Und es kommt noch dazu dass es wesentlich mehr Reifen als 130er gibt, die Auswahl ist doch größer.
Eine Umrüstung macht vielleicht nur bei bestimmten Reifenmarken Sinn, wo es ab einer anderen Breite eine andere Profilgestaltung gibt. z.B. bei den Scouts mit dem Mittelsteg 130<->140
Ansonst sicher nur Optik.
Generell halte ich bei 97% der Fahrer ( mich eingeschlossen ) eher den Fahrer für den beschränkenden Faktor als den Reifen.
Klar, im Gelände ist ein Strassenreifen nicht so pralle, und im nassen merkt man Unterschiede.
Aber trotzdem geht meist viel mehr als sich der Fahrer traut
"Markus_XL600" schrieb:Eine Umrüstung macht vielleicht nur bei bestimmten Reifenmarken Sinn, wo es ab einer anderen Breite eine andere Profilgestaltung gibt. z.B. bei den Scouts mit dem Mittelsteg 130<->140
Ansonst sicher nur Optik.
Wenn ich dann tatsächlich den K60 drauftuen werden sollte es doch der 140er sein, eben wegen dem Mittelsteg.
Der 150er wird sich da kaum ausgehen, oder hat den wer ohne Umbauten darauf?
"klausi33" schrieb:Generell halte ich bei 97% der Fahrer ( mich eingeschlossen ) eher den Fahrer für den beschränkenden Faktor als den Reifen.
Klar, im Gelände ist ein Strassenreifen nicht so pralle, und im nassen merkt man Unterschiede.
Aber trotzdem geht meist viel mehr als sich der Fahrer traut
Ich habe vor den Heidenau K60 zu testen, auch wegen der Endurotrainings nächstes Jahr.
Was man so hört "funktioniert" der ja auch auf der Straße gut.
Und klar, der Fahrer setzt schneller ein Limit wie der Reifen.
Meine bisherigen "Hoppalas" aren alles mehr oder weniger Fahrfehler, allerdings beim letztenmal auch ausgelöst durch Schwächen des Reifens auf die ich falsch reagiert habe.
Gute Reifen sind schon was feines.
Wenn ich dann Erfahrung sowohl mit reine Straßenreifen wie auch den typischen Enduroreifen habe kann ich mich immer noch entscheiden was dann draufkommt.
So, Felgen und Reifen sind drauf.
Bin nur nach Hause gefahren, kann also noch recht wenig sagen über das Fahrverhalten.
Okay, des is a 140er ... des kann man lesen bzw. siacht ma den Mittelsteg.
Aba, was für a Felgenbreit'n hast jetzt draufmach'n lass'n?
Schutti am 24.3.2015 zuletzt bearbeitet 24.3.2015 Äh, ups, hätte ich dazuschreiben sollen:
3,5" und Reifen 140/80-17.
Im Vergleich zu den serienmäßigen 2,5" mit 120/90 oder 130/80 sieht man schon dass die Felge den Reifen nicht so arg schmalzieht innen.
Mal sehen wie sich das dann beim Fahren auswirkt wenn der Reifen nicht so ballonreifenartig gebogen wird.
Sodala, gestern bei der MA46 eingetragen.
War der leichteste Teil des ganzen.
Typ schaut mal kurz raus zum Krad, findet alles OK und wenige Stund...Minuten später hatte ich den Typenschein und mein Gutachten wieder.
Kosten: 17,4€ an die Ma 46.
Einziger Haken: Da eine neue Felge eingetragen wurde ist das Gutachten immer mitzuführen, scheint aber normal zu sein in AT.
Da steht jetzt zwar auch nicht weiß Gott was drinnen sondern nur dass bei dieser Dimension auf dieser Felge halt keine Wale gestorben sind und die Festigkeit passt aber das würde ja schon die Eintragung der Felge regeln.
Aber was solls.
Derzeit sind noch die K 60 drauf hinten der Scout, vorne der normale K 60.
Bei der letzten Ausfahrt und auch bei Fahrten sonst mit Begleitung merkt man aber schon dass der auf fester Fahrbahn halt nicht so die Kurvensau ist um das mal vorsichtig zu formulieren.
Die Profilblöcke auf der Seite arbeiten doch massiv und die Auflagefläche ist da nicht sehr groß.
Ich werde ja nach diesem Reifensatz sehen wie er sich mit eher straßenorientierten Reifen tut.
Naja, mit dem K60 kann man schon ordentlich oin die Kurve.
Mag ein reiner Strassenreifen da sicher besser sein, aber da liegt es mehr am Fahrer als am Reifen, denn der K60 geht wie gesagt ordentlich.
Klar liegts am Fahrer.
Ich merke ja dass er instabil wird und fahre halt langsamer ims Eck.
Sonst hättest ja hier schon Berichte wegen Sturz und so. :)
Ok, die Transalp ist halt nicht das steifste Fahrzeug mit 2 Rädern.
Heute habe ich wieder mal geschaut was geht, die Rasten schleifen lassen gehen auf jeden Fall.
Nur war da der Straßenbelag auch Top (Am Zellerain runter nach Erlaufsee)
Etwas weniger rumgeeier und Geschaukel wäre mir aber auch ganz recht.
Mal sehen ob ich es noch schaffe dieses Jahr ein Endurotraining zu machen bevor die K60 runter müssen.
Ich würde aber schon gerne mal sehen wie sich die Transe jetzt mit Reifen wie Anakee 3 oder den neuen fastnurstraße Reifen fährt.
Würdest du zu einem (einfachen) Endurotraining mit Reifen wie dem TKC 70 oder TA2 oder sowas hinfahren?
TA2 kenn ich nicht, TKC70 ja, solange es nicht regent und Schlamm ist.
Ok, danke.
Noch sind ja genug mm drauf, der K60 Scout scheint sich gut zu halten.
Leider merkt man schon dass hier im wiener Raum wenig Kurven gefahren werden.
Hat jemand einen 140er Hinterreifen in eine TA 700 eingebaut und gefahren.
ich habe das Problem das ich im Straßenmodus den Reifen an die Hinterkante bringe.. meine Hoffnung wäre , das ein 140er Reifen etwas mehr Wölbung und somit Reserven bringt ...
Ich nehme sachdienliche Hilfestellungen entgegen
Etwas mehr Wölbung ... ja. Aber dadurch auch weniger Auflagefläche ... Also der Latsch wird kleiner. Dadurch hast du vlt. ein paar Grad Schräglage mehr aber ob du wegen der kleineren Reifenaufstandsfläche auch mehr Reserven hast???
Außerdem ist das ganze natürlich auch immer im Zusammenspiel mit dem VR zu sehen
kommt auf den Reifen an nicht nur auf die Breite. Der original Brücksenstein der 700er ist ja sehr flach ausgeführt, hab den auch ca. 2-3mm über die äusseren Kanten gefahren. Nach wechsel auf TR91 in gleicher Grösse war das dann nicht mehr
Also ich hab den Tourance Next auch auf der kante gehabt.. das einzigste Problem , welches ich sehen würde, wäre der Abstand vorn zur Schwinge auf der Bremsscheibenseite ... das Vorderrad gibt noch circa 8mm Luft zur Kante ...
Einen breiten Reifen auf breiter Felge ist sinnvoll um besseren Gripp auf sandigen und schlammigen Strecken zu haben.
"dennis" schrieb:Einen breiten Reifen auf breiter Felge ist sinnvoll um besseren Gripp auf sandigen und schlammigen Strecken zu haben.
Verstehe, darum haben die Enduros auch alle 190er REifen ????
Duc Multistrada hat einen 190er und die geht auch durch Gelände
ok fliegt aber meist 30cm überm Boden
Viel Auflagefläche = wenig Druck am cm2
Wenig Auflagefläche = mehr Druck am cm2
Eine Multistrada ist genau so wenige echte Geländegurke wie eine 1200GS
ne Transe auch nicht
aber eher noch als ne Duc klar
Schmale Reifen versinken schneller bspw. im Sand als breitere Reifen bei gleichem Gewicht.
Wie gesagt, und weil dem so ist, haben die ganzen Enduro und Crossmopeds alle ganz breite Reifen, oder?????
Da könnten die Hersteller von Dir ja was lernen.
Angelika am 12.5.2016 zuletzt bearbeitet 12.5.2016 "dennis" schrieb:Schmale Reifen versinken schneller bspw. im Sand als breitere Reifen bei gleichem Gewicht.
Du denkst da an das übliche Luftdruckverringern (bei KFZ bis zu 0,6 bar) und der dadurch größeren Auflagefläche bei Fahrten auf Fech-Fech oder Sand?
PS.: Vergiß aber nicht, bei Offroadfahrten auf harten Gesteinsboden wird der Luftdruck maximal erhöht, bei Dakar las ich von 3 bar.
"klausi33" schrieb:Wie gesagt, und weil dem so ist, haben die ganzen Enduro und Crossmopeds alle ganz breite Reifen, oder?????
Das Design eines Motorrads ist immer auch ein Kompromiss zwischen mehreren, teilw. sich widersprechenden Faktoren. D.h. nur weil bei Sandfahrten ein breite Aufstandsfläche von Vorteil ist, wurde sich dennoch im Ergebnis für schmalere Reifen entschieden werden.