Hallo
vielleicht eine dumme Frage , aber ich frag trotzdem:
Ich habe eine Alp von ´89 und bin dabei den Vergaser zu überholen ( neue Dichtungen und Düsen etc. ).
Festgestellt habe ich nun dass eine Membrane gerissen ist, und der Vorbesitzer auch schon mal die Membrane getauscht hat gegen welche zum kleben.Hat dabei aber den Unterdruckkolben zu weit abgeschnitten. ( siehe Bild )
Jetzt habe ich mir von einem Forumsmitglied einen anderen Kolben gekauft und musste feststellen, dass dieser aus Alu ist und nicht wie meine aus Kunststoff. Der Alukolben gleitet aber nicht in meinem Vergaser .
Was kann ich jetzt noch machen, um nicht einen komplett neuen Kolben mit Membrane kaufen zu müssen.
Danke im Voraus
Technik: Vergaser
Hallo
vielleicht eine dumme Frage , aber ich frag trotzdem:
Ich habe eine Alp von ´89 und bin dabei den Vergaser zu überholen ( neue Dichtungen und Düsen etc. ).
Festgestellt habe ich nun dass eine Membrane gerissen ist, und der Vorbesitzer auch schon mal die Membrane getauscht hat gegen welche zum kleben.Hat dabei aber den Unterdruckkolben zu weit abgeschnitten. ( siehe Bild )
Jetzt habe ich mir von einem Forumsmitglied einen anderen Kolben gekauft und musste feststellen, dass dieser aus Alu ist und nicht wie meine aus Kunststoff. Der Alukolben gleitet aber nicht in meinem Vergaser .
Was kann ich jetzt noch machen, um nicht einen komplett neuen Kolben mit Membrane kaufen zu müssen.
Danke im Voraus
Wie schnell muß das gehen?
Ich hab noch einen Zerlegten Vergaser im Keller mit Kunststoffschiebern.
Den kannst gegen Porto haben. ( Also den Kunststoffschieber mit Membrane )
Ich bin nur die Woche unterwegs auf Job und hab es nächste WOche etwas stressig, wenn Du bis 14. warten kannst, dann kann ich das lösen.- Habe heute den Vergaser zusammengebaut mit anderen Kolben.
Diese laufen schön leicht im Gehäuse.
Dann die Alp mal laufen lassen und festgestellt, dass die Drehzahl
nur langsam wieder abfällt.
Woran liegt das jetzt schon wieder? Hab langsam keine Lust mehr.
Vergaser hat einen kompletten Düsen und Dichtungssatz bekommen.
Die Luftabschaltventile sind auch neu.
Chokezüge bewegen sich auch, sollte also auch nicht das Problem sein.
Gemischregulierschrauben sind 2,25 Umdrehungen rausgeschraubt.
Habe heute den Vergaser zusammengebaut mit anderen Kolben.
Diese laufen schön leicht im Gehäuse.
Dann die Alp mal laufen lassen und festgestellt, dass die Drehzahl
nur langsam wieder abfällt.
Woran liegt das jetzt schon wieder? Hab langsam keine Lust mehr.
Vergaser hat einen kompletten Düsen und Dichtungssatz bekommen.
Die Luftabschaltventile sind auch neu.
Chokezüge bewegen sich auch, sollte also auch nicht das Problem sein.
Gemischregulierschrauben sind 2,25 Umdrehungen rausgeschraubt.
Leerlaufsystem zu mager eingestellt.
Undichtes Ansaugsystem (z.B. ein undichter Ansaugstutzen).
Im Schlimmsten Fall ist die eingepresste Nadeldüse ausgeschlagen (oval), dann kannste den Vergaser in die Tonne hauen, das Teil gibt es nicht als Ersatzteil.- Ansaugstutzen sind dicht( Bremsenreinigertest )
Nadelhülse sieht gut aus also nicht ausgeschlagen.
Also meinst du falsch eingestellt? Wollte Mo sowieso wegbringen zum synchronisieren.
Fehler dann eventuell weg? - Langsam wieder abfallen ist ein klassischer Fehler von zu mager.
- Ich habe die Gemischschrauben auf 2,25 Umdrehungen gestellt.
Wie weit müssen die denn raus oder rein? - Ich werfe mal das Wort "syncronisieren" ein.
Geht auch einfach selbst zu machen mit einer Schlauch(wasser)waage und einem zusätzlichen Einschraubnippel. ... Wollte Mo sowieso wegbringen zum synchronisieren.
..- Müssen die Regulierschrauben jetzt weiter rein oder raus?
Werde das dann noch ausprobieren.
Und vorher synchronisieren?
Weil langsam sollte Mo wieder laufen und mich nicht nur ärgern.
Sonst noch ideen?
Müssen die Regulierschrauben jetzt weiter rein oder raus?
Werde das dann noch ausprobieren.
Und vorher synchronisieren?
Weil langsam sollte Mo wieder laufen und mich nicht nur ärgern.
Sonst noch ideen?
Vorher synchronisieren. Schrauben raus = fetter- Schrauben raus ist fetter - ich habe bei meiner 2,5 Umdrehungen heraus und habe dann erst synchronisiert. Vor dem Synchronisieren stehen aber noch folgende Arbeiten an: Ventile korrekt einstellen, sauberer Luftfilter, neue Kerzen (oder halt noch sehr gute) - synchronisieren kannst auch leicht selber mit den Synchronisationsuhren von der Tante Louise (es gibt auch selbst gebastelte Wasserwaagen, aber die Uhren von Baehr sind super zum einstellen). Alle Anschlüsse sind dabei. Du brauchst nur die Uhren anschließen und bei betriebswarmen Motor die Zeiger beobachten und mit einem langen Schraubenzieher durch die Öffnung oben, die Synchronisationsschraube verdrehen, bis die Zeiger in die gleiche Richtung zeigen -war eine Sache von 5 Minuten.
und habe dann erst synchronisiert.
K.A. ob sich das auswirkt, aber technisch gesehen macht es Sinn zuerst die Drosselklappen abzugleichen. Die LGRS nach Gehör einzustellen ist nicht ganz einfach und wird durch unsynchronen Motorlauf sicher erschwert.
Die Schlauchwaage kostet 3€ und ist unschlagbar genau, würde mir das Geld für Uhren sparen.- Klar die Schlauchwaage ist billiger, aber die 100€ sind gut angelegt, weil alles dabei ist, quasi ein Sorglospaket - ich hab mir mit einem 7m langen 4mm Schlauch und Öl auch so eine Wasserwaage gebaut, das war aber eine ziemliche Patzerei und bis das Öl sich schön, gleichmäßig verteilt hat, hat ewig gedauert. Einen Anschlussnippel für den vorderen Zylinder muss man sich auch noch besorgen - das ist alles im Sorglospaket dabei - natürlich wesentlich teurer.
Bei mir war nach dem Kauf beim einen Vergaser die Gemischschraube nur eine halbe Umdrehung heraus und beim anderen 3,5... das habe ich mal nach der Reinigung und Verabreichung neuer Düsen und Dichtungen auf 2,5 für jeden Vergaser gebracht, die Ventile eingestellt, neue Kerzen gegeben und einen neuen Luftfilter. Nach der Synchronisation ist der Motor nochmals deutlich besser, runder gelaufen als vorher - also es spielt alles zusammen. - Einmal Rückmeldung:
Am WE war ich beim Stammtischkollegen, der ein Synchrongerät hat.
Vergaser synchronisiert und nach WHB eingestellt. Motor läuft sehr gut
und hat nur zeitweise das Problem das die Drehzahl erst nach 1-2 Sekunden von 2500 auf 1300
abfällt.
Woran kann das noch liegen? Chokezüge sind neu, Kolben vom Choke laufen leicht
sonst nichts auffälliges . - Langsames abfallen ist normal ein Zeichen von zu Mager.
- Hatte das Phänomen auch.
Bei mir lag's an den CDI's vom Mtp-racing.
Hast du die zufällig drin ?
War im Januar mal Thema
Klick mich : https://youtu.be/E6Dw5VK5kS8
http://www.transalp.de/forum/beitraege/technik/hilfe_seitenstaender_motor_geht_im_warmen_zustand_nicht_ganz_aus/?no_cache=1&tx_mmforum_pi1[page]=2&cHash=8508b4f991416c9e89317e4f05203957 - Tausch mal die CDIs untereinander.
- Wollte euch noch eben das Ergebnis mitteilen.
Vergaser synchronisiert. MO läuft wie neu. - Verstehe ich jetzt nicht ...
Am 01.03. hattest du schon synchronisiert und hattest noch das Drehzahlproblem.
Jetzt anderthalb Monate später hast du noch mal synchronisiert!? und alles ist gut!? - Keine Ahnung warum es so ist.
Aber sie läuft. Wollte euch noch eben das Ergebnis mitteilen.
Danke für die Rückmeldung.
Offene Fehlerratethemen sind immer doof, da bringt einen später die Forensuche auch nicht weiter.
Keine Ahnung warum es so ist.
Aber sie läuft.
Hast du nun ein zweites Mal synchronisiert, oder nicht ?- Nur ein mal synchronisiert.
Hätte meinen vorherigen Post nochmal lesen sollen.
Problem hat sich anscheinend von selbst gelöst.