Hej zusammen,
die grundsätzliche Frage steht im Betreff und ich meine da keine Wege mal eben von der Garage ums Eck zum Schrauber meines geringsten Mißtrauens sondern Fahrten hinterm Wohnmobil bis in die Pyrenäen.
Hinten seh' ich da wenig Probleme, vorne dafür umso mehr. Gabelbrücke wie ich das bei der CB500 gemacht hab, scheidet scheinbar aus. Zum einen ist da eine Kunststoffabdeckung und zum anderen selbst wenn man dazwischen kommt würde der Abspannwinkel zu steil sein wenn man nicht an der Verkleidung scheuern will.
Lenkerabspannung geht für mich mal garnicht wenn ich überlege wie weit man die Karre in die Federn ziehen muß damit sie sicher steht.
Geht eventuell der Motorschutz/ Sturzbügel zum Abspannen?
Wer hat Erfahrungen?
Technik: Verzurren der RD11 beim Transport auf einem Anhänger
- Servus Travelking,
ich zerre meine TA jetzt schon etliche Jahre und viele KM hinter meinen WoMo her (Sizilien, Kalabrien, Sardinien, Gran Sasso etc.). Allerding auf einem "follow me" Hänger hier:
http://www.anhaenger-wolf.de/preislisten/Motorradanhaenger.pdf
Lenker und Sturzbügel sind nicht zum verzurren geeignet.
Ich gehe an der Gabel vorbei unter der Verkleidung um die Gabelbrücke (geht, da die Verzurrösen direkt am Vorderrad sind). Dann direkt am Rahmen unten auf Höhe der Kette in dem Rahmendreieck - dort nach hinten abspannen. Und dann nochmal an der Platte für das Topcase. Oder, falls nicht vorhanden dort irgendwo hinten direkt am Rahmen. Vorderrad- und Topcase nach vorne verzurrt.
Die Kiste sollte fest in die Federung gespannt werden - damit sich nichts aufschaukeln kann.
Die Verzurrung nach hinten ist wichtig, wenn du stark bremsen mußt (oder wo reinkrachst) daß das Motorrad nicht durchs WoMo fährt. Das Bügelchen fürs Vorderrad hat da nicht viel Wirkung.
PS: Ich habe eine PD 06. Ich kenne die Verkleidung etc. bei der RD11 leider nicht. - Danke Jochem, für die schnelle Antwort.
Den Anhänger kannte ich nicht. Sieht nicht ganz uninteressant aus. Ich schwanke noch zwischen Anhänger und Bühne. Ist halt 'ne Preissache. Beide Systeme haben Vor-und Nachteile. Von der Abspannung ist ja egal welches System.
BTW.: heute Morgen stand hier noch 'ne Antwort von T.J.. Verschwunden... Gehen hier Beiträge flüchtig? - Die Entscheidung mußte ich auch treffen.
Bühne: Die meisten sind auf 150 KG beschränkt. Du brauchst hinten am WoMo Gasdruckfedern und es sollte auch ein etwas größeres sein, sonst keine Zulassung über 150 KG. Die meisten WoMos haben Frontantrieb und haben sowieseo schon eine schlechte Tracktion. Bühne mit Moped hinten drauf auf nasser Wiese morgens - kommst du nicht mehr raus, wenn es etwas ansteigt.
Letztendlich habe ich mich für den follow me entscheiden, weil man den auch auseinandernehmen kann (Achse mit Räder von Trageplatte). Damit paßt das ganze nebst Auto und TA in eine Normgarage (im Winter). Er wiegt nur 70 KG. Nachteil: es paßt nur ein Moped drauf. - Hmmm,
Ich hab 'n Kastenwagen. Pössl Roadcruiser auf Citroen Jumper Heavy. Klar muß hinten 'ne verstärkte Feder oder Luftfeder sein. Gesamtgewicht bis 4,5to und Bühne mit bis zu 250kg Tragkraft sind möglich. Daher No Problem.
Diesen Herbst haben wir 'ne Alpentour, noch mit der CB500 meines Sohnes auf 'nem Trailer, gemacht. Tour war richtig Klasse, Trailer fahren net ganz so. Ach ja, bin 29 Jahre Wohnwagen gefahren. Ist aber eben 'ne ganz andere Nummer als so'n Nachläuferchen hinter dem Womo. - Ja, stimmt. Ich merke den hinten eigentlich gar nicht. Habe einen Alkoven unter 3,5 to. Damit PKW und nur alle 2 Jahre TÜV.
(Fahren dürfte ich aber noch bis 7.5 to.) - Hi André,
BTW.: heute Morgen stand hier noch 'ne Antwort von T.J.. Verschwunden... Gehen hier Beiträge flüchtig?
nö meinen Beitrag habe ich selber gelöscht (das geht solange keine weitere Antwort gepostet wird). Meine Angaben bezogen sich auf PD10-Transport doch du fährst ja eine RD11. Wie die am besten verzurrt wird müsste ich mir erst anschauen.
LzG T.J. Wie die am besten verzurrt wird müsste ich mir erst anschauen.
Kannst du vielleicht morgen früh machen- Servus nochmal,
das mit der RD11 habe ich auch erst zu spät registriert.
Ich habe da noch einen Link zum Motorrad verzurren. Kannst ja mal gucken ob der weiterhilft.
http://www.tourenfahrer.de/archiv/archiv/artikel/2008/1/beam-mich-hin-scotty/ - Ich kann den "Follow me" nur empfehlen, wenn man nur ein Moped zu befördern hat. Der läuft stur, ohne Schaukeln oder Schlingern, mit leichten (CBR125) wie auch schweren (TR1) Mopeds selbst bei höheren Geschwindigkeiten ("etwas" mehr als 100) hinterher.
Um mit dem Vorderrad leichter auf die Auffahrampe zu kommen, habe ich eine selbstgebaute Auffahrhilfe aus stabilen Sperrholz, um die ungefähr 5 cm hohe Stufe zu überwinden.
@Jochen: da ich über das Festzurrproblem auch schon nachgedacht, aber mit der TA noch nicht ausprobiert habe: die Gurte raspeln ganz sicher nicht an der Verkleidung? Bei meinem "Follow me" muß ich an die Ösen direkt neben den Anhänger-Rädern gehen. Ist ein etwa 15 Jahre altes Modell. - Den 15 Jahre alten kenne ich nicht. Ich habe meinen 2005 gekauft. Sollte aber nicht so unterschiedlich sein. Er hat insgesamt 6 Verzurösen auf jeder Seite 3. Vorne neben dem Vorderrad 2 (je 1 links und rechts). Und dann im Abstand von ca. 30-40 cm hintereinander auf der Achse neben dem Reifen jeweils 2 pro Seite.
Ich verspanne immer so:
Vorne einfach über die Gabelbrücke und zu den Verzurrösen.
Dann in der Mitte am Rahmen in Höhe der Kette zu den hinteren Verzurrösen außen am Reifen.
Und dann von der Topcase-Grundplatte auf die vorderen Verzurrösen außen am Reifen.
Das hält bombenfest auch bei Paßfahrten und scharfen Bremsen.
Bei den beiden hinteren Verzurrungen mache ich mit einer Schlaufe den Gurt am Rahmen richtig fest.
Die Gurte kommen da überhaupt nicht an die Verkleidung ran. - Ich glaube, die Hänger haben sich nie geändert. Meiner ist genauso aufgebaut. Werde das beim nächsten Mal nach deiner Methode machen.
Wenn die ganze Fuhre gerade steht, bleibt die TR1 sogar alleine im vorderen Stützbügel stehen, so daß ich allein rund herum alles fest zurren kann.
An der TR1 habe ich Edelstahl-Ösenschrauben an der oberen Gabelbrücke, da funktioniert das Vertüdeln wunderbar. Aber das geht bei der TA überhaupt nicht, keine Chance, da so etwas zu installieren.
Danke für die Verzurranleitung. - Ich hatte den Lenker mit einbezogen, relativ weit innen. Dann liegen die Gurte aber auf der Verkleidung/Tank auf. Hinten habe die Sitzbank abgenommen und über den rahmen gespannt. Du kannst dir ein paar Gurte sparen, wenn das Vorderrad gut geführt in einer Halterung steht. Dann entfällt fast das Zurren entgegen der Fahrtrichtung.
Passt nicht zum Motorrad, aber sehr interessant in Sachen Ladungssicherung:
TIS-GDV
Denen könnte man mal ein Bild der RD11 schicken und um Rat fragen. - Hej zusammen,
Also Lenker geht, wie ich schon schrub, für mich gar nicht. Ich werde die Transe vorne in eine Wippe fahren und auf Grund der Verkleidung eher steil abspannen. Dafür werd ich, für die Kippsicherheit hinten dafür mehr in die Breite gehen.
Irgendwelche Demontagen wird es bei mir nicht geben, dafür kommt der Bock im Urlaub zu häufig rauf und runter.
Hej zusammen,
Also Lenker geht, wie ich schon schrub, für mich gar nicht. Ich werde die Transe vorne in eine Wippe fahren und auf Grund der Verkleidung eher steil abspannen. Dafür werd ich, für die Kippsicherheit hinten dafür mehr in die Breite gehen.
Irgendwelche Demontagen wird es bei mir nicht geben, dafür kommt der Bock im Urlaub zu häufig rauf und runter.
Ich transportiere die RD11 jährlich ein paar mal im Bus. Ich hatte nie Probleme sie vorne, über der unteren Gabelbrücke zu verzurren. Der Winkel reicht für sicheren Stand völlig aus. Es ist einfacher wenn man sich zwei Schlaufen macht und diese zuerst an den Standrohren, über der unteren Gabelbrücke zusammen zieht. Die Ratschegurte dann in die Schlaufen einhängen.
Schon 30x so gemacht.
LG: Frank
Ich transportiere die RD11 jährlich ein paar mal im Bus. Ich hatte nie Probleme sie vorne, über der unteren Gabelbrücke zu verzurren. Der Winkel reicht für sicheren Stand völlig aus. Es ist einfacher wenn man sich zwei Schlaufen macht und diese zuerst an den Standrohren, über der unteren Gabelbrücke zusammen zieht. Die Ratschegurte dann in die Schlaufen einhängen.
Schon 30x so gemacht. LG: Frank
Jo Schlaufen hat der Travelking/André schon und gestern hat er noch 2 von mir bekommen.
LzG T.J.- Hej zusammen,
so, die Entscheidung ist gefallen. Ich habe solch einen Alutrail gekauft. Nächstes Wochenende hole ich ihn ab so das Wetter mitspielt. Die ersten Zurrübungen werd ich dann machen wenn's Wetter paßt weil der Hänger 55km von der Transe entfernt (beim Womo) stehen wird.
Denke aber das das mit den Schlaufen, vorne relativ steil, und hinten breiter funktionieren wird. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. - da passt aber nicht viel Sand oder Kies drauf
- Brauche keinen Sand oder Kies fahren.
Und wenn doch mal kenn ich genug Leute die auch große Anhänger haben. Und Kies hab ich jetzt nach dem Kauf eh net mehr... - ich muss meine RD11 demnächst auf ner Fähre verzurren. habe etwas von verzurrösen hier gelesen!? äh, gibt es die?
kennt vlt. einer von euch eine bebilderte (ein foto würde ja evtl. reichen )oder youtube anleitung zum verzurren?
habe einfach in kroatien nicht aufgepasst, wie die profis das gemacht haben...
viele grüsse, rossi - Ich bin ja jetzt schon öfter mit Fähren gefahren. Aber so richtig verzurrt wurden da unsere Moppeds noch nie. Das war eher ein alibimäßiges "anbinden". Einmal haben sie die Schnur - Seil od. Gurt will ich zu dem verwendeten Gegenstand nicht sagen - sogar am hinteren Blinker anbinden.
Und selbst machen ist auch so ein Problem ... weil dort wo die dich anweisen, wo du deine TA hinstellen sollst meist keine Zurrösen vorhanden sind.
Das beste ist, dass du deine TA auf den Seitenständer stellst und dann einfach mit den vorhandenen Schnüren so gut als möglich gegen umfallen sicherst.
Die Fährenarbeiter werden natürlich wollen, dass du deine TA auf den HS stellst (wenn du einen hast) ... aber ich verweigere das jedesmal und stell mich blöd. Am HS braucht sie natürlich weniger Platz und die tun sich leichter mit schlichten ... aber das ist mir wurscht.
ich muss meine RD11 demnächst auf ner Fähre verzurren. habe etwas von verzurrösen hier gelesen!? äh, gibt es die?
kennt vlt. einer von euch eine bebilderte (ein foto würde ja evtl. reichen )oder youtube anleitung zum verzurren?
habe einfach in kroatien nicht aufgepasst, wie die profis das gemacht haben...
viele grüsse, rossi
Welche Fähre denn und welche Reederei ?
Welche Fähre denn und welche Reederei ?
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mit dfds seaways nach schottland....- Bin zwar schon sehr oft mit Fähren übergesetzt, aber gerade mit dieser Linie noch nicht.
Normalerweise ist ja die Reederei für die Sicherung verantwortlich.
Bei der RD11 ist es etwas schwierig die Gurte über die untere Gabelbrücke zu friemeln, weil es so eng ist. Wenn an dem Spanngurt aus Bordmitteln noch ein großer Haken dran ist geht es schon mal gar nicht. Links ist auch noch die Bremsleitung und der Kabelbaum im Weg. (nicht einklemmen !)
Es macht Sinn den Leuten an Bord etwas Hilfestellung zu geben wo sie Befestigungspunkte finden - bevor sie den Lenker nehmen.
Ich habe zwei kurze Schlaufen vom DB-Autozug die ich vorher an der Gabel befestige, und da kann man dann einfach die Spanngurte aus Bordmitteln einhängen. Die Schlaufen kannst du dir aus einem alten (hochwertigen) Spanngurt auch selbst machen. Ansonsten würde ich mir da nicht so viele Gedanken machen, normalerweise verzurrt das Personal und man guckt ob die das richtig machen. Normalerweise haben die (größeren) Fähren Zurrösen oder Ketten am Boden.
Wenn jetzt schwerer Seegang zu erwarten ist dann mach ich sie zusätzlich noch an den Sturzbügeln fest weil die Spreizung der vorderen Spanngurte an der RD11 wegen der Verkleidung relativ gering ist. (Aber nur wenn es richtig schaukelt)
Bei den Adriafähren wird bei wenig Seegang gar nichts verzurrt.
Die Griechen fingen mit der Ladungssicherung an wo die Wellen höher wurden - war aber auch o.k.
Am besten waren die Grimaldis (Italien), absolut perfekt. Da wurde auch jeder PKW an allen 4 Rädern verzurrt. Muss dazu sagen dass die Überfahrt auch 8 Tage gedauert hat.
Aber ich denke das macht grundsätzlich schon Sinn - siehe Estonia o.ä.
Gruß: Frank - Das Mopped hinter Deiner TA ist aber auch was Feines: Dürfte ne 3AJ im Chesterfield-Dakar-Design mit Hecktank sein