Hey!
Jetzt wollt ich mal fragen, ob der ein oder andere eine wartungsfreie Batterie verbaut hat.
Und wenn ja, wie sich die mit dem Regler verträgt, der ja ab und an zu heiß wird.
Technik: Wartungsfreie Batterie
- Da die Ladespannung der PD06 in einem hohen Bereich liegt ca.14,5 Volt ist da nur ein Blei Akku zu empfehlen wo man noch Wasser nachfüllen kann.
Es sei denn du änderst den Regler und passt die Ladespannung der Gelbatterie an. - Wenn dein Regler funktioniert, stimmt auch die Ladespannung, dann kannst du auch eine wartungsfreie einbauen.
Die Ladespannung ist üblicherweise 14,4 V, so auch bei Batterieladegeräten für alle Typen. - Wartungsfreie Akkus dürfen nur an Ladereglern verbaut werden welche speziell dafür ausgelegt sind.
Diese Laderegler begrenzen zuverlässig die Ladespannung auf ein für geschlossene Akkus verträgliches Niveau.
Der Laderegler der PD06 ist nicht dafür geeignet da er deutlich höhere Ladespannungen erzeugt und einen wartungsfreien Akku nach kurzer Zeit zerstören würde.
Dafür besitzt der Regler der PD06 Schnelladefähigkeiten und unterbindet schädliche Säureschichtung in den Zellen. - Echt? Der Regler der Transe lässt mehr als 14,4V durch, dann natürlich keine Vliesbatterie.
Ich dachte das passiert nur bei schon anfänglich defekter Elektrik, hatte mich gerade ausgiebig mit dem Thema beschäftigt, aber da ging es um das Nachrüsten neuerer Regler mit MOSFET-Technik. - Laut Bucheli beträgt die Ladespannung 13,5 bis 15,5 Volt.
Ich finde die 15,5 Volt sind ein bischen hoch gegriffen. - Gut, tauscht man den Regler gegen die MOSFET-Technik aus, dann geht es ja wieder.
Obwohl, ich habe in meiner NTV ja auch einen Shunt-Regler, aber mit Wartungsfreier Batterie.
Am besten ist man mist mal wieviel wirklich ankommt, die Bucheli Serie hat nicht mein vollstes Vertrauen. - Hallo zusammen,
Also ich hab das neulich mal gemessen - da ich ein Ladekabel immer an der Batterie dran hab (war beim Lader dabei) war das einfach möglich.
Fakt ist, die Spannung geht zum Teil auf über 15 Volt, wenn die Maschine läuft. Der Regler scheint da in der Tat richtig aufzumachen, auch beim Fahren sind das mehr als 14,2 Volt oder so.
Von daher würde ich von einer GEL-Batterie oder allgemein, einer geschlossenen Bleibatterie abraten wollen, die kann dann nämlich in der Tat ein Druckproblem kriegen.
Man könnte natürlich zwischen Regler und Batterie eine Diode klemmen, die frisst dann 0,7V, dann könnte das mit der GEL-Batterie gehen. Die Diode muss dann aber den Ladestrom des Reglers abkönnen, das dürften aber nicht mehr als 2-3A sein.
Übrigens bringt die Lichtmaschine bei Leerlaufdrehzahl nur genügend Leistung um die Standard-Beleuchtung versorgen zu können. Bei Leerlauf lädt die Batterie daher wenig bis nicht. Hat man dann noch Zusatzlichter und Heizgriffe an, dann entlädt sich die Batterie merklich im Leerlauf.
Solong,
Gruß Frank - Das ist schon alles richtig konzipiert und die Ladespannungen sind der Schnelladefähigkeiten für Kurzstreckenfahrer wegen so hoch ausgelegt.
Versucht einen qualitativ hochwertigen Antimonlegierten Akku aus den Überangebot von Konsumentenmüll zu kaufen,kontrolliert alle paar tausend Km den Elektrolytpegel, haltet den Ladestand durchweg auch über der Winterzeit immer nahe Maximum und alles funktioniert über mehrere Jahre bestens.
Gel-Akkus sind Nachfüllfrei und vor allem in beliebiger Einbaulage verwendbar.
Ansonnsten haben sie insbesondere als Starterakkus durchweg nur Nachteile.
Den meisten ist auch nicht bewußt das Wartungsfrei nicht einbauen und vergessen bedeutet.
Ein "echter" Gel-Akku nimmt tiefe Ladezustände weitaus mehr übel als ein herkömmlicher Akku.
Eine mögliche höhere Lebensdauer kann er nur unter Einhaltung bestimmter Betriebsbedingungen erreichen.
Viele dieser Akkus sind ohnehin keine "echten" Kalziumlegierten Gel-Akkus.
Sie vereinen Vorteile und auch Nachteile beider Typen und taugen in der Praxis deshalb wenig.
Mann erkennt sie daran das sie anstatt echter Zweiwegeventile an jeder Zelle nur abgedeckte Überdruckstöpsel aus Gummi besitzen. - Wow! Respektable Antwort, Sledge. Danke
- Gilt das jetzt alles nur für die PD06 oder auch für andere Alps?
- Hab letztens für einen Bekannten einen Gel Akku besorgt, gibts offiziell für Yamaha XS1100 2H9 Baujahr 80 zu bestellen obwohl die ursprünglich auch einen Bleiakku hatte, also kann man nicht generell behaupten dass es nicht möglich ist einen Gel Akku nachzurüsten.
- Leute, nicht GEL ist Stand der Technik sondern die sog. AGM-Accu`s.
Die sind wartungsfrei und geschlossen. Können ebenso wie Gel in allen Lagen verbaut werden.
Die AGM - glaube Hawker ist eine - sind als Starter geeignet weil sie den hohen Anlasserstrom liefern können, Gel kann das eigentlich nicht. Gel ist für langsamere gleichmäßige Entladung gedacht. Die Ladeschlussspannung von AGM`s liegt bei 14,7-8V.
Da dürften die Reglerspgn. schon passen.
In meiner ollen RD10 hatte der Accu 8 Jahre gehalten, was in meiner 13er ist ??? Ist immer voll.
In meiner gaaaanz alten PD hatte ich 9 Jahre einen einfachen Varta, nie Probleme. Gilt das jetzt alles nur für die PD06 oder auch für andere Alps?
Soweit ich weiß haben ab RD10 alle Alps eine wartungsfreie Vliesbatterie.
Ich hab nochmals in der Yuasa-Anleitung nachgelesen (Erstausrüster von Honda):
Die Ladespannung soll für die Wartungsfreien Batterien (Vlies- oder AGM) 14,0-14,8 V sein.- der Regler der RD10 ist aber definitiv ein anderer und hat auch andere Anschlüsse also nix mit plug&play
Fakt ist, die Spannung geht zum Teil auf über 15 Volt, wenn die Maschine läuft. Der Regler scheint da in der Tat richtig aufzumachen, auch beim Fahren sind das mehr als 14,2 Volt oder so.
Vielen Dank für Eure Ausführungen. Man kann noch ergänzen, dass es schon Fahrer gab, die versucht haben, an Maschinen aus den 90-er Jahren Gel-Akkus zu betreiben, die Ihnen dann geborsten sind. Gibt's putzige Pics im Netz... Das ist schon alles richtig konzipiert und die Ladespannungen sind der Schnelladefähigkeiten für Kurzstreckenfahrer wegen so hoch ausgelegt.
Versucht einen qualitativ hochwertigen Antimonlegierten Akku aus den Überangebot von Konsumentenmüll zu kaufen,kontrolliert alle paar tausend Km den Elektrolytpegel, haltet den Ladestand durchweg auch über der Winterzeit immer nahe Maximum und alles funktioniert über mehrere Jahre bestens.
Gel-Akkus sind Nachfüllfrei und vor allem in beliebiger Einbaulage verwendbar.
Ansonnsten haben sie insbesondere als Starterakkus durchweg nur Nachteile.
Neben der Konzeption der Regler kommt die Alterung der Dioden unter ungünstigen Betriebsbedingungen hinzu, bei den PD6 liegt der "Kühl"-Körper direkt am Auspuff. Vermehrte Wasserverluste sind ein ernstzunehmendes Warnzeichen für eine zu hohe Ladespannung. Auch meine Erfahrung ist, dass konventionelle Starterbatterien bei pfleglicher Behandlung lange halten; ich brauche so alle 4-5 Jahre mal eine neue. Meine Low-cost-Saito habe genauso lange gehalten wie eine zwischenzeitliche Yusua. Die letzte musst wegen Löchern im Gehäuse durch Schweißarbeiten ausgetauscht werden. Eine Zelle war komplett trocken. Das war 2006.
Mein Tipp: Wenn neuer wartungsfreier Gel-Akku, dann nur nach vorherigem Einbau eines neuen passenden Reglers.
Verkauft wird viel. Die Frage ist nur, ob Du lange daran Freude hast... also kann man nicht generell behaupten dass es nicht möglich ist einen Gel Akku nachzurüsten.
Grüße
CarstenVerkauft wird viel. Die Frage ist nur, ob Du lange daran Freude hast... also kann man nicht generell behaupten dass es nicht möglich ist einen Gel Akku nachzurüsten.
Grüße
Carsten
Nö eben nicht, wenn man bei einschlägigen Händler nach der Fahrzeugsuche auf die angebotenen Artikel schaut, kommt eben eher selten bei älteren Moppeds in der Suche eine Gel Batterie vor.Hab letztens für einen Bekannten einen Gel Akku besorgt, gibts offiziell für Yamaha XS1100 2H9 Baujahr 80 zu bestellen obwohl die ursprünglich auch einen Bleiakku hatte, also kann man nicht generell behaupten dass es nicht möglich ist einen Gel Akku nachzurüsten.
Hallo
Entgegen dem was ich hier öfter gelesen habe ,
braucht eine Gelbatterie eine hohe Ladespannung .
von 14,4-14,7 V Ladespannung .
Also deshalb am besten Spannung messen , mit Licht an im Fahrbetrieb !
Mein Regler der PD06 liefert nur 13,8 V und desshalb kann ich keine Gelbatterie verwenden .
Für den Bleiakku ist die Spannung aber bestens geeignet .
Gruß
Hallo
Entgegen dem was ich hier öfter gelesen habe ,
braucht eine Gelbatterie eine hohe Ladespannung .
von 14,4-14,7 V Ladespannung .
Also deshalb am besten Spannung messen , mit Licht an im Fahrbetrieb !
Mein Regler der PD06 liefert nur 13,8 V und desshalb kann ich keine Gelbatterie verwenden .
Für den Bleiakku ist die Spannung aber bestens geeignet .
Gruß
Eine Gelbatterie ist auch ein Bleiakku.
Der wesentliche Unterschied ist der Elektrolyt.....- Leute !!!
Nicht Gel ist richtig sondern AGM!!!!
Wie schon geschrieben sind es ALLEs Bleiaccu`s. Nur Form/Aufbau des Elektrolyten ist anders.
Schaut mal bei Wiki vorbei, neben fachlichen Details sind auch "normale" Erklärungen dabei.
http://de.wikipedia.org/wiki/Blei-Gel-Batterie - Nur wo bekommt man sone AGM für die PD06 her^^ Die, die ich find ham alle falsche Maße
- Hallo
Natürlich sind alles Bleiakkus , aber wie soll ich denn den normalen Akku bezeichnen ?
AGM Akkus sind für die TA auch nicht das richtige , da sehr empfindlich bezüglich
Ladespannung ( je nach Hersteller 14,4 V oder 14,7 V ) und Temperatur .
AGM Akkus sind eigentlich für Autos mit Start/Stopp Funktion gedacht .
Ein Bleiakku ( für die Wortspalter : also kein AMG Bleiakku , oder Gelbleiakku ) wird bei dieser Betriebsart schnell defekt .
Das Beste , man nimmt die Akku Bauart die Honda für die jeweilige TA vorgesehen hat .
Gruß Das Beste , man nimmt die Akku Bauart die Honda für die jeweilige TA vorgesehen hat .
Genau so ist es.Da weiss man das es keine Probleme gibt.Das Beste , man nimmt die Akku Bauart die Honda für die jeweilige TA vorgesehen hat .
Genau so ist es.Da weiss man das es keine Probleme gibt.
Ist ja langweilig.
Wenn die Voraussetzungen stimmen, d. h. wenn der Regler den richtigen Spannungsbereich hat, ist eine solche Batterie durchaus von Vorteil.
Beispiel:
Da eine Vlies/AGM- Batterie einen höheren Startstrom hat, kann man die Kapazität und damit Größe und Gewicht deutlich reduzieren. 8 Ah dürften reichen.
Dazu kommt noch die höhere Lebensdauer, Auslaufsicherheit, Wartungsfreiheit, geringere Selbstentladung usw.
Der Einbau ist aber anscheinend nicht ohne weiteres möglich, weil die Wartungsfreien etwas breiter sind....
AGM Akkus sind eigentlich für Autos mit Start/Stopp Funktion gedacht .
Ein Bleiakku ( für die Wortspalter : also kein AMG Bleiakku , oder Gelbleiakku ) wird bei dieser Betriebsart schnell defekt .
Gruß
AGM-Akkus haben mit Start/Stopp erstmal gar nichts zu tun. Die gibts ein Mopeds schon lange, bei bestimmten Hondas schon in den 80er Jahren.
Dass die mittlerweile auch in Autos mit Start/Stop zur Anwendung kommen, kommt einfach daher, dass sie einfach besser sind, und mit den erschwerten Bedingungen besser zurecht kommen.