Au weia,
gute Besserung !
Die Hitze ist manchmal echt das größte Problem.
Hoffe ihr könnt eure Tour fortsetzen.
LG: Frank
Touren: Balkan 2015
- Gute Besserung und das es weiter geht... in Italien hatten wir auch um die 35 Grad ich fűhl mit euch
Einigermaßen überrascht waren wir vom Spritpreis, der umggerechnet 1,80 Euro entspricht. Gut, ich hab mich darüber nicht schlau gemacht, bin aber von unserer Reise 2011 ausgegengen, wo der Sprit deutlich günstiger war.
Auf den Zapfsäulen steht € oder Mark oder sonst was. Wenn da steht 1,82€ dann sind das 182Lek. Und bei der Gesamtsumme steht dann von mir aus 25,80€ dann gibts du ihm 2580Lek.
Gruss,
Tom
P.S. 182Lek sind ca 1,3€Bei einer fiesen Wasserrinne federte meine Alp mit der Gabel so stark ein, dass sich das untere Ende des vorderen Kotflügels mit der unteren Sturzbügelaufnahme verkeilte und ihn teilweise abbrach. An ein weiterfahren war so nicht zu denken. Also musste der Kotflügel demontiert werden....
Kommt mir bekannt vor Kurt.
Ditto
So weit, so gut (schlecht).
Bis dann.
Deshalb sitzt meine Frau immer hinten drauf
Ich wünsche gute Besserung!!- Hallo Leute
Danke für eure Genesungswünsche und eure Anteilnahme. Verena ist zwar hierr nicht aktiv, aber sie liest mit und nimmt das alles sehr wohl zur Kenntnis.
Also Verena hat eine Subluxation des Schlüsselbeines schultergelenksseitig. Das heißt laienhaft, das dort wo das Schlüsselbein mit Bändern und Muskeln befestigt ist, ebendiese gedehnt und gezerrt sind. Das ganze ist zwar eine ziemlich schmerzhafte Angelegenheit und schränkt die Bewegungsfreiheit des Schultergelenks vor allem nach oben hin ein, aber Verena ist eine toughe Frau und Reisebegleiterein und hart im Nehmen. Deswegen werden wir morgen unsere Reise fortsetzen ... allerdings mit der Einschränkung, dass wir für die nächsten Tage VERSUCHEN (weil in Albanien ist das nicht so einfach) ausschließlich auf Asphalt unterwegs zu sein bzw. div. Schotterabstecher z.B. auf den Pelister oder zum Manastir Treskavec nur durch mich statt finden.
So weit so gut.
Heute war noch pausieren und "Wunden lecken" angesagt und deswegen haben wir trotz erneuter großer Hitze die Burgruine der Stadt Berat besichtigt. Hier nun einige Fotos davon:
Die Burg reicht zurück bis in das 12. Jhdt v. Chr. und war immer wieder unter verschiedenen Herrschern .... Griechen, Ottomanen, Serben, Albanern, ...
Natürlich macht sich auch hier der Souvenirverkauf breit und bietet allerlei Plunder an ....
DIe Katzen werden scheinbar nicht so gehegt und gepflegt wie bei uns ... es herrscht das Darwinsche Prinzip ... "Only the fittest will survive."
Die Gassen am Burgberg, der auch immer schon bewohnt war sind eng ... um Wohnraum zu schaffen wurden die Häuser nach oben hin breiter ...
In der Burg gab es auch ein große Zisterne, welches das Wasser vom gegenüber liegenden Berg, welches über eine Gefällewasserleitung eingeleitet wurde, speicherte. Der Höhenunterschied Berg (1100 m) zu Burg (~ 300 m) war so hoch, dass man sich Pumpen ersparen konnte.
Die weiße Moschee im zivilen Teil der Befestigungsanlage ...
Etwas unterhalb, aber immer noch innerhalb der Befestigung befindet sich auch diese griechisch orthodoxe Kirche ...
Und Verena mit ihrem lahmen Flügel ...
Im Schatten bei einem kühlen Cola ...
Einige Minuten später kam dann ein älteres franz. Ehepaar. Ich erkannte die beiden als jene, welche wir auf der Schotterpiste überholten, bevor wir wild campten. Die beiden waren/sind mit einem Wohnmobil unterwegs und haben furchtbar über die schlechte Straße geschimpft. Wir luden sie vorgestern ein, mit ihrem WoMo bei uns zu übernachten, da die Weiterfahrt bei Dunkelheit recht gefährlich ist. Aber sie wollten nicht und fuhren weiter ... kurz danach machte es einen ziemlichen Kracher, wahrscheinlich weil sie irgendwo aufgesessen waren. Das WoMo dürfte ihren Aussagen nach ziemlich zerfleddert sein.
Als sie uns im Cafè erkannten, gab es ein ziemliches Hallo, vor allem, weil wir ihnen dann sagten, dass wir die Schotterpiste bis zum Ende und trotz Verenas Verletzung weitergefahren waren.
Der Herr mit der Brille erklärte uns dann noch, dass die Schotterpiste eine Straße aus der Zeit der österr. ungar. Doppelmonarchie sei.
Österreich steht ja bei den Albanern recht hoch im Kurs, weil der Kaiser damals die treibende Kraft war, damit 1912 das Königreich Albanien gegründet wurde. Der Hingtergrund waren auch damals schon, natürlich geopolitische Überlegungen. Denn, mit der Gründung Albaniens wollte man den Russen damals den Zugriff auf das Mittelmeer über das befreundete Königreich Serbien verwehren.
Im Inneren der Wohnanlage steht auch eine "Kathedrale" ... also der Sitz eines Bischofs. Wirklich sehenswert ist die Ikonostase. Alles Handarbeit und hohe Schnitzkunst ...
Bei unserem Rückweg zum Hotel kamen wir am Paschator vorbei ... und auch eine Straße mit meinem Namen gibt es in Berat
Am NAchmittag, hab ich dann beide Motorräder gewaschen. Weil vom vielen Staub bekam man schon schmutzige Hände, wenn man irgendwas angriff. Außerdem habe ich versucht, den Kotflügel wieder zu montieren, da bei jeder Fahrt über ein Rinnsal der Dreck und das Wasser von unten hochgeschleudert wurde. Mal schauen, wie lange das hält.
Zu allem Überdruß begann während dessen auch noch ein ziemlich heftiges Gewitter ... na, wenigstens kühlt es ein wenig ab.
So viel für heute ... nachdem wir ab morgen wieder unterwegs sind werden die Berichte wohl auch kürzer werden
Tschau mit au und Tschüs mit Ü - Na, dann alles Gute für die Weiterfahrt!
Jetzt sollte es ja auch reichen, mit den "Zwischenfällen"!
Eine ramponierte Schulter, geschredderter Frontflügel und 2x(!) Hinterradausbau (und das an einem Tag) - das langt doch nu wirklich.
Viel Glück, nochmehr Spass und vor allem weiterhin gute Besserung für Verena!
Es winkt das Grubenpony!
;-)
P.S.: Und schön weiter berichten, freu mich auf die nächsten Bilder! - wow. Tolle Bilder von der Stadt.
Weiterhin gute Faht und eine schnelle Genesung an Verena. Bin schon auf weitere Bilder gespannt. - Gute Besserung, Gute Fahrt und berichtet schön weiter.
So wusste ich z.B. gar nicht das Berat eine Festung hat -
obwohl ich bereits 3 x dort war. - Hi Verena und Kurt,
das klingt ja sehr heavy und abenteuerlich. Ich hoffe Verena ist wieder ok - meist werden bei solchen Verletzungen die Schmerzen anfangs stärker. Ich wünsch ihr jedenfalls, dass sie relativ schmerzfrei weiterfahren kann, sonst ist es keine Gaudi.
Einfach nur - Gute Fahrt weiterhin.
Freu mich schon auf Eure Erzählungen beim nächsten Stammtisch.
Pfiat enk. - Wenn ich die Verletzungsbezeichnung richtig deute (google), geht es um die Verbindung vom Schlüsselbein zum Brustbein? Das ist ja eher selten. Üblicher ist der Bruch des Schlüsselbeins, oder der teilweise, oder komplette Abriss an der Schulter (Tossy/Rockwood).
Scheint also noch relativ glimpflich abgegangen zu sein. Klar Schmerzen sind da, aber bei ausreichend Schonung dürfte sich das bald bessern.
Gute und schnelle Genesung!
Damit habt ihr alles Pech abgearbeitet. Ab jetzt wird wunderbar. Versprochen! - Hallo Picasso
Nein, es betrifft genau das andere Ende des Schlüsselbeins. Also dort wo das Schlüsselbein mit der Schulter verbunden ist.
Schmerzen sind da - gar nicht so wenige - aber ja, es ist verhältnismäßig glimpflich verlaufen. Aber meine beste Tourpartnerin von allen ist, wie schon gesagt hart im Nehmen. Ich bin unheimlich stolz auf sie. Der Rückholflug von Tirana und die Rückbringung ihrer Transe waren eigentlich schon gebucht ... und dann hat sie abgesagt und fährt mit mir weiter. RESPEKT!!! - So, nun zum Thema ...
Heute war also unsere Weiterreise angesagt. DIe geplante Tour war ausschließlich auf Asphalt ausgelegt, was sich auch, bis auf 5 km machen ließ. In Albanien ist das nicht so einfach. DIe KArte macht da keinen Unterschied, welche Oberflächenbeschaffenheit die die Straße hat.
Geplant waren ca. 230 recht unspektakuläre Kilometer, die sich, im Nachhinein betrachtet, aber doch zu einer recht schönen Tour entwickelt haben.
DIesmal mag ich - auch wegen des Konsums von 3 Bieren nicht mehr viel schreiben, und euch einfach nur ein paar Fotos zeigen.
Also, Abreise vom Hotel Pasarela in Berat. DUrch die Vermittlung des oben erwähnten Doktors wurden wir dort wie VIP's behandelt. Mehrmals täglich wurde sich nach unserem Wohlbefinden erkundigt, ob wir irgendwelche Wünsche hätten, unsere schmutzige, verschwitzte Wäsche wurde gewaschen etc. etc.
Wer auch immer sagt, dass die Albaner ein distanziertes, unfreundliches Volk wären, hat ihren wahren Charakter noch nicht erkannt oder ist nicht auf sie eingegangen.
Das Mädel war überhaupt die liebste und umtriebigste von Allen. Sie arbeitete im Supermarkt, als Zimmermädchen und als Kellnerin im Restaurant des Hotels ... sie war immer und überall.
Albanischer Friedhof ... auf den Gräbern dominieren kitschige künstliche Blumen. Das ist dort ein regelrechter Geschäftszweig
NAch circa einer Stunde Fahrzeit machten wir eine ausgiebige Pause, um Verenas Schulter zu erholen.
Ein Bunker aus kommunistischer Zeit "ziert" inzwischen den Garten eines Einfamilienhauses.
Auf einer Tankstelle machte ich einen kurzen Orientierungshalt. Und, obwohl ich eh schon wusste wie es weitergeht hat mir der Tankwart versucht zu erklären, wie ich weiterfahren soll. Als er hörte, dass es heute noch nach Mazedonien gehen soll hat er sein Missfallen geäußert. Die Ressortiments untereinander sind scheinbar noch groß in dieser Gegend von Europa.
Lange Zeit fuhren wir heute entlang des Flusses Shkumbini - eigentlich ein recht schönes Flusstal
DIe Eisenbahnstrecke scheint stillgelegt zu sein, die Brücken dem Verfall preisgegeben.
Und dann erreichten wir den Ohridsee
Das WEtter hatte seit dem gestrigen Tag gehörig umgeschlagen. Der Himmel war großteils bewölkt, am gegenüberliegenden Ufer konnten wir beobachten, wie heftige Regenschauer niedergingen, und der Wind war nahezu stürmisch, was auf dem See einen Wellengang verursachte, den das Mittelmeer oft nicht hat.
Wir fuhren an verfallenden Fabrikanlagen und nutzlos gewordenen Befestigungsanlagen vorbei.
Ausreise aus Albanien, und Einreise nach Mazedonien. Beide Grenzformalitäten waren recht unkompliziert und rasch vollzogen. Es wurde der Personalausweis, die Fahrzeugpapiere und die grüne Versicherungskarte (bei der Einreise nach Mazedonien) kontrolliert.
Kurz nach der mazedonischen Grenze befindet sich das Kloster "Sveti Naum", welches wir besichtigten.
Gleich nach dem Abstellen der Motorräder wurden wir von diesem kleinen Herren recht freundlich begrüßt
Er gab uns dann auch noch Tipps, was wir uns in Mazedonien alles ansehen sollten. Zum Abschied schenkte er uns noch Aufkleber mit der mazedonischen Flagge für unsere Motorräder.
Da wir schon ziemlich hungrig waren, aßen wir beim Grill zwei Plejskavica ... die waren aber so groß, dass wir je nur die Hälfte davon essen konnten. Den Rest packten wir uns für's Abendessen ein. Die Zwei Portionen mit 4 Cola kosteten uns genau 14 Euro ... ein recht günstiges Vergnügen.
Während wir aßen kam ein Mönch des Klosters vorbei, der aussah wie "Godfather himself".
Auf dem Klostergelände werden auch einige Pfauen gehalten
Die Manastir Sveti Naum
Als wir uns Tickets für den Eintritt kaufen wollten, sagte uns der Mönch, dass es für uns keine Tickets gäbe ... wir könnten so hinein gehen ... auch nicht schlecht.
Das Kloster datiert zurück auf das 13 Jhdt!
Die Wandmalereien sind beeindruckend
Irgendwie ist uns vorgekommen, dass sich die Mönche dort ihr kleines Paradies geschaffen haben.
Ein letzter Blick zurück, bevor es über einen 1500m hohen Bergkamm zum Prespasee ging.
Auf der Passhöhe hatte es dann nur mehr 10,8°C ... was zu den Tagen vorher einen Temperatursturz von rund 20°C bedeutet. Morgen werde ich mir, glaube ich, eine lange Unterwäsche anziehen *brrrrr*
Übrigens, ihr könnt euch doch erinnern, dass ich gestern schrieb, dass ich beide TransAlps gewaschen habe ... und Verena saut die ihre schon wieder ein Nur weil ein entgegenkommender LKW durch eine Pfütze fuhr ...
Am Abend sind wir dann in der Stadt Bitola angekommen. ALs erstes steuerten wir das Hotel Bitola an, das aber den verfallenden Charme des Kommunismus der 70er Jahre hatte. Also sind wir zum "Chola Guesthouse" weitergefahren, wo ich jetzt in einem sehr gemütlichen Bett sitze und diesen Tagesbericht schreibe. Die Wirtsfamilie ist äußerst freundlich, das Zimmer ist groß und sauber und kostet uns nur € 25,- und die Motorräder können im versperrbaren Innenhof abgestellt werden. Und gleich nebenan ist ein kleiner Laden, wo man gut gekühltes Bier kaufen kann - also echt zu empfehlen.
Wie man es allerdings schafft, als so ein Guesthouse in die Garmin POI's zu kommen bleibt MIR wohl für immer ein Rätsel.
Wenn morgen das WEtter schön ist, dann werde ich alleine den Pelister erklimmen, bevor es dann gemeinsam weitergeht Richtung Skopje, mit einem Abstecher zum Manastir Treskavec.
Gute Nacht. - Wow, echt tolle Bilder und ein spannender Verlauf bislang. Ich hoffe gesundheitlich gehts weiterhin gut voran!
Das Ding mit dem Kotflügel kenn ich auch - mir reichte allerdings ein heimischer 45°-Bordstein... und zack war die Ecke ab gebrochen. Ich hab den Kotflügel an dem Ende vorm Kühler komplett ca. 1,5cm kürzer geschnitten. Jetzt kann nix mehr passieren...
Weiterhin ne gute Reise! Grüße aus Bremen - Netter Bericht, tolle Bilder, kriegt man gleich Lust aufs Bike zu steigen und abzuhauen.
Viel Spass noch Euch beiden. - Hi Kurt!
Mein Gott, was für ein Trip, mit Höhen und Tiefen.
Ich drücke Euch die Daumen, dass ab sofort nur noch
gefühlte Höhen auf Euch zukommen.
Bin schon auf Eure nächsten Reiseeindrücke gespannt.
Einige Etappen habe ich 2012 auf dem Weg zum ITT
auch abgeschrubbelt. Liebe Verena! Respekt, ich ziehe den Hut
respektive den noch nicht verbeulten Nolan vor Dir.
LGMicha - Hallo Micha
Werde das Verena ausrichten!
Gestern war ich zu faul und zu müde um was zu schreiben und Fotos hochzuladen - sind schließlich 320 km gefahren.
Nur ganz kurz ... wir sind von Bitola zur Manastir Treskavec gefahren ... das war ein Tipp von Freunden. Leider ist die Manastir im Februar 2013 bis auf die Grundmauern abgebrannt. Aber sie wird wieder aufgebaut! Haben auch € 20,- gespendet.
Dann sind wir weiter über Krushevo nach Kishevo gefahren, wo wir einen Übergang über die Berge zum Manrovo Jezero suchten. Die Straße stellte sich leider als üble, schlammige Piste heraus ... also wieder umgekehrt, und die A2 (das ist aber keine Autobahn, sondern eine gut ausgebaute Bundesstraße) zum Ohridsee und von dort über Debar und durch den Manrovo NP (eindrucksvolle Schlucht!) zum Manrovo Jezero. Leider hatte es dort kurz vor unserer Ankunft ein Gewitter gegeben, sodass die STraßen naß waren (kein Problem) und es auf ca. 12°C abgekühlt hatte. Eigentlich wollten wir dort oben zelten ... aber das waren keine guten Voraussetzungen dafür. Deswegen sind wir weiter Richtung Gostivar gefahren und haben kurz vor der Stadt ein Motel (Panorama) bezogen.
Heute gehts über den Kosovo weiter wieder nach Albanien ins Valbona Tal. Inzwischen scheinbar auch durchgehend asphaltiert ... trotzdem freu ich mich schon drauf.
So long. - Sind heute im Valbona Tal gelandet
https://www.facebook.com/pages/Relax-in-Valbona/773116829377119
Leider hat uns in Prizren der Regen eingeholt und wir mussten ~70 km tlw. bei starkem Regen fahren. Aber der Mitas E-07 macht nicht nur auf trockener Straße und bei "leichtem" Schotter eine gute Figur, nein, auch bei Nässe hat er mich bis jetzt überzeugt.
Wobei man dazu sagen muss, dass der nasse Asphalt in Mazedonien, Kosovo und Albanien nicht so eine schmierseifenartigen Zustand hat wie in Griechenland.
Fotos der letzten beiden Tage folgen vielleicht später. Schau mer mal, wie müde ich nach dem Essen bin.
Wir lassen uns jetzt auf alle Fälle zwei frisch gefangene Forellen, übern Grill gar gemacht, schmecken.
Bis später .... Prost
- Hi Kurt!
Ich fühle mit Euch. Wasser, ok, wenn es sein muss,
kann man ja auch mal trinken - wenn kein Pils in der Nähe ist.
Aber so reichlich von oben, cats & dogs wie unsere britischen Freunde sagen,
muss nicht sein. Haltet durch!!!
Shit happens, danach knallt die Sonne umso heftiger.
Toi, toi, toi für Eure weitere Tour.
LGMicha - So, ein paar Fotos der letzten Tage ...
Auf unserer Fahrt zum Manastir Treskavec kamen wir bei einem Bildhauer vorbei
Ob ich mir sowas in meinen Garten stellen würde???
Straße zum Manastir Treskavec
Die Gegend dort erinnert ein wenig an die Meteora Klöster in GR
Das Manastir Treskavec war, wei schon gesagt ein Tipp von einem Kumpel, leider ist es im Februar 2013 abgebrannt. Nun wird es wieder aufgebaut. Wie lange das wohl dauern wird?
Die Kirche blieb halbwegs verschont, aber wird trotzdem renoviert. DAs hatte den Vorteil, dass man die Fresken ungestört fotografieren konnte.
Unter dem Verputz wurden übermalte Fresken bereits freigelegt.
Eine Hundepopulation gibt es dort oben aber immer noch
Aber alles in allem ist es dort oben ein Trauerspiel
Der Kater war so hungrig, dass er uns vom Kloster zu den Motorrädern begleitete und sogar trockenes, altes Brot fraß.
Am STraßenrand wird sackweise Gemüse verkauft. Die Paprika sind besonders gut.
Störche nisten dort zu Hauf ... tlw. 2 Horste auf einem Dach.
Wieder einmal versuchte ein hilfsbereiter Mensch mir den ohnehinn bekannten Weg zu erklären. Man ist in der Gegend nie alleine!
Großer Stausee am Weg nach Kishevo
Der Beginn des Manrovo NP
In Manrovo treffen wir auf eine ital. Endurogruppe.
Am nächsten Tag ... eine Autobahn zu Ehren Mutter Teresas
Wir reisen aus Mazedonien aus und in den Kosovo ein. Nachdem die grüne Versicherungskarte dort nicht gilt, müssen wir eine Versicherung kaufen ... € 15,-/Motorrad ... auch nicht gerade billig.
Aber mit dem Grenzbeamten hatten wir jede Menge Spass ...
Teilweise sind STraßen abgerutscht. Die Beschilderung von unserer Seite aus passt.
Aber man beachte die Gegenrichtung.
In Frejaz kehren wir in einem Cafe ein, und durch Zufall erwischen wir das Clublokal des örtlichen Crossclubs. Die Getränke waren für uns frei und es gab ein großes HALLO.
Dann ging es weiter durch die wunderschöne Landschaft des Kosovo.
In Prizren ... die Stromverkabelung!
Christl. Kirchen müssen durch Stacheldraht geschützt werden ... zumindest war das früher so.
Kurz nach Prizren hat uns dann ziemlich heftiger Regen erwischt, aber wir sind bis ins Valbona Tal durchgefahren und ahebn dann im "Valbona Relax" übernachtet.
Hier vor der Weiterfahrt am nächsten Morgen.
Wir sain dann natürlich noch bis zum Talschluß des Tales gefahren
DIe Naturpiste von früher wurde durch eine "feine" Asphaltstraße ersetzt. Dem Fremdenverkehr seis gedankt
Die Albaner sind kreativ, und bauen sich aus einem altem LT35 eine Bauhütte ... nur die Tragkonstruktion würde zumindest mich nicht mit Vertrauen erfüllen.
eine typische albanische Brücke ... wird schon halten
Ob der Architekt beim Entwurf was getrunken hat?
Dann sind wir wieder zurück in den Kosovo, und nach Pec gefahren. Von dort gibt es laut Karte einen nicht legalen Grenzübergang nach Montenegro ... schon die Fahrt durch das Tal war den Abstecher wert. Der Grenzübergang war nicht nur wegen der dort patroullierendden Polizei nicht möglich.
Hier konnte man ja noch fahren ...
Aber hier war Schluß
Trotzdem noch einen netten Small Talk mit der Polizei gemacht ... als Österreicher hat man, nicht wegen der KFOR, bei der Österreich dabei ist, einen guten Ruf.
Die Polizisten hätten mich wohl auch über die Grenze gelassen, aber mit unseren Transen war das einfach nicht möglich.
Zu Zeiten als Kosovo und Montenegro noch zu Serbien gehörten war das eine ganz "normale" Straße.
Deswegen mussten wir das Tal wieder zurück fahren.
Auf einer Schotterinsel hat jemand aus Treibgut ein kleines "Kunstwerk" geschaffen. Man sollte gar nicht glauben, was so ein kurzer Gebirgsbach alles mit sich führt - oder anders gesagt ... das Müllproblem in dieser Region von Europa ist ein sehr großes.
Die Straße zum Grenzübergang von Rozaje ist feinst asphaltiert, und führt bis auf 1800 m rauf. Da war mal Kurven surfen angesagt.
Mall Talk mit einem österr. KFOR-Soldaten vor dem Grenzübergang. Die warteten dort gerade auf einen ungar. General, dem sie Gelaitschutz geben mussten.
Einreise nach Montenegro auf 1800 m und rund 8°C!!! Heftig, zu Beginn unserer Reise hatten wir Temperaturen um die 35°C.
Und jetzt sind wir hier gestrandet. Ich kannte die Adresse noch von unserer letztjährigen Herbsttour durch den Balkan.
https://www.facebook.com/pages/Restoran-Viline-vode/579573315472723?fref=ts
So, das waren im Zeitraffer die letzten 3 Tage.
Bis zum nächsten Mal. - Danke euch Kurt, auch verfolge ich das Abenteuer natürlich mit Interesse und Neugier.
Deiner tapferen Verana scheint etwas es besser zu gehen, da du nichts mehr erwähnst.
Wenn dem so ist freue ich mich.
Spitzenbilder und Bericht ! Danke.
Bei dem Satz hättest du allerdings vielleicht ein Foto ohne Verena hochladen sollen. Schmunzel
Aber alles in allem ist es dort oben ein Trauerspiel
- Nein, Verena geht es nicht wirklich besser. Sie leidet und beißt. 2-3 Deflamat/Tag sind z.Z. an der Tagesordnung. Während ich diese Zeilen schreibe liegt sie bereits im Bett und erholt sich hoffentlich schon von den Strapazen des Tages im Bett.
Nein, Verena geht es nicht wirklich besser. Sie leidet und beißt. 2-3 Deflamat/Tag sind z.Z. an der Tagesordnung.
Dann hoffe ich, dass sie noch die weiteren die 10 ? Tage durchhält, oder besser noch, dass es sich spontan deutlich bessert.
Da haben wir es wieder mal. Das schwache Geschlecht hält schmerztechnisch deutlich mehr aus als unsereins. Bewundernswert!- Tolle Fotos und Danke für deine laufenden Berichte gibt ja sonst keine so tollen Gute Nacht Geschichten in dieser Welt.
Wünsche auch das Verena durchhält und ihr Beide dieses Abenteuer gesund beendet. - Moin Kurt,
hab grade deinen bzw. euren schönen Tourbericht gelesen. Ist ja eine richtige Abenteuertour geworden. Wünsche euch noch gutes Gelingen für die verbleibenen Tage und gute Besserung an Verena.
DLzG
Uli