Habe heute meinen neuen TOURANCE auf meine PD10 montiert bekommen,und bei der Probefahrt festgestellt,daß im Bereich von 90km/h-70km/h (beide Hände vom Lenker),eine sehr starke Unruhe am Lenker habe.Ich hatte mit meinem alten TOURANCE,unter 2mm Profil und ziehmlich eckiggefahren keine Probleme damit.Wird das nach einer gewissen Einfahrzeit besser,oder kennt jemand dieses Problem?
PS: Luftdruck laut Werkstatt 2.0bar
Technik: Unruhe in neuem Metzeler TOURANCE
- Luftdruck 2,5 vorne dann isses weg oder zumindest fast weg. Reifen richtig rum montiert? Der rote Wuchtpunkt auf dem Reifen ist der aufs Ventilloch ausgerichtet? Felge verdrückt beim Montieren, manche Reifenfritzen spannen die Felgen zu fest, wenn die Leute sonst immer Autofelgen montieren
- Ist es sinnvoll derart viel Luftdruck zu verwenden?
Ich pumpe kalt auf 2,2 und 2,4 auf. - Bei meiner ist es so, dass ich vorne auch 2,5 benötige. Wenn es drunter geht fängt die von gewolf beschriebene Unruhe (shimy ??) an. Ab 2,5 fast weg. Dieses Phänomen tratt bisher auch bei unterschiedliechen Reifentypen immer auf!!. Ergo, für mich ist es sinnvoll mit derart hohen Luftdruck zu fahren .
VG Jochem - Vorne 2,5 hinten 2,6 und Ruhe kehrt ein, wenns flattert weiss ich ich muss pumpen gehen, dann ist der Reifen meist auf 2 bar runter
Bei meiner ist es so, dass ich vorne auch 2,5 benötige. Wenn es drunter geht fängt die von gewolf beschriebene Unruhe (shimy ??) an. Ab 2,5 fast weg. Dieses Phänomen tratt bisher auch bei unterschiedlichen Reifentypen immer auf!!. Ergo, für mich ist es sinnvoll mit derart hohen Luftdruck zu fahren .
VG Jochem
Sorry der Fehlerteufel hat zugeschlagen- die 2 bar sind definitiv zu wenig für den tourance. ich fahre bei beiden transen 2,4 und 2,7. hat sich bei uns als ideal herausgestellt.
allerdings deutet der geschwindigkeitsbereich, in dem die unruhe auftritt, für mich eher an einen schlecht gewuchteten vorderreifen hin.
aber luftdruck erhöhen ist auf jeden fall erst mal weniger aufwand. - Da muss ich mich doch mal an das Thema dranhängen, da meine Hilltrude auf den gleichen Schuhen unterwegs ist.
Da es für diese Reifen keine speziellen Druckangaben auf dem "Beipackzettel" gab, habe ich mich an die Originalwerte gehalten - allein unterwegs, ohne Gepäck, vorne und hinten 2,0bar.
Vom Autofahren kenne ich das ja, da fahre ich auch mit deutlich höherem Luftdruck - aber da habe ich auch vier Räder.
Bis gerade eben bin ich davon ausgegangen, das die Luftdruckangabe beim Motorrad deutlich wichtiger ist einzuhalten, damit sich das Gummi schön flächig an die Straße anschmiegen kann und so maximale Haftung ermöglicht. Wenn ich die Zeilen oben aber so lese, scheint das gar nicht so zu sein. Kann da mal jemand etwas Licht auf die Sache werfen?
Für eine Erleuchtung dankbar wäre,
Anne. - also mir persönlich kommt es einfach so vor, als daß die 2,0 bar, die von honda angegeben werden nur ein mindestluftdruck ist. generell bestimmt doch der reifenhersteller den richtigen druck für seinen reifen.
wenn der reifen so wenig druck hat, daß er sich - wie du sagst - flach anschmiegen kann, dann fährt er sich auch flach ab. das führt dann zu einer abnützungskante am reifen, und so viel auflagefläche ist schlecht für den grip.
schau dir mal nen rennreifen an, die liegen nur ganz schmal auf der straße auf und sind extrem rund.
hast du also mehr druck im gummi, hast du auch weniger abrollwiderstand. das bike ist viel leichter zu handeln, und du brauchst auch weniger sprit. hast du dazu noch nen halbwegs runden fahrstil, fährt sich der reifen schön rund ab, und und nicht so kantig, daß du keinen ständer zum abstellen mehr brauchst. ausserdem musst du die reifen nicht sooft wechseln, wenn du sie rundum gleichmäßig abfährst.
das gilt natürlich alles nur für die straße. im gelände werden oft reifendrucke von unter 1 bar gefahren, allerdings auch andere reifenproile.
am besten ist, jeder findet durch schrittweises erhöhen des reifendruckes seine beste einstellung selbst heraus. man merkt es ganz einfach am kurvenhandling. ich merke, wenn ich zu wenig druck drin habe daran, daß ich die kiste plötzlich richtig in die kurven drücken muß, während sie bei richtigem druck fast von selbst hineinfällt. ein viel agileres fahrverhalten ist die folge.
viel spass beim testen - Ah, das erste Licht ist entzündet
Die Sache mit der gleichmäßigen Abnutzung und der Vermeidung einer Kante in der Lauffläche leuchtet ein - zumindest dann, wenn sich der Reifen beim Kurvenfahren nicht seitlich zwecks Vergrößerung der Lauffläche eindrücken soll.
Meine Sorge war jedenfalls, dass ich bei einem "strammeren" Reifen als angegeben, dann auch auf befestigten Straßen zu wenig Haftfläche in der Kurve habe und mir so das Möppi fix unter dem H...... wegrutscht, wie es das bei Normaldruck auf Naturstraßen täte.
Es wäre schön, wenn sich hier ein Reifen- bzw. Physikprofi finden ließe, der dazu auch noch mal ein paar Zeilen schreibt.
Macht es gut,
Anne. - Zu wenig Luftdruck beim Strassenbetrieb erhöht auch die Reifentemperatur, dadurch kann man auch an grip verlieren wenn der Reifen das schmieren anfängt sogar stürzen, mal ganz abgesehen vom höheren Verschleiss wenn das Gummi zu heiss wird.
- Also bei den Werten eurer Reifenluftdrücke wirds mir ja ganz schwindelig.
Ich fahre meine Metzeler Tourance vorne mit 1,8 bar und hinten mit 2,0 bar an meiner PD06.
Hatte nie Probleme und die Alp fährt auch noch bei 160km/h wie an der Schnurr gerade aus.
Bei höherem Luftdruck fängt mein Vorderrad immer sofort an zu tanzen.
Fahrt ihr eure Pneus wirklich so hart auf der Straße????? - nein, wir schreibens nur rein, um euch blödsinn einzureden.
Also bei den Werten eurer Reifenluftdrücke wirds mir ja ganz schwindelig.
Ich fahre meine Metzeler Tourance vorne mit 1,8 bar und hinten mit 2,0 bar an meiner PD06.
Hatte nie Probleme und die Alp fährt auch noch bei 160km/h wie an der Schnurr gerade aus.
Bei höherem Luftdruck fängt mein Vorderrad immer sofort an zu tanzen.
Fahrt ihr eure Pneus wirklich so hart auf der Straße?????
Kann nicht sein, ausser Dein Luftdruckprüfer zeigt was anderes an, Metzeler gibt für den Reifen jedenfalls vorne 2 und hinten 2,25 an, ich kann mich noch dran erinnern dass vor nem Jahr oder zwei bei der Metzeler Seite vorne 2,3 und hinten 2,5 stand, was aber nach meiner Meinung immernoch an der etwas an der unteren Grenze ist, was gut für den Reifen ist. Ich fahr den Reifen jedenfalls mit vorne 2,5 und hinten 2,6 das bei der PD10 und der RD10 und aktuell auf der RD13 fahre ich den Luftdruck genauso. Bei 1,8 vorne hat man im Kreisverkehr nen komisches Gefühl, bei höheren Geschwindigkeiten ist das nicht mehr so arg wegen der Fliehkraft drückts den Mantel nach aussen. Die angegebenen Luftdrücke beziehen sich auf mehrere Luftdruckgeräte an den verschiedensten Tankstellen.....Bei höherem Luftdruck fängt mein Vorderrad immer sofort an zu tanzen...
Lass mal dein Vorderreifen, bzw rad kontrollieren, von wegen unwucht...der niedrige luftdruck kaschiert das eigentl. Problem dann nur.- Wenn ihr mit zu hohem Luftdruck fahrt wird es nicht nur unkomfortabler weil der Reifen Unebenheiten durch seine Verformung nicht mehr so gut dämpft sondern ihr erhöht auch noch den Reifenabrieb im Zenit der Lauffläche und die Maschine neigt stärker zu Pendeln und Flattern.
Dafür wird sie mit hohem Luftdruck wendiger und kippt schneller in Schräglagen hinein und wieder heraus.
Die 2 bar,welche Honda v+h für die Bauform der Transalp-Reifen angibt sind wie alles bei Honda eher reichlich bemessen.
Die Reifenhersteller geben meistens 2,3bar als Maximum bei voller *statischer Belastung* an.
Das wären vorne 212Kg und hinten 290Kg.
Diese Werte liegen weit über denen der Transalp als mittelschwere Fernreiseenduro.
2,3bar wären absolut notwendig wenn die Maschine mit zwei Personen zu jeweils 100Kg Gewicht plus 40Kg Gepäck montiert im Heckbereich gefahren würde. Habe heute meinen neuen TOURANCE auf meine PD10 montiert bekommen,und bei der Probefahrt festgestellt,daß im Bereich von 90km/h-70km/h (beide Hände vom Lenker),eine sehr starke Unruhe am Lenker habe.
Mit den Einfahren wird es besser.
Je nach Fahrweise und Beanspruchung kann das einige hundert Kilometer dauern oder auch einige tausend Kilometer.
Mit etwas weniger Luftdruck vorne sollte es auch so schon etwas besser werden.
Habe jetzt ca. 1200km auf dem neuem Vorderreifen, Luftdruck von 2,00-2,60 durchprobiert, aber keine Verbesserung feststellen können! Werde wohl nochmals zum Wuchten fahren!Habe heute meinen neuen TOURANCE auf meine PD10 montiert bekommen,und bei der Probefahrt festgestellt,daß im Bereich von 90km/h-70km/h (beide Hände vom Lenker),eine sehr starke Unruhe am Lenker habe.
Mit den Einfahren wird es besser.
Je nach Fahrweise und Beanspruchung kann das einige hundert Kilometer dauern oder auch einige tausend Kilometer.
Mit etwas weniger Luftdruck vorne sollte es auch so schon etwas besser werden.- Ich hatte auch mal das gleiche Problem. Alles was man probieren konnte hat nichts geholfen.
Nach 2000km Fahrleistung auf dem Reifen bin ich dann zu meinem HH gefahren wo der Reifen auch bestellt und montiert wurde. Der hatte den Reifen dann eingeschickt und ich bekam problemlos einen neuen Reifen von Metzeler. Der Grund dafür war der Reifen an sich. Dieser hatte einen Produktionsfehler. Also auch mal diese Seite in Betracht ziehen.
das bedeutet, ist der reifendruck zu gering, werden die kanten stärker als die reifeninnenfläche abgefahren weil die sich nach innen zieht...
was das für die haftung bedeutet kann man sich leicht ausmalen...
durch hohen luftdruck wird die haftung aber auch nicht unbedingt verbessert da sich die auflagefläche verkleinert...- ganz nett aber was für Autoreifen gilt, muss nicht zwangsweise genau gleich zu Motorradreifen sein
http://www.motorradonline.de/werkstatt-spezial/ratgeber-werkstatt-luftdruck/101428
Aber im Netz gibts genug zu lesen
ganz nett aber was für Autoreifen gilt, muss nicht zwangsweise genau gleich zu Motorradreifen sein
http://www.motorradonline.de/werkstatt-spezial/ratgeber-werkstatt-luftdruck/101428
Aber im Netz gibts genug zu lesen
ja, auch ein guter Artikel...da steht ja alles nochmal :O)
Das Prinzip vom Luftdruck ist bei Auto und Motorrad gleich, nur die Wichtigkeit der Haftung der Reifen würde ich beim Motorrad höher einstufen.
Ganz wichtig:
Zitat aus o.g. Artikel
"...Bei jedem neuen Reifen (und im Zweifelsfall sowieso) den Reifenhersteller fragen und dessen Luftdruckempfehlung befolgen!"
Auf der Homepage ist der empfohlene Reifendruck 2,0 für vorne und 2,25 für hinten...
http://www.metzeler.com/site/de/products/tyres-catalogue.html
Meine Frage ist nun, wonach soll man sich nun richten...
Auf der Homepage ist der empfohlene Reifendruck 2,0 für vorne und 2,25 für hinten...
http://www.metzeler.com/site/de/products/tyres-catalogue.html
Meine Frage ist nun, wonach soll man sich nun richten...
Nach dem was man nach ausprobieren für gut empfindet, bei vorne 2,0-2,1 Schlackert der Lenker und ich geh an die Tanke zum Luftpumpen auf 2,5 dann ist Ruhe und ich kann damit auch sehr ordentlich in die Kurve sägen ohne dass ich aufm Maul lande
Komme gerade aus der Werkstatt,wuchten nicht nötig,leichter Schlag(ca.1,00-1,50mm) in der Felge.Wer kann mir eine gute Adresse zum zentrieren nennen? Am besten in Niederbayern.
Habe jetzt ca. 1200km auf dem neuem Vorderreifen, Luftdruck von 2,00-2,60 durchprobiert, aber keine Verbesserung feststellen können! Werde wohl nochmals zum Wuchten fahren!Habe heute meinen neuen TOURANCE auf meine PD10 montiert bekommen,und bei der Probefahrt festgestellt,daß im Bereich von 90km/h-70km/h (beide Hände vom Lenker),eine sehr starke Unruhe am Lenker habe.
Mit den Einfahren wird es besser.
Je nach Fahrweise und Beanspruchung kann das einige hundert Kilometer dauern oder auch einige tausend Kilometer.
Mit etwas weniger Luftdruck vorne sollte es auch so schon etwas besser werden.
Was wird der ganze Spaß kosten?- Das zentrieren wird nix bringen, zumal das noch völlig in der toleranz ist...wenn es 1 bis 1,5cm wären, aber 1mm - 1,5mm macht mal garnix...
ansonsten bekommst du in jedem gut sortierten fahrradladen nen speichenschlüßel...wenn du es machen lässt, würd ich nicht mehr als nen 10ner zahlen