Und auch wenn ich mit meiner Africa Twin unterwegs war (meine Frau natürlich mit ihrer TransAlp), so möchte ich euch die Bilder nicht vorenthalten.
Reisevorbereitungen … Motorräder und Gepäck verladen
In Genau am Fährhafen war unser weißer Lieferwagen dann einer von vielen – mit dem Unterschied, daß wir keine Dachlast hatten …
Und gelobt sei der Erfinder der Kabelbinder …
Trotzdem wurden wir in die Kolonne nach Tanger eingeordnet – weißer Bus muß nach Tanger, dachten sich die Hafenarbeiter in Genua. Nachdem das Verladen begonnen hatte und wir die Fährmannschaft freundlich darauf aufmerksam machten daß wir nach Barcelona wollen, gab es ein wenig Chaos, auch weil wir nicht die einzigen waren, die man falsch eingeordnet hatte. Naja, aber auch das Chaos wurde entwirrt und wir legten mit einer zweistündigen Verspätung ab …
Nach einer 19-stündigen Fährfahrt auf einer vor allem mit Marokkanern besetzten Fähre kamen wir aber trotzdem fahrplanmäßig um 8 Uhr des nächsten Morgen in Barcelona an …
Ein paar Stunden und dem Kauf einer spanischen SIM-Karte später waren wir dann auf einem Campingplatz in der Nähe von Tarragona wo das VIM statt finden sollte
Tags darauf nahmen wir an einer Stadtführung durch Tarragona teil und erfuhren dort, daß Tarragona zur Römerzeit die Provinzhauptstadt von Hispania Citerior was ziemlich genau der nördlichen Hälfte der iberischen Halbinsel entspricht.
Zur seiner damaligen Blütezeit hatte die Stadt schon über 50.000 Einwohner.
Am 3. Tag des Treffens machten Verena und ich ein 280 km lange Ausfahrt ins Hinterland von Tarragona – ich sag euch, da gibt’s Kurven bis zum Abwinken. Soviel, daß man am Ende des Tages froh ist wenn es wieder mal ein Stück geradeaus geht.
Und der spanische Bürgerkrieg 1936-1939 hat auch Spuren hinterlassen…
Nach dem Treffen fuhren wir mit den Motorrädern nach Barcelona – den Bus ließen wir am Campingplatz des Treffens stehen. Am Stadtrand von Barcelona bezogen wir einen lauten (direkt neben dem Flughafen von Barcelona dafür aber teuren Campingplatz. Gott sei Dank war aber auch auf dem Flughafen von 23 – 7 Uhr Nachtruhe.
Um möglichst viel von der Stadt in zwei Tagen sehen zu können kauften wir uns ein Zweitagesticket für Hop On / Hop Off Busse, die in drei Linien die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Barcelona anfahren.
Die Sagrada Familia – die einzige Kathedrale die weltweit zur Zeit gebaut wird!!!
Blick über Barcelona vom Gaudipark
Und dann endlich am 30.5. ging es mit dem Motorrad fahren los AB IN DIE PYRENÄEN!!!
Hier schauts aus wie bei einer Modelleisenbahn
Abwechslungsreiche Landschaften
Am nächsten Tag gings dann als erstes nach Andorra – und wer sagt, daß die Strasse nach Andorra langweilig ist kennt diese Route noch nicht …
Andorra
Hier hatten wir für ein paar Kilometer Asphalt vom feinsten …
… bevor es in Spanien wieder mit Schotter weiterging
hehe, Verena war beim letzten Schlammloch direkt hinter mir – brmmmm, brmmmm
Nachdem die Zeit schon etwas fortgeschritten war und wir an diesem Tag noch was vorhatten, gings am schnellsten Weg zum Ordesa Nationalpark
Und dann gings auf einer – nunja nicht ganz legal befahrbaren Schotterstrasse - auf einen Kamm rauf, wo man einen ganz ausgezeichneten Blick auf den Monte Perdido hat.
Und nach den tollen Aussichten kam dann wieder eine Schranke …
Um da durchzukommen, mußten wir aber Gott sei Dank nur die Packtaschen entladen.
Am nächsten Tag – wir schreiben den 1.6.12 umrundeten wir in einer 400 km Tour den Ordesa Nationalpark, der sich auch auf Frankreich ausdehnt.
Dabei erklommen wir auch den höchsten Pass unserer Tour.
Blick von der Passhöhe Richtung Westen
Am Col de Ausbisque – welches Radrennen wird da wohl drüber gegangen sein???
Am nächsten Tag (2.6.12)ging es dann weiter, grobe Richtung Westen entlang der Pyrenäen
Und dann überfuhren wir den Nullmeridian …
Und so sah es dort aus …
Und wer gerne Schinken mag, ist in Spanien auch richtig – dort kann man ihn im GANZEN kaufen …
Und dann war wieder lustiges Pässefahren und hin- und herhüpfen zw. Frankreich und Spanien angesagt …
Bei den Bäumen sieht man, wie der Wind großteils bläst …
Tja, und dann fuhr sich Verena ein Stück Maschendrahtzaun ein – der hat sich dann ganz gemein durch den Mantel und durch den Schlauch gebohrt und sorgte dafür daß der Reifen inkontinent wurde …
Als erstes versuchten wir das Loch mittels Pannenspray abzudichten. Witzigerweise hatte sich der durch mich mitgeführte Pannenspray ein paar Kilometer zuvor selbständig gemacht und konnte seine Ladung nicht mehr halten.
Verenas Pannenspray war aber scheinbar schon überlagert, so daß das Dichtmittel nicht mehr aushärtete sondern flüssig blieb.
So entwich die Luft bzw. das CO2 relativ schnell wieder und wir hatten wieder einen Plattfuss. Und bist du nicht willig, so brauche ich Gewalt – oder anders ausgedrückt ich versuchte das Problem mit Montierhebeln und Reserveschlauch zu lösen …
Das größte Problem bei der Aktion war, Luft in den Schlauch zu bekommen. Ich hatte zwar sechs CO2-Patronen und eine kleine Luftpumpe mit, das aber hilft alles nichts, wenn man keinen Reserveeinsatz für das Schlauchventil mithat und der originale Einsatz duch den Pannenspray verdreckt und zugeklebt ist.
Aber letztendlich hatten wir zwei Bar Luft im Schlauch drin und konnten die Fahrt fortsetzen. Summa Summarum hatte uns das Mißgeschick rund 2,5 Stunden Zeit gekostet.
Meine Lehre daraus – ich brauch einen kleinen Kompressor.
Nach einer äußerst ereignisreichen Nacht – erst zogen zwei ziemlich heftige Gewitter über den Campingplatz dann mußt Verena aufgrund einer Magenverstimmung auch noch in Vorzelt brechen was einen Wechsel des Zeltaufstellungsplatzes nach sich zog, die weitere Nacht verbrachte sie dann vor allem auf der Toilette bezogen wir dann wegen Verenas gesundheitlichen Zustand einen Bungalow auf dem Campingplatz. Wir legten also einen unplanmäßigen Ruhetag ein, was aber gar nicht so schlecht war, weil erstens das Wetter ziemlich beschienen war, ich so unsere Wäsche waschen konnte und ich mir zu allem Unglück im spanischen Fernsehen die Übertragung des MotoGP’s am Catalunyaring ansehen konnte
Wider allem erwarten war Verena nach fast 24 Stunden durchgehendem Schlafen wieder soweit hergestellt, daß ans weiterfahren gedacht werden konnte. Das Wetter war ab diesem Tag wechselhaft, kühl und windig. Vor allem der Wind begleitete uns (immer stärker werdend) bis zum Ende der Tour. Erst von vorne kommend, dann von schräg hinten.
Ab hier kreuzten wir immer wieder den Jakobsweg, welcher auch gut gekennzeichnet ist und fuhren auch immer wieder an ziemlich bepackten Pilgern vorbei.
Bald darauf kamen wir ins Baskenland. Die baskische Sprache ist in Spanien als Amtssprache anerkannt und liest sich ziemlich komisch – vor allem weil so viele hart gesprochene Konsonanten vorkommen.
Weil sich die Kette an Verenas TransAlp nach gut 50.000 km extrem längte und wir mit dem nachspannen nicht mehr nachkamen fuhren wir nach Bilbao um bei der dort ansässigen Hondawerkstätte den Kettensatz wechseln zu lassen – mit € 250,- kein billiges Vergnügen, zumal ein ordentlicher D.I.D. Kettensatz zu Hause auf Lager gelegen wäre.
Um uns die Wartezeit zu verkürzen, fuhren wir mit der Africa Twin zum Guggenheimmuseum – war gar nicht so einfach, den beladene Tourenbomber MIT Sozia durch den frühabendlichen Verkehr einer Großstadt zu bugsieren, die Augen mehr am Navi als beim Verkehr.
Wieder zurück bei der Hondawerkstätte durfte ich eine ganz neue Methode kennenlernen um den korrekten Kettendurchhang einzustellen. Verena durfte auf der beladenen TransAlp Platz nehemen und dann wurde die Kette so eingestellt, daß sie ca. noch 10 mm Spiel hatte. Auf dem Seitenständer waren es dann die von mir geforderten 45-50 mm.
Das Highlight des nächsten Tages war der Besuch der Höhlen von Altamira mit den berühmten Felsmalereien …
Na gut, es war nur die Nachbildung, weil der Besuch der richtigen Höhle für den Normalsterblichen seit einigen Jahren nicht mehr erlaubt ist um die steinzeitlichen Felsmalereien vor weiteren Beschädigungen vor allem durch die erhöhte Luftfeuchtigkeit durch die Menschenmassen zu schützen und sie der Nachwelt zu erhalten.
Weiter ging es Richtung Westen in die Picos de Europe … wieder so ein ziemlich beeindruckender Gebirgsstock, der sich vor allem dadurch auszeichnet, daß man fast stundenlang ziemlich allein mit der Natur unterwegs ist.
Zuletzt das Panorama von unserem Campingplatz für diese Nacht
Um nicht aus der Übung zu kommen, durfte ich diesmal bei der TransAlp die Bremsbeläge wechseln – die alten hatten wirklich ihre beste Zeit hinter sich …
Tags darauf fuhren wir noch eine kleine Runde durch die Picos bevor es dann wieder weiter Richtung Westen ging …
Dabei mußten wir feststellen, daß auch in Spanien immer mehr Naturstrassen dem Asphalt zum Opfer fallen. Warum allerdings diese Strasse asphaltiert wird, die das Irgendwo mit dem Nirgendwo verbindet entzieht sich allerdings meiner Kenntnis …
Aber dafür war die Gegend dort schön …
Hier waren wir wieder mal im schlechten Wetter und außerdem war es auf 1600m saukalt
Und je näher wir der Atlantikküste kamen umso sonderlicher wurden die Gebäude die als Speicher dienen.
Und dann waren wir – nach neun Tagen – endlich an der spanischen Westküste …
So grauslich das Wetter gerade noch gewesen ist, so schnell kam auch wieder die Sonne heraus und deswegen überlegte ich, ob ich ein Bad im Atlantik nehmen sollte – eines meiner Ziele bei dieser Tour.
Und es war toll …
Übernachtet haben wir an diesem Abend wenige Kilometer vom Kap Finisterre entfernt. Hier ging die Sonne erst um 23.15 Uhr unter. Dafür ging sie am Morgen erst um 7.10 Uhr auf.
Am 8.6. erreichten wir in der Früh das Kap Finisterre – wie der Name schon sagt, „Das Ende der Welt“ – zumindest zu Zeiten bevor die Spanier und Portugiesen mit ihren seetauglichen Galeonen mit ihren Entdeckungsreisen Richtung Westen und Richtung Süden begannen.
Beim Kap Finisterre handelt es sich um den westlichsten Punkt Spaniens (Festland) und den zweitwestlichsten Punkt Festlandeuropas. Der am weitesten im Westen liegende Punkt Festlandeuropas liegt in Portugal und ragt ca. 50 km weiter nach Westen.
Am Kap Finisterre ist auch das „eigentliche“ Ziel des Camino – des Jakobsweges. Jeder Pilger der was auf sich hält geht von Santiago di Compostela (welches das offizielle Ziel ist) noch hierher. Hier ist auch der Kilometerstein 0,0 des Camino.
Die Pilger die hier ankommen schließen meist mit einem Abschnitt ihres Lebens ab und verbrennen (rituell) meist ihre Wanderschuhe, wir haben aber auch andere verkohlte Sachen entdecken können.
Das Kap …
Der Km-Stein 0,0
Die Kathedrale von Santiago di Compostela – das Ziel das alle Pilger auf dem Camino erreichen wollen …
Der heilige Jakob – zumindest eine Statue von ihm …
Dort, wo so viele Menschen sind, gibt es natürlich auch Schauspieler und Selbstdarsteller …
Von nun an gings südwärts – aber nicht lange. Hier wieder einmal ein Stausee. Habt ihr gewußt, daß Spanien – mal abgesehen von ein paar kleineren Gebirgsseen keinen natürlichen See hat? Dafür aber unzählige von größeren und sehr großen Stauseen – „Embalse“ genannt
An diesem Abend übernachteten wir bei einem Campingplatz. Drinnen konnten wir nicht, weil der CP im Juni noch nicht geöffnet hatte. Es war trotzdem ein schöner Platz – sogar mit Grillmöglichkeit. Wir machten uns aber nur ein wärmendes Feuerchen.
Während des Lager einrichtens fand ich zwei Steinpilze und eine Handvoll Eierschwammerl, die wir gleich in unserem Abendessen verkochten – die Dosenchampignons blieben auch dort.
Tags darauf überfuhren wir die Grenze zu Portugal – einfach um auch mal dort gewesen zu sein. Landschaftlich war das dort im Norden Portugals nicht so der Reisser. Da gibt’s weiter südlicher sicherlich interessantere Landschaften.
Aber interessant aussehende Kühe haben sie dort – so was sieht man bei uns nur mehr bei irgendwelchen schottischen Hochlandrindern …
Zurück in Spanien erreichten wir das zentrale Hochland. Dass es dort vor allem flach ist und die Strassen vor allem gerade sind wußte ich von der Tourplanung. Aber daß man sich dort über hunderte Kilometer permanent zw. 800 und 1100 m Seehöhe bewegt war mir entgangen. Umso überraschter war ich – auch weil es aufgrund der Witterung tlw. saukalt war. Wir hatten nicht nur lange Unterwäsche an, sondern auch als Kälteschutz das Regenzeug außen drüber.
In der Nähe von Pamplona fanden wir dann diese Stiere …
Das letzte Highlight der Reise waren die „Bardenas Reales“. Dabei handelt es sich um eine Halbwüste. Ironischerweise hatten wir ein wenig Niederschlag als wir dort waren. Aber im Grunde genommen ist es dort schon sehr trocken und staubig.
Am nächsten Tag besichtigten wir dann noch die Kathedrale von Huesca, welche bekannt ist für ihre Sammlung von romanischer und gotischer Malerei … sowie von sakralen Gegenständen …
...klasse bebilderter bericht...danke...ganz viel neiiiiiddddddddddddd
Hallo Kurt,
na das ist mal wieder ein Reisebericht. Vielen Dank für den tollen Bericht und die schönen Bilder.
Da wird es mal Zeit wieder eine Reise von Euch nachzumachen.
Euer Film „2008 – Enduro Frankreich Italien“ hatten wir damals im Internet gefunden. Daraufhin haben wir uns trotz neuem Motorradführeschein, im Sommer 2010, dass erste Mal für 3000 km auf den Weg Richtung Seealpen gemacht. Euere Tour durch den Balken (Bilder Picasa) liegt uns schon eine längere Zeit in der Nase.
Nun sehe ich deine Varadero mit Speichenrädern. Ich bekomme meine nächste Woche geliefert. Die hat aber bekloppte Gußräder drauf. Kann man die Umbauen ??
Schöne Grüße aus Fulda
HaPe
na das ist mal wieder ein Reisebericht. Vielen Dank für den tollen Bericht und die schönen Bilder.
Da wird es mal Zeit wieder eine Reise von Euch nachzumachen.
Euer Film „2008 – Enduro Frankreich Italien“ hatten wir damals im Internet gefunden. Daraufhin haben wir uns trotz neuem Motorradführeschein, im Sommer 2010, dass erste Mal für 3000 km auf den Weg Richtung Seealpen gemacht. Euere Tour durch den Balken (Bilder Picasa) liegt uns schon eine längere Zeit in der Nase.
Nun sehe ich deine Varadero mit Speichenrädern. Ich bekomme meine nächste Woche geliefert. Die hat aber bekloppte Gußräder drauf. Kann man die Umbauen ??
Schöne Grüße aus Fulda
HaPe
Hallo Kurt,
na das ist mal wieder ein Reisebericht. Vielen Dank für den tollen Bericht und die schönen Bilder.
Da wird es mal Zeit wieder eine Reise von Euch nachzumachen.
Euer Film „2008 – Enduro Frankreich Italien“ hatten wir damals im Internet gefunden. Daraufhin haben wir uns trotz neuem Motorradführeschein, im Sommer 2010, dass erste Mal für 3000 km auf den Weg Richtung Seealpen gemacht. Euere Tour durch den Balken (Bilder Picasa) liegt uns schon eine längere Zeit in der Nase.
Nun sehe ich deine Varadero mit Speichenrädern. Ich bekomme meine nächste Woche geliefert. Die hat aber bekloppte Gußräder drauf. Kann man die Umbauen ??
Schöne Grüße aus Fulda
HaPe
Hallo
Schön zu erfahren, dass unsere Touren für andere eine Anregung sind. Das macht doch ein bissche ... Stolz!
Meine Varadero mit Speichenrädern ist - wie oben eingangs geschrieben eine Africa Twin
Aber auch für die Varadero gibt es, genügend Kleingeld vorausgesetzt, die Möglichkeit auf Speichenräder umzurüsten. Schau mal bei Desert Storm oder African Queens nach. Aber das ist, wenn man nicht viel selber machen kann, wirklich ein teures Vergnügen, wo es schon zu überlegen ist, das Geld nicht in eine gebrauchte TransAlp oder Africa Twin zu stecken.
Außerdem verliert man bei soch einem Umbau das geniale Bremssystem der Varadero.
Meine VAradero hat auch noch ihre Alugussfelgen - ist aber von mir fahrwerksseitig auf reinen Asphaltbetrieb getrimmt. Für Schotterausflüge habe ich meine TransAlp (mit Africa Twin Fahrwerk) und für gemischte Sachen, so wie hier Spanien, hab ich die Africa Twin.
P.S.
Bin gerade draufgekommen, dass ich euch die letzten Bilder der Tour vorenthalten habe. Hier der NAchtrag ...
Am nächsten Tag besichtigten wir dann noch die Kathedrale von Huesca, welche bekannt ist für ihre Sammlung von romanischer und gotischer Malerei … sowie von sakralen Gegenständen …
Und dann nahmen wir die letzten ca. 350 km bis zu unserem Ausgangspunkt dem CP des VIM unter die Räder …
Wir verbrachten dann noch zwei gemütliche Tage in Tarragona bevor wir am 13.6. mit der Fähre von Barcelona wieder nach Genua fuhren.
In Genua am Fährhafen hatten wir dasselbe Bild wie drei Wochen zuvor …
So, das wars von unserer Spanientour.
Wir waren auf den Tag genau drei Wochen unterwegs und legten mit den Motorrädern 5050 km zurück. Dabei überwanden wir 76.000 Höhenmeter (nur die bergauf gezählten), besuchten vier Staaten und waren in zwei Zeitzonen (Portugal ist in einer anderen Zeitzone wie Spanien).
Ich hoffe, des hat euch gefallen …
Wer sich alle Fotos ansehen will, der findet sie unter Picasa.
Und für jene die es interessiert hier noch eine Übersicht über unsere gefahrene Strecke.
Bin gerade draufgekommen, dass ich euch die letzten Bilder der Tour vorenthalten habe. Hier der NAchtrag ...
Am nächsten Tag besichtigten wir dann noch die Kathedrale von Huesca, welche bekannt ist für ihre Sammlung von romanischer und gotischer Malerei … sowie von sakralen Gegenständen …
Und dann nahmen wir die letzten ca. 350 km bis zu unserem Ausgangspunkt dem CP des VIM unter die Räder …
Wir verbrachten dann noch zwei gemütliche Tage in Tarragona bevor wir am 13.6. mit der Fähre von Barcelona wieder nach Genua fuhren.
In Genua am Fährhafen hatten wir dasselbe Bild wie drei Wochen zuvor …
So, das wars von unserer Spanientour.
Wir waren auf den Tag genau drei Wochen unterwegs und legten mit den Motorrädern 5050 km zurück. Dabei überwanden wir 76.000 Höhenmeter (nur die bergauf gezählten), besuchten vier Staaten und waren in zwei Zeitzonen (Portugal ist in einer anderen Zeitzone wie Spanien).
Ich hoffe, des hat euch gefallen …
Wer sich alle Fotos ansehen will, der findet sie unter Picasa.
Und für jene die es interessiert hier noch eine Übersicht über unsere gefahrene Strecke.
Da kann man(n) nur sagen ...GANZ GROßES KINO....das macht echt lust das mal nach oder ähnlich zu fahren.....
Toll! Danke für die super Bilder und den Bericht!
Da siehst du meinen Sachverstand, ich erkenne noch nicht mal das Moped
Das nur zum Umbau auf Speichenräder
Ich wollte halt gerne meine Transalp zusätzlich behalten, sonst könnte ich in der Nachbarschaft eine ArricaTwin bekommen. Der Nachbar möchte für eine Baujahr 91 mit 65.000 kM 2450 EUR haben.
Grüße aus der Rhön
HaPe
Das nur zum Umbau auf Speichenräder
Ich wollte halt gerne meine Transalp zusätzlich behalten, sonst könnte ich in der Nachbarschaft eine ArricaTwin bekommen. Der Nachbar möchte für eine Baujahr 91 mit 65.000 kM 2450 EUR haben.
Grüße aus der Rhön
HaPe
Der Nachbar möchte für eine Baujahr 91 mit 65.000 kM 2450 EUR haben.
Grüße aus der Rhön
HaPe
hüstel......da bekommst du schon den nachfolger die rd 07.....schau mal bei mobile und den üblichen verdächtigen..
Super Bilder und schöner Bericht.
Danke.
Danke.
Hallo Kurt!
Super Bericht von einer Super Tour, gratuliere!
Was mir aufgefallen ist: Das Herrschaftshaus bei der Zementfabrik habt ihr nicht fotografiert?
LG Andi
Super Bericht von einer Super Tour, gratuliere!
Was mir aufgefallen ist: Das Herrschaftshaus bei der Zementfabrik habt ihr nicht fotografiert?
LG Andi
... suuuuuuuper Reisebericht ... alle Hochachtung !!!
Kann man sich bei Eurer nächsten Tour Euch anschliessen???
Kann man sich bei Eurer nächsten Tour Euch anschliessen???
Kann man sich bei Eurer nächsten Tour Euch anschliessen???
Ich weiß nicht ob du das ernst meinst? Wenn ja, muss ich erst mal mit meiner Frau kurz schließen. Grundsätzlich trage ich mich ja mit dem Gedanken, solche Touren später einmal in irgendeiner Form kommerziell anzubieten. Sind z.Z. aber nur mal Ideen, und ich benötige bis dass das alles spruchreif wird auch entsprechende Erfahrungswerte bzgl. Tagesstrecke, Unterkunft, Verprflegung, ...
Was ich nicht möchte, und was wir auch nicht machen, ist, dass man bei Tagesbeginn immer schon weiß wo man nächtigen wird. Auch vermeiden wir weitest gehend Hotels sondern übernachten meistens im Zelt und auch nicht immer auf Campingplätzen.
Meine nächste Tour (nächstes Jahr, oder in zwei Jahren) wird mich quer durch Tschechien ins Erzgebirge, von da in die Hohe Tatra und dann den gesamten Karpatenbogen in den Balkan bringen.
Länder die ich dabei bereisen will: Tschechien, Slowakei, Ukraine, Rumänien, Serbien, Mazedonien, Albanien, Montenegro, Bosnien, Slowenien.
Kurt
... Meine nächste Tour (nächstes Jahr, oder in zwei Jahren) wird mich quer durch Tschechien ins Erzgebirge, von da ...
... sollte diese Planung tatsächlich ernst werden, würde es mich erst recht reizen, mich Euch anzuschliessen.
Diese Tour würde mich dann nämlich mit Euch in die Heimat meiner bereits verstorbenen Mutter führen, von der sie zu Lebzeiten immer sehr geschwärmt hat. Diese Tour hätte dann natürlich eine ganz besondere Bedeutung für mich ...
Ob nun nächstes Jahr oder in zwei Jahren ... nun, man müsste dann halt sehen, wie es "passt" ...