Ich habe mir den Tutoro De luxe an die Transe gebaut! Meine Entscheidung beruhte darauf das ich den Kettenöler unabhängig von Strom und Unterdruck haben wollte.
https://www.tutorochainoiler.com/
https://www.youtube.com/watch?v=dm7xUC1xPNE
https://www.youtube.com/channel/UCg8Q977kpXZfL6IXwu2hp_A
Ich habe das Set über KTM gekauft, war innerhalb von 24 Stunden da. Inclusive war der Arm um beide Kettenseiten zu schmieren.
Technik: Transalp PD06 - Ölen/Fetten der Kette
Ich habe mir den Tutoro De luxe an die Transe gebaut!...
Boah, was es nicht alles gibt!
Das Teil scheint sich im deutschsprachigen Raum aber noch nicht etabliert zu haben. Egal ob man nach aussagefähigen Anleitungen oder Videos sucht, das ist ja ausschließlich in Englisch.
Ich habe das schöne trockene und klare Wetter heute für eine längere Runde genutzt. Der Öler funktioniert absolut einwandfrei und tadellos. Anschließend Maschine auf den Hauptständer und das Hinterrad gedreht.
Da hört man sowas von nix, läuft wie "geschmiert".
Zur Belohnung habe ich mir (bzw. meiner TA) eben noch den Original-Kettenschutz bei meinem bevorzugten OEM-Teile-Holländer bestellt. Was gut läuft soll auch gut aussehen.- Denk aber daran das du so deine Kette nur einseitig schmierst.
Bei längerer Nutzung siehst du das die andere Seite der Kette nicht viel Öl hat.
Ich habe mir den Tutoro De luxe an die Transe gebaut!...
Boah, was es nicht alles gibt!
Das Teil scheint sich im deutschsprachigen Raum aber noch nicht etabliert zu haben. Egal ob man nach aussagefähigen Anleitungen oder Videos sucht, das ist ja ausschließlich in Englisch.
Ich habe das schöne trockene und klare Wetter heute für eine längere Runde genutzt. Der Öler funktioniert absolut einwandfrei und tadellos. Anschließend Maschine auf den Hauptständer und das Hinterrad gedreht.
Da hört man sowas von nix, läuft wie "geschmiert".
Zur Belohnung habe ich mir (bzw. meiner TA) eben noch den Original-Kettenschutz bei meinem bevorzugten OEM-Teile-Holländer bestellt. Was gut läuft soll auch gut aussehen. - Hallo
Ich habe mich sehr gründlich mit Kettenöler, vor einiger Zeit beschäftigt…
Ich habe mich hier über das Forum gut informieren lassen.
Und es gab damals einige gute Vorschläge…
Die mir persönlich weiter geholfen haben….
Deswegen möchte ich an dieser Stelle dem Forum etwas zurückgeben…
Das Geilste was ich damals in erster Gedanken empfunden habe war ein
Vollautomatische Kettenöler für ca. 400€…
Geil dachte ich mir. Nur Tanken, fahren… Und an nichts weiter denken…
Kannst du dir sogar einen Alzheimer erlauben… *lach*
Aber nach einer langen Internet Recherche war ich nicht mehr so begeistert.
Ich habe von einigen Fällen erfahren dass, manche Elektronische Kettenöler schnell kaputt gehen, und die Reparaturen sind meistens nicht möglich. Also die Reparatur ist dem Totalschaden gleich…
Also die 400€ war für mich somit eine schlechte Investition…
Und der Alzheimer war auch nicht drin… :)
Dann habe ich mich der Elektronik-Selbstbau zugewendet denn es liegt an meinen Beruf sehr nah…
Aber nachhinein mit der Überlegungszeit, bin ich zu dem Schluss gekommen:
egal wie Teuer und egal ob selbst gebaut oder selbst bezahlt irgendwann
wird die Elektronik ihren Geist aufgeben müssen…
Und meistens dann wenn man im am meistens braucht und wenigstens erwartet …
Das ist fast immer so… Nicht wahr?
Das kenne ich aus der Beruflichen Erfahrung…
Das größte Feind der Elektronik ist die (Luft)Feuchtigkeit.
Kondensat der Luftfeuchtigkeit genauer gesagt, bei hermetisch geschlossenen Systemen.
Die kann man niemals verhindern… Sie wirkt ständig und jeden tag auf die Platine.
Nun die Elektronischen Kettenöler könnten auch gut 10 Jahre und länger halten,
aber vielleicht nur einige wenige Jahre, wie ich das erfahren habe.
Denn eine Elektronik ist immer anfällig, aus Gründen, die bei der Mechanik nicht vorkommt.
Nun mit bedauern muss man feststellen dass, je neuere die Elektronik ist, umso anfälliger ist sie.
Alte Elektronikgeräte aus 70-gen waren noch anders dimensioniert,
und könnten locker 50 Jahre durchhalten.
Heute werden Elektronikgeräte oft so gebaut damit sie berechenbar nach 3-4 Jahren kaputt gehen.
Oft werden die Bauelemente schlecht berechnet, und werden billig Chinateile verbaut…
Nix mit Siemens… Alles Made in China.
Da ich leider diese Erfahrung mit sich schleppe, und ich möchte es oft dies zu vergessen…
Habe ich mich doch, für einen Mechanischen Kettenöler entscheiden
der Mechanisch und Elektronisch nicht kaputt gehen kann. *Ups*
Geht das überhaupt?
Ich denke schon… Wenn man die Nemo 2 Konstruktion in Betracht einbezieht dann,
hier gibt es nichts was kaputt gehen könnte. Auch nicht in der Sahara Wüstensturm.
Die gesamte Mechanik ist ein Gewinde die sich in Öl langsam über Menschenkraft bewegt…
Also verschleiß ist Theoretisch erst unmöglich.
Hier sind die Vorteile die ich gegenüber den anderen Kettenöler
nach einer sorgfältiger Überlegung festgestellt und abgewogen habe.
Ist natürlich meine Persönliche Sicht der Dinge:
1. Klein und kompakt,
2. Repräsentativ, (Designmäßig)
also man muss im nicht unter dem Sitz verstecken und die wertvolle Platz zu verschwenden.
3. Sein Ölbehälter und der Steuergerät sind eins, und bleiben ständig im Auge.
4. Ölende kriege ich sofort mit. Und so habe ich noch ca. 300 Km um es nachzufühlen.
(Wahrscheinlich dies können auch die Elektronischen Kettenöler)
5. „Unkaputtbar“ Er ist so einfach wie genial entwickelt worden, und hat keine Verschleißteile.
Außer einer Walze drüberfährt.
6. Nachhinein (das wusste ich vor dem Kauf noch nicht) die Ölung ist exakt so wie ich mir das wünsche.
ZB. bei jedem Tanken ¼ Kappendrehung und für ca. 300 Km, die ruhe (im Trocken).
7. Dosierbar wie und wann ich mir das wünsche. Leichte regen oder starke regen,
Of the Road oder On the Road, in der Staub oder in der Wüste etc… Egal was…
Wenn ich das mit den Elektronischen Kettenöler auf der Stelle und exakt alles machen müsste
dann, Denke ich „Gute Nacht“…
Hier ich bin der „Steuergerät“ der einer Elektronik ohne zweifeln überlegen ist.
8. Tropft nichts nach, wichtig um die Garage nicht zu versauen. Und um unsere Straßenampeln,
und Kreuzungen sauber zu halten.
9. Funktioniert durch den Druck, die Öl Tropft-stärke kann man selber bestimmen, tröpfchenweise .
10. Die Öl Düse kann man vor allem an der Transalp am Hinterrad fast unsichtbar unterbringen.
Die Draht, Kleberband, Kabelbinder etc., usw. Befestigungen sehen mir nicht „Professionell“
genug (auch nicht bei der 400€ Scottoiler Lösung).
11. Verbrauch laut Hersteller: 1Liter Öl/100 000 Km. Nun wenn das kein Schnäppchen ist...
Dann brauchen manche nur 5 Liter um die Transe zu Verschleißen. *Lächeln*
12. Öl Justierungsmenge ist bei der Nemo2 nicht erforderlich… Man weißt was zu tun ist.
Wobei bei manchen Elektronischen Kettenöler die Einstellung sehr mühsam ist.
Und sehr Problematisch bei den Unterdrucklösungen,
denn an der Ampel geht das Öl nicht selten daneben. Diese Probleme kennt Nemo 2 nicht.
13. Zurzeit für 99€… Diese Punkte und den Preis, muss ein Hersteller erst nachmachen können….
Und das Spricht für Nemo 2
14. Kette bleibt schön und sauber gefettet beidseitig. Keine Fett Verharzungen mehr.
15. Felge bleibt auch sauber und wird nicht verschmutzt.
16. Überdosierung Praktisch nicht möglich.
17. Ja… Und aber wo ich den Nemo 2 gekauft habe war ich noch ziemlich skeptisch denn,
praktisch ich wusste nicht wie ergo er Funktioniert…
Erst wo ich den Auseinander geschraubt habe, habe ich erst kapiert wie einfach er gebaut ist.
Und fürs Hand und das Auge ein Genus.
Bedienung ist sehr einfach, Haptik ist klasse, Dosierbarkeit wenn man möchte sogar
Tropfenweise möglich… Kompliment an den Entwickler.
Klar dass auch für die Elektronischen Kettenöler sprechen irgendwelche Vorteile…
ZB. man muss sich mit kettenölen nicht mehr auseinander setzen… Wenn es Funktioniert…
Nun meine Domäne ist: Vertrauen ist gut Kontrolle ist noch besser.
Somit der Nemo 2 wirkt entgegen dem Alzheimer. *lach*
Eigentlich... Ich habe mich gar nicht nur für den Nemo 2 entscheiden,
sondern bewusst gegen den Alzheimer… *Big Grins*
Das können bestimmt auch manche schon ernst nehmen…
LG
Mirojan - Super Bericht, Mirojan.
Haste gut gemacht, Danke!
(Werde mir wohl auch den Nemo holen)
...
(Werde mir wohl auch den Nemo holen)
Findet Nemo!
Ist schon ein interessantes Thema. Müsste doch auch eine Marktlücke für die ganzen verstrahlten Rennradfahrer sein. (Gehöre selber dazu)
Super Bericht, Mirojan.
Haste gut gemacht, Danke!
(Werde mir wohl auch den Nemo holen)
@ MarcoOF
Gern geschehen.
Wirst du bestimmt nicht bereuen…
Der Hersteller bietet auch ein Nemo2 Halterung für ca. 40€
Meine Meinung nach braucht man es nicht kaufen…
Man kann den Nemo 2 direkt an den vorderen Bremsbehälter befestigen
Klappt ziemlich gut…. Vieleicht braucht man nur 1 cm längere Schraube,
und eine dickere Unterlegscheibe. Damit der Abstand zum Bremsbehälter gewährleistet wird.
Brrr.. Kalt in der Garage….
Aber vielleicht poste ich gleich ein Paar Bilder... Wie ich das gelöst habe...
Also abmarsch in die Garage...
Nachtrag:
So hier sind die versprochene Bilder…
Ich hoffe dass mit der Handykamera, kann etwas erkennen.
LG
Mirojan
Hallo, hier mal meine Version eines Mech. Kettenölers .Es handelt sich um ein OSCO ,ist ein Hölländisches Produkt und wurde von mir mal vor Jahren im Motorradladen gekauft.Angebracht am Rahmen ,somit erreichbar um nach Bedarf den Pumpenkolben nach oben zu ziehen.Der geht mittels Federdruck in seine Ausgangslage und drückt das Öl in die Leitung.Am Kettenrad wurde wie zu sehen eine Bohrung angebracht um eine Düse anzubringen.Das Öl kommt wie bei den anderen Systhemen auf das Kettenrad und verteilt sich dort auf die Rollen.Je nach Bedarf ziehe ich den Kolben -meißt nur ein Stückchen heraus .Es ist zwar keine permanente Ölung wie bei den autom.oder elektr. gesteuerten Geräten ,aber ich bin damit zufrieden.
Gruß Hartmut- Ich benutze seit Jahren das BelRay 6in1 Spray nach einer Emphehlung eines Bekannten. Dieser hat eine XL600 Einzylinder Honda und fährt damit seit 25.000 km ohne die Kette nachgespannt zu haben.
Das Zeug haftet nicht so gut wie das klebrige Fett,; ich sprühe es ganz dünn auf die noch warme Kette nach jeder längeren Fahrt und habe bisher auch noch keine Probleme damit gehabt.
LG
Klaus - Hi
Das BelRay ist so gut dass mit dem Zeug kann man sich auch Narkotisieren lassen.
LG
Mirojan
... ,aber ich bin damit zufrieden.
Gruß Hartmut
Das ist auch eine schöne mechanische Lösung, Klasse!
Übrigens; ... Dein Schalthebel ist ein wenig verbogen- Was ist da der Unterschied zu WD40? Die Produktbeschreibungen hören sich recht ähnlich an. Kriecht, reinigt, gegen Korrosion, etc pp.
Das BelRay ist so gut dass mit dem Zeug kann man sich auch Narkotisieren lassen.
- ...jetzt muss ich hier auch noch mal mein "ÖL" dazugeben: Habe den Scottoiler (Louis-Edition) verbaut, nachdem mir der neu für 60 Euro in ebay Kleinanzeigen ins Gesicht gesprungen ist. Ich kann nur positives Berichten, absolut simpel und schön mechanisch (wie meine Transe) ohne Elektronik - die rumzicken kann, verrichtet das Ding brav seinen Dienst. Wenn der nicht auf volle Pulle (überdosiert) aufgedreht ist, bleibt die Felge auch sauber und der Ölverbrauch ist absolut moderat. Fazit: KIS - "Keep it Simple" bewährt sich, wie eben auch die Transe
- Im Winter eine dünne Schicht Kettenfett, von oben und unten auf die Kette gesprüht.
Im Sommer zwei dünne Schichten PTFE-Spray (Teflonspray) auch wieder von oben und unten.
Naja, mir gefällt eben die Arbeit ;) - Ich hab ein Ölkännchen mit altem Getriebeöl.
Das will auch, wie oben schon erwähnt, die Betriebsanleitung des Mopeds und der Kette so.
Auf längeren Touren ist ein Spray für offene Großgetriebe mit dabei.
Les aber gerne hier mit, Vielleicht wird ja doch noch irgendwann ein automatischer Öler angebaut. - Ich hatte gestern vor Feierabend mal schön die Kette, das Kettenrad und die Felge geputzt. Anschließend ging es im Niesel heimwärts, heute früh bei leichter Nässe wieder zur Arbeit.
Kettenöl vom Scottoiler kommt dahin, wo es hin soll. Keine Sauerei an den anderen Bauteilen.
So muss das!
Was ist da der Unterschied zu WD40? Die Produktbeschreibungen hören sich recht ähnlich an. Kriecht, reinigt, gegen Korrosion, etc pp.
Das BelRay ist so gut dass mit dem Zeug kann man sich auch Narkotisieren lassen.
Hi
Vielleicht nur die Chemische Zusammensetzung
Hier kann man mehr darüber erfahren:
BelRay
http://www.online-oil.de/fileadmin/content/Bel-Ray/Datenblaetter/6_in_1.pdf
WD-40
https://cdn.wd40company.eu/wd-40/de-DE/uploads/2016/04/SDB_WDSP_Silikonspray_EUF-0052_0005_07-03-2017_DE.pdf
LG
Mirojan- Ich habe mir selber einen manuellen Kettenöler gebaut, aus einer Primerpumpe für eine Kettensäge, einem alten Bremsflüssigkeitsbehälter und ein paar Pneumatikschläuchen mit Reduzierventil. Am hinteren Rahmenrohr habe ich einen Reservoirschlauch montiert, in den das Öl gedrückt wird, und aus dem dann je nach Stellung des Reduzierventils das Öl langsam auf die Kette tropft. Je nach Witterung und Kettenzustand kann ich so die Kettenschmierung selbst regeln.
Da drück ich alle paar 50 oder 100km drauf, das funktionert recht gut.
Als Schmiermittel nehme ich altes Getriebeöl von meiner BMW.
Ich habe hier mal eine kleine Anleitung zusammengestellt.
Vielleicht wäre das auch was für die Technikdatenbank, aber ich weiss nicht wie man da was reinstellt
Ich habe mir selber einen manuellen Kettenöler gebaut
Hallo veitl,
das gefällt mir sehr gut !
Keine störanfällige und überzogene Elektronik sondern simple Bedienung durch die beste Steuerung die es gibt - den Fahrer.
Habe das auch schon mal durchdacht. nur Ölbehälter + Pumpe + Druckknopf für den Impuls.
Als Impulsschalter hatte ich den Hupen Knopf gewählt. Wird so selten benutzt und ist ja schon vorhanden. Und ab und zu mal Hupen stört ja keinen.Habe das auch schon mal durchdacht. nur Ölbehälter + Pumpe + Druckknopf für den Impuls.
Und hast du da was gebaut, oder war das nur eine Idee?
Zeig doch hier mal wie das aussieht.
Und hast du da was gebaut, oder war das nur eine Idee?
Zeig doch hier mal wie das aussieht.
Hallo veitl,
noch nicht gebaut, nur eine Idee. Zeige es hier wenn es fertig und erprobt ist
Zu deinem Beitrag:
Was Du zu dem Thema hier eingstellt hast ist nett, stammt aber offensichtlich aus einer anderen Quelle.
Wie ich herauslese hast Du das umgesetzt. Bitte dann Bilder und Erfahrungen davon hier einstellen.
Zum von Dir beschriebenen System:
Schön einfach aber viel Sauerei.
Als Maschinenbaukonstrukteur habe ich reichlich Erfahrung mit den von Dir beschiebenen Sytemen.
Funktionieren alle nur bedingt.
Warum ?
- System ist abhängig von der Temperatur und damit sich änderder Viskosität des Öls.
- Lange Leitungen von Venil zum Austritt killen jede Dosierung (Nachlaufen = tropfende Nase).
- Die Zumessventile funktioniern nur wenn alle Parameter konstant bleiben (Druck,Temperatur)
Wirklich funktionieren nur Pumpen oder exakte Zumessventile mit definiertem Volumenhub pro Impuls (Pharmaindusdrie - extrem teuer !)
Zu mir:
Habe einen McCoi Öler Bausatz hier liegen (120 EÜR).
Zu viel Schnickschnack (Regensensor, Notprogramm , Crossmodus, Programmierung etc.) den ich nicht brauche.
Werde daraus nur die (gute) Pumpe und den Ölbehälter verwenden. Impuls dann über drücken der Hupe alle (noch zu ermittelnden) km.
TA-Grüße von einem grauen PantherWas Du zu dem Thema hier eingstellt hast ist nett, stammt aber offensichtlich aus einer anderen Quelle.
Die Quelle habe ich angegeben, hier auf Youtube
Alles andere stammt von mir. Vielleicht irritiert es ein bischen, daß es auf englisch geschrieben ist. Das kommt daher, daß ich den Artikel hier auf einem englischen Forum gepostet habe und zu faul war ihn zweimal zu schreiben. Dort gibt es übrigens die Anleitung auch als PDF .
Schön einfach aber viel Sauerei.
...
Funktionieren alle nur bedingt.
Warum ?
- System ist abhängig von der Temperatur und damit sich änderder Viskosität des Öls.
- Lange Leitungen von Venil zum Austritt killen jede Dosierung (Nachlaufen = tropfende Nase).
- Die Zumessventile funktioniern nur wenn alle Parameter konstant bleiben (Druck,Temperatur)
..
Wirklich funktionieren nur Pumpen oder exakte Zumessventile mit definiertem Volumenhub pro Impuls (Pharmaindusdrie - extrem teuer !)
Was du da schreibts ist alles korrekt, aber es kommt auf die Anwendung an, und auf die Ansprüche, die man stellt.
Ich möchte nicht dauernd mit 100% konstanter Flussrate schmieren, sondern nur ab und zu langsam ein bischen Öl auf die Kette bringen. Zwischendrin gibt es dann auch Pausen wo kein Öl aus dem Öler läuft, aber da reicht das, was bereits auf der Kette haftet. Vom Konstruktionsprinzip ist das also keine Daueröler, sondern eine intermittierende Ölung. Für mich funktioniert das seit ca. 5000km wunderbar.
Die Sauerei entsteht eigentlich nur, wenn ich auf die Pumpe drücke, der Reservoirschlauch gefüllt wird, und ich das Moped kurz darauf abstelle.
Normalerweise machen ich dann den Reduzierhahn zu, dann ist Ruhe. Zugegebenermassen habe ich das auch schon mal vergessen, und dann hat man einen kleine Ölfleck auf dem Boden.- Hi
@ Veitl
Jede Idee ist bemerkungswert, egal ob sie funktioniert oder nicht.
Ich finde sehr gut dass, man sich mit solchen Themen beschäftigt…
Aber…
Bis jetzt kann ich den Vorteil deiner Idee nicht vollnachvollziehen…
Ich meine welche Funktion soll der Zusatz Ölkreislauf (Schlauch oben-hinten), dMn. erfühlen?
Zweitens:
So wie ich aus deinem Filmchen entnehmen konnte
Dein System erfordert 2 Steuerungen:
Eine Kraft für die Pumpe.
Und zweitens musste der Öl Ventil auch noch zusätzlich und separat gesteuert werden…
Warum so kompliziert und was versprichst du dir davon?
LG
Mirojan
Bis jetzt kann ich den Vorteil deiner Idee nicht vollnachvollziehen…
Ich meine welche Funktion soll der Zusatz Ölkreislauf (Schlauch oben-hinten), dMn. erfühlen?
Zweitens:
So wie ich aus deinem Filmchen entnehmen konnte
Dein System erfordert 2 Steuerungen:
Eine Kraft für die Pumpe.
Und zweitens musste der Öl Ventil auch noch zusätzlich und separat gesteuert werden…
ich glaube meine Beschreibung muß ich nochmal überarbeiten. Also das ganze funktioniert so:
Wenn ich die Pumpe betätige(auf die ich ja nur einmal mit dem Finger drücke, und nicht andauernd), wird das Öl einmalig nach unten in den Schlauch gedrückt.
Wenn da nur ein einziger Schlauch in Richtung Kette wäre, würde die gesamte Menge Öl in einem Schwung rausgepresst. Man kann sich vorstellen, daß das Meiste davon irgendwo in der Landschaft landet, aber nicht auf der Kette.
Deshalb habe ich im Schlauch vor der Kette eine Engstelle eingebaut, nämlich den Kugelhahn, den ich nur ein klein bischen öffne. Dadurch entsteht ein Widerstand, und das Öl versucht woandershin auszuweichen.
Vor diesem Reduzierventil liegt ein T-Stück, und daran ein nach oben offener Schlauch. Dorthin fliesst dann wegens des Widerstandes beim Drücken der Pumpe nun das meiste Öl und füllt diesen Schlauch (Reservoir).
Nun lasse ich die Pumpe los (für die nächsten 50-100km) und durch die Schwerkraft fließt das Öl Tropfen für Tropfen aus dem Reservoir durch das T-Stück und das Reduzierventil auf die Kette, bis das Reservoir und das Schlauchstück zwischen T-Stück und Kette leer ist.
Ich habe versucht, das in der Animation darzustellen:
1. (Füllen der Pumpe durch Loslassen)
2. Drücken der Pumpe und Füllen des Schlauchsystems und des Reservoirs
3. Pumpe loslassen, Pumpe füllt sich und gleichzeitig tröpfelt das Öl langsam auf die Kette
Da muss nichts gesteuert oder geregelt werden:
Die Kraft auf die Pumpe (mein Daumen) ist beliebig, lediglich die Menge wird dadurch bestimmt, wieweit ich die Pumpe durchdrücke. Ca. 1/4 reicht locker.
Durch Ausprobieren habe ich rausgefunden, dass eine 45°-Stellung des Kugelhahns einen vernünftige Tropfrate gewährleistet ist. Wenn ich parke und weiss, dass da noch Öl im Reservoir ist, kann ich den Hahn auch zudrehen.
Wie ermännchen schon anmerkte ist die Tropfrate sicherlich von der Temperatur und Viskosität des Öls abhängig, aber so akademisch sehe ich das nicht. Bisher hat es immer gut gereicht.
ich glaube meine Beschreibung muß ich nochmal überarbeiten. Also das ganze funktioniert so:
Wenn ich die Pumpe betätige(auf die ich ja nur einmal mit dem Finger drücke, und nicht andauernd), wird das Öl einmalig nach unten in den Schlauch gedrückt.
Wenn da nur ein einziger Schlauch in Richtung Kette wäre, würde die gesamte Menge Öl in einem Schwung rausgepresst. Man kann sich vorstellen, daß das Meiste davon irgendwo in der Landschaft landet, aber nicht auf der Kette.
Deshalb habe ich im Schlauch vor der Kette eine Engstelle eingebaut, nämlich den Kugelhahn, den ich nur ein klein bischen öffne. Dadurch entsteht ein Widerstand, und das Öl versucht woandershin auszuweichen. ......................
Ich hab da eine Seite gefunden die eine ähnliche Lösung erläutert. Finde ich ganz interessant und sobald die Heizung in der Garage wieder funktioniert geht's los...
http://outandabout.world/oiler/