Hallo Gemeinde,
ich habe mich seit Tagen durch das Forum gelesen und nichts gefunden. Meine letzte Hoffnung ist jemand hier im Forum, der folgendes schon hatte.
Symptome: Motorrad läuft erst absolut normal, dann steigt der erste Zylinder aus und dann selbst der zweite. Ende vom Lied: Motorrad bleibt stehen und lässt sich nicht mehr starten.
Ich habe schon folgende Dinge getan:
1. Neue Cdi's drinr
2. Neue Zündkerzen
3. Batterie geladen zeigt eigentlich voll an. Warum eigentlich, weil auch manchmal Könige Anzeigen von wegen 18,57 Volt gemessen werden.???
Bitte fragt wenn ihr noch mehr Infos braucht.
Ich hoffe ihr könnt noch irgendwie weiterhelfen.
Technik: Zwei Zylinder, ein Zylinder und dann aus!
- Hallo outdoorer,
ein wenig mehr Information wäre hilfreich.
Welches Modell? Wie lange läuft sie denn, bis der erste Zylinder ausfällt?
Tritt das bald mal nach dem Starten auf oder erst nach längerer Fahrt? Nur bei höheren Drehzahlen/Geschwindigkeit oder auch im Standgasbereich?
Für mich klingt das nach mangelnder Spritzufuhr: wenn 1. Vergaser leer > Einzylinder, wenn dann 2. Vergaser auch leer > dann aus!
Falls es ein Problem mit der Unterdruckleitung zum Benzinhahn gibt (ev. Schlauch porös) kann die Benzinzufuhr im Niedriglastbereich noch ausreichen, bei höheren Drehzahlen aber nicht mehr.
Auch die Tankentlüftung könnte verstopft sein (wenn oben keine Luft reinkommt, kommt unten nach einiger Zeit kein Benzin mehr raus)
Viel Erfolg bei der Fehlersuche!
Herbert Symptome: Motorrad läuft erst absolut normal, dann steigt der erste Zylinder aus und dann selbst der zweite. Ende vom Lied: Motorrad bleibt stehen und lässt sich nicht mehr starten.
Also es kommt kein Benzin !
Gruß- ich vermute auch ganz stark, dass der Unterdruckschlauch zum Benzinhahn undicht ist und dadurch kein Sprit mehr fließen kann.
Gestern hab ich meinen Tank so weit leer gefahren, bis ich auf Reserve schalten musste.
Da konnte ich richtig gut merken, wie meine TA den Berg plötzlich mit nur einem Zylinder bezwingen wollte. Nach dem Umschalten lief sie logischer Weise wieder auf beiden Pötten. - Hallo,
- Zubehör-Spritfilter in der Leitung montiert? Rausschmeissen.
- In den Tank eingebauter Original-Spritfilter ist durch Schmutz im Tank verstopft (eigentlich extrem selten)
- Unterdruckschlauch vom Benzinhahn zum hinteren Zylinder ist porös
- Membran im Benzinhahn ist kaputt, dafür gibt es einen Reparatursatz.
2-4 kannst du testen, indem du den Spritschlauch abmachst und Unterdruck anlegst (z.B. Anlasser drehen), da muss ordentlich Sprit rauslaufen.
Gruss Manfred - So Leute,
ich bin jetzt wieder schreibbereit.
Als erstes mal vielen Dank für die sofort eingegangenen Tipps.
Vielleicht noch ein paar Eckdaten und Rahmenbedingungen.
Ich fahre eine PD 06 Baujahr 95. Ansich recht unverbastelt, bloß Gabelfedern und ein wenig Reisekomfort im Sinne von Navi, Heizgriffen, Steckdose etc. sind verbaut.
Das ganze Problem besteht seit ungefähr 1,5 Monaten. Vorher recht problemlos. So wie wir sie halt lieben.
Als erstes fiel nach einer längeren Autobahnstrecke (ohne Problem) im anschließenden Stadtverkehr ein Zylinder aus und auch der Drehzahlmesser hat sich verabschiedet. Das kannte ich schon und dachte sofort an die CDI's(sind jetzt liegend eingebaut). Weil ich einen Rückweg von 150 km hatte ADAC angerufen und...
...nach 2 Stunden natürlich alles paletti. Kiste läuft.
Rückweg: Innenstadt alles ok, kaum zu Hause von der Autobahn wieder ein Zylinder tot, Drehzahlmesser runter. Heul!!!
Moped zum sehr guten Freund (früher Honda Zweiradmechaniker), neue CDI's bestellt von Bike-Shop eingebaut und Probefahrt...
...und erst läuft sie, dann zwei eins null,
zusätzlich kommt jetzt noch dazu das die Batterie leer zu sein scheint, da sie nicht mal mehr die Kraft hat den Anlasser durch zu drehen.
10 Min warten, telefoniert, eigentlich aus Verzweiflung Moped wieder gestartet ...läuft
5 Minuten gefahren Zwei, Eins, Null. Wenn sie ausgeht kann ich sie nicht mal mehr mit Gashand auf Drehzahl halten.
Wieder zum Freund: neue Zündkerzen rein, Benzinhahn auseinandergebaut und ja die Membran klebte fest und ließ ständig Sprit in den Vergaser rein auch ohne Unterdruck, Benzinfilter original ok, ich habe keinen zusätzlichen Benzinfilter verbaut. Das einzige was noch etwas mit Unterdruck bei mir dran ist, ist der Scottoiler an der im Forum beschriebenen Stelle.
Alles wieder zusammen und siehe da sie läuft, aber Batterie bricht beim Starten von 11.78 auf 7,?? Volt zusammen. Ist das normal??
Jetzt eine Autobahnfahrt 20 km alles bestens und ein breites Grinsen im Gesicht. 1 Stunde später will ich mit meiner Tochter eine Stadtfahrt/ Eis essen/ Mama glücklich besuche Fahrt unternehmen, nach 10 km mitten in Leipzig ... Zwei, Eins Null , läßt sich zwar noch einmal für 3 km reanimieren um dann komplett wieder schlafen zu gehen. Jetzt auch wieder keine Batteriepower mehr zum Starten. Nur das Starterrelais summt noch. Batterie später ausgebaut und hat ohne Ladung die oben beschriebenen Werte 12, 13 dann mal kurz 18??? und wieder 13 Volt.
Ich glaub ich werde wahnsinnig. So richtig weiß ich halt nicht wonach wir noch suchen sollen. Ich kann ja auch nicht jedes einzelne Bauteil der Transalp auf Verdacht kaufen, testen und dann weil keine Änderung der Symtome wieder ??
Habt ihr noch Ideen, wie man systematisch den Fehler eingrenzen könnte.
LG Ronny - Der Starterakku ist hinüber oder dessen Starkstromkabel sind beschädigt bzw. haben keine sauberen Klemmstellen.
Bei Überspannung/Unterspannung stellen die digitalen CDI angeblich ihre Funktion ein was die originalen CDI nicht machen. - Danke schon mal,
ich besorg mir jetzt ne neue Batterie und dann meld ich mich nochmal. Wenn die Batterie hinüber ist und die Lichtmaschine ihren Strom nicht mehr los wird, hat das Auswirkungen auf den Laderegler? - Hallo Leute,
Batterie wurde gekauft, reingebaut und nach dem ganzen Hick Hack was soll ich sagen sie läuft wieder. Ich bin so glücklich.
Danke nochmal für die vielen Tipps und letztlich für den entscheidenden.
Viele Grüße ins Forum
outdoorer - Was mich ganz grob stutzig macht ist die Messung mit 18 Volt.
War das eine Fehlmessung oder kannst Du die reproduzieren????
Wenn immer wieder Messungen mit 18 Volt auftauchen, dann würde ich mir dringend mal den Regler genauer ansehen.
Denn die Batterie kann auch von einem kaputten Regler ausgekocht werden.
Normalerweise sollten die nicht über 14,5 V sein, die Honda TA Modelle haben aber anscheinend wirklich im unteren Drehzahlbereich bis knapp über 15 Volt. Das weiß ich auch erst von Sledge.
Aber bei 16 V oder darüber, vor allem auch bei höheren Drehzahlen würde ich das genauer ansehen.
Ich habe schon folgende Dinge getan:
1. Neue Cdi's drinr
2. Neue Zündkerzen
3. Batterie geladen zeigt eigentlich voll an. Warum eigentlich, weil auch manchmal Könige Anzeigen von wegen 18,57 Volt gemessen werden.???
Bitte fragt wenn ihr noch mehr Infos braucht.
Ich hoffe ihr könnt noch irgendwie weiterhelfen.
mag sein, dass ich nicht immer alles verstehe... aber diesen Satz verstehe ich gar nicht!
3. Batterie geladen zeigt eigentlich voll an. Warum eigentlich, weil auch manchmal Könige Anzeigen von wegen 18,57 Volt gemessen werden.???
wenn Du wirklich 18.57Volt auf der Anzeige stehen hattest (beim Messen), dann kochst Du deine Batterie und die CDIs halten auch nicht mehr lange durch.
Wenn die Batterie zu lange stark geladen wird, dann wird sie nicht besser, eher schlechter. Das kann dann auch mal passieren, dass Du sie nach einem Tankstopp oder so nicht mehr starten kannst. Nach ner gewissen Zeit startet sie aber auch wieder.
Ich glaube, dass daher auch der Ausfall des einen Zylinders kommt. Die CDIs mögen imho nicht mehr als 16 Volt! Eigentlich die Glühbirnen auch nicht ... ;)- Richtig, genau darauf wollte ich hinaus.
Das hat mich auch stutzig gemacht.
Waren sonst noch Ausfälle, wie zB Glühbirnen? - Hi Leute,
momentan ist alles gut. Batterie drinnen und viele neue Offroad-Kilometer.
Ronny