Hallo !
Ich fahre seit einigen Monaten eine PD10. Gestern habe ich meine erste grössere Tour durchs Elsass gemacht. Nun ist ein Problem aufgetreten, dass auf unseren Strassen nur ab und zu aufgetreten ist. Ich hatte eine Unruhe am Lenker, wenn der Strassenbelag schlecht war. Es ist eine Gefühl, als ob der Vorderreifen springen würde. Auf einem glatten Belag (Autobahn etc) tritt das Problem nicht auf. Wo könnte das Problem liegen : Felgenunwucht, Gabelöl zu alt oder falsche Füllmenge, Lager im Vorderreifen ausgeschlagen usw. Ich spiele schon die ganze Zeit mit dem Gedanken mir eine Wilbersfeder einbauen zulassen. Da dafür die Gabel ausgebaut werden muss, traue ich mich nicht selbst an die Reparatur. Bringt die neue Feder eine Verbessereung der Fahreigenschaft und was würde der Einbau zikra kosten???
Hat vielleicht jemand eine Idee oder das selbe Problem gehabt??
Danke im voraus.
Grüsse
Thomas
Technik: Unruhe in der Vordergabel - Vorderreifen ??
- Meistens liegt es daran, das der Vorderreifen eine Unwucht bekommen hat.
ca. 3cm über der Felge ist an der reifenwand eine prüflinie, meistens ein einfacher gummigrad, wie vom gießen. kontrolliere mal ob der abstand zur felge überall gleichmäßig ist. Oder fahre gleich zum reifenonkel und lass es dort überprüfen...das überprüfen kostet nichts und das auswuchten nur kleines geld...bei mir hat er ihn einfach neu aufgezogen...
allerdings solltest du es nicht verschleppen, da sich der schlauch auch zwischen karkasse und felge gezogen haben kann und dadurch reißen könnte. So war es zu mindestens bei mir. - Alle 3 Wochen Reifendruck kontrollieren, bei mir fehlt da immer 0,5-1 bar Luftdruck. Auf der Autobahn durch die Fliehkräfte merkt man zu wenig Luft nicht so stark
Alle 3 Wochen Reifendruck kontrollieren, bei mir fehlt da immer 0,5-1 bar Luftdruck. Auf der Autobahn durch die Fliehkräfte merkt man zu wenig Luft nicht so stark
Hallo !
Kontrollieren den Luftdruck alle 2 Wochen. Vor Antritt der Fahrt hatte der Vorderreifen 2,1 Bar.
LG
Thomas- Ok, was für ein Reifen und wie alt? Wie äussert sich die Unruhe im Lenker. Ist es eventuell Lenkerflattern das im Schiebebetrieb Gas weg zwischen 80 und 60kmh für ein flattern im Lenker sorgt?
Für die Wilbers Federn braucht man die Gabel nicht ausbauen, wenn das Gabelöl noch nicht so ewig alt ist oder Schmodder in der Gabel ist, kann man die Federn und das neue Öl auch bei eingebauter Gabel montieren, hab ich schon gemacht, Vorderrad und Frontfender muss aber trotzdem raus
Ok, was für ein Reifen und wie alt? Wie äussert sich die Unruhe im Lenker. Ist es eventuell Lenkerflattern das im Schiebebetrieb Gas weg zwischen 80 und 60kmh für ein flattern im Lenker sorgt?
Für die Wilbers Federn braucht man die Gabel nicht ausbauen, wenn das Gabelöl noch nicht so ewig alt ist oder Schmodder in der Gabel ist, kann man die Federn und das neue Öl auch bei eingebauter Gabel montieren, hab ich schon gemacht, Vorderrad und Frontfender muss aber trotzdem raus
Wie alt die Reifen sind weiss ich nicht.(Besitze die Maschine erst seit 10 Monaten). Die Unruhe merke ich im Lenker, aber auch bei geringem Tempo (z.B. 40 km). Aber meistens ist die Strasse dann nicht eben.- ich würde auch von flachgefahrenen reifen ausgehen. auf der autobahn is nix, da färst du hauptsächlich auf der abgefahrenen mitte, und durch die geschwindigkeit beim überholen is auch sonst nix merkbar.
auf der landstraße kommst du öfter aufs seitenprofil, das noch besser ist, und mit 2,1 bar hast imho auch etwas wenig druck im vorderreifen.
ein gutes anzeichen für einen abgefahrenen reifen und/oder zu wenig luftdruck ist auch, wenn sich das vorderrad die spurrillen in der stadt geradzu "sucht". - Du hattest das Problem doch schon im Mai, haste denn den Sitz des Reifens, ich habe es ja oben und in deinem alten thread dazu beschrieben, jetzt mal überprüfen lassen? In 90% der Fälle liegt es daran...
aso und 2,1Bar ist völlig ok , ist ja von Honda und den meisten reifenherstellern auch empfohlen, daher kommt das nicht...Ich fahr auch mit 1,5bar oder 2,8bar ohne zu hüpfen.
Schau dir die Prüflinie an und lass den reifenonkel mal dranne - Hallo Zusammen ,
Ich habe gestern meine Transalp aufgebockt, damit der Vorderreifen frei laufen kann. Dann habe ich ein Holz an die Felge gelegt und den Reifen gedreht. Einen Höhenschlag hat die Felge nicht. Sie hat nur kleine Abweichungen nur Seite. Da ich früher Radsport gemacht habe und schon selbst Räder eingespeicht habe, denke ich. dass die seitliche Toleranz nicht das Problem für das Springen des Rades ist. Wenn ich das Rad schnell gedreht habe und von oben mir die Sache betrachtet habe, konnte ich eine gewisse Unwucht des Reifens sehen. Ich werde den Reifen nun selbst ausbauen (mein Reifenhändler, der früher Hondamotorräder verkauft hat, und nun bei uns in der Gegend der grösste Quadhändler ist- hat kein Personal mehr um an Motorräder zu arbeiten) . Dort lasse ich dann den Reifen auf eine Unwucht überprüfen.
Ausserdem habe ich mich in diesem Zusammenhang nach einem Hondahändler umgeschaut, um das Gabelöl zu wechseln (PD10 - ganze Gabel ausbauen). Ich musste feststellen, dass die Möglichkeiten sehr begrenzt sind und mit einer grösseren Wegstrecke verbunden. Dies hat mich etwas enttäuscht.
Grüsse
Thomas - Wenn die Transalp wie auf Schienen fährt und gewaltig gezwungen werden muß bei der Richtungsänderung und das schwammige Gefühl immer schlimmer wird, ist der Reifen fertig.
Also sachte fahren oder gleich neuen drauf ziehen lassen.
Wenn die Transalp wie auf Schienen fährt und gewaltig gezwungen werden muß bei der Richtungsänderung und das schwammige Gefühl immer schlimmer wird, ist der Reifen fertig.
Also sachte fahren oder gleich neuen drauf ziehen lassen.
Ich habe mir einen neuen Reifen bestellt. Mit Montage 145 Euro. Ich hätte gerne den BT45 montieren gelassen, ist aber für die PD10 nicht zugelassen. Für die PD06 ist er zugelassen. Da soll man mal die Welt verstehen.
Danke für alle Rückmeldungen.
Thomas
PD10 nicht zugelassen. Für die PD06 ist er zugelassen. Da soll man mal die Welt verstehen.
Danke für alle Rückmeldungen.
Thomas
Die PD06 haben grundsätzlich noch keine Reifenbindung, nur die Größe ist vorgeschrieben.
VG Jochem- Für nen Vorderreifen 145Euro meine Güte was für ne Apotheke ist das denn, dafür kriegst ja zwei Reifen
Für nen Vorderreifen 145Euro meine Güte was für ne Apotheke ist das denn, dafür kriegst ja zwei Reifen
Ich weiss, dass der Reifenhändler nicht der billigste ist, aber er ist direkt neben meinem Arbeitgeber, und die Montage am Motorrad incl. Schlauch ist in dem Preis v. 145 Euro enthalten.- Nen Vorderreifen kostet 60-70Euro je nachdem was für einer, nen Schlauch 10-12Euro, Montage 10-15Euro, der kassiert nen Fuffi zuviel für den Schlappen
- Gabel ausbauen und Gabelöl wechseln ist aber keine große Sache. In Summe sind das - lass mich nachzählen - wenn ich mich nicht verzählt habe 21 Schrauben, die du öffnen musst, dann kannst du die Gabelhoöme entnehmen.
Um die Holme zu öffnen und das Öl zu wechseln (kein Gabelservice) musst du je Holm nur einen Verschlussstopfen öffnen.
Wenn du dir das Bucheli für die TransAlp besorgst und gem. der dort befindlichen Anleitung vorgehst, kannst eigentlich nix falsch machen, und die Wartungsarbeit (ist keine Reparatur) ist auch für Nicht-Mechaniker durchzuführen.
Zum Reifenalter:
An den Flanken findest du in einem ovalem Feld eine Nummer eingeprägt z.B. 26/08 Das würde in diesem Fall heißen, dass der Reifen in der 26.KW 2008 produziert wurde. So kannst du nachvollziehen wie alt dein Reifen ist. Wenn er älter ist als 2008, dann würde ich ihn rel. bald tauschen, weil Motorradreifen in einem weitaus höheren Ausmaß wie Autoreifen einer Alterung und Aushärtung unterliegen.
Solltest du kein ovales Feld sondern ein dreieckiges Feld finden, dann weist das auf eine Produktion aus dem letzten Jahrtausend hin und der Reifen ist umgehend zu tauschen.
Kurt
P.S.
Aufgrund der Schilderung deines Problems tippe ich mal auf eine falsche Ölfüllmenge in den Gabelholmen. Das wiederum ist bei eingebauten Holmen schlecht (gar nicht) nachmessbar. - Hallo,
Das mit der DOT-Nummer ist mir bekannt. Der Vorderreifen ist aus dem Jahr 2003. Deshalb habe ich gleich einen neuen bestellt.
Wenn dies keine Besserung bringt, suche ich mir eine Werkstatt die mir die Gabel auf Vordermann bringt. Schrauben ist nicht so meine Sache.
Grüsse
Thomas - Hallo,
Nur zur Info. Gestern wurde ein neuer Vorderreifen montiert. Dabei wurde festgestellt, dass beide Radlager defekt waren.(bei 30.000 km). Bin gestern nur langsam nach Hause gefahren, wegen dem neuen Vorderreifen. Ich hatte aber das Gefühl, dass die Unruhe im Vorderrad nicht mehr vorhanden ist.
Grüsse
Thomas - ....beide Radlager defekt waren..
Die wurden auch mit gewechselt? - Hallo,
ich bin 192 groß, wiege 95 Kg und fahre die Transalp seit 3 Jahren, hatte diese Unruhe vom ersten Tag an. Beim Händler haben mehrere Personen das Motorrad probegefahren, aber keiner hat etwas davon verspürt. Ein neues Vorderrad wurde eingebaut, aber keine Besserung. Verstärkt wurde diese leichte, bis starke Flattern durch ein montiertes Topcase. Ich bin der Meinung, dass dies durch das Gewichtsverhältnisses Vorder-Hinterrad, Gewicht und Größe des Fahrers, Armlänge usw hervorgerufen wird. Viele Faktoren die eine individuelle Abstimmung nötig machen. Angefangen habe ich mit der Änderung des Luftdruckes vorne und Wilbersfedern, brachte aber kein Erfolg. Das einzige was bei mir half war:
Hinterer Dämpfer maximale Dämpfung und Federvorspannung (Batterie ausbauen) dadurch erhöht sich das Heck etwas und der Druck auf das Vorderrad erhöht sich.
Lenker nach vorne drehen, aber nicht über die Längsachse der Standrohre!
Luftdruck hinten 2,5 Bar, vorne 2 wie vorgeschrieben.
Gabelstandrohre schrittweise bis auf 15 mm absenken, dabei auf Restabstand zum Lenker achten. Durch den dadurch höhern Anpressdruck ist diese Leichtfüßigkeit weg und man bekommt unter anderem ein erheblich besseres Feedback vom Vorderrad und verspürt einen besseren Reifenkontakt.
Sollte jemand Bedenken in Bezug auf die Gabelabsenkung haben, bei Rennmaschinen werden noch ganz andere Sachen gemacht.
Gruß Herbert
Hallo,
ich bin 192 groß, wiege 95 Kg und fahre die Transalp seit 3 Jahren, hatte diese Unruhe vom ersten Tag an. Beim Händler haben mehrere Personen das Motorrad probegefahren, aber keiner hat etwas davon verspürt. Ein neues Vorderrad wurde eingebaut, aber keine Besserung. Verstärkt wurde diese leichte, bis starke Flattern durch ein montiertes Topcase. Ich bin der Meinung, dass dies durch das Gewichtsverhältnisses Vorder-Hinterrad, Gewicht und Größe des Fahrers, Armlänge usw hervorgerufen wird. Viele Faktoren die eine individuelle Abstimmung nötig machen. Angefangen habe ich mit der Änderung des Luftdruckes vorne und Wilbersfedern, brachte aber kein Erfolg. Das einzige was bei mir half war:
Hinterer Dämpfer maximale Dämpfung und Federvorspannung (Batterie ausbauen) dadurch erhöht sich das Heck etwas und der Druck auf das Vorderrad erhöht sich.
Lenker nach vorne drehen, aber nicht über die Längsachse der Standrohre!
Luftdruck hinten 2,5 Bar, vorne 2 wie vorgeschrieben.
Gabelstandrohre schrittweise bis auf 15 mm absenken, dabei auf Restabstand zum Lenker achten. Durch den dadurch höhern Anpressdruck ist diese Leichtfüßigkeit weg und man bekommt unter anderem ein erheblich besseres Feedback vom Vorderrad und verspürt einen besseren Reifenkontakt.
Sollte jemand Bedenken in Bezug auf die Gabelabsenkung haben, bei Rennmaschinen werden noch ganz andere Sachen gemacht.
Gruß Herbert
Hallo,
Danke für die Ausführungen. Ich bin nicht so gross wie du, fahre aber meistens auch mit einem Topcase. Das mit der Gabelabsenkung habe ich auch schon irgendwo im Forum gelesen. Kann man das Originalfederbein auch verstellen und wenn ja - wie.??
Über eine Wilbers-feder für die Vordergabel habe ich auch schon nach gedacht.
Ich werde wohl noch etwas rumprobieren müssen, bis ich das Problem im Griff habe.
Grüsse
Thomas
....beide Radlager defekt waren..
Die wurden auch mit gewechselt?
Die Radlager wurden auch gewechselt. Die Werkstatt hat 1 Stunde dafür berechnet. Bin fast in Ohnmacht gefallen.
Grüsse
Thomas
[quote="Schwalbenfreund"]
Hallo,
ich bin 192 groß, wiege 95 Kg und fahre die Transalp seit 3 Jahren, hatte diese Unruhe vom ersten Tag an. Beim Händler haben mehrere Personen das Motorrad probegefahren, aber keiner hat etwas davon verspürt. Ein neues Vorderrad wurde eingebaut, aber keine Besserung. Verstärkt wurde diese leichte, bis starke Flattern durch ein montiertes Topcase. Ich bin der Meinung, dass dies durch das Gewichtsverhältnisses Vorder-Hinterrad, Gewicht und Größe des Fahrers, Armlänge usw hervorgerufen wird. Viele Faktoren die eine individuelle Abstimmung nötig machen. Angefangen habe ich mit der Änderung des Luftdruckes vorne und Wilbersfedern, brachte aber kein Erfolg. Das einzige was bei mir half war:
Hinterer Dämpfer maximale Dämpfung und Federvorspannung (Batterie ausbauen) dadurch erhöht sich das Heck etwas und der Druck auf das Vorderrad erhöht sich.
Lenker nach vorne drehen, aber nicht über die Längsachse der Standrohre!
Luftdruck hinten 2,5 Bar, vorne 2 wie vorgeschrieben.
Gabelstandrohre schrittweise bis auf 15 mm absenken, dabei auf Restabstand zum Lenker achten. Durch den dadurch höhern Anpressdruck ist diese Leichtfüßigkeit weg und man bekommt unter anderem ein erheblich besseres Feedback vom Vorderrad und verspürt einen besseren Reifenkontakt.
Sollte jemand Bedenken in Bezug auf die Gabelabsenkung haben, bei Rennmaschinen werden noch ganz andere Sachen gemacht.
Gruß Herbert
Hallo,
Danke für die Ausführungen. Ich bin nicht so gross wie du, fahre aber meistens auch mit einem Topcase. Das mit der Gabelabsenkung habe ich auch schon irgendwo im Forum gelesen. Kann man das Originalfederbein auch verstellen und wenn ja - wie.??
Über eine Wilbers-feder für die Vordergabel habe ich auch schon nach gedacht.
Ich werde wohl noch etwas rumprobieren müssen, bis ich das Problem im Griff habe.
Grüsse
Thomas
Hallo Thomas,
die Wllbersfedern sorgen für ein besseres Ansprechverhalten der Gabel, das macht sich auf jeden Fall bezahlt. Am hinteren Dämpfer kannst du auf der linken Seite, durch ein Loch in der seitlichen Abdeckung, die hydraulische Zugstufe einstellen. Die Federvorspannung hinter der Batterie, dazu muß auch der Batteriekasten raus. Immer beides verstellen, sonst neigt evtl. das Hinterad zu hüpfen. Die Zugstufe kannst du ja nach Testfahrten einstellen.
Gruß Herbert
[quote="Schwalbenfreund"]
Hallo,
ich bin 192 groß, wiege 95 Kg und fahre die Transalp seit 3 Jahren, hatte diese Unruhe vom ersten Tag an. Beim Händler haben mehrere Personen das Motorrad probegefahren, aber keiner hat etwas davon verspürt. Ein neues Vorderrad wurde eingebaut, aber keine Besserung. Verstärkt wurde diese leichte, bis starke Flattern durch ein montiertes Topcase. Ich bin der Meinung, dass dies durch das Gewichtsverhältnisses Vorder-Hinterrad, Gewicht und Größe des Fahrers, Armlänge usw hervorgerufen wird. Viele Faktoren die eine individuelle Abstimmung nötig machen. Angefangen habe ich mit der Änderung des Luftdruckes vorne und Wilbersfedern, brachte aber kein Erfolg. Das einzige was bei mir half war:
Hinterer Dämpfer maximale Dämpfung und Federvorspannung (Batterie ausbauen) dadurch erhöht sich das Heck etwas und der Druck auf das Vorderrad erhöht sich.
Lenker nach vorne drehen, aber nicht über die Längsachse der Standrohre!
Luftdruck hinten 2,5 Bar, vorne 2 wie vorgeschrieben.
Gabelstandrohre schrittweise bis auf 15 mm absenken, dabei auf Restabstand zum Lenker achten. Durch den dadurch höhern Anpressdruck ist diese Leichtfüßigkeit weg und man bekommt unter anderem ein erheblich besseres Feedback vom Vorderrad und verspürt einen besseren Reifenkontakt.
Sollte jemand Bedenken in Bezug auf die Gabelabsenkung haben, bei Rennmaschinen werden noch ganz andere Sachen gemacht.
Gruß Herbert
Hallo,
Danke für die Ausführungen. Ich bin nicht so gross wie du, fahre aber meistens auch mit einem Topcase. Das mit der Gabelabsenkung habe ich auch schon irgendwo im Forum gelesen. Kann man das Originalfederbein auch verstellen und wenn ja - wie.??
Über eine Wilbers-feder für die Vordergabel habe ich auch schon nach gedacht.
Ich werde wohl noch etwas rumprobieren müssen, bis ich das Problem im Griff habe.
Grüsse
Thomas
Hallo Thomas,
die Wllbersfedern sorgen für ein besseres Ansprechverhalten der Gabel, das macht sich auf jeden Fall bezahlt. Am hinteren Dämpfer kannst du auf der linken Seite, durch ein Loch in der seitlichen Abdeckung, die hydraulische Zugstufe einstellen. Die Federvorspannung hinter der Batterie, dazu muß auch der Batteriekasten raus. Immer beides verstellen, sonst neigt evtl. das Hinterad zu hüpfen. Die Zugstufe kannst du ja nach Testfahrten einstellen.
Gruß Herbert
Hab noch was vergessen, für die Feder brauchst du einen Hakenschlüssel. Vieleicht hilft dir dein Schrauber und leiht ihn dir.